Brand in einem Einfamilienhaus in Putbus auf Rügen

Putbus/Rügen (ots). Am 09.03.2024 gegen 11:15 Uhr kam es zu einem Brand in einem Einfamilienhaus in der August-Bebel-Straße in Putbus. Zur Brandbekämpfung rückten die Kameraden der FFW Putbus und Bergen aus. Das im Haus befindliche deutsche Ehepaar im Rentenalter (78 und 80 Jahre) wurde evakuiert und mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus nach Bergen gebracht. Nach bisherigen Erkenntnissen war der Brand in der Küche des Hauses ausgebrochen. Das Haus wird unter anderem mit einem Ofen beheizt.

Durch den diensthabenden Staatsanwalt der Staatsanwaltschaft Stralsund wurde der Einsatz eines Brandursachenermittlers angeordnet. Durch den Brand wurde das Haus, insbesondere der Bereich der Küche stark beschädigt. Es ist zur Zeit nicht bewohnbar. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 60.000 Euro geschätzt. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an. Es besteht der Verdacht der fahrlässigen Brandstiftung.

Traurige Bilanz vom Wochenende – acht berauschte Fahrer hinterm Steuer ertappt

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Am vergangenen Wochenende mussten Beamte der Polizeiinspektion Stralsund im gesamten Landkreis Vorpommern-Rügen insgesamt acht Fahrerinnen und Fahrern die Weiterfahrt untersagen, nachdem sie mit Alkohol und/oder Drogen hinterm Steuer erwischt wurden. Dies stellt lediglich das sogenannte Hellfeld dar. Die Anzahl der Trunkenheitsfahrten, die von der Polizei unentdeckt geblieben sind, dürfte unlängst höher sein.

So ereignete sich am Freitagvormittag, dem 26.01.2024, ein Verkehrsunfall an einer Kreuzung in Zingst, wo ein Vorfahrtsfehler ursächlich für den Zusammenstoß eines Audis mit einem VW zu sein schien. Der 70-jährige Mann in seinem VW stand zudem unter dem Einfluss von Alkohol. Ein Vortest ergab gegen 11:00 Uhr einen Wert von 1,05 Promille. Er und der 66-jährige Mann in seinem Pkw Audi blieben unverletzt. Es entstand ein geschätzter Gesamtsachschaden von rund 1.500 Euro.

Mit 2,25 Promille Atemalkohol wurde Freitagmittag ein 60-jähriger Fahrer aus Grimmen in seinem Pkw Nissan gestoppt. Die Verkehrskontrolle erfolgte durch die Grimmener Polizeibeamten in der Erich-Weinert-Straße, nachdem ein anonymer Hinweis im Polizeirevier einging.

Auch eine anschließende Trunkenheitsfahrt eines 62-jährigen Mannes auf seinem Fahrrad in Wüsteney gegen 17:00 Uhr blieb nicht unentdeckt. Die Grimmener Polizeibeamten stoppten den Zweiradfahrer, als er ihnen entgegenkam. Der Mann war den eingesetzten Beamten bereits aus anderen Verkehrsdelikten im Zusammenhang mit Alkohol bekannt. Auch diese Mal stand er wieder unter dem Einfluss von Alkohol. Ein Vortest ergab einen Wert von 2,31 Promille. Die Weiterfahrt mit dem Fahrrad wurde ihm erneut untersagt.

Nahezu zeitgleich kontrollierten die Sassnitzer Polizeibeamten einen 43-jährigen Rüganer in seinem Transporter in Breege. Eine Atemalkoholkontrolle ergab einen Wert von 1,7 Promille.

Kurz nach 19:00 Uhr geriet eine 51-jährige Audi-Fahrerin in den Fokus der Beamten des Polizeihauptrevieres Bergen. Sie kontrollierten die Frau, die ihre 15-jährige Tochter auf dem Beifahrersitz sitzen hatte, in der Putbusser Alleestraße. Eine anschließende Atemalkoholkontrolle ergab bei der Rüganerin einen Wert von 1,85 Promille.

In Stralsund kontrollierten die alarmierten Polizeibeamten am frühen Samstagabend einen Fiat-Fahrer, nachdem sie einen Bürgerhinweis zu einer mutmaßlichen Trunkenheitsfahrt erhalten hatten. Dieser war in ein Schnellrestaurant eingekehrt und fiel dort durch seinen Atemalkoholgeruch auf. Eine anschließende Kontrolle ergab einen Wert von 0,64 Promille. Gegen den 61-jährigen Mann wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet und die Weiterfahrt untersagt.

Wiederum in Zingst ergab sich für die Beamten des Polizeirevieres Barth der Verdacht einer vermeintlichen Trunkenheitsfahrt bei einem 64-jährigen Mann in seinem Mazda. Eine Verkehrskontrolle am Sonntagabend gegen 21:30 Uhr in der Jordanstraße ergab Aufschluss darüber, dass der Mann mit 0,6 Promille unterwegs war.

In Sassnitz stand in der Nacht von Freitag zu Samstag offenbar ein 18-Jähriger unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Die Sassnitzer Polizeibeamten kontrollierten den jungen Fahrer in seinem Pkw BMW gegen 01:45 Uhr in der Mukraner Straße. Ein Drogenvortest fiel positiv auf THC aus. Gegen ihn wurde ebenfalls eine Verkehrsordnungswidrigkeitenanzeige und zudem ein Strafverfahren wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.

Pilotprojekt: „Straße wir kommen“ – Radfahrprüfung im öffentlichen Straßenverkehr

Stralsund/Putbus (ots). Der Präventionsbereich der Polizeiinspektion Stralsund startet ein Pilotprojekt zur jährlich stattfindende Radfahrprüfung und plant, diese erstmals im öffentlichen Straßenverkehr durchzuführen. Für viele Schülerinnen und Schüler der vierten Klassen beginnt bald die aufregende und spannende Zeit der Radfahrausbildung, bei der Fähigkeiten und Fertigkeiten beim Fahren geübt werden. Das Erlernen von theoretischem Grundwissen der Verkehrssicherheit als Radfahrer gehört als fester Bestandteil in den Schulunterricht. Mit dem vollendeten zehnten Lebensjahr müssen Kinder mit dem Fahrrad den Radweg oder die Fahrbahn benutzen.

Damit die Viertklässler ihr erlerntes theoretisches Wissen auch praktisch anwenden können, wird die Radfahrprüfung mit Unterstützung der Präventionsberaterinnen, der örtlichen Polizei oder auch der Verkehrswacht durchgeführt. Die Art der Durchführung kann dabei sehr unterschiedlich aussehen. So wird von den Stralsunder Schulen der Verkehrsgarten in Grünhufe genutzt. Die aktuelle Alternative ist ein aufgebauter Fahrradparcours auf dem Schulhof.

In diesem Jahr haben die Präventionsberaterinnen der Polizeiinspektion Stralsund ein Pilotprojekt zur praktischen Radfahrausbildung ins Leben gerufen, um die Kinder noch besser auf das Fahren im öffentlichen Straßenverkehr vorzubereiten. Die Radfahrausbildung findet demnach für die Schüler und Schülerinnen von sechs Schulen im Landkreis Vorpommern-Rügen in einer neuen Variante statt.

Damit die Viertklässler ihre teils ersten Erfahrungen auf der Straße zwischen den Fahrzeugen nicht alleine machen müssen, haben sie ab diesem Jahr zwar die Möglichkeit unter realen Bedingungen aber mit Streckenposten, Warnhinweisen und gemeinsam mit anderen Klassenkameradinnen und Klassenkameraden die Ausbildung zu absolvieren.

Das Pilotprojekt „Straße wir kommen“ gliedert sich in zwei Teile. Im ersten Teil geht es unter anderem darum, auf der Straße zu fahren, sich zurechtzufinden, die Verkehrsregeln einzuhalten sowie das richtige Linksabbiegen zu üben. Da bekanntlich die Wiederholung von Neuem das Erlebte festigt, wird eine Woche später, in einem zweiten Teil, eine erneute Tour auf der gleichen Strecke gefahren. Für viele Kinder ist es sehr aufregend und manchmal auch beängstigend, etwas Neues zu machen. Es ist in diesem Zusammenhang wichtig, dass die Kinder unter realen Bedingungen die Sicherheit im Umgang mit dem Fahrrad im öffentlichen Straßenverkehr gewinnen und die Verkehrsregeln und -zeichen in der Praxis festigen.

Den Einstieg als erste Schule in unserem Landkreis wird die Grundschule „Boddenwind“ in Putbus am 18.04.2023 ab 08:00 Uhr machen und damit den ersten Teil der praktischen Radfahrausbildung im öffentlichen Straßenverkehr durchführen.

Die Polizei bittet Fahrzeugführer folgende Hinweise zu beachten: Bitte verhalten Sie sich entsprechend der vorgeschriebenen Verkehrsregeln. Nur dann können die Kinder die realen Situationen im öffentlichen Straßenverkehr erfahren.

Carportbrand in Putbus

Putbus (ots). Am Morgen des29.03.2023 informierte die Integrierte Rettungsleitstelle des Landkreises Vorpommern-Rügen die Polizei über einen Brand in Putbus. Gegen 09:30 Uhr stellten die Beamten den Brand eines Carports in voller Ausdehnung fest. Durch das schnelle Eingreifen der Freiwilligen Feuerwehr konnte ein Übergreifen auf angrenzende Wohnhäuser verhindert werden und das Feuer unter Kontrolle gebracht werden. Personen wurden nach jetzigen Erkenntnissen nicht verletzt. Durch den Brand des etwa fünf mal zehn Meter langen Carports entstand ein Sachschaden, der aktuell auf mindestens 25.000 Euro geschätzt wird. Der Kriminaldauerdienst kam zur Spurensuche und -sicherung vor Ort und hat die weiteren Ermittlungen zur Brandursache übernommen. Auf Weisung der Staatsanwaltschaft Stralsund kommt am heutigen Tag ebenso ein Brandursachenermittler zum Einsatz. Das Ergebnis hierzu steht noch aus.

In Schlangenlinien durch Putbus auf Rügen

Putbus (ots). Am 18.03.2023 wurde die Polizei gegen 20:00 Uhr über eine mutmaßliche Trunkenheitsfahrt informiert. Ersten Erkenntnissen zufolge soll ein Nissan Geländewagen von der Lauterbacher Straße in Richtung Alleestraße auffallend stark in Schlangenlinien gefahren und auf Höhe Theater in Putbus sogar derart auf die Gegenfahrbahn geraten sein, dass ein entgegenkommender Personenkraftwagen eine Gefahrenbremsung machen musste, um einen Zusammenstoß zu verhindern. Auch soll ein Fußgänger gefährdet worden sein.

Eingesetzte Beamte konnten den Nissan kurz darauf stehend im Nahbereich feststellen – mit einem 45-jährigen Tatverdächtigen auf dem Fahrersitz. Bereits beim Türöffnen vernahmen die Beamten Alkoholgeruch. Sie konfrontierten ihn mit der Sachlage und wollten ihn einer Kontrolle unterziehen. Hiergegen widersetzte er sich im Weiteren, so dass er zwangsweise aus dem Auto geholt wurde. Es schloss sich eine Blutprobenentnahme an, in dessen Vorfeld er kurzfristig doch noch einem Alkoholvortest zustimmte. Das Gerät zeigte 2,17 Promille an. Aus Gründen der Gefahrenabwehr verblieb er für die Nacht im Polizeihauptrevier und konnte dort in einer Zelle seinen Rausch ausschlafen.

Die Beamten nahmen somit nicht nur eine Anzeige wegen des Verdachts der Straßenverkehrsgefährdung auf, sondern auch wegen des Verdachts des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte. Die Polizei sucht in diesem Zusammenhang nach möglichen Zeugen und Geschädigten, insbesondere nach dem im Gegenverkehr befindlichen Kraftfahrzeug und dem Fußgänger. Wer Angaben zu dem Sachverhalt machen kann, wende sich bitte an das Polizeihauptrevier Bergen unter 03838/8100, die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jeder andere Polizeidienststelle.

Fahrzeugführer/innen werden des Rasens nicht müde

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Am vergangenen Wochenende haben die Beamten der Polizeiinspektion Stralsund wieder erstaunlich viele Verstöße gegen die Geschwindigkeitsbegrenzung im Landkreis Vorpommern-Rügen festgestellt.

Alleine am Samstag (04.02.2023) verzeichneten die Beamten 375 Verstöße, wobei 362 Feststellungen außerorts und 13 innerorts aufgenommen wurden. Bei einer Lasermessung an der L301 am Ortsausgang Putbus wurden drei Bußgelder und ein Verwarngeld bei 30 gemessenen Fahrzeugen innerhalb einer Stunde geahndet. Der negative Spitzenreiter war ein Mercedes Fahrer mit 26 Kilometer pro Stunde zu viel auf dem Tacho. In Grimmen stoppten die Beamten zwei Fahrzeugführer/innen im Bereich des Verwarngeldes und einen 46-jährigen Audi Fahrer aus dem Amt Franzburg-Richtenberg, der mit vorwerfbaren 66 km/h bei erlaubten 50 unterwegs war.

Mit der Anpassung des Bußgeldkatalogs ist eine Überschreitung der Geschwindigkeit innerorts bereits ab 16 km/h ein Bußgeld welches mit mindestens 70 Euro geahndet wird. Den ersten Punkt im Fahrerlaubnisregister bekommt ein Fahrzeugführer innerorts ab 21 km/h Überschreitung, verbunden mit einem Bußgeld von mindestens 100 Euro. Auch außerorts wird ab 21 km/h ein Bußgeld von mindestens 100 Euro sowie ein Punkt fällig.

Im Jahr 2023 wurden im Landkreis Vorpommern-Rügen durch die Polizei insgesamt über 3.500 Geschwindigkeitsverstöße geahndet und 36 Unfälle aufgrund von nicht angepasster oder überhöhter Geschwindigkeit verursacht, von denen 16 mit Personen- und 20 mit Sachschaden endeten.

Sprichwörtlich „Die Lampen an“ hatten einige Fahrer am Wochenende

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Seit Monatsanfang kontrollieren die Beamten verstärkt die Beleuchtungseinrichtungen von Fahrzeugen. Dass es dabei aber auch zu ganz anderen Feststellungen kommen kann, zeigt leider das vergangene Wochenende. Insgesamt sieben Ordnungswidrigkeitenverfahren wurden gegen sechs Männer und eine Frau eingeleitet, bei denen der Verdacht besteht, dass sie ein Kraftfahrzeug alkoholisiert oder aber durch Rauschmittel beeinflusst, geführt haben.

Bei Tribsees stoppten die Grimmener Beamten Freitagabend, 03.02.2023 gegen 21:00 Uhr einen 51-Jährigen, der nicht nur mit einem VW, sondern eben auch mit 0,72 Promille unterwegs war. Kurz darauf gegen 22:00 Uhr ebenfalls bei Tribsees hielten sie einen 33-Jährigen VW-Fahrer an. Der Drogentest reagierte positiv auf Amphetamin. In Stralsund kontrollierten die Beamten am heutigen Montag,
06.02.2023 gegen 01:15 Uhr eine 23-Jährige mit ihrem Jeep. Auch sie war mit 0,6 Promille alkoholisiert unterwegs. Im Zuständigkeitsbereich der Bergener Polizei gab es ebenfalls zwei Feststellungen. In Putbus fiel den Beamten am Samstag gegen 01:00 Uhr ein Nissan auf. Die Kontrolle des 36-jährigen Fahrers ergab einen Wert von 0,98 Promille. Ebenso am Samstag schlug gegen 10:00 Uhr in Bergen ein Drogenvortest bei einem 26-jährigen Fahrer eines VW positiv an. Der Vortest reagierte auf die Stoffgruppen THC, Amphetamin und Kokain. Darüber hinaus hatten die Sassnitzer Beamten einen 20-Jährigen mit einem VW in der Kontrolle. Dieser fuhr am Samstag gegen 01:15 Uhr ersten Erkenntnissen zufolge ohne gültige Fahrerlaubnis aber dafür mit 0,62 Promille intus. Gegen 15:45 Uhr am Samstagnachmittag ging den Beamten ein Skodafahrer bei Sagard ins Netz. Der 20-Jährige machte einen Drogentest, welcher positiv auf THC reagierte. Im Pkw wurde zudem ein sogenanntes Butterfly-Messer fest- und sichergestellt. Eine gesonderte Anzeige wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Waffengesetz wurde gefertigt.

Über 1,10 Promille und somit im Straftatenbereich waren die vier nachfolgenden Fahrer. So hatte ein 56-Jähriger ganze 1,95 Promille im Vortest. Er war den Beamten im Bereich Binz Samstagabend gegen 22:30 Uhr aufgefallen. Hier war er mit einem Fiat unterwegs. Diesen wird er nun wohl längere Zeit stehen lassen müssen. Genauso wie eine 57-Jährige Fahrerin eines Volkswagen am Sonntagnachmittag. Diese fuhr gegen 14:30 Uhr in Sassnitz mit ihrem Auto, obwohl sie eine augenscheinliche Alkoholisierung von 1,30 Promille aufwies. Dass nicht alle diese Fahrten unfallfrei verlaufen, zeigen die letzten beiden Fälle.
Bereits am Freitagnachmittag kam es bei Fuhlendorf gegen 17:15 Uhr zu einem Unfall. Ein 32-Jähriger kam mit seinem Mercedes Transporter augenscheinlich von der Fahrbahn ab und verursachte einen Schaden von etwa 5.000 Euro. Ein Vortest bei dem aus der Region stammenden Mann ergab einen Wert von 1,35 Promille, er blieb unverletzt. Ein ähnliches Szenario fanden Grimmener Beamte am heutigen Montag, 06.02.2023 gegen 03:00 Uhr bei Grimmen vor. Ein Pkw Skoda kam ersten Erkenntnissen zufolge von der Straße ab und überschlug sich mehrfach. Dessen 32-jähriger Fahrer verletzte sich dabei leicht. Ein Vortest bei ihm ergab 1,66 Promille. Der hier entstandene Gesamtschaden wird auf etwa 15.000 Euro geschätzt.

Bei allen Fahrten unter mutmaßlichen Einfluss von Betäubungsmitteln und Alkoholfahrten über 1,10 Promille, folgte eine Blutprobenentnahme zur Beweissicherung.

Verkehrsunfall bei Putbus – Senior prallt mit Pkw Audi gegen Straßenbaum

Putbus/Insel Rügen (ots). Am Sonntagnachmittag, dem 05.02.2023, ereignete sich auf der Landesstraße 301 bei Putbus ein Verkehrsunfall, bei dem der 84-jährige Fahrer eines Pkw Audi im Anschluss zur weiteren medizinischen Untersuchung ins Krankenhaus gefahren wurde. Nach gegenwärtigen Erkenntnissen befuhr der Senior gegen 15:30 Uhr die Landesstraße 301 aus Richtung Bergen in Richtung Putbus, als er plötzlich innerhalb der Stadt Putbus nach rechts von der Fahrbahn abkam und gegen einen Straßenbaum stieß. Augenscheinlich erlitt der Senior dabei keine Verletzungen. Gleichwohl wurde er zur Beobachtung an den Rettungsdienst übergeben.

Zum Zwecke der Verkehrsunfallaufnahme, Reinigung der Fahrbahn durch die Feuerwehr und Bergung des nicht mehr fahrbereiten Fahrzeugs musste die Straße temporär voll gesperrt werden. Gegen 16:15 Uhr war die Strecke wieder frei befahrbar. Der durch den Verkehrsunfall entstandene Gesamtsachschaden wird gegenwärtig auf rund 6.000 Euro geschätzt.

Betrunken und unter Drogen in Putbus gestoppt

Putbus (ots). Am 07.10.2022 fuhr ein 35-jähriger Greifswalder gegen 09:20 Uhr mit seinem PKW der Marke Skoda durch Putbus und wurde durch die Beamten des Polizeihauptrevieres Bergen angehalten und kontrolliert. Die Beamten bemerkten während der Kontrolle schnell den Geruch von Alkohol in der Atemluft des Mannes. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,12 Promille. Doch die erhebliche Alkoholisierung am Morgen sollte nicht das einzige Vergehen sein. Weiterhin zeigte ein Drogentest auch eine Beeinflussung auf Amphetamine an. Die Weiterfahrt wurde dem Kraftfahrer untersagt. Der Mann musste die Polizisten zur Blutprobenentnahme ins „Sana“-Krankenhaus nach Bergen begleiten. Er muss sich nun wegen des Verdachts des Fahrens unter Alkohol- sowie Drogeneinfluss verantworten.

Mehrere Verkehrsunfälle mit Verletzten im Landkreis Vorpommern-Rügen

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots) – Am heutigen Mittwoch (24.08.2022) ereigneten sich in Grimmen, Stralsund und auf der Insel Rügen erneut Verkehrsunfälle, bei denen mehrere Verkehrsteilnehmer verletzt wurden.

Gegen 07:45 Uhr kam es in Grimmen zu einem Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen. Laut derzeitigem Kenntnisstand fuhr in der Greifswalder Chaussee ein 44-Jähriger aus der Gemeinde Süderholz mit einem Kleinbus, der mit insgesamt 16 Personen besetzt war, aus bislang unbekannter Ursache auf den vor ihm fahrenden PKW Nissan auf und schob diesen dadurch auf den davor fahrenden PKW Opel. Der 44-jährige Fahrer des Kleinbusses und die 55-jährige Nissan-Fahrerin wurden dabei jeweils leicht verletzt. Sie wurden durch Rettungskräfte in Krankenhäuser gebracht. Die 58-jährige Opel-Fahrerin und die weiteren Insassen des Kleinbusses blieben unverletzt. Alle Fahrzeuge fuhren in Richtung Bundesstraße 194. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 10.000 Euro. Der PKW Nissan war so stark beschädigt, dass eine Weiterfahrt nicht möglich war. Aus diesem Grund übernahm ein Abschleppunternehmen die Bergung des Fahrzeugs.

Gegen 08:30 Uhr stießen in der Friedrich-Engels-Straße an der Ecke An den Bleichen in Stralsund ein PKW und ein Fahrrad zusammen. Ein 60-jähriger Stralsunder wollte mit seinem Transporter aus der Straße An den Bleichen kommend nach rechts auf den Friedrich-Engels-Ring abbiegen und kollidierte dabei mit einer von links aus Richtung Knieperdamm kommenden ebenfalls 60-jährigen Stralsunderin. Die Radfahrerin stürzte. Während der Transporter-Fahrer unverletzt blieb, erlitt die Radfahrerin vermutlich eine Fraktur des Knies und Abschürfungen an den Beinen. Sie wurde zur weiteren medizinischen Versorgung ins Krankenhaus gefahren. Der entstandene Sachschaden wird bei diesem Verkehrsunfall auf etwa 1.200 Euro geschätzt.

Zu einer weiteren Kollision eines PKWs und eines Radfahrers kam es gegen 08:45 Uhr in der Binzer Straße in Putbus auf der Insel Rügen. Laut derzeitigem Kenntnisstand bog ein 71-Jähriger mit seinem PKW Audi in der Binzer Straße nach rechts auf den Parkplatz eines Supermarktes ab und stieß dabei mit dem aus Richtung Vilmnitz kommenden, auf dem Radweg fahrenden, Radfahrer zusammen. Der 37-jährige Radfahrer stürzte und erlitt leichte Verletzungen. Er wurde durch Rettungskräfte zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus nach Bergen auf Rügen gebracht.

Geschwindigkeitskontrollen decken viele Überschreitungen auf

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Am 27.04.2022 führte die Polizeiinspektion Stralsund an mehreren Standorten Verkehrs- und Geschwindigkeitskontrollen durch.

Insgesamt 58 Fahrzeugführer überschritten innerhalb einer geschlossenen Ortschaft die zulässige Höchstgeschwindigkeit. In Putbus auf Rügen wurde ein 48-jähriger Mann aus Sassnitz mit einem PKW Hyundai gestoppt, der mit 84 km/h bei erlaubten 50 km/h unterwegs war. Nach Abzug der gesetzlich vorgeschriebenen Toleranz überschritt er die zulässige Höchstgeschwindigkeit um 31 km/h. Er muss nun mit einem einmonatigen Fahrverbot, einer Geldbuße in Höhe von 260 Euro sowie der Eintragung von zwei Punkten im Verkehrszentralregister in Flensburg rechnen. In Zirkow stoppten die Polizisten einen 71-jährigen Urlauber aus Baden-Württemberg, der bei erlaubten 30 km/h mit 73 km/h eingemessen wurde. Den Mann, der mit einem PKW Mercedes-Benz fuhr, erwartet neben dem einmonatigen Fahrverbot und den zwei Punkten sogar eine Geldbuße in Höhe von 400 Euro.

Darüber hinaus überschritten 37 Fahrzeugführer außerhalb einer geschlossenen Ortschaft die zulässige Höchstgeschwindigkeit. So wurde in der Nähe von Grimmen eine 46-jährige Fahrerin eines PKW Mercedes-Benz mit einer Geschwindigkeit von 87 km/h bei erlaubten 50 km/h gemessen. Nach Abzug der gesetzlich vorgeschriebenen Toleranz überschritt die Frau aus dem Bundesland Brandenburg die zulässige Höchstgeschwindigkeit um 34 km/h, was ein Bußgeld in Höhe von 200 Euro, ein einmonatiges Fahrverbot und die Eintragung von zwei Punkten im Verkehrszentralregister in Flensburg nach sich zieht.

Das Autobahn- und Verkehrspolizeirevier Grimmen führte mit einer Geschwindigkeitsmessanlage ebenfalls außerhalb geschlossener Ortschaften Geschwindigkeitsmessungen durch. Im Gegensatz zu den vorher genannten Kontrollen werden die Fahrzeugführer hier nicht unmittelbar nach dem Verstoß angehalten und kontrolliert. Ihnen wird der Vorwurf der Geschwindigkeitsüberschreitung erst im Nachgang schriftlich zugestellt. Bei diesen Kontrollen stellten die Beamten am 27.04.2022 insgesamt 179 Fahrer fest, die zu schnell fuhren.

Neben den Geschwindigkeitskontrollen ertappten die Polizisten bei Verkehrskontrollen auch zwölf PKW-Fahrer und drei Radfahrer, die während der Fahrt verbotswidrig ein Mobiltelefon nutzten.

Einbrecher verwüsten Kirche mit Gemeindebüro und Kindergarten

Putbus (ots). Am 04.04.2022 wurde der Bergener Polizei ein Einbruch in das Gemeindegebäude der Kirche Putbus gemeldet. Der Gebäudekomplex in der Alleestraße in Putbus besteht aus der Schlosskirche, dem Pfarramt und einer Kindertagesstätte. Nach ersten Erkenntnissen haben sich ein oder mehrere bislang unbekannte Täter in der Zeit zwischen Sonntag (03.04.) 16:45 Uhr und Montag (04.04.) 06:00 Uhr gewaltsam Zutritt zur Schlosskirche verschafft. Anschließend wurden mehrere Türen zerstört, um so in die angrenzenden Räume des Pfarramtes und des Kindegartens zu gelangen. Auch dort wurden weitere Türen und Schränke gewaltsam geöffnet und stark beschädigt. Ersten Einschätzungen zur Folge entstand an dem Inventar mindestens ein Sachschaden von 3.000 Euro. Nach jetzigem Stand der Ermittlungen wurde lediglich ein zweistelliger Betrag Bargeld erbeutet. Der Kriminaldauerdienst Stralsund kam zur Spurensicherung zum Einsatz. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts des besonders schweren Falls des Diebstahls aufgenommen.

Fahrer flüchtet nach Verkehrsunfall in Putbus

Putbus (ots). Am 16.03.2022 gegen 21:00 Uhr erhielt die Polizei den Hinweis, dass es in Putbus zu einem Verkehrsunfall gekommen sei. Nun stehe in der Straße Circus ein PKW an einem Betonpfeiler, Personen seien jedoch nicht mehr in der Nähe. Umgehend eingesetzte Polizeibeamte stellten tatsächlich einen PKW Peugeot mit polnischen Kennzeichen an besagtem Ort fest. Augenscheinlich befuhr dieser zuvor die Landesstraße 301 aus Richtung Bergen auf Rügen kommend. Im Bereich des Circus fuhr der PKW geradeaus über eine Bordsteinkante, stieß gegen einen Betonpfeiler und kam dann zum Stehen. Der PKW war so stark beschädigt, dass eine Weiterfahrt unmöglich war. Der entstandene Sachschaden wird derzeit auf etwa 6.000 Euro geschätzt. Zeugen beobachteten, wie drei Männer sich zu Fuß vom Unfallort entfernten.

Weitere eingesetzte Polizeibeamte konnten in unmittelbarer Nähe drei polnische Staatsbürger feststellen, die zu Fuß unterwegs waren. Alle drei Männer waren alkoholisiert. Entsprechende Messungen bei den Männern im Alter von 28 bis 35 Jahren ergaben Atemalkoholwerte zwischen 1,01 und 2,63 Promille. Darüber hinaus hatte einer der Männer den Schlüssel des verunfallten PKW in seiner Hosentasche. Alle drei Personen stritten jedoch ab, den PKW gefahren zu sein. Die Kriminalpolizei war zur Spurensuche und -sicherung im Einsatz und hat die weiteren Ermittlungen, unter anderem wegen des Verdachts des unerlaubten Entfernens vom Unfallort, aufgenommen. Allen drei Männern wurden durch einen Arzt Blutproben entnommen.

34-Jähriger flüchtet alkoholisiert nach Verkehrsunfall

Putbus (ots). Am Abend des 20.01.2022 kam es in Putbus zu einem nicht alltäglichen Unfall zwischen einem Pkw und einem Kleintransporter. Nach ersten Erkenntnissen befuhr ein 34-jähriger von der Insel Rügen stammender Mann gegen 17:30 Uhr die Schulstraße und bog mit seinem Audi nach links in die Bahnhofstraße ab. Dabei missachtete er die Vorfahrt eines von rechts kommenden Mercedes Vito, welcher sich bereits auf der Bahnhofstraße befand und diese in Richtung Circus befuhr. Es kam zum Zusammenstoß zwischen dem Audi und dem Mercedes. Der Kleintransporter war mit einem 56-Jährigen und dessen 11-jährigen Sohn besetzten. Der 34-jährige Unfallverursacher verließ daraufhin die Unfallstelle. Nur kurze Zeit später konnten Polizeibeamte vom Polizeihauptrevier Bergen den vermeintlich flüchtigen Audifahrer feststellen. Ein Atemalkoholtest ergab bei ihm schließlich einen Wert von 2,69 Promille. Zur Beweissicherung wurde dem 34-Jährigen von einem Arzt eine doppelte Blutprobe, welche zur genauen Bestimmung der Alkoholisierung zum Unfallzeitpunkt dient, entnommen. Die Polizeibeamten stellten seinen Führerschein und die Fahrzeugschlüssel sicher und untersagten ihm die Weiterfahrt. Glücklicherweise gab es nach dem Zusammenstoß nur Schäden an den Fahrzeugen zu beklagen. Der Gesamtschaden beläuft sich auf rund 5.000 Euro.

Verkehrskontrolle führt zum Auffinden von Betäubungsmitteln

Putbus (ots). Am 15.01.2022 führte eine Verkehrskontrolle in Putbus auf der Insel Rügen zum Auffinden von Betäubungsmitteln. Gegen 22:15 Uhr kontrollierten Beamte vom Polizeihauptrevier Bergen im Wreechener Weg in Putbus einen PKW VW. Da es aus dem Fahrzeuginneren nach Betäubungsmitteln roch unterzogen die Beamten den 18-jährigen Fahrzeugführer einem freiwilligen Drogenvortest, der ein negatives Ergebnis anzeigte. Der 18-Jährige stimmte einer freiwilligen Durchsuchung seines Fahrzeugs zu. Die Beamten bemerkten beim 34-jährigen polizeibekannten Beifahrer eine zunehmende Nervosität. Eine Durchsuchung seiner Person lehnte er ab. Nachdem die Durchsuchung des 34-Jährigen und seiner mitgeführten Sachen durch einen Staatsanwalt angeordnet wurde, übergab der Mann den Polizeibeamten freiwillig eine geringe Menge Betäubungsmittel und Konsumutensilien. Bei einer Durchsuchung seiner Person fanden die Beamten darüber hinaus eine Tüte mit Marihuana-Blüten. Alle genannten Gegenstände wurden beschlagnahmt.

Im Portemonnaie des Mannes befand sich ein Personalausweis und die Bankkarte einer dritten Person. Beide Gegenstände stammen aus einer Diebstahlshandlung im Dezember 2021 und wurden durch die Beamten sichergestellt. Im Anschluss wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft die Wohnung des 34-Jährigen durchsucht, wo unter anderem eine nicht geringe Menge Betäubungsmittel und Bargeld in szenetypischer Stückelung beschlagnahmt wurde. Der 34-Jährige war alkoholisiert. Eine Atemalkoholmessung ergab einen Wert von 0,71 Promille. Die Kriminalpolizei ermittelt nun unter anderem wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz gegen den Mann von der Insel Rügen.

Radfahrer versucht sich einer Verkehrskontrolle zu entziehen

Putbus (ots). Am 26.10.2021 versuchte ein 29-jähriger Mann sich in Putbus einer Verkehrskontrolle zu entziehen. Gegen 17:00 Uhr forderten Polizeibeamte des Polizeihauptreviers Bergen den Radfahrer im Stadtgebiet von Putbus mehrfach dazu auf, zum Zwecke einer Verkehrskontrolle anzuhalten. Nach ersten Erkenntnissen kam der Radfahrer diesen Aufforderungen jedoch nicht nach, sondern beschleunigte augenscheinlich seine Fahrt in Richtung Bahnhof. Dort nutzte er eine nur noch mit dem Fahrrad befahrbare Verengung. Die Beamten mussten den Streifenwagen an dieser Stelle stehen lassen und haben die Verfolgung zu Fuß aufgenommen. Sie konnten den Radfahrer einholen und anhalten. Der Putbusser wurde durchsucht und es wurden Betäubungsmittel gefunden, die beschlagnahmt wurden. Daraufhin wurde über einen Richter eine Durchsuchung der Wohnung und eines weiteren Objektes, welches als Aufenthaltsort des 29-Jährigen bekannt ist, angeordnet. Hier konnten die Beamten nach derzeitigem Ermittlungsstand weitere Betäubungsmittel in geringen Mengen und Utensilien für den Konsum von Drogen auffinden. Diese wurden ebenfalls beschlagnahmt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz aufgenommen.

Verkehrsdelikte auf der Insel Rügen aufgedeckt

Bergen/Rügen (ots). Am vergangenen Wochenende haben die Polizeibeamten des Polizeihauptrevieres Bergen gleich vier Verkehrsdelikte unter dem Einfluss von Alkohol oder berauschender Mittel aufgedeckt. Den Anfang machte am Freitag (30.04.2021) gegen 16:30 Uhr ein 68-jährigen Fahrzeugführer. Dieser fuhr mit einem PKW VW durch die Gemeinde Putbus und stand dabei vermutlich unter dem Einfluss von Alkohol. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,66 Promille. Die Weiterfahrt wurde dem Fahrzeugführer aus der Gemeinde Garz untersagt. Den Mann erwartet jetzt mindestens ein Bußgeld von 500 Euro und ein einmonatiges Fahrverbot.

Die Fahrt eines 39-Jährigen endete folgenschwerer. Ebenfalls Freitag gegen 19:00 Uhr stürzte in Bergen ein Radfahrer unter dem Einfluss von Alkohol und verletzte sich dadurch schwer. Der 39-jährige Bergener verlor nach ersten Erkenntnissen beim Überqueren der Straße die Kontrolle über sein E-Bike. Das Atemalkoholgerät zeigte in diesem Fall einen Wert von 1,43 Promille. Ein Rettungswagen hat der Verletzten zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gefahren, wo durch einen Arzt eine Blutprobe zur Beweissicherung entnommen wurde. Die Polizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr aufgenommen.

Am Sonntagmorgen, den 02.05.2021 hat eine Frau gegen 06:30 Uhr den Hinweis zu einer Trunkenheitsfahrt gegeben. Sie hat nach ersten Erkenntnissen gesehen, wie ein Mann eine Glasflasche aus dem Auto warf. Auf der Landesstraße 301 an der Kreuzung aus Gademow kommend kurz vor Bergen haben die Polizeibeamten den Mann gestoppt. Der 40-Jährige führte einen PKW BMW vermutlich ebenfalls unter dem erheblichen Einfluss von Alkohol. Eine Messung ergab vorerst einen Alkoholwert von 2,14 Promille in der Atemluft. Im Zuge der Ermittlungen stellte sich heraus, dass der Mann aus Bergen vermutlich nicht mehr im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist, da diese infolge einer Trunkenheitsfahrt sichergestellt wurde. Zur Beweissicherung hat auch nach dieser Fahrt ein Arzt eine Blutprobe entnommen.

Ebenfalls am Sonntag gegen 16:20 Uhr fiel den Beamten ein Mann auf, der mit seinem PKW Hyundai erst ein Stoppschild überfuhr und dann mir enormer Geschwindigkeit durch Samtens fuhr. Nach aktuellen Erkenntnissen bestand aufgrund des Verhaltens und der Fahrweise des 43-Jährigen der Verdacht, dass er unter dem Einfluss von verkehrsbeeinträchtigenden Medikamenten oder berauschenden Mitteln stehen könnte. Deshalb wurde zur Beweissicherung eine Blutprobe durch einen Arzt entnommen und die Weiterfahrt untersagt. Die Kriminalpolizei übernimmt die weiteren Ermittlungen.

Untersagung der Weiterfahrt für zwei Pkw-Fahrer

Stralsund (ots). Polizeibeamte zogen am 02.03.2021 im Bereich Barth sowie auf der Insel Rügen zwei Pkw-Fahrer aus dem Verkehr, die unter dem Einfluss von Alkohol und Betäubungsmittel standen. Beiden wurde die anschließende Weiterfahrt untersagt und eine Mitteilung an die Führerscheinstelle gefertigt.

So kontrollierten die Beamten des Polizeirevieres Barth gegen 10:15 Uhr einen 65-jährigen Mann, der in seinem Pkw Peugeot durch Pruchten fuhr. Bei der Verkehrskontrolle ergab sich für die Beamten der Verdacht, dass der Mann unter dem Einfluss von Alkohol stand. Ein gerichtsverwertbarer Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,56 Promille.

Auf der Insel Rügen stoppten die Bergener Polizeibeamten in Putbus einen 20-jährigen Mann in seinem Pkw Audi. Gegen 19:15 Uhr fiel den kontrollierenden Beamten auf, dass der Fahrer möglicherweise unter dem Einfluss von Betäubungsmittel am Straßenverkehr teilgenommen hatte. Ein Drogenvortest ergab ein positives Ergebnis auf Amphetamin, Methamphetamin und Kokain, weshalb im Anschluss eine Blutprobenentnahme bei dem jungen Mann erfolgte. Der 20-Jährige ist für die Beamten kein Unbekannter. Bei einer Verkehrskontrolle am 11.02.2021 in Bergen auf Rügen reagierte der Drogenvortest ebenfalls positiv auf die Substanzen wie am gestrigen Abend.

Die Beamten leiteten gegen die beiden Fahrer ein Ordnungswidrigkeitenverfahren ein. Der 20-Jährige muss sich zudem wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten.

Motorradfahrer flüchtet vor der Polizei

Insel Rügen/Putbus (ots). Am Nachmittag des 16.02.2021 beabsichtigten die Beamten des Polizeihauptrevieres Bergen den Fahrer einer orangefarbenen KTM in Putbus zu kontrollieren. Als dieser die Absicht der Beamten offenbar erkannte, entzog sich der Motorradfahrer gegen 15:30 Uhr teils in verkehrsgefährdender Fahrweise der Kontrolle und flüchtete zunächst unerkannt. Dabei befuhr der Mann u.a. auch einen Gehweg entlang des dortigen Schwanenteiches sowie den Putbusser Park, in dem Passanten unterwegs waren. Die eingesetzten Beamten konnten den 42-jährigen Tatverdächtigen wenig später an der Halteranschrift in Putbus antreffen. Während der Sachverhaltsaufnahme ergab sich für die Beamten der Verdacht, dass der Rüganer unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Eine entsprechende Blutprobenentnahme zur Beweismittelsicherung erfolgte im Bergener Krankenhaus. Es stellte sich weiter heraus, dass die am Motorrad angebrachten Kennzeichen zu einem anderen Kraftrad gehörten und das Fahrzeug keine Pflichtversicherung besaß. Auch ist der 42-Jährige nicht im Besitz einer für die KTM erforderlichen Fahrerlaubnis. Zudem fanden die Beamten illegale Betäubungsmittel bei dem Mann, die beschlagnahmt wurden.

Dem 42-Jährigen wurde die Weiterfahrt untersagt. Darüber hinaus informierten die Beamten die Führerscheinstelle über diesen Sachverhalt. Gegen den Mann ermittelt die Kriminalpolizei nun gleich wegen mehrerer Verkehrsstraftaten. Die Kriminalbeamten suchen zudem auch Diejenigen, die möglicherweise konkret durch den 42-Jährigen gefährdet wurden. Diese mögen sich bitte bei der Polizei in Bergen auf Rügen melden (Tel. 03838/8100).

Wiederholtes Fahren ohne Fahrerlaubnis auf der Insel Rügen

Bergen auf Rügen (ots). Am vergangenen Wochenende wurde ein 65-Jähriger ohne Fahrerlaubnis auf der Insel Rügen zwei Mal gestoppt. Zunächst kontrollierten Beamte vom Polizeihauptrevier Bergen den 65-jährigen Deutschen in der Alleestraße in Putbus am 08.01.2021 gegen 16:20 Uhr, als er mit einem Traktor und Anhänger ohne erforderliche Kennzeichen fuhr. Bei der Überprüfung des Gespanns stellte sich heraus, dass die bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit des Traktors mehr als 6 km/h beträgt und damit eine Zulassungspflicht besteht und der Fahrzeugführer eine Fahrerlaubnis benötigt. Diese wurde ihm jedoch entzogen. Weiterhin war die Ladung auf dem Anhänger nicht ausreichend gesichert. Dem Fahrzeugführer wurde die Weiterfahrt untersagt und er wurde über die Folgen seines Handelns belehrt.

Am Folgetag (09.01.2021) stellten Beamten der selben Dienststelle gegen 10:30 Uhr das gleiche Gespann erneut in der Ringstraße in Bergen auf Rügen ohne Kennzeichen fest. Fahrzeugführer war wieder der 65-Jährige Mann von der Insel Rügen. Eine Weiterfahrt wurde dem Mann erneut untersagt und die entsprechenden Ermittlungsverfahren eingeleitet. Die Kriminalpolizei ermittelt nun unter anderem wegen des Verdachts des Fahrens ohne Fahrerlaubnis, der Verstöße gegen das Pflichtversicherungsgesetz, der Abgabenordnung sowie des Kraftfahrzeugsteuergesetzes gegen den 65-Jährigen.