Reizgas an Schule in Bergen auf Rügen

Bergen auf Rügen (ots). Am heutigen Montag, dem 11.03.2024 kam es gegen 10:45 Uhr zu einem Einsatz von Polizei und Rettungsdienst an der Schule Am Grünen Berg in Bergen auf Rügen. Hintergrund hierzu war, dass augenscheinlich durch unbekannte Täter im Bereich einer dortigen Mädchentoilette Reizgas versprüht wurde. Hierdurch verletzten sich derzeitigen Erkenntnissen zufolge acht Schülerinnen und Schüler im Alter von zehn bis zwölf Jahren, sowie vier Schulmitarbeiter im Alter von 45 bis 60 Jahren leicht – sie klagten zumeist über Reizungen der Atemwege und wurden vorsorglich ins nahegelegene Klinikum gebracht.

Das mutmaßliche Tatmittel, ein Tierabwehrspray konnte am Tatort fest- und sichergestellt werden. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen zum Tatgeschehen übernommen – es besteht der Verdacht der gefährlichen Körperverletzung. Der Schulbetrieb konnte im Weiteren aufrecht erhalten werden und die Eltern wurden durch das Schulamt informiert.

Die Polizei appelliert dringend Abstand von solchen Aktionen zu nehmen. Weder handelt es sich um ein Kavaliersdelikt, noch um einen „Dummen-Junge“-Streich. Im Ernstfall kann es zu schweren Verletzungen etwaiger Geschädigter kommen, zum Beispiel dann, wenn Geschädigte Vorerkrankungen der Atemwege oder aber Allergien haben, dann kann so eine Tat auch schnell lebensgefährlich werden.

Zeugen, die Angaben zur aktuellen Tat oder Hinweise zu den Tätern geben können, werden gebeten sich bei der Polizei in Bergen unter 03838 8100, der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Verkehrsunfall mit vier leichtverletzten Personen und Sachschaden bei Bergen auf Rügen

Bergen auf Rügen (ots). Am Freitag, dem 08.03.24 ereignete sich gegen 14:25 Uhr auf der B196 am Ortseingang Bergen aus Richtung Stralsund kommend ein Verkehrsunfall, bei dem vier Fahrzeuginsassen verschiedener Fahrzeuge leicht verletzt wurden.

Nach bisherigen Erkenntnissen fuhr eine 33-jährige Frau mit ihrem PKW Skoda auf den vor ihr verkehrsbedingt haltenden PKW BMW eines 54-jährigen Mannes auf. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der BMW auf das Heck des davor haltenden PKW Toyota eines 63-jährigen Fahrzeugführers geschoben. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 7500 Euro geschätzt. Der PKW Skoda und der BMW waren nicht mehr fahrbereit und mussten durch einen Abschleppdienst geborgen werden. Die Fahrerin des PKW Skoda, der Fahrer des PKW Toyota und seine 62-jährige Beifahrerin und die 53-jährige Mitfahrerin im BMW wurden leicht verletzt. Für die Zeit der Bergung der Fahrzeuge wurde der Verkehr an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Die Unfallursache bleibt zu ermitteln.

Verkehrsunfall mit einer schwer und einer leicht verletzten Person auf der Insel Rügen

Bergen (ots). Am 07.03.2024 gegen 16:40 Uhr, ereignete sich auf der B196 ein Verkehrsunfall. Nach derzeitigem Kenntnisstand befuhr der 61-jährige Fahrzeugführer eines Kleintransporters VW die B196 aus Richtung Bergen kommend in Richtung Zirkow. Vor ihm befand sich ein 40-jähriger Mann mit seinem PKW Ford. Dieser beabsichtigte von der B196 in Richtung Buschvitz abzubiegen. Aufgrund der Verkehrslage musste der Ford verkehrsbedingt halten. Der Fahrer des VW erkannte die Situation zu spät und fuhr auf den Ford auf. Bei dem Unfall wurden der 61-Jährige schwer, jedoch nicht lebensbedrohlich, und der Fahrer des VW leicht verletzt. Sie wurden zur weiteren medizinischen Behandlung ins Klinikum verbracht. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten durch Abschleppunternehmen geborgen werden. Der entstandene Gesamtsachschaden wird auf ca. 11.000 Euro geschätzt.

Verdächtiges Ansprechen von Kindern und Jugendlichen

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Im Laufe des gestrigen Montagnachmittages (29.01.2024) kam es nach bisherigen Erkenntnissen in den Städten Barth, Bergen und Stralsund zu Sachverhalten mit möglicherweise strafrechtlich relevanten Ereignissen durch verdächtiges Ansprechen von Kindern. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen hierzu aufgenommen und prüft mögliche Zusammenhänge.

In Barth soll gegen 13:10 Uhr im Reifergang im Bereich des dortigen Ärztehauses und Abzweig August-Bebel-Straße ein 10-jähriges Mädchen angesprochen worden sein. Aus Richtung Hafenstraße soll ein weißer Pkw, mutmaßlich ein SUV, gekommen sein und hielt auf Höhe des Mädchens an. Der männliche Fahrer, vom Alter etwa Mitte 20, schwarze kurze Haare und dunkler 3-Tage-Bart fragte im akzentfreien Deutsch, ob das Mädchen Geld verdienen möchte. Das Mädchen verneinte und ging weiter. Der Pkw fuhr davon.

In Bergen kam es gleich zu zwei ähnlichen Sachverhalten. Gegen 15:15 Uhr soll ein 8-jähriges Mädchen im Bereich Dammstraße/Ringstraße angesprochen worden sein. Das Mädchen ging von der Dammstraße in die Stralsunder Straße und wurde mutmaßlich von einem weißen „längeren“ Pkw verfolgt und im Weiteren von dessen Fahrer angesprochen. Hier wird er wie folgt beschrieben: etwa 37/38 Jahre alt, kurze schwarze Haare, unrasiert, ungepflegte Zähne und sprach akzentfrei Deutsch. Das Mädchen lief weg und der Pkw fuhr weiter, bog augenscheinlich nach links in die Ringstraße in Richtung Bergen Süd.

Gegen 15:20 Uhr soll in der Ringstraße auf Höhe einer dortigen Spielhalle (Abzweig Stralsunder Chaussee) neben einem 12-jährigen Mädchen ein weißer „normaler“ Pkw gehalten und dessen Fahrer das Mädchen aufgefordert haben, einzusteigen. Der Fahrer wird in diesem Fall als 25 – 30-jähriger Mann mit kurzen schwarzen Haaren und mit hellem T-Shirt beschrieben. Er soll Deutsch gesprochen haben. Außerdem besteht hier der Verdacht, dass der Fahrer, während er das Mädchen ansprach, an seinem Glied manipulierte. Das Mädchen lief weg und der Pkw entfernte sich.

In Stralsund kam es gegen 16:45 Uhr zu einem Sachverhalt, bei dem ein 15-jähriges Mädchen in der Heinrich-von-Stephan-Straße durch den Fahrer eines weißen Pkw angesprochen wurde. Auch ihr wurde offenbar Geld angeboten und auch in diesem Fall soll der Fahrer an seinem Glied manipuliert haben. Das Mädchen flüchtete und der Pkw fuhr davon. Bei dem weißen Pkw könnte es sich in diesem Fall um einen 4-türigen Mazda mit hinteren abgedunkelten Scheiben handeln. Dieser Mann wird als 30 – 40 Jahre alter Mann mit kurzen schwarzen Haaren (fast Glatze) und buschigen schwarzen Augenbrauen beschrieben. Er sei dünn und trug vermutlich eine hellblaue Jeans und einen dunklen Pullover ohne Kapuze. Seine Stimme soll recht hell/hoch gewesen sein.

Der Polizei liegen Fragmente eines Kennzeichens vor, welche allerdings recht vakant sind. Ein möglicher Zusammenhang zwischen den Taten wird geprüft und kann derzeit nicht ausgeschlossen werden.

Die Polizei bittet um Mithilfe der Bevölkerung. Wer kann Angaben zum weißen Pkw und dessen Fahrer machen? Wer hat konkret an den betreffenden Orten zu den angegebenen Zeiten relevante Feststellungen in den jeweiligen Bereichen gemacht? Womöglich wurden insbesondere gestern Nachmittag weitere Kinder angesprochen, die vielleicht ihren Eltern davon erzählt haben – zu dem Zeitpunkt wurde solch einem Ansprechen aber nicht die Bedeutung beigemessen. Diese Eltern werden ebenfalls aufgerufen, sich bei der Polizei zu melden. Hinweise bitte an das Polizeihauptrevier Stralsund unter 03831 28900, die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jede andere Polizeidienststelle.

Die Polizei rät in diesem Zusammenhang Folgendes: Sprechen Sie als Eltern mit Ihren Kindern grundsätzlich über solche Szenarien. Das verschafft Vertrauen und gibt Sicherheit. Halten Sie Ihr Kind zur Pünktlichkeit und zum Einhalten getroffener Absprachen an. Vereinbaren Sie einen festen Schulweg, im besten Fall gemeinsam mit anderen Kindern. Suchen Sie im Vorfeld gemeinsam nach sogenannten „Rettungsinseln“ (Geschäfte, Arztpraxen usw.). Bringen sie den Namen Ihres Kindes nicht von außen auf Kleidung oder Schulranzen auf. Spricht ein fremder das Kind beim Namen an, schafft das unter Umständen trügerisches Vertrauen. Lernen Sie mit Ihrem Kind den Notruf der Polizei (110) auswendig und was es sagen muss (unter anderem Wo, Was, Name etc.).

Alkoholisierter Radfahrer leistet Widerstand gegen Polizeivollzugsbeamte

Baabe (ots). Am 25.01.2024 um 23:40 Uhr stellten Polizeivollzugsbeamte des Polizeirevieres Sassnitz im Rahmen der Streifentätigkeit einen Radfahrer in der Göhrener Chaussee in Baabe fest, welcher in Schlangenlinien fuhr. Nach aktuellen Erkenntnissen entzog sich der 40-jährige Mann nach vorangegangenem Haltegebot der polizeilichen Maßnahme, konnte jedoch durch die eingesetzten Beamten mittels einfacher körperlicher Gewalt zum Anhalten gebracht werden. Während der Maßnahme leistete der Radfahrer Widerstand. Dabei blieben jedoch alle Beteiligten unverletzt.

Eine Atemalkoholkontrolle ergab bei dem 40-jährigen einen Wert von 1,26 Promille. Des weiteren reagierte ein Drogenvortest bei ihm positiv auf Amphetamin. Im Anschluss konnten geringe Mengen illegale Betäubungsmittel bei dem Rüganer aufgefunden und beschlagnahmt werden. Die Weiterfahrt wurde untersagt und eine Blutprobenentnahme angeordnet. Nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen wurde der Mann nach Hause entlassen.

34 Jahre alter Mann stirbt bei Verkehrsunfall auf der Insel Rügen

Samtens (ots). Nach bisherigen Erkenntnissen kam am 21.01.2024 gegen 07:50 Uhr ein 34-jähriger Mann mit seinem PKW Mercedes AMG auf der L 30 zwischen Samtens und Berglase nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte dort vermutlich mit hoher Geschwindigkeit frontal mit einem Straßenbaum. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Fahrer, der sich allein im PKW befand, getötet und das Fahrzeug völlig zertrümmert. Hier entstand Sachschaden von ca. 50.000 EUR. Die Ermittlungen wie es zu diesem Unfall kam übernimmt nun die Kriminalpolizei in Bergen auf Rügen.

Wohnungsbrand in Mehrfamilienhaus in der Bahnhofstraße in Bergen auf Rügen

Bergen auf Rügen (ots). Am 17.01.2024 gegen 20:50 Uhr erhielt die Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg durch die Rettungsleitstelle des Landkreises Vorpommern-Rügen Kenntnis von einem Wohnungsbrand in der Bahnhofstraße in Bergen auf Rügen. Beim Eintreffen der Einsatz- und Rettungskräfte bestätigte sich der Sachverhalt. In der Küche einer Wohnung im Erdgeschoss brannte es. Die eingesetzten Freiwilligen Feuerwehren aus Bergen und Sehlen begannen sofort mit den Löscharbeiten. Im Dachgeschosswohnung des Mehrfamilienhauses befand sich noch eine schwerkranke Person. Diese wurde durch die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren aus der Wohnung geborgen. Zwei weitere Bewohner aus der brennenden Wohnung konnten diese alleine verlassen. Alle Personen, die sich zum Zeitpunkt des Brandausbruchs in der Wohnung befanden, wurden vorsorglich zur Beobachtung durch einen Rettungswagen ins Krankenhaus transportiert. Nach derzeitigem Ermittlungsstand ist ein Herd in der Erdgeschosswohnung explodiert. Die genaue Brandursache konnte vor Ort nicht abschließend geklärt werden. Deshalb kam der Kriminaldauerdienst der Polizeiinspektion Stralsund zum Einsatz. Zudem wird am Folgetag ein Brandursachenermittler den Brandort untersuchen. Es wird eine Strafanzeige wegen des Verdachts der fahrlässigen, schweren Brandstiftung aufgenommen. Schätzungsweise ist ein Schaden in Höhe von 30.000 EUR entstanden.

Versammlungsgeschehen am 17.01.2024 in Bergen auf Rügen

Bergen auf Rügen (ots). Am 17.01.2024 führte das Polizeihauptrevier Bergen einen Einsatz mit eigenen und unterstützenden Kräften benachbarter Reviere durch. Anlass war die Anmeldung einer Versammlung des Kreisverbandes der AfD Vorpommern-Rügen, der unter dem Motto „Das Boot ist voll“ mit rund 10 Teilnehmern eine Mahnwache in der Bergener Ringstraße nahe des Kreisverkehres Graskammer durchführen wollte. Dagegen plante die Initiative von Fridays for Future und weiteren Bündnissen eine Gegenversammlung mit rund 100 Teilnehmern unter dem Motto „Rügen gegen Rechts“ abzuhalten.

Die Versammlungsbehörde des Landkreises Vorpommern-Rügen beauflagte in diesem Zusammenhang unter anderem entsprechende Versammlungsorte. Beide Versammlungen sollten gegen 17:00 Uhr beginnen. Für ihre Gegenversammlung im Bereich der Ringstraße konnte die Initiative Fridays for Future rund 250 Personen mobilisieren. Am Versammlungsort der AfD registrierte die Polizei jedoch keinerlei Personen. Gegen 17:15 Uhr wandte sich der Versammlungsleiter der AfD telefonisch an die Polizei und teilte seine gegenwärtig stattfindende Mahnwache auf dem Bergener Marktplatz mit rund 20 Personen mit. Nachdem die Polizei persönlichen Kontakt mit dem Versammlungsleiter vor Ort aufgenommen hatte, beendete er seine Mahnwache. Ein möglicher Verstoß nach dem Versammlungsgesetz wird nun geprüft.

Die Gegenversammlung verlegte zwischenzeitlich zum zweiten angemeldeten Versammlungsort im Bereich des Bahnhofs. Dort zeigten die Versammlungsteilnehmer temporär lautstarken Protest im Bereich einer dortigen Gaststätte, wo sich ehemalige Teilnehmer der AfD-Mahnwache aufhielten. Gegen 19:30 Uhr war die Gegenversammlung beendet. Aus Sicht der Polizei verlief das Versammlungsgeschehen insgesamt friedlich. Die Polizeiinspektion Stralsund begleitete den Einsatz parallel auf dem Nachrichtendienst X (ehemals Twitter) auf dem Account @Polizei_HST unter dem Hashtag #RÜG1701.

Ergänzungsmeldung: Brand eines Transporters in Sassnitz

Sassnitz (ots). Am 12.01.2024, gegen 02:10 Uhr kam es im Fischerring in Sassnitz zum Brand eines Transporters der Marke Ford. Das Polizeipräsidium Neubrandenburg und die Polizeiinspektion Stralsund berichteten bereits über den Sachverhalt in mehreren Pressemitteilungen.

Ein Brandursachenermittler kam in dem Fall zu dem vorläufigen Ergebnis, dass das Fahrzeug eines Krankenfahrdienstes offenbar vorsätzlich in Brand gesetzt wurde und im Anschluss vollständig ausbrannte. Dadurch entstand ein geschätzter Sachschaden von rund 12.000 Euro. Die Kriminalpolizei in Sassnitz nahm die Ermittlungen zum Verdacht der Brandstiftung auf. Ergänzend verteilte der Eigentümer eigenverantwortlich Flyer im Bereich Sassnitz, in welchem er eine hohe Summe als Belohnung für sachdienliche Hinweise auslobte. Auch in sozialen Netzwerken suchte er nach Zeugen. Daraufhin erreichten ihn mehrere Hinweise, die Bestandteil der kriminalpolizeilichen Ermittlungen sind.

Aktuell stehen nunmehr zwei Personen im konkreten Tatverdacht, die möglicherweise für den Brand am Transporter verantwortlich sind. Zu den genauen Hintergründen, etwa einem möglichen Motiv, können zurzeit noch keine Angaben gemacht werden, da die Tatverdächtigen noch rechtliches Gehör erhalten. Auch weitere Details zu konkreten Ermittlungsergebnissen zu den beiden Personen wie etwa Alter und Herkunft werden aus polizeitaktischen Gründen gegenwärtig noch nicht preisgegeben. Hierfür bittet die Polizei um Verständnis.

Polizei in Bergen auf Rügen sucht Zeugen zu mehreren Einbrüchen

Bergen auf Rügen (ots). Die Kriminalpolizei ermittelt gegenwärtig in mehreren Fällen des Einbruchsdiebstahls im Bereich Bergen auf Rügen und bittet um Mithilfe aus der Bevölkerung.

Wie gegenüber dem Polizeirevier Bergen angezeigt wurde, verschafften sich der oder die unbekannten Täter im Zeitraum von Samstagabend bis Sonntagvormittag (13.01.2024, 20:45 Uhr – 14.01.2024, 09:00 Uhr) gewaltsam Zutritt in fünf Kellerabteile eines Mehrfamilienhauses in der Gingster Chaussee. Offenbar auf der Suche nach Wertgegenständen entwendeten der/die Unbekannten aus einem Abteil Lebensmittel, Schmuck und Motorradausrüstung im Wert von mehreren hundert Euro. Ob auch Gegenstände aus anderen Kellerabteilen entwendet wurden, ist Gegenstand der noch andauernden Ermittlungen.

Im nahezu gleichen Zeitraum griffen der oder unbekannten Täter nach aktuellen Kenntnissen auch drei Kellerabteile in einem Mehrfamilienhaus in der Friedensstraße an und stahlen aus einem Keller Wertgegenstände im Wert von rund 400 Euro und aus dem anderen Keller alkoholische Getränke. Aus dem dritten Abteil wurde augenscheinlich nichts entwendet.

Auf insgesamt acht Garagen und Schuppen in der Friedensstraße hatten es der oder die Täter in der Nacht von Samstag zu Sonntag ebenfalls abgesehen. Dabei wurde aus einer Garage u.a. Werkzeug entwendet. Der durch den Diebstahl entstandene Schaden wird gegenwärtig auf rund 460 Euro geschätzt. Ob auch aus den anderen Gebäuden Gegenstände entwendet wurden, wird zurzeit noch ermittelt. Gegenstand der Ermittlungen ist auch, ob und inwieweit die Sachverhalte möglicherweise zusammenhängen.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen in allen Fällen aufgenommen und bittet die Bevölkerung um Mithilfe. Wer sachdienliche Hinweise gegeben kann, wird gebeten sich an das Polizeihauptrevier Bergen (Tel. 03838/8100), jede andere Polizeidienststelle oder an die Onlinewache der Landespolizei MV www.polizei.mvnet.de zu wenden.

Ergänzung zur Nachmeldung (Zeugenaufruf) zum Brand eines Transporters in Sassnitz

Sassnitz (ots). Die Polizei bittet in diesem Zusammenhang mit dem Brand eines Transporters in Sassnitz um Mithilfe der Bevölkerung. Zeugen, die Angaben zur Tat oder den Tätern machen können oder womöglich zeitlich vorgelagert Feststellungen in dem Bereich gemacht haben, werden gebeten sich bei der Polizei in Sassnitz unter 038392 3070, der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Nachmeldung: Brand eines Transporters in Sassnitz

Sassnitz (ots). Am 12.01.2024 gegen 02:10 Uhr kam es im Fischerring in Sassnitz zum Brand eines Transporters. Das Polizeipräsidium Neubrandenburg berichtete bereits über den Sachverhalt in einer ersten Pressemitteilung.

Auf Anordnung der Stralsunder Staatsanwaltschaft erfolgte der Einsatz eines Brandursachenermittlers. Dieser kam nach Untersuchung des Brandortes zu dem vorläufigen Ergebnis, dass offenbar Brandstiftung ursächlich zu sein scheint. Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen dauern weiterhin an. Weitere Details zu möglichen Spuren, die für eine Brandstiftung sprechen würden, werden gegenwärtig aus kriminaltaktischen Gründen nicht preisgegeben. Hierfür bittet die Polizei um Verständnis.

Brand eines Transporters in Sassnitz

Sassnitz (ots). Am 12.01.2024 gegen 02:10 Uhr wurden Polizei und Feuerwehr über den Brand eines Transporters der Marke Ford im Fischerring in Sassnitz informiert. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte brannte das Fahrzeug bereits in voller Ausdehnung. Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Sassnitz waren zur Brandbekämpfung eingesetzt und konnten das Feuer schnell löschen. Am Fahrzeug entstand wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von etwa 12.000 Euro. Der Kriminaldauerdienst aus Stralsund hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Diese dauern gegenwärtig noch an.

Hoher Schaden nach Unfall – Linienbus kommt auf Rügen von der Fahrbahn ab

Insel Rügen (ots). Am Dienstag, dem 09.01.2024 gegen 13:40 Uhr befuhr ein Linienbus mit drei Fahrgästen die Verbindungsstraße zwischen Zeiten und Neparmitz auf Rügen und kam dort nach derzeitigen Erkenntnissen aufgrund von Glätte von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem Baum. Hierbei wurde eine 43-jährige deutsche Frau aus Bergen leichtverletzt und wurde mittels Rettungsdienstes ins Krankenhaus gebracht. Der entstandene Sachschaden wird auf 100.000 Euro geschätzt. Zum Zwecke der Unfallaufnahme und Bergung des Fahrzeugs kam es an der Unfallstelle für etwa zwei Stunden zu Verkehrsbeeinträchtigungen.

Verkehrsunfall mit Sachschaden unter Alkoholeinfluss bei Rambin

Rambin/Insel Rügen (ots). Glück im Unglück und einen Schutzengel hatte ein 43-jähriger Fahrzeugführer, als er am 08.01.2024 gegen 21:40 Uhr auf der Verbindungsstraße zwischen Rambin und Kasselvitz die Brücke über die B96 und die Eisenbahngleise in Richtung Kasselvitz befuhr. Er kam mit seinem Kleintransporter IVECO von der Fahrbahn ab und konnte nur noch durch das Brückengeländer gestoppt werden. Das Geländer hielt die Fahrt des Mannes auf und verhinderte den Absturz des Fahrzeuges auf die Gleise. Der Fahrzeugführer, welcher unter Alkoholeinfluss stand – eine Atemalkoholprüfung ergab einen Wert von 1,94 Promille – konnte keine gültige Fahrerlaubnis vorlegen. Es entstand Sachschaden von ca. 14.000 Euro. Der 43-Jährige blieb unverletzt. Gegen ihn wurde Anzeige wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und Fahrens ohne Fahrerlaubnis erstattet. Eine beweissichernde Blutprobenentnahme wurde durchgeführt. Am Geländer der Brücke entstand erheblicher Schaden. Es wurde durch die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Rambin gesichert. Der Transporter war nicht mehr fahrbereit und musste durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden.

Brand einer Ferienwohnung in Wiek auf Rügen

Sassnitz/Insel Rügen (ots). Am 08.01.2024 gegen 12:10 Uhr ereignete sich in Wiek auf Rügen ein Wohnungsbrand mit hohem Sachschaden. Nach bisherigen Erkenntnissen kam es aufgrund eines technischen Defektes an der Elektroinstallation eines als Ferienhaus genutzten Anbaus eines Wohnhauses zu einem Kabelbrand. Das entstandene Feuer griff auf den Dachstuhl des Ferienhauses über. Die Bewohner des Gebäudes konnten sich selbstständig ins Freie retten. Die eingesetzten Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren Wiek, Putgarten, Sagard, Breege, Altenkirchen, Sassnitz, Glowe und Dranske konnten ein Übergreifen des Feuers auf Nachbargebäude verhindern. Das Wohnhaus wurde nicht beschädigt, verletzt wurde niemand. Aktuell wird von einem Schaden von etwa 150.000 Euro ausgegangen.

Die Ferienwohnungen im Anbau sind gegenwärtig nicht mehr nutzbar. Die Nutzer der Wohnungen konnten in anderen Ferienwohnungen untergebracht werden. Die noch andauernden Ermittlungen zur Brandursache werden von der Kriminalpolizei geführt. Dabei werden sie von einem Brandursachenermittler unterstützt.

Verkehrsunfall mit vier leichtverletzten Personen und hohem Sachschaden in Zirkow

Bergen/Rügen (ots). Am 04.01.2024 kam es gegen 17:20 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall auf der B196 in der Ortslage Zirkow. Gegenwärtig stellt sich der Unfallhergang wie folgt dar: Die 39-jährige Fahrzeugführerin eines BMW befuhr die Putbuser Straße in Zirkow. Sie hatte die Absicht, an der Kreuzung der B196 nach links in Richtung Bergen abzubiegen. Dabei übersah sie einen PKW Seat, der auf der B196 in Richtung Sellin fuhr. Die 62-jährige Fahrzeugführerin des Seat konnte den Zusammenstoß nicht mehr vermeiden. Es kam zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge.

Beide Fahrzeuge wurden durch die Intensität des Zusammenpralls erheblich beschädigt und waren nicht mehr fahrbereit. In den beteiligten Fahrzeugen befand sich je ein Mitfahrer, darunter auch ein 7-jähriges Kind im Wagen der 39-Jährigen. Alle Personen wurden leichtverletzt. Sie wurden im SANA-Krankenhaus Bergen medizinisch versorgt. Da bei den beschädigten Kraftfahrzeugen Betriebsstoffe austraten, mussten zur Bereinigung der Unfallstelle diese zeitweise voll gesperrt werden. Beide Fahrzeuge wurden zudem durch Abschleppunternehmen geborgen. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 40.000 Euro geschätzt.

Vier DDR-Kleinkrafträder auf Rügen entwendet

Insel Rügen (ots). Am Mittwochmorgen, dem 03.01.2024 wurde der Polizei ein Einbruch in Gustow auf Rügen gemeldet. Derzeitigen Erkenntnissen zufolge sind bisher unbekannte Täter in der Nacht gewaltsam in eine Garage einer Kleingartenanlage eingedrungen und haben

  • eine weiße Simson S 51 Enduro
  • eine rote Simson S 50 B
  • eine grüne Simson S 51
  • einen roten Simson Star

entwendet. Der entstandene Gesamtschaden wird auf 15.000 Euro geschätzt. Alle vier Fahrzeuge wurden mit gültigem Versicherungskennzeichen der Farbe schwarz aus 2023 entwendet (130 PLN, 131 PLN, 132 PLN, 133 PLN). Die Polizei war zur Anzeigenaufnahme vor Ort und wurde bei der Spurensuche und sicherung durch die Kriminalpolizei unterstützt. Zeugen, die Angaben zur Tat oder den Tätern machen können oder zum Verbleib der Fahrzeuge, werden gebeten sich bei der Polizei in Bergen unter 03838/8100, der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Sechs Menschen in Göhren nach Verpuffung an einer Gasflasche zum Teil schwer verletzt

Sassnitz (ots). Über den Notruf wurde die Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg über eine Gasexplosion in einem Imbissstand in Göhren an der dortigen Seebrücke informiert. Vor Ort stellten die eingesetzten Polizeivollzugsbeamten fest, dass an einer Gasflasche eine Stichflamme entstand und es anschließend zu einer starken Verpuffung kam. Dadurch wurden vier Personen (39, 14, 13, 13 Jahre) leicht (Behandlung vor Ort) und zwei männliche Personen (51 und 62 Jahre) schwer verletzt. Sie wurden mit Rettungshubschraubern in eine Klinik nach Berlin und in die Uni- Klinik nach Greifswald verbracht. Die eingesetzten Feuerwehren waren mit insgesamt 72 Kräften im Einsatz. Zudem befanden sich zwei Rettungswagen, ein Notarztwagen und zwei Rettungshubschrauber mit je einem Notarzt vor Ort. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Ein Brandursachenermittler wird am 01.01.2024 den Ereignisort untersuchen. Zum Zeitpunkt der Explosion fand die Veranstaltung „Strandkorbsilvester“ auf dem Kurplatz in Göhren statt. Nach Beendigung der Maßnahmen vor Ort, wurde die Veranstaltung weitergeführt.

Wohnungsbrand in Poppelvitz – Weihnachtsbaum in Flammen

Bergen auf Rügen (ots). Am 26.12.2023 gegen 14:50 Uhr kam es in 18574 Poppelvitz zu einem Brand in einem Mehrfamilienhaus. Nach ersten polizeilichen Erkenntnissen wurde zuerst ein Tischfeuerwerk durch die 68-Jährige alleinige Wohnungsmieterin im Wohnzimmer der Wohnung entzündet. In der Folge fing anschließend der nebenstehende Weihnachtsbaum Feuer. Durch den ausgelösten Brandmelder wurden dann die Nachbarn (eigentliche Wohnungseigentümerin und deren Lebensgefährte) auf die Situation aufmerksam. Diese bekämpften dann sofort das Feuer, welches sich auf das gesamte Wohnzimmer ausgedehnt hatte. Noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr konnte das Feuer durch die beiden Helfer gelöscht werden, bevor es auf andere Räume des Hauses übergriff. Die Helfer, im Alter von 69 (Wohnungseigentümerin) und 64 Jahren, mussten im Anschluss aufgrund des Verdachts einer Rauchgasvergiftung medizinisch betreut werden. Im Einsatz waren die Feuerwehren aus Garz, Poseritz, Zudar, Groß Schoritz, Bergen sowie die Führungsgruppe Amt Bergen mit 50 Kameraden. Durch die Kameraden wurden Nacharbeiten im Zusammenhang mit dem Feuer durchgeführt. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 30.000 Euro. Alle Bewohner des Mehrfamilienhauses (drei Wohneinheiten) konnten nach den Löscharbeiten in das Wohnhaus zurückkehren. Das Wohnzimmer bleibt erstmal nicht bewohnbar. Brandursache ist unsachgemäßer Umgang mit einem Feuerwerkskörper. Der Kriminaldauerdienst Stralsund hat die weiteren Ermittlungen am Brandort übernommen.