Verkehrsunfall mit hohem Sachschaden in Sagard

Sagard (ots). Am heutigen Tag kam es in Sagard in der August-Bebel-Str. zu einem Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Fahrzeugen. Gegen 17:40 Uhr fuhr der 37-jährige Fahrer eines LKW Kastenwagen VW aus bislang ungeklärter Ursache in das Heck eines am Fahrbahnrand abgestellten PKW Opel.

Durch den Zusammenstoß wurden beide Fahrzeuge so stark beschädigt, dass sie nicht mehr fahrbereit waren und durch Abschleppunternehmen geborgen werden mussten. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von circa 20.000 Euro, kein Unfallbeteiligter wurde verletzt. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen und gegen den Unfallverursacher ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Für die Unfallaufnahme und die Bergungsarbeiten musste die Fahrbahn für etwa eine Stunde voll gesperrt werden.

Fahrzeugführerin kommt in den Gegenverkehr und stößt mit PKW zusammen

Sagard (ots). Am 30.01.2025 gegen 17:25 Uhr ereignete sich ein Verkehrsunfall mit Personen- und hohem Sachschaden in der August-Bebel-Str. in Sagard. Die 52-jährige Fahrzeugführerin eines PKW VW Up befuhr dabei die August-Bebel-Str. aus Richtung Ernst-Thälmann-Str. kommend in Richtung Schulstraße. Aus bislang unbekannter Ursache kam sie dabei in den Gegenverkehr und kollidierte frontal mit dem entgegenkommenden PKW BMW 320d. Der 26-jährige Fahrzeugführer des BMW blieb unverletzt, sein 56-jähriger Beifahrer erlitt jedoch leichte Verletzungen. Die 52-jährige Unfallverursacherin wurde ebenfalls leicht verletzt und musste ins SANA-Krankenhaus nach Bergen verbracht werden. Beide PKW waren im Anschluss des Unfalls nicht mehr fahrbereit und mussten durch einen Abschleppdienst geborgen werden. Der entstandene Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 30.000 EUR. Zur Beseitigung auslaufender Betriebsstoffe kam die freiwillige Feuerwehr aus Sagard mit insgesamt 13 Kollegen und 3 Fahrzeugen vor Ort. Gegen die Unfallverursacherin wird ein Strafverfahren wegen der fahrlässigen eingeleitet.

Angriff auf Tankstelle in Bergen

Bergen/Rügen (ots). Am heutigen Morgen wurde die Polizei über einen versuchten Einbruch in eine Tankstelle in der Nonnenstraße informiert. Nach ersten Erkenntnissen haben derzeit unbekannte Täter gewaltsam versucht einen im Tankstellengebäude befindlichen Tresor zu öffnen. Der Versuch misslang offensichtlich. Durch die Tat, die sich vermutlich am Sonntagabend (26.01.2025) zwischen 19:00 Uhr und 20:00 Uhr ereignet hat, ist ein erheblicher Sachschaden von mindestens 10.000 Euro entstanden.

Der Kriminaldauerdienst kam zur Spurensuche und -sicherung zum Einsatz. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen unter anderem wegen des Verdachts des besonders schweren Diebstahls aufgenommen.

Brand in einem Mehrfamilienhaus nahe Garz auf Rügen

Garz (ots). Am 24.01.2025, kurz vor Mitternacht, wurde die Rettungsleitstelle des Landkreises Vorpommern-Rügen über den Brand eines Mehrfamilienhauses in der Nähe vor Garz informiert.

Durch die eingesetzten Beamten des Polizeihauptrevieres Bergen wurde am Einsatzort starke Rauchentwicklung aus dem Haupteingang wahrgenommen. Die 102 Kameraden der elf eingesetzten Feuerwehren begannen umgehend mit den Löscharbeiten. Insgesamt mussten 22 Bewohner des Mehrfamilienhaues evakuiert werden. Von ihnen wurde niemand verletzt. Am Gebäude entstand ein Schaden von ca. 500.000 Euro, es ist derzeit unbewohnbar. Die Anwohner wurden in Notunterkünften untergebracht.

Bei den Löscharbeiten wurde ein Kamerad der Feuerwehr leicht verletzt. Neben den Feuerwehren waren zwei Notarztwagen, zwei Funkstreifenwagen des Polizeihauptreviers Bergen und mehrere Rettungswagen im Einsatz. Die Kriminalpolizei Stralsund hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Angriff auf Zigarettenautomaten in Altefähr

Altefähr (ots). Am 23.01.2025 gegen 10:00 Uhr wurde die Polizei über einen beschädigten Zigarettenautomaten in der Straße Klingenberg in Altefähr vor einer Gaststätte informiert.

Dieser wurde nach ersten Ermittlungen gewaltsam aufgesprengt. Vor Ort eingetroffen, stellte die eingesetzte Funkwagenbesatzung Zigarettenschachteln auf dem Boden im Außenbereich des Automaten fest. Weitere Packungen wurden mutmaßlich von dem Täter entwendet. Der Stehlschaden kann derzeit nicht beziffert werden. Der Sachschaden beläuft sich auf circa 4.000 Euro.

Der Kriminaldauerdienst wurde angefordert und konnte vor Ort erste Spuren sichern. Als Tatzeit wurde Mittwoch, der 22.01.2025, 23:00 Uhr ermittelt. Es erfolgte eine Strafanzeigenaufnahme wegen des Verdachts des besonders schweren Diebstahls gegen derzeit unbekannte Tatverdächtige.

Die Polizei bittet um Mithilfe aus der Bevölkerung. Wer sachdienliche Hinweise geben kann, meldet sich bitte beim Polizeihauptrevier Bergen unter 03838 8100 oder über die Onlinewache auf www.polizei.mvnet.de.

Kanaldeckel aus Halterung entfernt und gedreht – Zeugen gesucht

Sassnitz (ots). Am Freitag, dem 17. Januar 2025 gegen 05:50 Uhr meldete eine 50-jährige Frau, dass sie mit ihrem Pkw Audi in Sassnitz über einen auf der Fahrbahn liegenden Kanaldeckel gefahren sei. Auf der Hauptstraße aus Richtung Zentrum kommend in Fahrtrichtung Kreisverkehr auf Höhe einer Bushaltestelle, lag ein Kanaldeckel auf der Fahrbahn, der circa ein Drittel aus der dafür vorgesehenen Halterung herausragte und um etwa 90 Grad gedreht war.

Durch bislang unbekannte Täter wurde der Kanaldeckel augenscheinlich aus der Halterung entfernt und circa 90 Grad gedreht. Dadurch war das Kanalloch geöffnet und stellte so ein Verkehrshindernis dar.

Es wurde Strafanzeige wegen des Verdachts des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr aufgenommen. Die Polizei sucht in diesem Zusammenhang nach Zeugen. Wer sachdienliche Hinweise geben kann, wird gebeten sich an die Polizei in Sassnitz unter 038392 3070, die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jede andere Polizeidienststelle zu wenden.

Fahrradfahrer ist vermeintlich ohne Licht unterwegs und wird von Lkw erfasst

Garz/Samtens (ots). Am heutigen Dienstag, dem 21. Januar 2025, ereignete sich gegen 8 Uhr auf der Landesstraße 30 zwischen Garz und Samtens ein folgenschwerer Unfall zwischen einem Lkw und einem Fahrrad.

Nach derzeitigen Erkenntnissen befuhr ein 58-jähriger Radfahrer die Landesstraße 30 aus Richtung Garz kommend in Richtung Samtens. Mutmaßlich fuhr der Radfahrer ohne die erforderliche Beleuchtung. Auf Grund der schlechten Sichtverhältnisse in der Dämmerung übersah der 36-jährige Lkw-Fahrer den Radfahrer und streifte ihn. Durch den Aufprall wurde der 58-Jährige auf den Seitenstreifen geschleudert.

Der 58-jährige Fahrradfahrer wurde mit schweren Verletzungen mit dem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Der entstandene Sachschaden liegt bei circa 1.000 Euro. Es wird wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung ermittelt.

Trunkenheitsfahrt bleibt nicht unentdeckt

Sassnitz (ots). Am heutigen Donnerstag, dem 16.Januar 2024 führte die Polizei um 9:40 Uhr bei einer 48-jährigen Fahrerin eines Pkw Skoda eine Verkehrskontrolle in Sassnitz auf der Landesstraße 29 durch. Augenscheinlich konnten die Beamten beim ersten Ansprechen Alkoholgeruch wahrnehmen. Die Frau gab offenbar an, letztmalig am Morgen Alkohol konsumiert zu haben und unterzog sich einem freiwilligen Atemalkoholtest. Dieser ergab einen Wert von 1,44 Promille.

Der Führerschein wurde sichergestellt, die Weiterfahrt untersagt und Strafanzeige wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr aufgenommen.

Betrunkener Fahrzeugführer flüchtete vor der Polizei

Sassnitz (ots). Am 15.01.2025 gegen 22:05 Uhr teilte ein Zeuge über den Notruf der Polizei mit, dass im Ostseebad Göhren ein augenscheinlich stark alkoholisierter Mann mit seinem PKW Mazda in Richtung Sellin fährt. Umgehend wurde eine Funkstreifenwagenbesatzung des Polizeirevier Sassnitz zum Einsatz gebracht. Durch diese konnte das Fahrzeug auf der B196 am Ortsausgang von Göhren festgestellt werden.

Als der 32-jährige polnische Fahrzeugführer die Polizeibeamten bemerkte ignorierte er die Anhaltesignale der Polizeibeamten, beschleunigte sein Fahrzeug und versuchte zu fliehen. Hierbei kam er in der Bahnhofstraße nach rechts von der Fahrbahn ab und beschädigte dabei sein Fahrzeug. Trotzdem versuchte er seine Flucht fortzusetzen. Dieses konnte aber nach einer kurzen Strecke von den Polizeibeamten unterbunden werden, indem sie sein Fahrzeug überholten und ihn bis zum Stillstand ausbremsten.

Bei der anschließenden Verkehrskontrolle wurde Alkoholgeruch in der Atemluft des Fahrzeugführers festgestellt. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,99 Promille. Ein durchgeführter Drogentest war positiv auf THC. Des Weiteren war der Fahrzeugführer nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis. Gegen den Fahrzeugführer wurde Anzeige wegen Trunkenheit im Straßenverkehr und Fahren ohne Fahrerlaubnis erstattet.

Waffenbesitzer unter Betäubungsmitteln leistet eheblichen Widerstand und beschädigt Gewahrsamsräume im Polizeirevier Sassnitz

Stralsund (ots). Ein 39-jähriger Autofahrer wurde am Samstag (11.01.2025) gegen 01:00 Uhr bei einer Verkehrsordnungswidrigkeit festgestellt. Dass dieser Mann die Polizei noch viele weitere Stunden in Atem hält, hat zu diesem Zeitpunkt niemand vermutet.

Nachdem der von der Insel Rügen stammende Mann durch die Sassnitzer Polizisten auf der Landesstraße 30 einer Verkehrskontrolle unterzogen werden sollte, versuchte dieser mit seinem Audi zu flüchten. Nach einer Verfolgungsfahrt gelang es den Beamten den Fahrer zu kontrollieren. Dabei stellte sich heraus, dass dieser vermutlich unter dem Einfluss von Betäubungsmittel steht. Bei den anschließenden Folgemaßnahmen wurde bemerkt, dass der Beschuldigte offensichtlich eine Pistole bei sich trug.

Der Sportschütze, der über mehrere Waffen verfügen soll, leistete bei der anschließenden angeordneten Durchsuchung seiner Wohnung erheblichen Widerstand. Durch diese Handlungen verletzten sich zwei Beamte im Alter von 20 und 21 Jahren sowie eine 28-jährige Beamtin leicht. Alle eingesetzten Beamten blieben jedoch weiterhin dienstfähig.

Es folgte die Gewahrsamnahme im Polizeirevier Sassnitz. In der Zelle beschädigte der renitente Störer das Inventar und wurde aufgrund seiner dadurch entstanden Verletzungen einem Arzt vorgestellt. Die Gewahrsamnahme wurde durch den richterlichen Bereitschaftsdienst angeordnet. Nachdem die erste beschädigte Gewahrsamszelle nicht mehr nutzbar war, wurde der Randalierer in einer weiteren Zelle des Revieres untergebracht.

Der Mann, der ursprünglich wegen einer Ordnungswidrigkeit wegen Fahrens unter Drogen gestoppt wurde, muss sich künftig auch wegen des Verdachts des Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte und den tätlichen Angriff auf diese, sowie der Körperverletzung, Bedrohung, Sachbeschädigung und des Verstoßes gegen das Waffengesetz verantworten. Erst am Sonntagvormittag konnte der Insulaner wieder aus dem polizeilichen Gewahrsam entlassen werden.

Verkehrsunfälle bei Kramerhof und Putbus mit mehreren verletzten Personen

Kramerhof/Putbus (ots). Am gestrigen Dienstag (07.01.2025) ereigneten sich gleich zwei Unfälle bei denen Personen verletzt wurden.

Kurz vor 08:00 Uhr kam es auf der Kreisstraße 11 bei Kramerhof zu einem Zusammenstoß zweier Fahrzeuge. An der Einmündung zur Kreisstraße 26 kam es zur Kollision zwischen einer 48-jährigen Mercedes Fahrerin und dem Audi eines 24-jährigen Stralsunders. Nach ersten Erkenntnissen könnte ein Fehler beim Abbiegen und die missachtete Vorfahrt die Ursache sein. Sowohl der 24-jährige, der sich am Kopf verletzte als auch seine 25-jährige hochschwangere Beifahrerin wurden zur weiteren Untersuchung und Behandlung in ein Krankenhaus gefahren. Die beiden Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden durch Abschleppunternehmen geborgen. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa
6.000 Euro. Die Kreisstraße wurde während der Zeit der Unfallaufnahme und Bergung zeitweise vollgesperrt.

Gegen 12:00 Uhr ereignete sich ein weiterer Unfall. Dabei kam auf der Kreisstraße 10 bei Putbus ein 86-jähriger Fahrer eines Toyota alleinbeteiligt von der Straße ab und landete im Straßengraben. Der Mann von der Insel Rügen wurde durch den Unfall augenscheinlich schwer, aber nicht lebensbedrohlich verletzt. Die 80-jährige Beifahrerin erlitt ebenfalls leichte Verletzungen. Beide wurden anschließend in einem Krankenhaus behandelt. Nach jetzigem Stand der Ermittlungen könnten körperliche oder geistige Mängel des Seniors die Ursache für den Unfall gewesen sein. Aus diesem Grund hat die Polizei eine Strafanzeige wegen des Verdachtes der Gefährdung des Straßenverkehrs aufgenommen und den Führerschein des Mannes beschlagnahmt. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 15.000 Euro geschätzt. Die Feuerwehren der umliegenden Gemeinden unterstützen bei der Bergung der Personen. Die Lauterbacher Chaussee wurde für die Einsatzdauer teilweise voll gesperrt.

Feuerwerksbatterie in Wohnung gezündet

Samtens (ots). Am 06.01.2025 gegen 14:30 Uhr kam es in Samtens in einer Wohnung eines Wohnblocks zu einer starken Rauchentwicklung. Ein 59-jähriger Mann hatte in seiner Wohnung eine Feuerwerksbatterie gezündet. Es ist offensichtlich nur glücklichen Umständen zu verdanken, dass sich der Brand nicht weiter ausbreitete und nur zahlreiche Brandflecken an der Tapete und dem Teppich entstanden.

Der Mieter erlitt eine Rauchgasvergiftung und wurde zur weiteren Beobachtung ins Krankenhaus eingeliefert. Der Sachschaden wird auf ca. 1.000 Euro geschätzt. Die anderen Bewohner des Aufgangs erlitten keine Schäden und konnten in ihren Wohnungen verbleiben.

Die Feuerwehren Bergen, Samtens und Dreschvitz waren mit acht Fahrzeugen und 51 Kameraden im Einsatz und löschten die noch immer brennende Pyrotechnik. Gegen den Mieter wurde ein Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Brandstiftung eingeleitet.

Erhebliche Sachbeschädigungen durch Pyrotechnik in Binz

Prora (ots). In der Nacht vom 31.12.2024, 20: 45 Uhr bis zum 01.01.2025, 08:30 Uhr kam es in Binz, OT Prora im Bereich der Strandabgänge 50 bis 56, zu erheblichen Sachbeschädigungen durch Pyrotechnik. Es wurden zwei digitale Infostelen im Wert von jeweils 20.000 Euro durch unbekannte Täter zerstört. Des Weiteren wurden ein Mülleimer und zwei Hundetoilettensysteme durch den Einsatz von Pyrotechnik komplett zerstört. Der entstandene Schaden für die Kurverwaltung Binz beläuft sich auf ca. 43.000 Euro. Die Polizei bittet um Mithilfe aus der Bevölkerung. Wer sachdienliche Hinweise geben kann, meldet sich beim Polizeirevier Sassnitz unter 0383 923070 oder jeder anderen Polizeidienststelle oder unter www.polizei.mvnet.de.

Mutmaßliche Unfallflucht auf Landesstraße 29 – Zeugen gesucht

Kasnevitz/Putbus (ots). Am Montag, dem 23. Dezember 2024 ereignete sich gegen 12 Uhr ein Verkehrsunfall auf der Landesstraße 29. Augenscheinlich verstieß der bislang unbekannte Unfallverursacher gegen das Rechtsfahrgebot zwischen Kasnevitz und Putbus. Die 41-jährige Fahrerin eines Pkw Ford wollte offenbar ausweichen, geriet in die Leitplanke und verunfallte. Sie wurde mit Prellungen am Körper ins Krankenhaus gebracht. Es entstand ein Schaden von etwa 4.000 Euro.

Die Polizei sucht in diesem Zusammenhang nach möglichen Zeugen. Wer Angaben zu dem Sachverhalt machen kann, wendet sich bitte an das Polizeihauptrevier Bergen unter 03838 8100, die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jeder andere Polizeidienststelle.

Schwerer Verkehrsunfall in Bergen: Fußgänger verstorben

Bergen auf Rügen (ots). Am Donnerstag, dem 20. Dezember 2024 ereignete sich gegen 7:30 Uhr ein folgenschwerer Verkehrsunfall im Tilzower Weg, Ecke Kosmonautenweg in Bergen auf Rügen. Laut derzeitigem Kenntnisstand wollte ein 70-jähriger Fußgänger die Fahrbahn überqueren und wurde dabei von einem von rechts aus Fahrtrichtung Bundesstraße 196 kommenden VW-Transporter erfasst. Der Fußgänger verstarb noch an der Unfallstelle. Der 47-jährige Fahrer des Transporters Transporters war augenscheinlich unverletzt. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 1.500 Euro geschätzt.

Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde ein Sachverständiger der Dekra zur Ermittlung der Verkehrsunfallursache eingesetzt. Die weiteren Ermittlungen hat die Kriminalpolizei übernommen. Damit handelt es sich leider bereits um den 20. Verkehrstoten im Landkreis Vorpommern-Rügen im Jahr 2024.

Doppelte Aufregung und zwei glückliche Frauen kurz vor Weihnachten

Insel Rügen (ots). Bereits in der vergangenen Woche meldete sich eine besorgte Inselbewohnerin aus dem Raum Ummanz telefonisch bei der Polizei in Bergen. Sie teilte den Verlust ihres Smartphones mit.

Obwohl Sie nicht mehr genau benennen konnte wo das Handy abhandengekommen ist, schien es ihr mithilfe einer Ortungsapp möglich, das Mobiltelefon im näheren Umfeld zu orten. Die 54-jährige Geschädigte bat daher um Unterstützung durch die Polizei, um die Vorweihnachtszeit doch noch positiv ausklingen zu lassen. Durch die Bergener Polizisten konnte der vermeintliche Standort des Smartphone in einer Lokalität knapp 15 Kilometer entfernt vom Wohnort der Geschädigten ausfindig gemacht werden.

Sowohl die Geschädigte, als auch die Beamten staunten nicht schlecht, als sie eine Gruppe von betagten Damen und Herren bei einer Strickveranstaltung antrafen. Aus der Personengruppe heraus stellten die Beamten dann die 69-jährige Finderin des Telefons fest. Die Finderin gab an, dass sie das Telefon in einer Bankfiliale gefunden habe und versuchen wollte, die oder den Besitzer persönlich ausfindig zu machen. Spätestens am Folgetag wollte die ehrliche Finderin das Smartphone bei der Polizei abgeben, wenn niemand sich gemeldet hätte. So war diese froh, dass sich der Weg zum Revier erübrigt hatte und die Übergabe somit sofort erfolgen konnte.

Am Ende des Tages resümierten die Beamten zwei erleichterte Damen und eine kurzeitig in Aufruhr versetzte Seniorentruppe.

Einbruch und Brand in einer Bar in Bergen

Bergen auf Rügen (ots). In der Bahnhofstraße in Bergen auf Rügen kam es am 15.12.2024 gegen 19:00 Uhr zu einem Einsatz von Polizei und Feuerwehr. Der Eigentümer der dortigen Bar hatte einen Einbruch in sein Geschäft und Benzin- bzw. Brandgeruch gemeldet. Der Brand im Inneren des Geschäftes war bei Eintreffen der Einsatzkräfte bereits erloschen, es entstand durch diesen nach ersten Schätzungen ein Schaden von ca. 25.000 EUR. Zur Ermittlung der Brandursache wird am morgigen Tag ein Brandursachenermittler zum Einsatz kommen. Die Kriminalpolizei ermittelt.

Verkehrsunfall mit einem Schwerverletzten auf der Insel Rügen

Bergen auf Rügen (ots). Am 08.12.2024 gegen 17:25 Uhr ereignete sich auf L296 in unmittelbarer Nähe der Ampelkreuzung Teschenhagen ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem eine Person schwer verletzt wurde. Nach derzeitigem Ermittlungsstand überquerte der 52-jährige Fahrzeugführer eines PKW VW Touareg mit Anhänger die genannte Ampelkreuzung aus Samtens kommend in Richtung Bergen. Kurz nach der Kreuzung trat beim Fahrzeug des 52-Jährigen eine Panne auf, woraufhin das Fahrzeuggespann kurze Zeit später am rechten Fahrbahnrand liegenblieb.

Noch bevor die Insassen in der Lage waren, ein Warndreieck aufzustellen, kam aus der gleichen Fahrtrichtung ein 41-jähriger Fahrzeugführer eines VW Transporter auf die Gefahrenstelle zugefahren. Der 41-Jährige erkannte den liegengebliebenen PKW zu spät und fuhr ungebremst auf das Fahrzeuggespann auf. Der Fahrzeugführer des Transporters erlitt in Folge des Zusammenstoßes schwere Verletzungen und muste durch einen Rettungshubschrauber in die Uniklinik Greifswald geflogen werden. Dort wurde er stationär aufgenommen. Die anderen Insassen des Pannenfahrzeuges befanden sich zum Unfallzeitpunkt nicht mehr im Fahrzeug und blieben glücklicherweise unverletzt. Am Transporter und am Anhänger entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Die Gesamtschadenshöhe beläuft sich nach derzeitiger Schätzung auf ca. 4.000 Euro.

Im Zuge der Verkehrsunfallaufnahme, der Bergung der Unfallfahrzeuge und Fahrbahnreinigungsarbeiten durch das Unternehmen DAPA, musste die L296 für Mehrere Stunden voll gesperrt werden. Zur Ermittlung der genauen Unfallursache kam auch ein Sachverständiger der DEKRA zum Einsatz.

Verkehrsunfall mit Personenschaden auf der B296 auf der Insel Rügen

Bergen (ots). Am 29.12.2024 gegen 06:30 Uhr kam es auf der L 296 auf der Insel Rügen zu einem Verkehrsunfall mit Personenschaden. Hierbei befuhr der 66-jährige Fahrzeugführer eines PKW Volvo die L 296 aus Richtung Samtens kommend in Richtung Stralsund. Kurz hinter der Ortschaft kam er dabei aus bisher unbekannter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab , überführ zwei Leitpfosten und kam in einem Abwassergraben zum Stehen. Hierbei wurde der Fahrzeugführer so schwer verletzt, dass er mit einem Rettungswagen in die Helios-Klinik von Stralsund gebracht werden musste. Dort wurde er stationär aufgenommen. Der bei dem Unfall entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 20.000 EUR. Der PKW war nicht mehr fahrbereit und musste durch einen Abschleppdienst geborgen werden.