In Zeitnot auf dem Weg zur Arbeit?

Bergen/Rügen (ots). Am heutigen Dienstag (26.08.2025) führten mehrere Polizisten vom Polizeihauptrevier Bergen in den frühen Morgenstunden eine Geschwindigkeitskontrolle auf der Kreisstraße 7 zwischen Thesenvitz und dem Abzweig Gademow in der Nähe von Bergen auf Rügen durch.

Erlaubt sind hier 60 km/h, da die Fahrbahn sehr eng ist und auf beiden Seiten Straßenbäume stehen. In etwas mehr als einer Stunde Kontrollzeit überschritten insgesamt 16 Fahrzeugführer die zulässige Höchstgeschwindigkeit.

Darunter war auch ein LKW mit mehr als siebeneinhalb Tonnen zulässigem Gesamtgewicht. Der Fahrer wurde mit 75 km/h eingemessen. Nach Toleranzabzug verblieb eine vorwerfbare Geschwindigkeitsüberschreitung von 12 km/h, die ein Verwarngeld in Höhe von 50 Euro nach sich zog.

Traurige Spitzenreiterin war eine 45-jährige Frau, die gegen 07:00 Uhr mit einem PKW Opel einer Geschwindigkeit von 100 km/h eingemessen wurde. Die Frau, welche auf Rügen wohnt, erwartet nach dieser vorwerfbaren Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit um 37 km/h ein Bußgeld in Höhe von 200 Euro sowie die Eintragung von einem Punkt ins Verkehrszentralregister.

Pech hatte auch ein zu zügiges Pärchen. Nachdem der Mann um 06:46 Uhr 14 km/h zu schnell war, folgte nur drei Minuten später seine Lebensgefährtin, die mit ihrem PKW ebenfalls 13 km/h zu schnell fuhr.

Überschreitungen der zulässigen Geschwindigkeit ist auch weiterhin die Hauptursache für schwere und tödliche Verkehrsunfälle; deshalb werden die Beamten der Polizeiinspektion Stralsund diese Kontrollen auch weiterhin verstärkt durchführen.

Bürger fallen Betrügern zum Opfer und verlieren viel Geld

Bergen auf Rügen (ots). Eine 70-jährige Frau von der Insel Rügen zeigte am gestrigen Donnerstag (21. August 2025) einen Betrug im Polizeihauptrevier Bergen an. Nach derzeitigem Kenntnisstand meldete sich ein vermeintliches Inkassounternehmen mit einer fünftstelligen Geldforderung bei ihr. Angeblich sei sie Angeklagte in einem Strafverfahren. Um eine Sammelklage vorbereiten zu können, sollte sie eine Kaution hinterlegen. Ihr wurde versichert, dass sie diese Kaution zurückerhalten würde. Der Täter meldete sich sodann täglich bei der 70-Jährigen beschwichtigte sie bei Zweifeln und baute Vertrauen auf. In der weiteren Folge teilte er ihr mit, dass ein Gewinn in sechsstelliger Höhe zu erwarten sei, wenn sie nochmals eine Kaution in fünfstelliger Höhe zahlen würde. In der Hoffnung, ihre erste Kaution schneller zurückzuerhalten, überwies die Frau wieder den genannten Betrag. Einen Gewinn erhielt sie nicht und ihre angeblichen Kautionszahlungen auch nicht zurück. Es entstand ein Schaden von knapp 10.000 Euro.

Ebenfalls in Bergen wurde der Polizei ein weiterer Betrug angezeigt. Ein 51-jähriger Mann aus Berlin gab an, dass er über eine E-Mail einer vermeintlichen Kammer der Wirtschaft einen Link erhielt, indem er Bankdaten preisgegeben hat. In der weiteren Folge kontaktierte ihn eine offenbar falsche Bankmitarbeiterin und installierte unter dem Vorwand des Schutzes vor Phishing-Mails ein Programm auf seinem Rechner. Im Anschluss wurden diverse Geldbeträge in Höhe von knapp 100.000 Euro von seinen Konten abgebucht.

Die Kriminalpolizei hat in beiden Fällen die Ermittlungen wegen des Verdachts des Betruges und des Ausspähens von Daten aufgenommen.

Verkehrsunfälle auf Rügen – Alkoholeinfluss, Verletzte und erheblicher Sachschaden

Rügen (ots) – Seit dem gestrigen Donnerstag (21.08.2025) kam es auf der Insel Rügen zu drei Unfällen unterschiedlichster Art.

Einparkversuch endet am Baum

Gegen 10:00 Uhr wurde die Bergener Polizei in die Störtebekerstraße auf einen dortigen Parkplatz gerufen. Vor Ort erwartete die Beamten ein ungewöhnliches Bild – eine 75-jährige Autofahrerin sei mit ihrem PKW der Marke Skoda bei dem Versuch einzuparken einen Hang heruntergefahren und mit einem Baum kollidiert. Ob die Frau eventuell Gas und Bremse verwechselt haben könnte, oder ob es sich um einen technischen Defekt gehandelt habe, ist Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen und kann zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht gesagt werden. Was feststeht: der erhebliche Schaden, der auf etwa 55.000 Euro geschätzt. Die von der Insel Rügen stammende Frau blieb glücklicherweise unverletzt.

Kinder nach Vorfahrtsfehler schwer verletzt

Gegen 19:00 Uhr kam es auf der Landesstraße 30 bei Kluis zu einem folgenschweren Vorfahrtsfehler. Nach ersten Erkenntnissen wollte der 55-jährige polnische Unfallverursacher mit einem PKW der Marke Audi aus der Dorfstraße in Kluis auf die Landesstraße fahren und übersah dabei offensichtlich einen 44-jährigen Fahrzeugführer, der ebenfalls mit einem Audi in Richtung Trent fuhr. Durch den Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge kam der Audi des 44-Jährigen auf die Gegenfahrbahn und stieß dort mit dem PKW der Marke Kia eines 29-jährigen Mannes zusammen. Nach ersten Erkenntnissen wurde der Unfallverursacher schwer verletzt und in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Zwei fünf- und siebenjährige Jungen aus dem anderen beteiligten Audi wurden ebenfalls schwer verletzt und durch einen Rettungshubschrauber und einem Krankenwagen in ein Krankenhaus gebracht. Der 29-jährige Kia Fahrer, seine 29-jährige Beifahrerin sowie ein einjähriges Kind wurden vorsorglich in einem Krankenhaus untersucht. Deren Verletzungsgrad sowie der des 44-Jährigen sind derzeit noch unbekannt. Alle drei Fahrzeugen waren nicht mehr fahrbereit. Durch den Unfall entstand ein Sachschaden von mindestens 40.000 Euro. Die L30 war für etwa zweieinhalb Stunden voll gesperrt.

Alleinunfall unter Alkoholeinfluss endet im Krankenhaus

Am heutigen Freitag (22.08.2025) verunfallte ein 23-jähriger Mann gegen 03:30 Uhr auf einer Gemeindestraße bei Putbus. Nach ersten Erkenntnissen könnte der junge Fahrer eines VW-Transporters in einer Rechtskurve von der Fahrbahn abgekommen sein, touchierte erst mehrere Bäume und stieß dann mit einem Baum zusammen. Der Fahrer hat sich dabei augenscheinlich mehrere Frakturen zugezogen und wurde schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht. Dort wurde ihm zusätzlich zu seiner Behandlung auch eine Blutprobe zur Beweissicherung entnommen, da ein Atemalkoholtest über 1,3 Promille anzeigte. Der Schaden beläuft sich auf etwa 15.000 Euro und die Polizei ermittelt nun wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs.

Sail GP in Sassnitz – Polizei zieht positive Bilanz und lobt Organisatoren

Sassnitz (ots). Der Polizeieinsatz anlässlich der Sail GP in Sassnitz 2025 am vergangenen Wochenende (16. und 17. August 2025) verlief aus Sicht der Polizei erfolgreich. Für Sicherheit auf dem Veranstaltungsgelände sowie im Straßenverkehr sorgten Einsatzkräfte der Polizeiinspektion Stralsund gemeinsam mit Unterstützungskräften des Landesbereitschaftspolizeiamts und der Wasserschutzpolizei.

Die Polizei zeigte sichtbare Präsenz durch eine mobile Wache – ein Umstand, der von einer Vielzahl von Besucherinnen und Besuchern durchweg positiv aufgenommen wurde.

Die Leichtigkeit des Straßenverkehrs wurde durch verkehrslenkende und -regulierende Maßnahmen gewährleistet. Die Zusammenarbeit mit dem Veranstalter gestaltete sich eng und professionell, sodass die Polizei auf ein gelungenes Sportevent zurück blicken kann. Die Kooperation aller Beteiligten trug maßgeblich zu einem sicheren Verlauf der Sail GP 2025 bei.

Badetoter auf der Insel Rügen

Binz auf Rügen (ots). Am Strand von Binz auf der Insel Rügen wurde heute gegen 18 Uhr ein leblos im Wasser der Ostsee treibender Mann aufgefunden. Der alarmierte Notarzt konnte nach Reanimationsversuchen nur noch den Tod des 94-jährigen Mannes aus Berlin feststellen. Der Kriminaldauerdienst aus Stralsund hat die Ermittlungen zur Todesursache aufgenommen. Ein Fremdverschulden wird derzeit ausgeschlossen.

Verkehrsunfall mit einer schwer verletzten Person zwischen Wiek und Altenkirchen

Sassnitz (ots). Am 02.08.25 gegen 10:50 Uhr ereignete sich auf der L30 ein Verkehrsunfall. Nach derzeitigem Kenntnisstand befuhr die 59-jährige Fahrerin eines PKW BMW die Landstraße aus Richtung Wiek kommend in Richtung Altenkirchen. Am Abzweig Lanckensburg beabsichtigte sie nach links abzubiegen und verringerte daraufhin die Geschwindigkeit.

Dies bemerkte die nachfolgende 68-jährige Fahrerin eines Mitsubishi zu spät und fuhr auf den BMW auf. Die Fahrerin des BMW wurde bei dem Unfall schwer, jedoch nicht lebensbedrohlich verletzt und mit einem Rettungshubschrauber ins Klinikum Greifswald geflogen. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten durch Abschleppunternehmen geborgen werden. Es entstand ein Sachschaden von ca. 15.000 Euro.

Sachbeschädigungen in Göhrener Kirche

Göhren auf Rügen (ots). Am gestrigen Mittwoch, dem 30. Juli 2025 wurde die Polizei gegen 12 Uhr zur Göhrener Kirche gerufen. Nach derzeitigem Kenntnisstand kam es offenbar in der Zeit vom 29. Juli 2025 zwischen 14 und 18 Uhr zu einer Sachbeschädigung. Bislang unbekannte Täter verschmutzten die Kirche augenscheinlich mit Erbrochenem. Weiterhin legten sie Sitzkissen dort hinein und verunreinigten eine Stofftischdecke mit Kerzenwachs. Darüber hinaus wurden Flyer des Gemeindebriefes scheinbar angezündet. Die Polizei ermittelt nun wegen des Verdachts der Sachbeschädigung.

Die Polizei sucht nun nach Zeugen, die Angaben zur Tat machen können. Hinweise nimmt die Polizei in Sassnitz unter 038392 3070, über die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.

Versuchter Betrug an Geldautomaten – Polizei warnt vor „Cash Trapping“

Binz (ots). Ein 49-jähriger Mann wollte am gestrigen Dienstag, dem 29. Juli 2025, um 17:20 Uhr Geld an einem Geldausgabeautomaten einer Bank in der Binzer Hauptstraße abheben. Dabei stellte er fest, dass der Automat kein Geld aus dem Ausgabeschacht ausgab. Zudem bemerkte er eine Manipulation an dem Gerät und informierte daraufhin die Polizei. Der Geldautomat wurde vorübergehend außer Betrieb gesetzt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts des versuchten Betruges und Diebstahls aufgenommen.

Bei sogenannten „Cash Trapping“-Delikten manipulieren Täter den Ausgabeschacht von Geldautomaten. Das ausgezahlte Geld bleibt dabei in einer angebrachten Vorrichtung hängen und wird später von den Tätern entwendet – in der Annahme, der Automat habe kein Geld ausgegeben.

Achten Sie darauf, ob der Ausgabeschacht ungewöhnlich aussieht oder Teile locker erscheinen. Wenn der Automat zwar eine Auszahlung anzeigt, aber kein Geld erscheint, bleiben Sie ruhig vor Ort und informieren Sie sofort die Bank oder die Polizei. Versuchen Sie nicht, selbst an dem Automaten zu hantieren. Nutzen Sie möglichst Geldautomaten im Innenbereich von Bankfilialen, besonders außerhalb der regulären Öffnungszeiten. Schützen Sie Ihre PIN immer durch das Verdecken der Tastatur bei der Eingabe. Bei verdächtigen Beobachtungen wenden Sie sich umgehend an die Polizei über den Notruf 110.

Polizei ermittelt nach Schmierereien mit verfassungswidrigen Symbolen

Sassnitz (ots). Am gestrigen Dienstag, dem 29. Juli 2025, wurde die Sassnitzer Polizei zu einem Supermarkt in der Dorfstraße gerufen. Nach aktuellem Kenntnisstand brachten bislang unbekannte Täter in der Zeit vom Sonntag, dem 27. Juli 2025, 18:30 Uhr, bis Montag, dem 28. Juli 2025, 18 Uhr, insgesamt 171 Hakenkreuze mit Permanentmarkern auf den Boden des Eingangsbereiches auf. Die Symbole wurden auf einer Gesamtfläche von 6,50 Meter x 4,20 Meter angebracht. Die einzelnen Zeichen maßen jeweils circa 10x10cm und 25x25cm pro Hakenkreuz.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen aufgenommen. Die Entfernung dieser Symbole wird durch den Einkaufsmarkt veranlasst.

Zeugen, die Angaben zum Sachverhalt machen können, werden gebeten, sich bei der Polizei in Sassnitz unter Telefon 038392 3070, der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jede andere Polizeidienststelle zu melden.

Rettungseinsatz an Rügens Steilküste

Sassnitz (ots). Am heutigen Mittwoch, dem 29. Juli 2025, um 10:15 Uhr, wurden Polizei-, Feuerwehr- und Rettungskräfte zu einem gemeinsamen Einsatz an der Steilküste von Stubbenkammer alarmiert. Nach derzeitigem Kenntnisstand stellte eine Wanderin einen verwaisten Rucksack auf Höhe der Victoriasicht fest und befürchtete, dass der Besitzer sich in einer Notlage befinden könnte.

Neben den umgehend alarmierten Polizeibeamten des Reviers Sassnitz kamen auch die Höhenrettung der Freiwilligen Feuerwehr Sassnitz, ein Rettungshubschrauber Northern Rescue und weitere Retter zum Einsatz. Nach umfangreichen Suchmaßnahmen konnte ein 32-jähriger Mann aus Bremen nur noch leblos aufgefunden werden.

Nach den ersten vor Ort geführten Ermittlungen liegen keine Hinweise auf die Fremdeinwirkung vor. Der Kriminaldauerdienst kam zu Einsatz. Ein Todesermittlungsverfahren wurde eingeleitet.

Zwei Verkehrsunfälle mit demselben Busfahrer auf Rügen

Mukran (ots). Die Polizei wurde am Samstag, dem 18. Juli 2025, gegen 10:40 Uhr zu einem Verkehrsunfall nach Mukran gerufen. Nach derzeitigen Erkenntnissen befuhr ein 30-jähriger polnischer Fahrer mit seinem Lkw (Volvo) die Landesstraße 29 von Dubnitz in Richtung Mukran. Kurz vor der Abfahrt Südstraße kam ihm ein Reisebus entgegen. Offenbar beachtete der Fahrer des Reisebusses das Rechtsfahrgebot nicht, sodass es zum Zusammenstoß der linken Außenspiegel beider Fahrzeuge kam. Der Fahrer des Reisebusses entfernte sich im Anschluss unerlaubt vom Unfallort.

Im weiteren Verlauf des Tages meldete sich eine Insassin des Busses bei der Polizei und machte Angaben als Zeugin des Vorfalls.

Gegen 14:45 Uhr wurde die Polizei zu einem weiteren Verkehrsunfall nach Nipmerow gerufen. Ein 68-jähriger Fahrer eines Reisebusses aus Baden-Württemberg befuhr die Jasmunder Straße in Nipmerow aus Richtung Sassnitz kommend in Fahrtrichtung Kap Arkona. Offenbar aufgrund gesundheitlicher Probleme kam der Fahrer von der Fahrbahn ab und touchierte mit dem rechten Außenspiegel einen Ast eines Straßenbaumes. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 1.000 Euro. Verletzt wurde niemand. Der Führerschein des 68-Jährigen wurde sichergestellt.

Die Ermittlungen ergaben, dass beide Verkehrsunfälle auf denselben Fahrer zurückzuführen sind. Die Polizei ermittelt nun wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs, des unerlaubten Entfernens vom Unfallort sowie eines Verstoßes gegen die Straßenverkehrsordnung.

Alkoholisierter Mann schreit Passanten an und versperrt Blick auf Leinwand von Freiluftkino

Binz (ots). Die Polizei wurde am Freitag, dem 18. Juli 2025 um 21:30 Uhr in die Binzer Dünenstraße gerufen. Ein augenscheinlich alkoholisierter Mann soll Passanten angeschrien und beleidigt haben. Außerdem soll er sich vor die Leinwand des Freiluftkinos am Kurplatz begeben und das Bild versperrt haben.

Die Polizei konnte einen 49-jährigen Mann vor Ort feststellen. Eine Überprüfung des Atemalkohols ergab einen Wert von 2,91 Promille. Der Mann wurde in ein Krankenhaus gebracht. Im Rahmen der Sachverhaltsaufnahme beleidigte und bedrohte der 49-Jährige die Polizeibeamten kontinuierlich. Es wurden Ermittlungen wegen des Verdachts der Beleidigung und der Bedrohung aufgenommen.

Brandserie in Bergen – Zeugen gesucht

Bergen auf Rügen (ots). In den vergangenen Monaten kam es im Stadtgebiet von Bergen auf Rügen wiederholt zu Bränden, bei denen es jeweils zu Sachschäden kam. Die Polizei ermittelt in mehreren Fällen und bittet die Bevölkerung um Hinweise.

Im Einzelnen:

  • Im April wurde ein Sperrmüllhaufen im Wilhelm-Pieck-Ring in Brand gesetzt.
  • Im Mai kam es zu mehreren brennenden Mülltonnen.
  • Im Juni brannte ein Kinderwagen im Keller eines Mehrfamilienhauses.
  • Am 9. Juli 2025 wurde die Polizei gegen 23:30 Uhr in die Feldstraße in Bergen gerufen. Auch hier standen Mülltonnen in Flammen.

Am heutigen Dienstag, dem 15. Juli 2025, wurde die Polizei erneut alarmiert – diesmal in die Bahnhofstraße in Bergen. Unbekannte Täter setzten dort den Anbau eines Wohnhauses in Brand. In dem Anbau befindliche Mülltonnen brannten vollständig aus. Die Feuerwehr konnte das Feuer löschen. Personen wurden nicht verletzt.

Die Kriminalpolizei hat in allen Fällen die Ermittlungen übernommen und prüft Zusammenhänge zwischen den Bränden. Es wird wegen des Verdachts der schweren Brandstiftung und Sachbeschädigung ermittelt.

Zeugen gesucht: Wer sachdienliche Hinweise zu den Bränden geben kann oder verdächtige Beobachtungen gemacht hat, wird gebeten, sich bei der Polizei in Bergen auf Rügen unter der Telefonnummer 03838 8100, über die Internetwache der Polizei Mecklenburg-Vorpommern unter www.polizei.mvnet.de, oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Camperin greift zu Fleischklopfer – Streit auf Rügen eskaliert

Rügen (ots). Was ursprünglich nach einem gemütlichen Campingnachmittag klang, endete am Montag(14. Juli 2025) gegen 17:00 Uhr in einem handfesten Nachbarschaftsstreit. Auf einem Campingplatz im nördlichen Teil der Insel gerieten zwei Urlauber – eine 75-jährige Dame aus Südostbrandenburg und ein 26-jähriger Mann aus dem nördlichen Brandenburg – zunächst verbal aneinander.

Doch dann eskalierte die Situation: Die Seniorin griff kurzerhand zu einem Fleischklopfer und versetzte dem jungen Mann einen Schlag auf den Kopf. Glücklicherweise führte dies zu keiner schweren Verletzung, sondern lediglich zu leichten Kopfschmerzen. Die hinzugerufenen Einsatzkräfte konnten den Sachverhalt vor Ort klären. Der 26-Jährige wies einen Atemalkoholwert von über zwei Promille auf.

Der Tatgegenstand, also der „Tat-Klopfer“, wurde anschließend sichergestellt. Gegen die 75-Jährige wird nun wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung ermittelt.

Verkehrsunfall in Lobbe mit einer schwerverletzten Person

Lobbe/Rügen (ots). Am 11.07.2025 kam es gegen 16:35 Uhr zu einem Verkehrsunfall in Lobbe. Der 70-jähriger Fahrzeugführer eines PKW Mercedes-Benz befuhr die L293 aus Thiessow kommend in Richtung Middelhagen. Der Urlauber musste auf Höhe des Campingplatzes in der Ortslage verkehrsbedingt halten. Die 68-jährige Fahrerin eines Pedelec wollte die Straße überqueren, um auf den gegenüberliegenden Fahrradweg zu gelangen. Sie ging davon aus, dass der PKW-Fahrer sie vorbeilassen wollte und fuhr auf die Straße. Dieser fuhr jedoch zur gleichen Zeit an. Es kam zur Kollision zwischen beiden Fahrzeugen. In der Folge stürzte die Urlauberin von ihrem Pedelec auf die Straße und verletzte sich schwer. Sie wurde mit einem Rettungswagen in das Krankenhaus Bergen verbracht. Der entstandene Sachschaden am PKW und am Pedelec wird vorerst auf 2.500 EUR geschätzt.

Einbruch in Mehrgenerationenhaus – Polizei sucht Zeugen

Sassnitz (ots). Am heutigen Mittwoch, dem 9. Juli 2025 um 06:30 Uhr wurde die Polizei in die Sassnitzer Seestraße gerufen. Dort soll es zu einem Einbruchsdiebstahl gekommen sein. Nach derzeitigem Kenntnisstand verschafften sich bislang unbekannte Täter in der Zeit vom Dienstag, dem 8. Juli 2025, 15:30 Uhr, bis zum Mittwoch, dem 9. Juli 2025, 05:45 Uhr, Zutritt zum Küchen- und Kellerbereich des Mehrgenerationenhauses in der Seestraße.

Der Kriminaldauerdienst kam zur Spurensuche und -sicherung zum Einsatz. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts des Diebstahls und der Sachbeschädigung aufgenommen.

Die Polizei sucht nach Zeugen, die Angaben zur Tat machen können. Hinweise nimmt die Polizei in Sassnitz unter 038392 3070, über die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.

Instantsuppe sorgt für Feuerwehreinsatz

Breege/Rügen (ots). Am Diensttagabend, dem 08.07.2025 gegen 20:00 Uhr informiert die Rettungsleitstelle des Landkreises Vorpommern-Rügen die Polizei über einen Brand in Breege auf Rügen.

Nach ersten Erkenntnissen versuchte ein 9-jährige Kind eine sogenannte „5-Minuten-Terrine“ in der Mikrowelle einer Ferienwohnung zu erwärmen. Dieser Versuch misslang offensichtlich. Das Essen fing in der Mikrowelle Feuer. Es kam zu starker Rauchentwicklung. Die Freiwillige Feuerwehr war schnell vor Ort und löschte das Feuer, bevor ein Schaden in der Ferienwohnung.

Zeugen gesucht: Fahrgäste in einem Linienbus bei Verkehrsunfall auf Rügen verletzt

Sassnitz (ots). Am Donnerstag, dem 3. Juli 2025 um 18:09 Uhr, kam es in der Sassnitzer Stralsunder Straße in Fahrtrichtung Zentrum zu einem Verkehrsunfall mit einem grauen Pkw und einem Linienbus. Zwei Personen wurden leicht- und eine schwer verletzt. Der graue Pkw entfernte sich unerlaubt vom Unfallort.

In diesem Zusammenhang sucht die Polizei nach Zeugen. Personen, die Angaben zum Unfall oder dem Hergang machen können, werden gebeten, sich bei der Polizei in Sassnitz unter 038392 3070, die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jede andere Polizeidienststelle zu wenden.

PKW fährt frontal auf Fahrräder zu – ein Radfahrer schwerverletzt

Rambin (ots). Am Freitag, dem 04.07.2025, wurde der Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg ein Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Radfahrern auf Rügen bei Rambin gemeldet.

Nach ersten Erkenntnissen befuhr ein 89-jähriger PKW-Fahrer mit seinem VW Touran den Verbindungsweg in der Gemeinde Rambin von der L 296 in Richtung Götemitz. Zeitgleich waren ein 66-jähriger und ein weiterer 62-jähriger Fahrradfahrer auf dem gleichen Weg in im Gegenverkehr unterwegs.

Der VW-Fahrer kam vor den Fahrrädern aus ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn. Dabei konnte der erste Radfahrer vor dem PKW in den Graben ausweichen und blieb unverletzt. Der zweite Radfahrer kollidierte frontal mit dem PKW und wurde auf die Frontscheibe geschleudert. Der 62-jährige Radfahrer wurde durch den Unfall schwer verletzt und musste ins Klinikum Stralsund transportiert werden.

Der Fahrer des PKW blieb unverletzt, der VW war nicht mehr fahrbereit und musste geborgen werden. Der Gesamtschaden wird auf etwa 5.000 Euro geschätzt.

Die Kräfte des Polizeihauptreviers Bergen stellten den Führerschein des PKW-Fahrers noch an der Unfallstelle sicher. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs.

Fahrgäste in einem Linienbus bei Verkehrsunfall verletzt

Sassnitz (ots). Am 03.07.2025, um 18:09 Uhr, kam es auf der B96 in der Ortschaft Sassnitz zu einem Verkehrsunfall mit zwei leicht- und einer schwer verletzten Person. Nach derzeitigem Kenntnisstand befuhr ein unbekannter Fahrzeugführer mit einem grauen PKW die Stralsunder Straße in Sassnitz in Richtung Zentrum. Hinter diesem führ einen 44-jähriger Fahrzeugführer mit einem Linienbus. Laut Zeugenaussagen wollte der PKW-Fahrer nach links in den Gerhart-Hauptmann-Ring abbiegen. Ohne seine Absicht mittels Blinker anzuzeigen bremste er seinen PKW stark ab. Um einen Zusammenstoß zu vermeiden, musste der hinter ihm fahrende Linienbus eine Gefahrenbremsung durchführen.

Zwei Mitfahrer im Linienbus kamen hierdurch zu Fall und zogen sich dabei Verletzungen zu. Ein 43-jähriger Mann wurde leicht und eine 53-jährige Frau schwer verletzt. Die Frau musste aufgrund einer Kopfverletzung mit einem Rettungshubschrauber in die Uni-Klinik nach Greifswald geflogen werden. Der Busfahrer erlitt bei dem Unfall einen Schock.

Der unbekannte PKW-Fahrer entfernte sich unerlaubt vom Unfallort. Gegen ihn wurde Anzeige wegen fahrlässiger Körperverletzung und wegen Verkehrsunfallflucht erstattet. Die Unfallstelle musste für ca. 45 Minuten halbseitig gesperrt werden.