Rügen-Challenge – Polizei zieht positives Fazit

Insel Rügen (ots). Der Polizeieinsatz anlässlich der 15. Rügen-Challenge am vergangenen Wochenende (13. Oktober 2025) verlief aus Sicht der Polizei erfolgreich. Während des Radrennens, das etwa 200 Radsportler anzog, kam es zu erheblichen Verkehrseinschränkungen mit Auswirkungen auf die gesamte Insel Rügen. Die Sicherheit des Verkehrs wurde durch verkehrslenkende und -regulierende Maßnahmen gewährleistet.

Die Zusammenarbeit mit dem Veranstalter gestaltete sich eng und professionell, sodass die Polizei auf ein gelungenes Sportevent zurück blicken kann. Die Kooperation aller Beteiligten trug maßgeblich zu einem sicheren Verlauf der 15. Rügen-Challenge bei. Die Polizei bedankt sich bei allen verständnisvollen Verkehrsteilnehmern, während der Sperrmaßnahmen während der Veranstaltung.

Verkehrseinschränkungen in Stralsund und auf der Insel Rügen am 11. und 12. Oktober 2025

Stralund / Insel Rügen (ots) – Auf Grund mehrerer Veranstaltungen kommt es am kommenden Wochenende in Stralsund und auf der Insel Rügen zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.

Samstag, 11. Oktober 2025

Für den Rügenbrückenlauf sind folgende Straßensperrungen von 08:00 – 15:30 Uhr in Stralsund geplant: Bundesstraße 96, Rügenbrücke mit Auffahrrampe Anschlussstelle Greifswald in Fahrtrichtung Rügen, An der Hafenbahn, Schwarze Kuppe, Werfstraße (frei bis Tankstelle), Parkplatz Mahnkesche Wiese. Die Umleitungen in Richtung Rügen und in Richtung Altstadt werden entsprechend ausgewiesen. Es wird empfohlen, den Veranstaltungsraum großräumig zu umfahren.

In der Zeit zwischen 09:00 und 15:00 Uhr kommt es zu erheblichen Verkehrseinschränkungen auf der Insel Rügen auf Grund einer Radveranstaltung.

Folgende Strecken sind betroffen:

  • Strecke 1 (Start 09:00 Uhr)

Stralsund – Altefähr – Gustow – Garz – Putbus – Zirkow – Sellin Wilhelmstraße

  • Strecke 2 (Start: 10:00 Uhr)

Kap Arkona – Putgarten -Altenkirchen- Glowe – Sagard – Mukran – Binz -Sellin Wilhelmstraße

  • Strecke 3 (Start: 11:00 Uhr)

Sellin – Baabe – Middelhagen- Lobbe – Göhren und zurück nach Sellin Wilhelmstraße

Die Jugendfeuerwehr Binz richtet einen Berufsfeuerwehrtag aus. Im Rahmen dieser Veranstaltung ist mit verstärktem Fahrzeugverkehr durch Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr sowie des Deutschen Roten Kreuzes in der Zeit zwischen 09:30 und 21:30 Uhr in Binz und in Prora zu rechnen.

Am Sonntag, dem 12. Oktober 2025, kommt es erneut zu Verkehrsbehinderungen auf der Insel Rügen auf Grund einer Radsportveranstaltung zwischen 11:00 und 15:00 Uhr. Start- und Zielort ist das Ostseebad Sellin. Es kann zu zeitweiligen Sperrungen auf der Bundesstraße 196, insbesondere in den Bereichen Mönchgut, Putbus, Bergen, Prora und Sassnitz kommen. Die Polizei wird diese Veranstaltung begleiten.

Es wird empfohlen, die An- und Abfahrten zur und von der Insel Rügen außerhalb der oben genannten Veranstaltungszeiten zu planen. Hoteliers und Gastgeber werden gebeten, ihre Feriengäste entsprechend zu informieren.

Geschwindigkeitskontrolle deckte nach Verfolgungsfahrt mehrere Straftaten auf

Marlow (ots). Am gestrigen Donnerstag (25.09.2025) führten Beamte des Polizeireviers Ribnitz-Damgarten eine Geschwindigkeitsmessung auf der Landesstraße 18 auf Höhe des Abzweigs Fahrenhaupt durch. In diesem Bereich finden aktuell Bauarbeiten statt, sodass die Strecke nicht für Durchgangsverkehr freigegeben ist und auch auf eine Geschwindigkeit von 50 Km/h begrenzt ist.

Kurz vor 10:00 Uhr befuhr ein grauer VW-Transporter die Strecke und wurde mit 75 Km/h eingemessen. Das Fahrzeug hat auf Anhaltesignale nicht reagiert, sondern fuhr an der Kontrollstelle vorbei, woraufhin erst ein Streifenwagen den besagten Transporter unter Nutzung von Sonder- und Wegerechten verfolgtet. Eingeschaltet waren hier das blaue Blinklicht, das Signalhorn sowie das vordere Anhaltesignal „STOP POLIZEI“.

Die Verfolgungsfahrt, die anschließend mehrere Funkwagen aufnahmen, erstreckte sich über etwa zehn Kilometer, auch über Feld- und Waldwege. Die Verfolgung endete für den Flüchtenden damit, dass er sein Fahrzeug auf einer Erderhebung festfuhr. Die Polizisten konnten den 38-jährigen Fahrer daraufhin stellen.

Bei der anschließenden Überprüfung des bereits polizeibekannten Mannes kam heraus, dass dieser vermutlich nicht nur unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand, sondern offensichtlich auch nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war. Der aus dem Landkreis Vorpommern-Rügen stammende Mann muss sich zudem noch wegen des Verdachts des illegalen Fahrzeugrennens verantworten.

Stralsunder Polizei stoppt alkoholisierten Autofahrer

Stralsund (ots). Am Mittwochabend, dem 17.09.2025, gegen 19:00 Uhr wurden die Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund auf einen grauen BMW aufmerksam, weil dieser in Schlangenlinien auf L 21 aus Richtung Barth kommend in Richtung Stralsund fuhr.

Die Polizisten stoppten diesen BMW und führten eine Verkehrskontrolle durch. Am Steuer saß ein 34-jähriger Syrer, der einen alkoholisierten Eindruck machte. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,1 Promille.

Zur Beweissicherung wurde eine Blutprobenentnahme angeordnet. Gegen den Fahrzeugführer wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr eingeleitet. Ihm wurde die Weiterfahrt untersagt und der Führerschein wurde sichergestellt.

Polizei warnt: Raserei und Social-Media-Videos sind kein Spaß, sondern Straftaten

Stralsund (ots). Ein aufmerksamer Internetnutzer hat der Polizei in Stralsund einen Hinweis auf einen Instagram-Account gegeben, auf dem Videos veröffentlicht wurden, die mutmaßlich ein Fahrzeug im Stadtgebiet von Stralsund zeigen. Auf den Aufnahmen ist zu sehen, wie ein Fahrzeugführer mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit – mehr als 100 km/h – durch den innerstädtischen Bereich fährt.

Die Polizei hat daraufhin Ermittlungen wegen des Verdachts eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens aufgenommen. Illegale Straßenrennen sind kein Kavaliersdelikt, sondern eine Straftat. Nach § 315d StGB drohen bei einer Verurteilung Geldstrafe oder Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren, in besonders schweren Fällen sogar bis zu zehn Jahren. Zudem kann die Fahrerlaubnis entzogen und eine Sperre für die Neuerteilung verhängt werden.

Die Polizei weist eindringlich darauf hin: Mit solchen Fahrmanövern werden nicht nur die Insassen, sondern auch unbeteiligte Verkehrsteilnehmer erheblich gefährdet. Überhöhte Geschwindigkeit gehört nach wie vor zu den Hauptursachen schwerer Verkehrsunfälle.

Immer wieder werden Fahrten mit überhöhter Geschwindigkeit in sozialen Netzwerken präsentieren. Die Polizei warnt ausdrücklich davor, solche Handlungen nachzuahmen oder zu verharmlosen. Es handelt sich hierbei nicht um „Spaßvideos“, sondern um lebensgefährliche Situationen mit strafrechtlichen Konsequenzen.

Die Kriminalpolizei wird den Sachverhalt konsequent verfolgen und geht allen Hinweisen zu illegalen Straßenrennen nach. Wer verdächtige Beobachtungen macht oder Aufnahmen von riskanten Fahrmanövern sieht, wird gebeten, diese der Polizei zu melden.

E-Scooter Fahrer beschäftigen die Polizei in Vorpommern-Rügen

Vorpommern-Rügen (ots). In den letzten 24 Stunden gerieten mehrfach Fahrer von E-Scootern ins Visier der Polizei.

Ohne Versicherungsschutz auf Rügen

So kam es gestern (09.09.2025) gegen 14:00 Uhr zu einer Verkehrskontrolle in Putbus auf Rügen. Dort wurde im Rahmen der Streifentätigkeit vor einer Grundschule eine 28-jährige Fahrerin eines Elektrorollers angehalten und festgestellt, dass die Frau mit aserbaidanischer Staatsbürgerschaft keinen Nachweis über die notwendige Versicherung erbringen konnte. Dies stellt allerdings kein Kavalierdelikt dar, sondern ist eine Straftat nach dem Pflichtversicherungsgesetz und zieht eine Strafanzeige nach sich.

Unter Drogeneinfluss in Stralsund unterwegs

Ebenfalls am gestrigen Dienstag, stoppten die Beamten in Stralsund gegen 10:00 Uhr im Stadtteil Knieper einen 25-jährigen Mann der ebenfalls auf einem Elektro-Scooter unterwegs war. Auch dieser Fahrer konnte keinen Versicherungsnachweis erbringen und zudem ergaben sich im Rahmen der Kontrolle noch Anhaltspunkte für den Konsum von Betäubungsmitteln. So wurde neben der Strafanzeige wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz auch noch eine Ordnungswidrigkeit wegen des Verdachts einer Drogenfahrt aufgenommen und eine Blutprobe zur Beweissicherung in einem Krankenhaus entnommen.

Bundespolizei stoppt berauschten Rollerfahrer

Am gestrigen Abend kurz vor 24:00 Uhr stoppte Beamte der Bundespolizei einen E-Scooter im Grünhufer Bogen in Stralsund. Der 23-jährige Mann war nicht nur ohne gültige Versicherung unterwegs, sondern auch mit fast 0,9 Promille Alkohol. Als die Polizisten den Mann weiterhin überprüften stellte sich auch bei diesem Fahrer heraus, dass er vermutlich unter Drogeneinfluss stehen könnte. Da der Drogenvortest positiv ausfiel wurde eine Blutprobe angeordnet und im Krankenhaus entnommen. Die Weiterfahrt endete auch für diesen Teilnehmer im Straßenverkehr.

Unfall mit dem E-Scooter deckt weitere Vergehen auf

Gegen 16:00 Uhr meldeten sich Rettungskräfte bei der Stralsunder Polizei und baten um Unterstützung bei der Behandlung eines Patienten nach einem Verkehrsunfall. So sei der 31-jährige Mann alleinbeteiligt mit seinem Elektroroller gestützt und habe sich dadurch eine Verletzung am Kopf zugezogen. Die Beamten trafen in der Lion-Feuchtwanger-Straße dann nicht nur einen offensichtlich aggressiven und verletzten Mann vor, sondern bemerkten auch die Alkoholisierung des Verunfallten. Ein Atemalkoholtest zeigt über 1,6 Promille und ein Drogentest ein positives Ergebnis auf THC an.

Die Polizei erinnert erneut an die wichtigsten Verhaltensweisen für Fahrerinnen und Fahrern von E-Scootern Elektroroller dürfen im öffentlichen Verkehr nur mit Versicherungskennzeichen gefahren werden. Es ist nur eine Person pro Scooter erlaubt. Es gelten die gleichen Regeln wie bei Autofahrern, was den Alkohol- und Drogenkonsum sowie die Nutzung von Mobiltelefonen angeht.

Ergebnisse der Auftaktveranstaltung „Fahren.Ankommen.LEBEN!“ mit den Schwerpunkten Schulwegsicherung und Geschwindigkeit

Neubrandenburg/Rostock (ots). Ein aufregender erster Schultag liegt hinter den mehr als 160.000 Schülerinnen und Schülern in Mecklenburg-Vorpommern – das neue Schuljahr hat begonnen.

Seit Schulbeginn kontrollieren Einsatzkräfte der Polizeipräsidien Neubrandenburg und Rostock im Zusammenhang mit der Verkehrskampagne „Fahren.Ankommen.LEBEN!“ Fahrzeugführer in ganz Mecklenburg-Vorpommern daher zu den aktuellen Schwerpunkten Schulwegsicherung und Geschwindigkeit.

Im Bereich beider Polizeipräsidien wurden landesweit am gestrigen Montag (08.09.2025) insgesamt etwa 2.500 Fahrzeuge kontrolliert. Im Rahmen der Kontrollen waren mehr als 130 Beamtinnen und Beamte im Einsatz. Dabei konnten insgesamt fast 330 Verstöße aufgrund überhöhter Geschwindigkeit innerorts sowie außerhalb geschlossener Ortschaften festgestellt werden.

Weiterhin wurden 47 weitere Verstöße im direkten Umfeld von Schulen geahndet – dabei handelte es sich um die Nutzung von Mobiltelefonen während der Fahrt, dem Fehlverhalten rund um die Themen Vorfahrt und Vorrang und die fehlerhafte Nutzung von Rückhalteeinrichtungen. Dabei haben die Beamten eine erschreckende Anzahl von Ordnungswidrigkeitanzeigen gegen Eltern aufgenommen, weil die Schülerinnen und Schüler nicht oder nicht richtig angeschnallt waren, einen falschen Kindersitz nutzten oder erst gar keine Rückhaltesysteme im Fahrzeug waren.

Die Polizei wird in den kommenden Wochen weiterhin verstärkt unter den genannten Schwerpunkten kontrollieren.

Freilaufende Tiere sorgen für Straßensperrung

Bresewitz (ots). Am heutigen Freitag, dem 29. August 2025, wurde die Polizei gegen 12:00 Uhr über freilaufende Rinder auf der Landesstraße 21, kurz vor dem Ortseingang Bresewitz aus Barth kommend informiert.

Der Rinderhalter wurde informiert und kam vor Ort. Da zwischenzeitlich eine Gefährdung des Straßenverkehrs bestand, musste die Landesstraße 21 kurzzeitig durch die Polizei gesperrt werden. Seit etwa 13:00 Uhr befinden sich die Kühe wieder auf der Weide.

In Zeitnot auf dem Weg zur Arbeit?

Bergen/Rügen (ots). Am heutigen Dienstag (26.08.2025) führten mehrere Polizisten vom Polizeihauptrevier Bergen in den frühen Morgenstunden eine Geschwindigkeitskontrolle auf der Kreisstraße 7 zwischen Thesenvitz und dem Abzweig Gademow in der Nähe von Bergen auf Rügen durch.

Erlaubt sind hier 60 km/h, da die Fahrbahn sehr eng ist und auf beiden Seiten Straßenbäume stehen. In etwas mehr als einer Stunde Kontrollzeit überschritten insgesamt 16 Fahrzeugführer die zulässige Höchstgeschwindigkeit.

Darunter war auch ein LKW mit mehr als siebeneinhalb Tonnen zulässigem Gesamtgewicht. Der Fahrer wurde mit 75 km/h eingemessen. Nach Toleranzabzug verblieb eine vorwerfbare Geschwindigkeitsüberschreitung von 12 km/h, die ein Verwarngeld in Höhe von 50 Euro nach sich zog.

Traurige Spitzenreiterin war eine 45-jährige Frau, die gegen 07:00 Uhr mit einem PKW Opel einer Geschwindigkeit von 100 km/h eingemessen wurde. Die Frau, welche auf Rügen wohnt, erwartet nach dieser vorwerfbaren Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit um 37 km/h ein Bußgeld in Höhe von 200 Euro sowie die Eintragung von einem Punkt ins Verkehrszentralregister.

Pech hatte auch ein zu zügiges Pärchen. Nachdem der Mann um 06:46 Uhr 14 km/h zu schnell war, folgte nur drei Minuten später seine Lebensgefährtin, die mit ihrem PKW ebenfalls 13 km/h zu schnell fuhr.

Überschreitungen der zulässigen Geschwindigkeit ist auch weiterhin die Hauptursache für schwere und tödliche Verkehrsunfälle; deshalb werden die Beamten der Polizeiinspektion Stralsund diese Kontrollen auch weiterhin verstärkt durchführen.

Wer sein Auto liebt, der schiebt

Ribnitz-Damgarten (ots). Die Polizei wurde am späten Dienstagabend (05. August 2025) gegen Mitternacht zur Bundesstraße 105 / Kreuzung Sanitzer Straße in Ribnitz-Damgarten gerufen. Ein Zeuge hatte gemeldet, dass ein unbeleuchtetes Fahrzeug auf der Fahrbahn stand und der mutmaßliche Fahrer einen auffälligen Eindruck machte.

Beim Eintreffen der Polizeibeamten berichteten Zeugen, zunächst einen Unfall vermutet zu haben. Vor Ort fiel ein stark alkoholisierter Mann auf, der offenbar versucht hatte, seinen Volvo wegzuschieben.

Bei dem beschriebenen Mann handelte es sich um einen 51-jährigen Georgier. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,48 Promille. Wie der 51-Jährige zur Bundesstraße gekommen war, warum das Fahrzeug nicht mehr fuhr und wer das Fahrzeug fuhr, konnte der Georgier nicht verständlich wiedergegeben. Eine Fahrerlaubnis konnte er ebenfalls nicht vorlegen. Auch das Kennzeichen des Volvos gehörte zu einem anderen Fahrzeug. Außerdem gab der Mann an, dass seine Frau, vermutlich um sich zu erleichtern, ausgestiegen und anschließend weggelaufen sei. Auch sie hätte Alkohol getrunken. Ob der Mann zuvor wirklich in Begleitung unterwegs war oder nicht, konnte nicht abschließend geklärt werden.

Die Staatsanwaltschaft ordnete eine Blutprobenentnahme an, welche auch durchgeführt wurde. Bei der Blutentnahme gab 51-Jährige an, dass er neben Alkohol auch Kokain, Amphetamin und Haschisch konsumierte. Der Fahrzeugschlüssel und das amtliche Kennzeichen wurden durch die Polizeibeamten sichergestellt.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der Trunkenheit in Verkehr, der Urkundenfälschung, des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz, des Kraftfahrzeugsteuergesetz, Straßenverkehrsgesetz und des Betäubungsmittelgesetz aufgenommen.

Spritztour mit Muttis Auto

Altefähr/Samtens (ots). Am Sonntag, dem 13. Juli 2025, wurde der Polizei gegen 02:20 Uhr ein unbeleuchtetes, liegengebliebenes Fahrzeug auf der Bundesstraße 96 zwischen den Anschlussstellen Altefähr und Samtens gemeldet.

Nach derzeitigem Kenntnisstand sei der Pkw der Marke Mitsubishi liegen geblieben. Am Einsatzort angekommen, trafen die Polizisten auf vier Personen (drei Jugendliche im Alter von 16 und 17 Jahren) und einen 22-Jährigen. Zunächst gaben die Jugendlichen an, dass sie nicht wissen, wer zuvor das Auto gefahren hätte. Eine Halterabfrage ergab, dass eine 45-jährige Frau Halterin des Mitsubishi ist. In diesem Zusammenhang gab sich ein polizeibekannter 17-jähriger Jugendlicher als Sohn der Fahrzeughalterin zu erkennen. Er gab an, dass er offenbar „nur eine Runde um den Block“ gefahren wäre. Wie das Auto auf die Bundesstraße gekommen sei, wisse er nicht.

Ein freiwilliger Drogenvortest bei dem 17-Jährigen war positiv auf THC. Eine Blutprobenentnahme wurde angeordnet und durchgeführt. Es wurden Ermittlungen wegen des Verdachts des Führens eines Kraftfahrzeuges ohne gültige Fahrerlaubnis und unter Einfluss von Betäubungsmitteln aufgenommen.

Betrunken auf Rasentraktor durch Miltzow

Miltzow (ots). Am Samstag, dem 12. Juli 2025, wurde die Polizei um 23:30 Uhr nach Miltzow gerufen. Nach derzeitigem Kenntnisstand fuhr ein 62-jähriger Mann durch die Ortslage Miltzow unter Einfluss von Alkohol mit einem Aufsitzrasenmäher. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,61 Promille. Eine Blutprobenentnahme wurde angeordnet und durchgeführt. Der Führerschein des 62-Jährigen wurde beschlagnahmt. Es wurden wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr aufgenommen.

In diesem Zusammenhang weist die Polizei hin: Auch für Aufsitzrasenmäher gelten Regeln! Ein Rasentraktor mit einer bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von über 6 km/h gilt rechtlich als Kraftfahrzeug im Sinne der Straßenverkehrsordnung und des Strafgesetzbuches. Das Fahren unter Alkoholeinfluss ist strafbar – auch auf dem Privatgelände, wenn andere gefährdet oder Sachen beschädigt werden könnten.

Widerstand und tätlicher Angriff nach Unfallflucht in Bergen auf Rügen

Bergen auf Rügen (ots). Am 18.06.2025 gegen 23:20 Uhr erhielt das Polizeihauptrevier in Bergen durch einen Zeugen Kenntnis über einen Verkehrsunfall in der Feldstraße in Bergen. Dabei soll das alleinbeteiligte Fahrzeug stark beschädigt worden und die beiden im Fahrzeug befindlichen männlichen Personen alkoholisiert sein. Bei Eintreffen der Polizeibeamten hatten die Personen den Unfallort mit dem Fahrzeug in unbekannte Richtung verlassen. Nach kurzer Suche konnte das beschädigte Fahrzeug und die Fahrzeuginsassen in der Calandstraße in Bergen aufgefunden werden.

Ein durchgeführter Atemalkoholtest des Fahrzeugführers ergab einen Wert von 1,66 Promille an. Als die Person zur Blutprobenentnahme verbracht werden sollte, leistete dieser bereits im Streifenwagen sitzend mit Unterstützung seines Begleiters, der hinzukam, erheblichen Widerstand. Beide griffen die eingesetzten Polizeibeamten an und schlugen insbesondere mehrfach auf einen 35-jährigen männlichen Beamten ein. Anschließend flüchteten die beiden 20- und 23-jährigen aus Kiel stammenden Deutschen fußläufig. Der Polizeibeamte wurde leichtverletzt und war nicht mehr dienstfähig.

Mit Unterstützung weiterer Polizeibeamten umliegender Reviere und der Bundespolizei, sowie durch Hinweise aus der Bevölkerung, konnten die beiden Flüchtigen in der Schützenstraße aufgegriffen werden. Hierbei leisteten sie erneut Widerstand, der mittels Einsatz von Reizstoff unterbunden werden konnte.

Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wurden bei beiden Personen Blutprobenentnahmen angeordnet und durchgeführt. Der zweite Beteiligte hatte einen Atemalkoholwert von 1,77 Promille und kommt laut Zeugenaussagen ebenfalls als Fahrzeugführer in Betracht, da sich beide zuvor abwechselt haben sollen.

Gegen die beiden Beschuldigten wurden Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr, Unfallflucht, Angriff und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte sowie Körperverletzung aufgenommen. Der PKW Fiat der Beschuldigten war nicht mehr fahrbereit. Durch den Unfall entstand ein Gesamtschaden von ca. 4.500 Euro.

Motorradfahrer liefert sich illegales Straßenrennen mit der Polizei

Stralsund (ots). Am Dienstagabend, dem 11.06.2025 gegen 17:30 Uhr fielen den Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund zwei Motorräder auf, die mit ziemlich rasanter Fahrweise die Parower Straße in Richtung Heinrich-Heine-Ring befuhren.

Die Beamten entschlossen sich, diese Motorräder einer Verkehrskontrolle zu unterziehen. Doch statt dem Anhaltesignal der Polizei Folge zu leisten, beschleunigte das eine Motorrad und versuchte sich zu entziehen. Die Polizei nahm die Verfolgung über mehrere Straßen der Stralsunder Innenstadt auf. In der Parower Chaussee endete die Fahrt.

Bei der nun folgenden Verkehrskontrolle stellte sich heraus, dass das angebrachte amtliche Kennzeichen nicht zu dem Motorrad gehörte, der Fahrzeugführer nicht im Besitzt der erforderlichen Fahrerlaubnis war und dass das Motorrad technisch so verändert wurde, dass es nicht im öffentlichen Verkehrsraum geführt werden darf. Gegen den Motorradfahrer wurden die Ermittlungen wegen des Verdachts mehrerer Straftaten aufgenommen.

Die Flucht vor der Polizei mit einem Kraftfahrzeug kann als illegales Rennen gemäß § 315d StGB gewertet werden, wenn rücksichtslos mit hohen Geschwindigkeiten gefahren wird und die Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer in Kauf genommen wird.

„Fahren.Ankommen.LEBEN!“ – Start der landesweiten Verkehrskontrollen zu Alkohol, Drogen und Medikamenten

Neubrandenburg/Rostock (ots). Am gestrigen 05.06.2025 sind in Mecklenburg-Vorpommern die themenorientierten Verkehrskontrollen der Kampagne „Fahren.Ankommen.LEBEN!“ gestartet. Im gesamten Monat Juni liegt der Schwerpunkt auf dem Fahren unter Einfluss von Alkohol, Drogen und Medikamenten.

Zum Auftakt wurden landesweit 1.565 Fahrzeuge kontrolliert – davon 864 im Bereich des Polizeipräsidiums Neubrandenburg und 701 im Bereich des Polizeipräsidiums Rostock. Die Kontrollen erfolgten an 27 stationären Kontrollstellen sowie durch mobile Einsatzkräfte. Insgesamt waren 121 Polizeibeamtinnen und -beamte im Einsatz. Dabei wurden 30 thematische Verstöße festgestellt:

  • 5 Ordnungswidrigkeiten wegen Alkohol am Steuer (PP NB: 2 / PP HRO: 3)
  • 25 Ordnungswidrigkeiten im Zusammenhang mit Betäubungsmitteln (BtM) (PP NB: 10 / PP HRO: 15)

Polizeiliche Statistiken zeigen: Alkohol, Drogen und Medikamente im Straßenverkehr bleiben ein ernstes Problem. Jeder Verstoß kann fatale Folgen haben.

Wichtig: Trotz der Cannabislegalisierung bleibt das Fahren unter THC-Einfluss verboten. Besonders für Fahranfänger, Personen unter 21 Jahren oder in der Probezeit gilt ein absolutes Verbot. Auch Mischkonsum mit Alkohol ist untersagt und wird mit empfindlichen Bußgeldern geahndet.

Zusätzlich wurden 326 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt (PP NB: 228 / PP HRO: 98). Besonders auffällig: Ein Fahrer im Bereich des PP Rostock wurde mit 120 km/h bei erlaubten 60 km/h durch einen Videowagen gemessen.

Die Polizei Mecklenburg-Vorpommern wird die Verkehrskontrollen im gesamten Juni fortsetzen, um gefährliches Verhalten im Straßenverkehr frühzeitig zu erkennen und Unfälle zu verhindern.

Ergebnisse der Kontrollen im Rahmen der ROADPOL Operation Speedmarathon

Neubrandenburg/Rostock (ots). Am diesjährigen Speedmarathon haben sich auch die beiden Polizeipräsidien Neubrandenburg und Rostock beteiligt. Kontrolliert wurde insbesondere am 09.04.2025, in der Zeit von 0 – 24 Uhr. Und das ist die Bilanz: An mehr als 50 Messstellen wurde mit 119 Beamtinnen und Beamten landesweit die Geschwindigkeit von insgesamt 10.606 Fahrzeugen gemessen. Die Anzahl der festgestellten Verstöße beträgt 1.304. Damit war jeder achte Fahrer zu schnell unterwegs.

Zu hohe und/oder unangepasste Geschwindigkeit ist in Mecklenburg-Vorpommern Unfallursache Nummer 1. Verkehrskontrollen zu diesem Thema gab es nicht nur im Rahmen der bundesweiten Aktion „Speedmarathon“. Geschwindigkeit ist im laufenden Monat April auch der Themenschwerpunkt der landesweiten Aktion Fahren.Ankommen.LEBEN! Verstärkte Geschwindigkeitskontrollen wird es deshalb noch bis zum Monatsende geben.

Geschwindigkeitskontrolle vor Kita stellt fast 30 Verkehrssünder in 90 Minuten fest

Bergen auf Rügen (ots). Am Dienstag, dem 8. April 2025 führten fünf Beamte des Polizeihauptrevieres Bergen zwischen 15:00 und 16:30 Uhr im Bergener Stedarer Weg eine Geschwindigkeitskontrolle durch.

Mitarbeiter der dort ansässigen Kindertagesstätte hatten sich an die Polizei gewendet, weil es insbesondere seitdem die Umleitungen aufgrund der Baumaßnahmen im Stadtgebiet bestehen zu einem erhöhten Verkehrsaufkommen in diesem verkehrsberuhigten Bereich kam.

Viele Fahrzeugführer hielten sich offenbar nicht an die vorgeschriebene Schrittgeschwindigkeit. In der weiteren Folge trauten sich die Erzieher kaum noch mit den Kindern zum gegenüberliegenden Spielplatz zu gehen.

Es bestätigte sich, dass eine Vielzahl der Verkehrsteilnehmer sich nicht an die Geschwindigkeitsbegrenzung hielt. So wurden in eineinhalb Stunden insgesamt 28 Fahrzeugführer mit teilweise deutlich überhöhter Geschwindigkeit festgestellt. Trauriger Spitzenreiter war ein VW-Transporter mit einer Geschwindigkeit von 39 km/h. Bei dem Fahrer handelte es sich um einen 47-jährigen Rüganer.

Insgesamt wurden sechs Fahrzeuge mit einer Geschwindigkeit von mehr als 30 km/h eingemessen. Erschreckend war, dass viele Fahrzeugführer gar nicht wussten, wie schnell man in einem verkehrsberuhigten Bereich fahren darf. Viele Fahrzeugführer antworteten auf Nachfrage: „30 km/h?“

Alle Temposünder wurden belehrt und darauf hingewiesen, dass es insbesondere vor Kindertagesstätten und Spielplätzen wichtig ist, sich an die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit zu halten, um keine Kinder oder Eltern zu gefährden.

Unbekannte heben Gullydeckel aus

Stralsund (ots). Am Sonntagmorgen, dem 6. April 2025 gegen 07:00 Uhr, erhielten die Beamten des Polizeihauptrevieres Stralsund von einem Hinweisgeber die Information, dass in der Carl-Friedrich-Goerdeler-Straße mindestens zwei Gullydeckel entfernt worden sind.

Die eingesetzten Beamten begaben sich umgehend zum Einsatzort, da die Gefahr bestand, dass andere Verkehrsteilnehmer möglicherweise in diese Regenabflussschächte geraten könnten und setzten diese wieder auf die entsprechenden Abflussschächte auf der Fahrbahn ein, sodass weitere denkbare Gefahren schnell abgewendet wurden. Die Polizei bedankt sich bei dem Hinweisgeber für die zeitnahe Information.

Die Polizei weist in diesem Fall auf Folgendes hin: Kanaldeckel, die herausgerissen werden, stellen eine große Gefahr für den laufenden Verkehr dar. Es handelt ich hierbei nicht um ein Kavaliersdelikt, denn wer Gullydeckel herausreißt, macht sich strafbar.

Die Ermittlungen in diesem Fall, wegen des Verdachts des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr, wurden gegen bisher unbekannte Täter aufgenommen. Weitere Zeugen, die möglicherweise auffällige Personenbewegungen in der Carl-Friedrich-Goerdeler-Straße beobachtet haben und Angaben dazu machen können, werden gebeten, sich im Polizeihauptrevier Stralsund (Telefon: 03831 28900), über die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Hochzeitsgesellschaft staut den Verkehr auf

Stralsund (ots). Am 05.04.2025 gegen 17:40 Uhr meldet sich eine Zeugin über den Notruf in der Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg und teilt mit, dass auf der B96 bei Brandshagen eine Fahrzeugkolonne von 12-15 Fahrzeugen in Richtung Stralsund fährt. Die Fahrzeuge fahren zu dritt nebeneinander auf der B96 und verringern ohne Grund die Fahrgeschwindigkeit. Hierdurch wird der Fahrzeugverkehr aufgestaut.

Umgehend wurden mehrere Fahrzeuge der umliegenden Polizeireviere zum Einsatz gebracht. Die Fahrzeugkolonne von 12 Fahrzeugen konnte im Stadtgebiet von Stralsund aufgenommen und einer Kontrolle unterzogen werden. Bei den Fahrzeugführern handelt es sich um russische Staatsbürger im Alter von 19 bis 47 Jahren, welche ihren Wohnsitz in Mecklenburg Vorpommer, Brandenburg und Sachsen-Anhalt haben. Alle Fahrzeugführer sind Teilnehmer einer russischen Hochzeit, welche in Stralsund gefeiert wird.

Bei allen Fahrzeugführern wurde die Identität festgestellt, sie wurden belehrt und es wurde ihnen mitgeteilt, dass gegen sie Anzeige wegen Nötigung im Straßenverkehr erstattet wird. Im Nachgang wurde bekannt, dass die Fahrzeugkolonne bereits im Land Brandenburg auf einer BAB auffällig geworden sind. Dort wurde durch Einsatzkräfte des AVPR Walsleben bereits eine Anzeige wegen Gefährdung des Straßenverkehrs erstattet.

Ergebnis der Auftaktkontrollen – Fahren.Ankommen.LEBEN! mit dem Themenschwerpunkt Geschwindigkeit

Neubrandenburg/Rostock (ots). Es ist und bleibt die Unfallursache Nummer 1 in Mecklenburg-Vorpommern – zu hohe oder unangepasste Geschwindigkeit. Und genau zu diesem Themenschwerpunkt führt die Landespolizei seit Anfang April verstärkt Verkehrskontrollen durch.

Allein bei den Auftaktkontrollen, die am 01.04.2025 in allen Landesteilen stattfanden, wurden insgesamt über 3700 Fahrzeuge kontrolliert. Dabei wurden 778 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt. (PP NB: 205, PP HRO: 573) Zusätzlich registrierten die Beamten 105 weitere Verkehrsverstöße, u.a. wegen Handynutzung, Vorfahrt- und Vorrang, Alkohol, Drogen und Verstöße gegen die Gurtpflicht. An den Kontrollen waren landesweit über 160 Polizeivollzugsbeamtinnen und -beamte beteiligt.

Die Kontrollen, die Teil der Kampagne „Fahren.Ankommen.LEBEN“ sind, unterstützen das Ziel der Vision Zero – null Verkehrstote. Zum Thema Geschwindigkeit wird im gesamten Monat April verstärkt kontrolliert.