Löschung der Öffentlichkeitsfahndung nach Straftäter

Barth (ots). Nachdem am 14.03.2024 auf Beschluss des Amtsgerichtes Stralsund öffentlich mit einem Bild nach einem mutmaßlichen Straftäter gefahndet wurde, der im Verdacht steht, am 02.01.2024 in Barth eine Deko-Holzfigur entwendet zu haben, konnte die gesuchte Person nach einem Bürgerhinweis am 16.03.2024 namentlich bekannt gemacht werden. Den Ermittlungen zufolge handelt es sich dabei um einen Mann aus dem Landkreis Vorpommern-Rügen. Die Ermittlungen in dem Fall dauern gegenwärtig noch an, weshalb zu weiteren Hintergründen gegenwärtig noch keine Auskunft gegeben werden kann.

Versammlungsgeschehen am 16.03.2024 im Bereich des Fährhafens Mukran

Sassnitz/Mukran (ots). Am 16.03.2024 führte das Polizeirevier Sassnitz einen Einsatz mit eigenen und unterstützenden Kräften benachbarter Reviere und Behörden, darunter das Landesbereitschaftspolizeiamt MV, durch. Anlass war die Anmeldung einer Mahnwache unter dem Motto „No Fracking LNG“ sowie die Ankündigung der „Letzten Generation“, eine unangemeldete Versammlung gegen das LNG-Terminal im Bereich des Fährhafens Mukran durchzuführen. Das Versammlungsgeschehen der Mahnwache begann gegen 12 Uhr und endete mit rund 15 Teilnehmern kurz nach 14 Uhr. Unweit der Mahnwache versammelten sich rund 30 Personen auf der Zufahrtstraße zum Fährhafen und setzten sich so auf die Straße, dass der Verkehr nicht blockiert wurde. Der Versammlungsschutz dieser nichtangemeldeten Versammlung wurde in Absprache mit der Versammlungsbehörde des Landkreises Vorpommern-Rügen gewährleistet. Im Verlauf des Versammlungsgeschehens versuchten Teilnehmer aus der Gruppe heraus einen Schriftzug auf die Straße zu sprühen. Dies konnte von Polizeikräften unterbrochen und die Spraydosen sichergestellt werden. Des Weiteren wurde das Aufstellen von Zelten unterbunden, die einige Teilnehmer dabei hatten und drei Zelte sichergestellt. Diese Aktionen waren nach der von der Versammlungsbehörde des Landkreises Vorpommern-Rügen erlassenen Allgemeinverfügung in dem Bereich untersagt.

Trotz mehrfacher Gesprächsversuche gaben die Teilnehmer der unangemeldeten Versammlung gegenüber den Polizeikräften nicht bekannt, wie der Ablauf und die Dauer ihrer Versammlung geplant ist. Durch die Versammlungsbehörde wurde das Ende der Versammlung gegen 16 Uhr benannt. Nachdem die Versammlung durch die Polizei für beendet erklärt wurde, verließ ein Teil der Versammlungsteilnehmer die Fahrbahn. Rund 15 Personen folgten der polizeilichen Aufforderung, den Bereich zu verlassen, zunächst jedoch nicht. Schließlich mussten sieben Personen durch Polizeikräfte von der Fahrbahn getragen werden. Gegen 16:45 Uhr verließen alle ehemaligen Versammlungsteilnehmer den Bereich des Fährhafens.

Ein möglicher Verstoß nach dem Versammlungsgesetz wird nun geprüft. Zudem leiteten die Beamten ein Strafverfahren wegen des Verdachts der Sachbeschädigung ein.

Angriff auf einen Geldautomaten in Stralsund

Stralsund (ots). Am 09.02.2024, um 02:45 Uhr, kam es zu einem Angriff auf einen Geldautomaten im Heinrich-Heine-Ring in Stralsund. Nach derzeitigem Kenntnisstand sprengten bislang unbekannte Täter den Automaten im Kniepercenter. Anschließend flüchteten diese mit einem dunklen PKW BMW der 7er Baureihe über die L192 in Richtung Richtenberg. Bei den Tätern soll es sich um zwei Personen handeln, welche schwarz gekleidet waren. Zur Schadenshöhe können derzeit noch keine Angaben gemacht werden. Die Polizei ist derzeit mit 18 Funkstreifenwagen im Einsatz und fahndet nach den flüchtigen Tätern. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu den Tätern oder dem Verbleib des Fluchtfahrzeuges geben können, werden gebeten, sich an das Polizeihauptrevier Stralsund unter 03831/2890624, die Interwache der Landespolizei M-V unter www.polizei.mvnet.de oder jede andere Polizeidienststelle zu wenden.

Abfallbehälter in Stralsund angezündet

Stralsund (ots). Am Donnerstag, dem 01.02.2024 brannte gegen 17:00 Uhr eine Mülltonne in der Straße Heilgeistkloster in Stralsund. Verantwortlich dafür sollen drei Jugendliche gewesen sein, welche sich sodann vom Tatort entfernten. Trotz umgehender Absuche im Nahbereich konnten die tatverdächtigen Jugendlichen nicht mehr angetroffen werden. Am Freitag, dem 02.02.2024 gegen 01:00 Uhr brannte im Boddenweg ein Abfallcontainer. Durch die entstandene Hitze wurde ebenfalls ein daneben stehender Abfallcontainer beschädigt.

In beiden Fällen war die Feuerwehr vor Ort und hat das Feuer gelöscht. Der Gesamtschaden beträgt etwa 500 Euro. Die Polizei hat vor Ort Spuren gesichert und entsprechende Anzeigen aufgenommen. Zu beiden Sachverhalten werden Zeugen gesucht, die Angaben zur Tat oder den Tätern machen können. Hinweise bitte an die Polizei in Stralsund unter 03831 28900, die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jede andere Polizeidienststelle.

Alkoholisierter 22- jähriger Randalierer beschädigte in Ribnitz-Damgarten drei Fahrzeuge

Ribnitz-Damgarten (ots). Am 28.01.2024, gegen 05:16 Uhr, teilte ein Zeuge über den Polizeinotruf mit, dass ein vermutlich alkoholisierter junger Mann gerade dabei ist, mehrere Fahrzeuge in der Jiciner Straße zu beschädigen. Durch den Soforteinsatz von zwei Funkstreifenwagen des Polizeireviers Ribnitz-Damgarten konnte ein 22-jähriger Mann in Tatortnähe festgestellt werden. Der Hinweisgeber führte die anderen eingesetzten Beamten direkt zum Tatort. Insgesamt wurden durch den Beschuldigten drei Fahrzeuge (PKW Hyundai, PKW VW Caddy und ein VW-Transporter) beschädigt. Bei einem Fahrzeug wurde ein Seitenspiegel abgetreten, die beiden anderen Fahrzeuge wurden durch Fußtritte eingebeult. Es entstand ein geschätzter Gesamtschaden von ca. 1.500 EUR. Die Anzeigenaufnahme erfolgte von Amts wegen. Ein durchgeführter Atemalkoholtest beim Tatverdächtigen ergab um 05:25 Uhr einen Wert von 2,41 Promille. Zur Verhinderung weiterer Straftaten wurde der Beschuldigte zum Polizeirevier verbracht. Nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen wurde die Person um 08:00 Uhr aus dem Revier entlassen.

Gartenparty endet mit Polizeieinsatz und im Krankenhaus

Barth (ots). Am Sonntag, dem 17.12.2023 gegen 01:15 Uhr kam es in Barth im Zuge einer privaten Zusammenkunft in einer Gartenlaube eines Kleingartenvereins augenscheinlich zunächst zu einer verbalen Auseinandersetzung, welche derart eskaliert sein muss, dass im Weiteren zwei Verletzte im Krankenhaus behandelt werden mussten. Nach derzeitigem Erkenntnisstand gerieten eine 18-Jährige und ein 22-Jähriger aneinander und stritten zunächst verbal. Im Laufe des Streits kippte sie ihm Bier ins Gesicht und er quittierte dies mit Glühwein. Sie wiederum warf eine Bierflasche, traf allerdings eine 17-Jährige am Hinterkopf, welche eine Platzwunde davontrug. Darüber erzürnt, wollte der 22-Jährige auf die 18-Jährige losgehen. Diese wehrte sich, ob des drohenden Angriffs mit einem Tierabwehrspay.

Vor Ort stellten die Beamten zehn Personen fest, welche überwiegend alkoholisiert waren – Alkoholtests ergaben Werte von 0,55 bis 1,76 Promille. Strafanzeigen wegen des Verdachts der Sachbeschädigung und gefährlichen Körperverletzung wurden aufgenommen.

Nachmeldung: Mehrere Pkw in Stralsund über Nacht entglast – Tatverdächtige bekannt

Stralsund (ots) – Bezugnehmend auf die gestrige Pressemitteilung kann nachberichtet werden, dass es mittlerweile 15 angegriffene Kraftfahrzeuge gibt. Bei etwa der Hälfte der Taten besteht neben dem Verdacht der Sachbeschädigung auch der Verdacht des versuchten und auch in Teilen vollendeten Diebstahls in besonders schweren Fall – so wurden zum Beispiel Bargeld, ein Handy oder eine Taschenlampe aus den Fahrzeugen entwendet. Der Gesamtschaden beläuft sich auf über 5.000 Euro. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen. Zeugen und Geschädigte sind nach wie vor angehalten sich bei der Polizei unter der Telefonnummer 03831/28900 zu melden.

Mehrere Pkw in Stralsund über Nacht entglast – Tatverdächtige bekannt

Stralsund (ots). Am Mittwoch, dem 22.11.2023 gegen 21:00 Uhr wurde der Polizei eine Sachbeschädigung eines Pkw in der Heinrich-v.-Stephan-Straße mitgeteilt. Bis dato unbekannte Täter hatten die Scheibe der Fahrertür zerstört. Die Polizei kam zur Anzeigenaufnahme vor Ort und sicherte entsprechend Spuren.

Gegen 21:45 Uhr gab es erneut die Mitteilung über einen beschädigten Pkw, dieses Mal auf in der Nähe der Brunnenaue. Auch hier wurde eine Scheibe zerstört. Im Rahmen einer Nahbereichsfahndung konnten drei männliche Tatverdächtige im Alter von 14 bis 17 Jahren festgestellt werden. Bei ihnen wurde neben einem Einhandmesser auch ein Notfallhammer gefunden und beides entsprechend sichergestellt.

Im Laufe des Tages meldeten sich bis zum Zeitpunkt der Pressemitteilung fünf weitere Geschädigte (unter anderem Kedingshäger Straße, Gottlieb-Mohnike-Weg, Von-Gosen-straße) bei der Polizei, wo aufgrund der offenbar gleichgelagerten Tatbegehung und der Tatort-/Tatzeitnähe Zusammenhänge geprüft werden.

Der Schaden insgesamt beläuft sich auf mehrere tausend Euro und kann noch nicht abschließend beziffert werden. Zeugen, die in der vergangenen Nacht im Bereich zwischen Knieperdamm und Heinrich-Heine-Ring oder auch anderswo entsprechende Feststellungen gemacht haben oder aber selbst geschädigt sind und sich noch nicht an die Polizei gewandt haben, werden gebeten sich bei der Polizei unter 03831/28900 oder der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de zu melden.

Graffiti-Sprayer in Stralsund gestellt

Stralsund (ots). Am Samstag, dem 11.11.2023 gegen 4:45 Uhr wurden durch einen Mitarbeiter eines Wachschutzes zwei Tatverdächtige im Stralsunder Frankendamm entdeckt, welche gerade Stromkästen beschmierten. Hinzugerufen Beamte des Polizeihauptrevieres konnten einen der beiden nunmehr Flüchtenden stellen. Bei dem 18-jährigen Männern wurden szenetypische Utensilien gefunden und letztlich sichergestellt. Im Bereich der Frankenvorstadt konnten mehrere Tatorte ausfindig gemacht werden. Gesprüht wurden unter anderem mit schwarzer Farbe die Buchstaben „DC“, teilweise auch mit einem Stern über den Buchstaben. Die zweite flüchtige männliche Person kann wie folgt beschrieben werden: etwa 180 cm groß, schlank, Bartträger, dunkel gekleidet und führte einen Rucksack bei sich. Der bisher bekannte Schaden wird auf 1.000 Euro geschätzt.

Wer Angaben zu weiteren Tatorten oder zu dem zweiten unbekannten Täter machen kann, wird gebeten sich bei der Polizei unter 03831/28900, der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de/onlinewache oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Gemeinschädliche Sachbeschädigung in Stralsund

Stralsund (ots). Bereits am Samstag, dem 16.09.2023 gegen 19:15 Uhr wurde die Polizei darüber informiert, dass die Outdoor-Fotoausstellung in den Schillanlagen, zwischen Knieperteich und Sundpromenade beschädigt wurde. Zehn Aufsteller wurden nach jetzigem Ermittlungsstand mutmaßlich über Nacht mittels Graffiti bemalt. Dabei verwendeten die bisher unbekannten Täter szenetypisch auch sogenannte „Tags“. Bei diesen Tags handelt es sich um die Unterschrift des Sprühers. Und so fanden sich auf den Bildern in unterschiedlichen Farben unter anderem Tags wie „CSF“ und „WAYF“ wieder. Der Schaden wird auf mehrere Tausend Euro geschätzt.

Stralsund Fotoausstellung Sachbeschädigung Sundpromenade
Foto: PI Stralsund

Die Polizei sucht in diesem Zusammenhang nach Zeugen. Wer in der Nacht vom Freitag, 15.09.2023 zu Samstag, 16.09.2023 Beobachtungen in dem Bereich gemacht hat, mithin Angaben zur Tat oder den Tätern machen kann oder Hinweise zu den „Tags“ hat, wird gebeten sich bei der Polizei in Stralsund unter 03831 28900, der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Protestaktion Greenpeace in Mukran – gemeinsame Pressemitteilung der Polizeiinspektion Stralsund und des Landeswasserschutzpolizeiamtes Mecklenburg-Vorpommern

Insel Rügen (ots). Gegen 5:40 Uhr am heutigen Morgen wurde die Wasserschutzpolizeiinspektion Sassnitz darüber informiert, dass im Hafen Mukran mehrere Schlauchboote der Umweltorganisation „Greenpeace“ zwei Transportschiffe am Auslaufen hindern.

Die WSPI Sassnitz informierte umgehend das Polizeirevier Sassnitz und die Bundespolizeiinspektion Stralsund. Neben der Schlauchbootbesatzung der WSPI Sassnitz konnten so innerhalb kürzester Zeit Kräfte zum Einsatzort entsandt werden. Vor Ort eingetroffen, stellten die Beamten vier Schlauchboote auf dem Wasser fest. Durch einzelne Besatzungsmitglieder wurde ein LNG-Protestschriftzug an die Schiffe angebracht. Zudem wurden die Schiffe am Ablegen gehindert.

Weiterhin kletterten etwa zehn Protestteilnehmer auf einen Verladekran an der dortigen Pier und entrollten ein LNG-Protest-Plakat. Während die Kräfte der Wasserschutzpolizei auf dem Wasser erste Maßnahmen gegen eines der Boote durchführten, begannen die Kräfte des PR Sassnitz und der Bundespolizei die unangemeldete Versammlung auf dem Kran an der Pier aufzulösen. Während die eingesetzten Kräfte ihre Maßnahmen durchführten, entfernten sich drei der vier Schlauchboote in unbekannte Richtung. Die beiden Transportschiffe verließen daraufhin kurz hintereinander den Hafen. Die unangemeldete Versammlung wurde im Verlauf des frühen Vormittags mit Unterstützung der Höhenrettung der Feuerwehr beendet.

Die Identitäten der Aktivisten konnten bis auf wenige Ausnahmen festgestellt werden. Nach jetzigem Stand müssen sich die jeweiligen Aktionsteilnehmer wegen der Begehung mehrerer Straftaten verantworten. Dazu gehören unter anderem die Gefährdung des Schiffsverkehrs, Hausfriedensbruch und Sachbeschädigung.

Die schnelle und konsequente Einsatzbewältigung ist der sehr guten Zusammenarbeit zwischen den Kräften der Bundespolizeiinspektion Stralsund, den Beamten des PR Sassnitz, der Feuerwehr und den Beamten der Wasserschutzpolizei zu verdanken. Die weiteren Ermittlungen laufen.

36-Jähriger hält die Polizei in Atem

Stralsund (ots). Am Dienstag, dem 01.08.2023, beschäftigte ein 36-jähriger Mann die Polizei gleich in mehreren Einsätzen. Am Ende kam der Stralsunder in Begleitung der Polizei in das Helios-Klinikum und verblieb auf der dortigen Intensivstation.

Nach aktuellem Stand der Ermittlungen steht der 36-Jährige im dringenden Tatverdacht, am Nachmittag des 01.08.2023 unter anderem eine Körperverletzung im Rahmen einer häuslichen Gewalt begangen zu haben. Nachdem alle polizeilichen Maßnahmen mit dem Mann beendet waren, wurde er wieder auf freien Fuß gelassen, da die rechtlichen Voraussetzungen für weitere freiheitsbeschränkende oder entziehende Maßnahmen nicht vorlagen.

Gegen 21:30 Uhr gingen beim Notruf der Polizei gleich mehrere Hinweise ein, dass der 36-Jährige nun randalierend durch den Stralsunder Stadtteil Knieper zieht und dort mehrere Autos beschädigt. Die umgehend zum Einsatz gebrachten Funkstreifenwagen des Polizeihauptrevieres Stralsund konnten den Tatverdächtigen schnell ergreifen. Eine Atemalkoholkontrolle ergab ein Ergebnis von 2,23 Promille. Ermittlungen ergaben, dass der Mann offenbar bei seinem abendlichen Spaziergang mehrere Fahrzeuge beschädigte sowie einen Passanten mutmaßlich bedrohte, beleidigte und leicht verletzte, nachdem er auf sein Handeln angesprochen wurde. Die Motivlage des Tatverdächtigen bleibt dazu noch zu ermitteln. Während der polizeilichen Maßnahmen verhielt sich der Tatverdächtige kooperativ und ruhig. Konkrete Hinweise auf weitere Straftaten ergaben sich für die Beamten nicht, weshalb der 36-Jährige erneut aus den polizeilichen Maßnahmen entlassen wurde, nachdem er einen Platzverweis für den Bereich der Heinrich-von-Stephan-Straße erhielt.

Gegen 01:40 Uhr gingen zu dem Stralsunder erneut Bürgerhinweise ein, dass er sich im Bereich der Heinrich-von-Stephan-Straße bewegt und dort offenbar die nächtliche Ruhe stört. Nachdem die Beamten den Mann erneut aufgreifen konnten, wurde dieser im Rahmen der weiteren Gewahrsamstauglichkeitsuntersuchung einem Arzt vorgestellt. Bei der Feststellung der Gewahrsamstauglichkeit wurde eine mögliche schwerwiegende Erkrankung diagnostiziert, sodass der 36-Jährige auf die Intensivstation verlegt wurde und dort für mindestens 24h verbleibt.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Mögliche weitere Geschädigte, zum Beispiel im Zusammenhang mit beschädigten Fahrzeugen, werden gebeten, sich bei der Polizei in Stralsund (Telefon 03831/2890-0) oder über die Onlinewache der Landespolizei MV www.polizei.mvnet.de zu melden.

Ferdinand von Schill kommt nicht zur Ruhe – Denkmal wieder beschädigt

Stralsund (ots) Mutmaßlich über das zurückliegende Wochenende vom Freitag, dem 07.07.2023 bis Montag, dem 10.07.2023 wurde durch bisher unbekannte Täter das in ein Baugerüst gehüllte Schill-Denkmal am Olof-Palme-Platz in Stralsund erneut angegriffen. Der in der Vergangenheit bereits mehrfach entwendet Säbel ist zwar noch dort, allerdings mit abgebrochener Spitze. Der entstandene Schaden beläuft sich auf etwa 1.000 Euro.

Zeugen, die Angaben machen können zur Tat oder den Täter oder aber zum Verbleib der Säbelspitze, können sich bei der Polizei in Stralsund unter 03831/28900, der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de/onlinewache oder jeder anderen Polizeidienststelle melden.

Schill-Denkmal Stralsund beschädigt
Foto: Polizei Stralsund

Zeugenaufruf nach Diebstahl mehrerer Zaunfelder in Barth

Barth (ots). Bereits in der Nacht von Montag, dem 26.06.2023 zu Dienstag, dem 27.06.2023 wurden in der Verlängerung des Barther Mastweges südwestlich der Landesstraße 21 / Verbindungsweg nach Divitz von deiner dortigen Trafostation etliche Zaunfelder abmontiert und entwendet. Die Polizei sucht nun Zeugen zur Tat oder den Tätern. Die Zaunfelder wurden schwerlich händisch weggetragen, also eher mit Anhänger oder Transporter. Auch wird die Tat einen gewissen Zeitanspruch benötigt haben. Ebenso stellt sie die Frage, wo die Zaunfelder nunmehr ihre neue Bestimmung finden. Der Schaden beträgt mehrere tausend Euro.

Zeugen, die Angaben machen können, werden gebeten sich bei der Polizei in Barth unter 038231/6720, der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Zaunfelder in Barth gestohlen, Trafostation
Foto: PI Stralsund

Zeugenaufruf zu einem Streit vor der Kurverwaltung in Göhren

Göhren/Rügen (ots). Bereits am Dienstag, dem 13.06.2023 gegen 11:30 bis 11:40 Uhr kam es an der Kurverwaltung in der Göhrener Poststraße zu einem Streit zweier Männer, welcher augenscheinlich eskalierte. Im Wesen ging es darum, dass einer der beiden, ein 60-jähriger Mann, offenbar in der Auffahrt falsch parkte. Darüber brüskierte sich ein 61-jähriger Mann, der ebenfalls mit einem grauen Pkw Nissan Juke vor Ort war.

Ab da an, gehen die Darstellungen auseinander. Ende vom Lied, der 61-Jährige beklagt einen beschädigten Außenspiegel und der 60-Jährige verletzte sich infolge eines mutmaßlichen Stoßes leicht.

Die Polizei sucht nun nach Zeugen, die zur Aufklärung der Geschehnisse beitragen können. Zu der Uhrzeit bestehen gute Chancen, dass der Bereich entsprechend durch Personen- oder Fahrzeugverkehr frequentiert war. Wer hat die streitenden Männer beobachtet oder kann Angaben zur Situation vor Ort machen? Zeugen werden gebeten sich bei der Kriminalpolizei in Sassnitz unter 038392/307-221 oder im Polizeirevier Sassnitz unter 038392/3070 zu melden.

Holzskulptur in Barth angefahren und geflüchtet

Barth (ots). Am 05.07.2023 gegen 21:10 Uhr kam es am Hafen in Barth zu einer Verkehrsunfallflucht. Der aus der Region stammende Fahrzeugführer übersah während des Rückwärtsfahrens am Hafen in Barth die Holzskulptur „Wal im Kampf mit Riesenkalmar“. Er beschädigte die Skulptur mit seinem Pkw Toyota und verließ anschließend unerlaubt den Unfallort. Kurze Zeit später wurde er durch Polizeikräfte in der Ortslage Barth festgestellt und einer Verkehrskontrolle unterzogen. Der 24-jährige Unfallverursacher und seine 21-jährige Beifahrerin blieben unverletzt. Die Veranstaltung am Hafen „Sounds im Sonnenuntergang“ wurde dabei nicht gestört. Der Sachschaden beträgt ca. 700 Euro. Die Kriminalpolizei übernimmt die weiteren Ermittlungen.

Sachbeschädigung an einem Helikopter in Pütnitz

Ribnitz-Damgarten (ots). In der Nacht vom 01.07.2023 zum 02.07.2023 kam es auf dem Gelände des Ostblocktreffens in Pütnitz (Vorpommern-Rügen) zu einer Sachbeschädigung an einem Helikopter, bei dem eine Seitenscheibe eingeschlagen wurde. Der Helikopter wurde während des Ostblocktreffens für Rundflüge genutzt und war auf der Start- und Landebahn abgestellt. Der Sachschaden beträgt etwa 7000 EUR. Hinweise auf mögliche Tatverdächte gibt es bisher nicht. Deshalb werden Zeugen gebeten, sich bei der Polizei zu melden.

Mehrere Angriffe auf Kraftfahrzeuge im Stralsunder Stadtgebiet

Stralsund (ots). In der Nacht vom 02. zum 03.06.23 kam es im Stadtgebiet von Stralsund zu mehreren Angriffen auf Kraftfahrzeuge. So wurden in der Sarnowstraße ein Kennzeichen von einem Pkw entwendet, in der Friedrich-Engels-Straße beide Außenspiegel sowie ein Scheibenwischer eines Pkws und im Carl-Heydemann-Ring die Frontscheiben zweier Pkws beschädigt. Des Weiteren wurden im Heuweg die Heckscheiben von zwei weiteren Pkws eingeschlagen. Im Damaschkeweg wurde zudem ein Roller beschädigt, welcher vermutlich zu entwenden versucht wurde.

Insgesamt wird der entstandene Sachschaden auf etwa 5.000 Euro geschätzt. Die Polizei bittet um Mithilfe aus der Bevölkerung. Hinweise zu auffälligen Personenbewegungen, welche in den Nachtstunden an den genannten Örtlichkeiten beobachtet wurden, können an das Polizeihauptrevier Stralsund (Telefon 03831 28900, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache www.polizei.mvnet.de gemeldet werden.

Sachbeschädigungen in Bergen auf Rügen

Bergen auf Rügen (ots). Wie die Bundespolizeiinspektion Stralsund in einer Pressemitteilung von heute bereits mitteilte, kam es in Bergen auf Rügen in der Nacht von Samstag, dem 13.05.2023 zum Sonntag, dem 14.05.2023 zu gleich mehreren Sachbeschädigungen und mindestens einem Einbruch.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand wurden in einem Bereich etwa zwischen Markt und Gingster Chaussee unter anderem:

  • bei einem Supermarkt in der Bahnhofstraße die Eingangstüren
    beschädigt – Schaden hier etwa 1.250 Euro,
  • bei einem in der Nähe des Bahnhofs befindlichen Haus in der
    Friedensstraße eine Scheibe beschädigt – Schaden hier etwa 1.000
    Euro
  • wie bereits berichtet, der Bereich des Bahnhofes verwüstet –
    Schaden hier mutmaßlich mehrere tausend Euro
  • drei Autos auf einem Parkplatz in der Ringstraße Ecke Gingster
    Chaussee beschädigt (Spiegel und Autodächer) – Schaden hier etwa
    1.250 Euro

Der Kriminaldauerdienst kam zur Spurensuche und -sicherung vor Ort. Die Polizei hat an allen Tatorten entsprechende Anzeigen aufgenommen. Wie bei solchen Fällen üblich, wird auch ein möglicher Zusammenhang zwischen den Taten geprüft.

Auffallend in diesem Zusammenhang auch, dass es einige Einsätze im Innenstadtbereich aufgrund vermeintlicher „Jugendgruppen“ gab. So wurde der Polizei zum einen gemeldet, dass am Samstag gegen 20:15 Uhr am Markt etwa fünf Jugendliche an Verkehrsschilder derart wackeln sollen, als würden sie diese jeden Moment herausreißen. Eine Überprüfung des Sachverhalts führte nicht zum Auffinden der Gruppe, auch konnten zunächst keine Beschädigungen an etwaigen Schildern festgestellt werden. Gegen 01:15 Uhr wurde die Polizei dann über ruhestörenden Lärm, augenscheinlich ausgehend von mehreren Jugendlichen beim Klosterhof informiert. Bei Eintreffen der Beamten entfernten sich die Störer und konnten auch im Folgenden nicht mehr angetroffen werden.

Die Polizei bittet um Mithilfe. Zeugen oder gar Geschädigte, die bisher noch keine Anzeige gemacht haben, werden gebeten sich bei der Polizei zu melden. Gibt es weitere Tatorte? Wer hat auffällige Personen oder Gruppen in der Nähe der Tatorte gesehen? Sind die Täter womöglich über die Autos gelaufen, dann vielleicht auch anderswo? Können Angaben über die Gruppen im Innenstadtbereich gemacht werden, auch in entlastender Hinsicht? Angaben können bei der Polizei in Bergen unter 03838 8100, der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jeder anderen Polizeidienststelle gemacht werden.

Mindestens vier Transporter-Aufbrüche in der Nacht

Demmin/Friedland/Tribsees (ots). Im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Neubrandenburg hat es in der Nacht zu heute mindestens vier Transporter-Aufbrüche gegeben. In allen Fällen wurden Werkzeugmaschinen gestohlen.

In Tribsees (Landkreis Vorpommern-Rügen) wurde ein Opel-Transporter in der Karl-Marx-Straße aufgebrochen. Der Schaden wird auf etwa 3.000 Euro geschätzt. In Demmin (Landkreis Mecklenburgische Seenplatte) betraf es einen Opel-Transporter in der Baumannstraße. Schadenssumme hier insgesamt etwa 2.000 Euro. In Schönhausen bei Friedland wurden gleich Fahrzeuge in unmittelbarer Nähe aufgebrochen: Ein Renault-Transporter in der Dorfstraße und ebenfalls dort auch ein Fiat-Transporter. In beiden Fällen zusammen beträgt die Gesamtschadenssumme circa 1.000 Euro.

Die Kriminaldauerdienste Neubrandenburg bzw. Stralsund sind zur Tatortarbeit im Einsatz gewesen. Mögliche Zusammenhänge zwischen den Fällen werden bei den weiteren Ermittlungen geprüft. Die Polizei sucht in allen Fällen Zeugen. Sachdienliche Hinweise zu möglichen Tatverdächtigen oder verdächtigen PKW in den Tatortbereichen können an die Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg unter 0395/55822224 gemeldet werden, an die Online-Wache unter www.polizei.mvnet.de sowie an jede andere Polizeidienststelle.