Hausfriedensbruch – Personen betreten unbefugt den Wasserturm

Barth (Vorpommern-Rügen). Am Abend des 24. März 2014 informierte eine Anruferin die Polizei gegen 17:50 Uhr über vier junge Personen, die unbefugt den Wasserturm in der Sundischen Straße in Barth betreten haben. Die eintreffenden Beamten des Polizeireviers Barth sahen drei männliche und eine weibliche Person auf der oberen Plattform des Wasserturms stehen. Da die Personen nicht gewillt waren, hinab zu steigen, begaben sich die Polizisten zu den jungen Erwachsenen hinauf. Von den vier jungen Erwachsenen im Alter von 18 bis 29 waren die drei Männer aus Barth im Gegensatz zur 18-Jährigen aus Saal alkoholisiert (0,68 Promille, 1,19 Promille, 2,34 Promille). Offensichtlich feierten sie auf der Plattform. Das denkmalgeschützte Gebäude befindet sich in einem desolaten Zustand. Das Betreten ist verbotswidrig und birgt zudem Gefahr. Der Eigentümer konnte zum Zeitpunkt der Anzeigenaufnahme nicht ermittelt werden, sodass der Stadtbauhof Barth mit der Sicherung des Gebäudes beauftragt wurde. Gegen die vier wurde Strafanzeige wegen Hausfriedensbruch aufgenommen.

Nachmeldung: „Erneut Kameras in Toiletten aufgetaucht“

Stralsund. Gestern Nachmittag gegen 15:10 Uhr wurde ein dritter Sachverhalt bekannt. Der oder die bislang unbekannten Täter brachten zwei Kameras, die in Verpackungsboxen versteckt waren, an den Innenseiten zweier Damen-WC- Kabinen in einem Bowlingcenter im Stralsunder Stadtteil Langendorfer Berg an. Bei den zur Tarnung genutzten Verpackungen handelte es sich abermals um Dufterfrischer.

Aufgrund der Veröffentlichungen und der Warnhinweise fiel einer Kundin die Box an der Türinnenseite sofort auf. Als sie in das Innere schaute, entdeckte sie eine Kamera. Die Frau informierte den Inhaber der Bowlingbahn. Dieser verständigte dann sofort die Polizei. Die Beamten des Kriminaldauerdienstes Stralsund sicherten in diesem Fall zwei Kameras zwecks Spurensicherung und Auswertung. Bezüglich der Spurensicherung wird geprüft, ob sich Fingerabdrücke sichern lassen.

Diese würden anschließend mit der polizeilichen Datenbank abgeglichen. Die Auswertung der gestern sichergestellten Kameras hat ergeben, dass sich auf den Datenträgern keine Videoaufzeichnungen von Personen befinden. Nach derzeitigen Erkenntnissen waren die beiden Kameras für einen Zeitraum von etwa einer Stunde in den Kabinen angebracht gewesen. Im Rahmen der Ermittlungen werden aufgrund der Ähnlichkeit der drei vergangenen Sachverhalte mögliche Tatzusammenhänge geprüft.

Nach wie vor werden sachdienliche Hinweise im Polizeihauptrevier Stralsund unter Tel.: 03831/28900 oder im Kriminalkommissariat Stralsund unter Tel.: 03831/2830278 entgegengenommen.

Polizist bei Widerstand verletzt

Ribnitz-Damgarten (Vorpommern-Rügen). Am 23. März 2014 ereignete sich gegen 09:20 Uhr eine Widerstandhandlung gegen Polizeibeamte. Die Beamten des Polizeireviers Ribnitz-Damgarten erhielten den Auftrag, zu einem Gasthaus in der Stadt zu fahren, weil sich dort ein Gast nicht manierlich verhält. Nach dem Eintreffen der Beamten sprach eine Mitarbeiterin des Gasthauses dem 58-Jährigen ein Hausverbot aus und forderte ihn auf, die Herberge unverzüglich zu verlassen. Daraufhin begab sich der Mann in die obere Etage zu seinem angemieteten Zimmer, um seine Sachen zu packen. Im weiteren Verlauf gingen die Ribnitzer Polizisten gemeinsam mit dem Mann wieder zur Treppe. Hier stoppte der provozierende Gast aus der Gemeinde Kuhfelde (Sachsen-Anhalt), bevor er einen Polizisten an die Jacke griff und sich herabfallen ließ. Beide Personen stürzten mehrere Stufen herunter. Sowohl der Beamte als auch der Tatverdächtige erlitten Verletzungen und wurden in das Krankenhaus der Stadt gebracht. Gegen den 55-Jährigen wurden Strafanzeigen wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Körperverletzung aufgenommen.

Themenorientierte Verkehrskontrollen in Sassnitz

Sassnitz (Vorpommern-Rügen). Im Monat März 2014 richten Beamte der Polizeiinspektion Stralsund ihren Blick besonders auf die korrekte Anwendung der Rückhaltesysteme. Unter diesem Focus führten am 18. März 2014 Polizeibeamte der Polizeihauptreviere Bergen und Stralsund sowie des Polizeireviers Sassnitz an insgesamt 11 Kontrollorten in Sassnitz themenorientierte Verkehrskontrollen durch. Ergebnis: 13 von insgesamt 23 Verstößen gegen die Straßenverkehrsordnung betrafen das Nichtanlegen des Sicherheitsgurtes. Das Nichtanlegen bzw. das nicht korrekte Anlegen des Sicherheitsgurtes wird mit einem Verwarngeld in Höhe von 30 Euro geahndet.

Wer sein Wissen bezüglich des korrekten Gebrauchs von Rückhaltereinrichtungen, insbesondere von Kindersitzen, vertiefen oder sich allgemein informieren möchte, wird auf der kommenden Präventionsveranstaltung seitens der Polizeibeamten der Inspektion Stralsund willkommen geheißen. Sie findet am 27. März 2014 in der Theodor Baurmeister Grundschule in Ribnitz-Damgarten zwischen 10:00 Uhr und 16:00 Uhr statt. Im Rahmen dieser Veranstaltungen wird das Gewinnspiel, bei dem im Dezember ein 24-Zoll City-Bike verlost wird, fortgeführt.

Ferner wurde im Rahmen der o.g. Verkehrskontrollen ein Verstoß wegen Fahrens unter Betäubungsmitteleinfluss erfasst. Gegen 13:30 Uhr wurde eine 29-jährige Renault-Fahrerin in der Straße der Jugend in Sassnitz angehalten. Während der durchgeführten Kontrolle wies ihre Verhaltensweise auf einen möglichen Drogenkonsum vor Fahrtantritt hin. Ein auf Urin basierender Vortest reagierte positiv auf die Abbauprodukte von Tetrahydrocannabinol (THC) und Amphetamin. Daraufhin folgte eine Durchsuchungsmaßnahme. Bei dieser stellten die Stralsunder Beamten einen Schlagring bei der Frau fest, den sie beschlagnahmten. Gegen die Sassnitzerin sind Verstöße gegen das Straßenverkehrsgesetz, gegen das Betäubungsmittelgesetz und gegen das Waffengesetz aufgenommen worden.

Straftat durch Kinder verübt

Stralsund. Am 17. März 2014 wurde der Stralsunder Polizei telefonisch mitgeteilt, dass sich zwei unbekannte Kinder am 16. März 2014, gegen 13:15 Uhr, an Feuerlöschern auf einem Parkdeck des Hauptbahnhofes der Stadt zu schaffen machten.

Nach Eintreffen der Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund konnte in Erfahrung gebracht werden, dass augenscheinlich zwei Kinder, ein Mädchen und ein Junge, insgesamt sechs Feuerlöscher auf dem Parkdeck entleerten. Anschließend stellten sie die Feuerlöscher hinter die Begrenzung, wodurch ein Herunterfallen auf den darunter verlaufenden Gehweg nicht ausgeschlossen werden konnte. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 300 Euro geschätzt. Das Handeln der Kinder erfüllt den Straftatbestand der Beeinträchtigung von Unfallverhütungs- und Nothilfemitteln. Im Rahmen der Strafanzeigenfertigung wurde Beweismaterial sichergestellt. Nun ermittelt die Kriminalpolizei Stralsund.

Kameras auf Stralsunder Damen-WCs: Polizei sucht Zeugen

Stralsund. Bezüglich der sichergestellten Kameras, die von bislang unbekannten Tätern auf öffentlichen Damentoiletten in Stralsund angebracht wurden, um von Frauen in WC-Kabinen Videoaufzeichnungen zu fertigen, ist die Anzahl der betroffenen Damen laut Angaben der Kriminalisten sehr gering. Da die Geschädigten und der bzw. die Täter bis dato nicht ermittelt werden konnten, sucht die Kriminalpolizei Stralsund nach Zeugen. Aufgerufen sind Personen, insbesondere Frauen, die den Bereich der Bedürfnisanstalt des Einkaufscenters im Langendorfer Berg am 11. März 2014 zwischen 09:00 Uhr und 11:00 Uhr aufgesucht oder eingesehen haben.

Sachdienliche Hinweise werden im Polizeihauptrevier Stralsund unter Tel.: 03831/28900 oder im Kriminalkommissariat Stralsund unter Tel.:03831/2830278 entgegengenommen.

Nachmeldung: Damentoiletten videoüberwacht

Stralsund. Am 10. und am 11. März 2014 wurde die Polizei über versteckte Kameras auf öffentlichen Damenbedürfnisanstalten in zwei Stralsunder Stadtgebieten informiert, nachdem Kundinnen die Geräte in Verpackungsmaterialen entdeckt hatten.

Die Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund sicherten das Beweismaterial und fertigten Strafanzeigen. In der Zwischenzeit hat die Auswertung der gesicherten Gegenstände durch Stralsunder Kriminalbeamte stattgefunden. Aus ermittlungstaktischen Gründen kann keine Auskunft bezüglich des Auswertungsergebnisses getätigt werden. Die Ermittlungen dauern an.

Themenorientierte Verkehrskontrollen im Polizeiinspektionsbereich Stralsund: Schwerpunktthema „Rückhalteeinrichtungen“

Polizeiinspektion Stralsund. Im Monat März 2014 richten Beamte der Polizeiinspektion Stralsund ihren Blick besonders auf die korrekte Anwendung der Rückhaltesysteme. Unter diesem Focus führten beispielsweise Polizeibeamte des Polizeireviers der Autobahn- und Verkehrspolizei Grimmen und des Polizeihauptreviers Stralsund am gestrigen Tag, dem 12. März 2014, auf der Bundesstraße 96, Parkplatz Rügenblick, eine themenorientierte Verkehrskontrolle durch. An anderen Kontrollstellen waren Beamte des Polizeihauptreviers Bergen und der Polizeireviere Sassnitz, Grimmen, Barth und Ribnitz-Damgarten im Einsatz Ergebnis: 66 Erwachsene hatten den Sicherheitsgurt nicht angelegt. Sie müssen mit einem Verwarngeld in Höhe von 30 Euro rechnen. Ferner wurden im Rahmen der Verkehrskontrollen drei Verstöße wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und ein Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz geahndet.

Wer sein Wissen bezüglich der korrekten Nutzung, des Anlegen oder des Einbaus von Rückhaltereinrichtungen, insbesondere von Kindersitzen auffrischen, vertiefen oder sich allgemein informieren möchte, wird auf den kommenden Präventionsveranstaltungen von den Polizeibeamten der Inspektion Stralsund willkommen geheißen. Sie finden am 14. März 2014 im „REAL“-Markt in Stralsund und am 27. März 2014 in der Theodor Baurmeister Grundschule in Ribnitz-Damgarten zwischen 10:00 Uhr und 16:00 Uhr statt. Im Rahmen dieser Veranstaltungen wird das Gewinnspiel, bei dem im Dezember ein 24-Zoll City-Bike verlost wird, fortgeführt.

Polizeiwarnung: Damentoiletten videoüberwacht

Stralsund. Am Nachmittag des gestrigen Tages wurde der Polizei gegen 15:30 Uhr bekannt, dass auf einer öffentlichen Damentoilette in der Stralsunder Innenstadt Kameras angebracht waren. Diese Bedürfnisanstalt ist von der Außenseite durch jedermann betretbar und wird von mehreren gastronomischen Einrichtungen genutzt. Einer Hinweisgeberin fiel bei der Nutzung des WC eine Verpackung auf, die mittig an der Innenseite der Kabinentür angebracht war, da sie eine auffällige kreisförmige Öffnung aufwies. Bei genauerer Betrachtung stellte die Frau eine Kamera im Verpackungsinneren fest.

Am heutigen Tag, gegen 10:30 Uhr, wurde der Polizei ein weiterer derartiger Fall durch eine Anruferin bekannt. Auch hier handelt es sich um eine öffentliche Damentoilette eines Einkaufscenters, dass sich im Stralsunder Stadtteil Langendorfer Berg befindet.

Beide Sachverhalte betreffend, sicherten die verständigten Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund das Beweismaterial. Die Gegenstände werden an die Stralsunder Kriminalbeamten zur kriminaltechnischen Untersuchung bzw. zur Spurensicherung übergeben. Ob sich auf den Speichermedien der Kameras Bildmaterial befindet, wird die polizeiliche Auswertung ergeben. Es wurden Strafanzeigen wegen der Verletzung des höchstpersönlichen Lebensbereiches durch Bildaufnahmen und wegen des Verstoßes gegen das Urheberrecht gefertigt. Die Ermittlungen sind aufgenommen.

Die Polizei rät sowohl Frauen als auch Männer sich vor der Benutzung öffentlicher Toiletten zu vergewissern, ob die Kabinen dem „Normalzustand“ entsprechen bzw. ob „ungewöhnliche“ Einrichtungsgegenstände in mittlerer Höhe angebracht sind.

Ferner bittet die Stralsunder Polizei die Bevölkerung um sachdienliche Hinweise, die im Polizeihauptrevier Stralsund unter der Tel.: 03831/28900 entgegengenommen werden.

Verdacht des Kennzeichenmissbrauchs

Landsdorf (Vorpommern-Rügen). Gegen 00:10 Uhr des 03. März 2014 unterzogen Beamte des Autobahn- und Verkehrpolizeireviers Grimmen in Zusammenarbeit mit Beamten des Polizeireviers Grimmen einen 23-jährigen VW-Fahrer in Landsdorf bei Tribsees einer Verkehrskontrolle. Bei der Inaugenscheinnahme des Transporters ergaben sich Anhaltspunkte, dass die angebrachten amtlichen Kennzeichen nicht diesem VW-Transporter zugehörig sind, sodass die Polizisten diese sicherstellten. Gegen Tribseeser wird nun wegen des Verdachtes des Kennzeichenmissbrauchs und Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz ermittelt.

Resultat der Verkehrskontrollen vom 26. Februar 2014

Ribnitz-Damgarten, Prerow, Grimmen. Bezüglich des Schwerpunktthemas Vorrang/ Vorfahrt, legten die Beamten der Polizeiinspektion Stralsund im Monat Februar besonderes Augenmerk auf Verstöße, die die Vorrangs- und Vorfahrtsregeln tangieren. Unter diesem Focus führten Polizeibeamte des Polizeireviers Ribnitz-Damgarten, des Polizeireviers Barth und des Polizeireviers Grimmen am 26. Februar 2014 Verkehrskontrollen in den Städten Ribnitz-Damgarten, Prerow und Grimmen durch. Ergebnis: Mehr als 80 Fahrzeugführer verstießen gegen Vorrang- bzw. Vorfahrtsregeln oder missachteten die vorgeschriebenen Fahrtrichtungen (Verkehrszeichen 214).

Welche Folge ein Vorfahrtsfehler haben kann, zeigte der tragische Verkehrsunfall am 27. Februar 2014, bei dem zwei LKW auf der Landesstraße 301 kollidiert waren. Von den beiden schwerverletzten Fahrern, erlag der Vorfahrtsberechtigte wenige Stunden später seinen Verletzungen im Karlsburger Krankenhaus.

In jedem Monat werden die jeweiligen themenorientierten Verkehrskontrollen von Präventionsveranstaltungen begleitet. Die Intension ist, Verkehrsteilnehmern die Möglichkeit zu geben, sich kostenlos informieren, ihr Wissen testen und den Präventionsbeamten vis a` vis Fragen stellen zu können.

Im Monat März wird das Schwerpunktthema der themenorientierten Verkehrskontrollen Rückhaltereinrichtungen lauten. Die diesbezügliche Auftaktveranstaltung findet am 03. März 2014 in Neubrandenburg statt.

Munitionsbergungsdienst im Einsatz

Stralsund. Gegen 08:50 Uhr des heutigen Tages, dem 21. Februar 2014, ging im Polizeihauptrevier Stralsund ein Hinweis bezüglich einer „Granate“ ein. Der Anrufer teilte mit, dass er beim Leeren eines öffentlichen Papierkorbs in der Straße Mahnsche in Wiese Stralsund einen granatenähnlichen Gegenstand gefunden hätte. Die Stralsunder Polizeibeamten begaben sich vor Ort, sperrten den Bereich sofort ab und ließen den Munitionsbergungsdienst verständigen. Nachdem dieser eintraf, stellte er fest, dass es sich bei dem Fund um eine Übungsgranate handelt. Eine Gefährdung für Anwohner und Anwesende durch die Fundmunition bestand demnach zu keinem Zeitpunkt.

Motorradfahrer gestellt

Barth (Vorpommern-Rügen). Am Nachmittag des 16. Januar 2014, gegen 16:40 Uhr gelang es den Beamten des Polizeireviers Barth mithilfe sachdienlicher Bürgerhinweise drei bis dato unbekannte Motorradfahrer festzustellen. Die Motorradfahrer im Alter von 15 bis 24 Jahren waren den Barther Anwohnern seit einiger Zeit negativ aufgefallen, da sie mit lärmbelästigenden, umgebauten Zweirädern, an denen zudem keine amtlichen Kennzeichen angebracht waren, im Waldgebiet zwischen Barth und Planitz umherfuhren. Die Fahrer trugen immer Motorradhelme, sodass es bislang keine Hinweise bezüglich ihrer Identität gab. Nach einer erneuten Mitteilung am gestrigen Tag konnten die drei Barther am Ende ihrer Tour auf einem Grundstück von den Polizeibeamten gestellt werden. Da sie wider des Straßenverkehrsgesetzes und wider des Pflichtversicherungsgesetzes handelten, wurden entsprechende Strafanzeigen aufgenommen.

Polizeibeamte immer im Dienst

Stralsund. Am Nachmittag des gestrigen Tages, dem 14. Januar 2014, fiel einer Polizeibeamtin in Zivil ein Mitsubishi auf. Er bog in Stralsund von der Barther Straße in die Zufahrtsstraße zum Moorteich ein. Im weiteren Verlauf führte der Fahrer mehrere Anfahrts- und Bremsmanöver durch, bei denen der Motor lautstark erklang. Aufgrund der ungewöhnlichen Fahrweise entschloss sich die Beamtin eine Verkehrskontrolle durchzuführen. Dabei stellte sich heraus, dass der 20-jährige Fahrzeugführer nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist und die 22-jährige Beifahrerin, Halterin des Mitsubishis, davon Kenntnis hatte und das Fahrzeugführen dennoch zuließ. Für die Anzeigenaufnahme und die Durchführung weiterer polizeilicher Maßnahmen wurde eine Funkwagenbesatzung des Stralsunder Polizeihauptreviers angefordert. Nun wird gegen die beiden Stralsunder wegen des Verstoßes gegen das Straßenverkehrsgesetz ermittelt.

Pkw-Fahrer leistete Widerstand

Stralsund. Am Abend des 04. Januar 2014, gegen 22:20 Uhr befuhren Beamte des Polizeihauptreviers Stralsund die Lion-Feuchtwanger Straße der Stadt. Dabei stellten sie einen Opel fest, der mit stark geminderter Geschwindigkeit die gleiche Straße in Richtung Vogelwiese passierte. Nachdem das Fahrzeug zum Zwecke einer Verkehrskontrolle gestoppt wurde, erblickten die Beamten eine polizeilich bekannte männliche Person am Steuer, die eine Flasche eines alkoholischen Getränkes in der Hand hielt. Ferner kam ihnen ein starker Alkoholgeruch entgegen. Als dem 34-jährigen Stralsunder untersagt wurde, bis zum Ende der polizeilichen Maßnahme Alkohol zu sich zu nehmen, reagierte er zunehmend aggressiver, widersetzte sich den polizeilichen Maßnahmen und beleidigte die Polizisten. Bei dem geleisteten Widerstand verletzten sich zwei Polizeibeamte leicht. Einen Atemalkohol- und Drogentest verweigerte der Fahrzeugführer. Daher wurde eine Blutprobenentnahme angeordnet. Gegen den Mann wurden Anzeigen aufgenommen: zum Ersten wegen des Verdachtes der Trunkenheit im Verkehr und Fahrens unter Betäubungsmitteleinfluss, zum Zweiten wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis und zum Dritten wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte, Beleidigung und Körperverletzung.

Polizei sucht Eigentümer von CD-Sammlung

Stralsund. Am Donnerstag vergangener Woche, dem 05. Dezember 2013, erschien eine Vertreterin einer Reinigungsfirma aus Stralsund im örtlichen Kriminalkommissariat. Die 47-jährige Frau aus der Gemeinde Sundhagen übergab dem Kriminalbeamten eine Fundsasche, die sie von ihren beiden Angestellten am selbigen Tag überreicht bekommen hatte. Es handelt sich dabei um zwei CD-Taschen. Sie beinhalten eine Musiksammlung mit rund 300 selbstgebrannten CDs, die handschriftlich signiert sind. Hauptsächlich sind darauf Musiktitel der Gruppe „Metallica“ abgespeichert. Die Firmenmitarbeiter entdeckten die Taschen unterhalb eines metallischen Schuhabtreters eines Neubaublockeinganges im Leo-Tolstoi-Weg in Stralsund. Da gegenwärtig keine Anhaltspunkte bezüglich einer Straftat für die Kriminalpolizei Stralsund vorliegen, wird nach dem Eigentümer der CD-Sammlung gesucht. Er oder Sie sind gebeten, sich unter der Telefonnummer 03831/2830234 zu melden.

Pkw-Fahrer die Weiterfahrt untersagt

Grimmen (Vorpommern-Rügen). Am 29.11.2013, gegen 08:15 Uhr, erhielt die Einsatzleitstelle der Polizei in Neubrandenburg den Hinweis, dass auf der B 194 zwischen Negast und Grimmen ein Pkw Citroen mit auffälliger Fahrweise unterwegs ist. Die Beamten des Polizeireviers Grimmen trafen den Hinweisgeber und das Fahrzeug auf Höhe einer Tankstelle in Grimmen an. Bei der Kontrolle des 70-jährigen Citroen-Fahrers von der Insel Rügen stellten die Beamten fest, dass dieser offensichtlich auf Grund seiner physischen und psychischen Verfassung nicht in der Lage war, das Fahrzeug sicher im Straßenverkehr zu führen. An dem Citroen war der linke Außenspiegel abgerissen. Offenbar war der Mann unterwegs mit einem anderen Fahrzeug im Gegenverkehr kollidiert. Zum Unfallzeitpunkt und -ort konnte der 70-Jährige keine Angaben machen. Ursprünglich sei er nach Greifswald zu einer Begutachtungsstelle für Fahreignung unterwegs gewesen. Dem Rüganer wurde die Weiterfahrt mit dem Pkw untersagt. Der Führerschein wurde sichergestellt.

Fahrradunfall: Polizei sucht Geschädigten

Stralsund. Am 23. Oktober 2013, gegen 13:00 Uhr ereignete sich im Heinrich-Heine-Ring in Stralsund ein Verkehrsunfall zwischen zwei Fahrradfahrern. Eine 59-jährige Radfahrerin aus Stralsund befuhr den linksseitigen Radweg des Heinrich-Heine-Rings aus Richtung Pohner Straße in Richtung Kreisverkehr, als ihr ein bislang unbekannter Radfahrer entgegenkam. Weil beide Radler zusammenstießen, stürzte der Mann. Die Frau entfernte sich vom Unfallgeschehen, konnte aber von Zeugen bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten werden. Als die Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund mit dem beteiligten Mann Rücksprache halten wollten, war dieser jedoch nicht mehr vor Ort. Bei dem unbekannten Fahrradfahrer handelt es sich um eine männliche Person, ca. 70 Jahre alt. Der Mann soll eine kräftige Gestalt haben und trug an dem besagten Tag eine Kopfbedeckung. Da nicht ausgeschlossen werden kann, dass der Radfahrer Verletzungen erlitten hatte, bittet die Polizei den Geschädigten sich unter der Telefonnummer 03831/28900 zu melden.

Drei Personen in Haft

Stralsund. Am 22.11.2013, gegen 02:10 Uhr, stellten Beamte des Polizeihauptreviers Stralsund im Knieperdamm in Stralsund einen Transporter fest, der in Richtung Olof-Palme-Platz fuhr. Da die hintere Beleuchtung nicht funktionierte, wollten die Beamten das Fahrzeug kontrollieren. Sie folgten diesem in Richtung Knieperwall. Im Bereich des Theaters verließen plötzlich drei Personen das Fahrzeug und flüchteten zu Fuß. Der Transporter rollte einige Meter weiter und stieß gegen einen Lichtmast. Mit mehreren Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund wurde nach den flüchtigen Personen gesucht. Eine männliche Person (24 Jahre) und eine weibliche Person (17 Jahre) konnten hinter einem Spielplatz durch den eingesetzten Diensthund gestellt werden. Bei dem 24-jährigen Stralsunder wurde ein Atemalkoholwert von 0,58 Promille und bei der 17-jährigen Stralsunderin von 0,5 Promille festgestellt. Die Suche nach der dritten Person mit Unterstützung von Beamten der Bundespolizeiinspektion Stralsund blieb erfolglos. Im weiteren Verlauf stellte sich heraus, dass der Transporter von einem Firmengelände in Stralsund entwendet worden war. Die beiden Personen wurden vorläufig festgenommen. Die Beamten des Kriminalkommissariates Stralsund nahmen unverzüglich die Ermittlungen auf.

Die Ermittlungen ergaben, dass der 24-jährige Stralsunder in den Monaten Oktober und November 2013 an ca. 30 Straftaten beteiligt gewesen ist. Er und zwei weitere Stralsunder (23 Jahre) stehen im Verdacht, hauptsächlich in Stralsund, in den Stadtteilen Knieper West und Grünhufe, Einbruchsdiebstähle begangen zu haben. Nach gegenwärtigem Stand der Ermittlungen sind sie tatverdächtig, u.a. an den Einbrüchen in das Verwaltungsgebäudes des Tierparks, in eine Physiotherapiepraxis und eine Gaststätte in Stralsund Grünhufe beteiligt gewesen zu sein (Pressemitteilung vom 13.11.2013). Weiterhin ergeben sich Anhaltspunkte für Tatbeteiligungen an mehreren Fahrzeugdiebstählen und Einbrüchen in Frisörsalons in Stralsund.

Am 23.11.2013 wurden auf Antrag der Staatsanwaltschaft Stralsund gegen den 24-jährigen und die 23-jährigen Stralsunder Haftbefehle erlassen. Die Ermittlungen der Polizei Stralsund dauern an.

Pulver aus dem Briefkasten in Ribnitz-Damgarten ist ungefährlich

Ribnitz-Damgarten (Vorpommern-Rügen). Die Proben des Pulvers aus dem Briefkasten in der Boddenstraße in Ribnitz-Damgarten wurden von Mitarbeitern des Landeskriminalamtes Mecklenburg-Vorpommern analysiert. Die Zusammensetzung der pulverartigen Substanz entspricht dem Pulver, welches üblicherweise in ABC-Feuerlöschern verwendet wird. Bei einem physischen Kontakt besteht keine Gefahr für die Gesundheit.