Zeugenaufruf nach Verdacht des unerlaubten Entfernens vom Unfallort

Stralsund (ots). Bereits am 04.11.2021 kam es gegen 17.00 Uhr in Stralsund in der Mühlgrabenstraße auf Höhe der Hausnummer 19 (in Richtung Vogelsangstraße) zu einem Zusammenstoß eines Linienbusses des Nahverkehrs mit einem parkenden PKW Hyundai. Der Fahrer des Busses hat die Unfallstelle nach derzeitigem Ermittlungsstand unerlaubt verlassen. Gesucht werden Zeugen – insbesondere Fahrgäste – die etwas zum Unfallhergang sagen können. Hinweise nehmen die Kriminalpolizei während der Tageszeit unter der Telefonnummer 03831/2830244, das Polizeihauptrevier Stralsund unter der Telefonnummer 03831/28900 oder auch jede andere Polizeidienststelle entgegen.

Krankenhaus meldet gesuchten Motorradfahrer

Stralsund / Grimmen (ots). Am gestrigen Mittwoch erhielt die Polizei in Grimmen von der Klinik in Bartmannshagen den Hinweis, dass sich ein seit Anfang der Woche gesuchter Motorradfahrer zur Behandlung in die Notaufnahme begeben hat. Der 31-jährige Stralsunder ist am Montag (22.11.21), gegen 19:00 Uhr, auf der Hauptstraße in Groß Kedingshagen mit seinem Suzuki Motorrad verunglückt. Nach ersten Erkenntnissen stürzte er, nachdem er zwei Bordsteine touchierte und dadurch ins Schlingern kam. Nach dem Sturz geriet sein Motorrad in Brand. Eine Zeugin informierte die Polizei über den Unfall. Neben der Polizei begaben sich auch Rettungskräfte und die Feuerwehr zur Unfallstelle. Die Feuerwehr aus Stralsund konnte das brennende Motorrad löschen. Die Rettungskräfte kümmerten sich derweil um den verunglückten deutschen Fahrer. Als sie ihn zur Untersuchung und Behandlung in den Rettungswagen bringen wollten, äußerte er keine Polizei vor Ort haben zu wollen, da er keinen Führerschein habe und per Haftbefehl gesucht wird. Im selben Atemzug ergriff er die Flucht. Die Rettungskräfte nahmen die Verfolgung auf, konnten den Flüchtigen aber nach kurzer Verfolgung nicht mehr ausfindig machen. Laut Einschätzung der Rettungskräfte war sein Verletzungsgrad ungewiss.

Zur Suche des 31-Jährigen kamen neben den eingesetzten Polizeibeamten Unterstützungskräfte aus den benachbarten Polizeirevieren, ein Rettungshubschrauber, die Rettungshundestaffel und eine Drohne der Feuerwehr mit Wärmebildkamera zum Einsatz. Er konnte jedoch nicht aufgefunden werden. Aufgrund seiner Verletzungen wurden umliegende Krankenhäuser von der Polizei über den Vorfall informiert. Im Rahmen der Verkehrsunfallaufnahme stellte sich nicht nur heraus, dass der Gesuchte nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis war, sondern auch, dass das Motorrad nicht zugelassen war und sich ein falsches Kennzeichen daran befand. Das Motorrad wurde von einem Bergungsunternehmen abgeschleppt. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Stralsund wurde der 31-Jährige am gestrigen Tage verhaftet und in die Justizvollzugsanstalt nach Stralsund gefahren, wo er nun seine sechsmonatige Haftstrafe antreten muss. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei zum Sachverhalt vom 22.11.2021 dauern noch an.

Pkw kollidiert mit zwei Fahrzeugen im Gegenverkehr und setzt Fahrt fort

Stralsund (ots). Am 23.10.2021 kam es in Zarrendorf zu einem Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen. Gegen 18:30 Uhr befuhr ein 67-jähriger Fahrzeugführer eines Pkw Dacia die Landesstraße 222 in Richtung Neu Ahrendsee. Nach ersten Erkenntnissen soll der 67-Jährige in Schlangenlinien und mehrfach auf die Gegenspur gefahren sein. Infolgedessen stieß der Pkw Dacia zunächst mit einem sich im Gegenverkehr befindenden Pkw VW Amarok eines 36-jährigen Fahrzeugführers zusammen. Der 67-Jährige setzte seine Fahrt fort und stieß kurz darauf mit einem weiteren entgegenkommenden Pkw Toyota einer 20-jährigen Fahrzeugführerin zusammen. Auch der zweite Zusammenstoß hielt ihn nicht von der Weiterfahrt ab. Der 36-jährige Unfallbeteiligte vom ersten Zusammenstoß wendete daraufhin seinen VW Amarok, setzte sich vor das Fahrzeug des 67-Jährigen und bremste diesen langsam bis zum Stillstand aus.

Als die Polizei eintraf und einen Atemalkoholvortest bei dem 67-Jährigen durchführte, ergab dieser einen Wert von 1,36 Promille. Durch einen Arzt wurde zur Beweissicherung eine Blutprobe entnommen. Weiterhin wurde dem 67-Jährigen die Weiterfahrt untersagt und der Führerschein beschlagnahmt. Glücklicherweise blieben alle Unfallbeteiligten nach ersten Erkenntnissen unverletzt. Der Gesamtschaden wird derzeit auf circa 10.000 Euro geschätzt. Gegen den 67-Jährigen ermittelt nun die Kriminalpolizei, unter anderem wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs und des unerlaubten Entfernens vom Unfallort.

Pkw parkt unfreiwillig im Vorgarten

Barth (ots). Am 23.10.2021 kam es in Groß Kordshagen zu einem Verkehrsunfall, bei welchem ein Pkw einen Holzzaun durchbrach und in einem Vorgarten zum Stehen kam. Gegen 19:00 Uhr befuhr ein 25-Jähriger mit seinem Pkw Audi, aus Barth kommend, die Landesstraße 21 in Richtung Niepars. In der Ortslage Flemendorf, im Bereich einer scharfen Rechtskurve, fuhr der 25-jährige Barther nach ersten Erkenntnissen ungebremst geradeaus, durchbrach einen Gartenzaun und kam im Vorgarten zum Stehen. Die Grundstückseigentümer hörten einen Knall und eilten nach draußen. Nachdem sie mit dem Fahrzeugführer gesprochen hatten, flüchtete er über das Grundstück in Richtung eines Ackers. Als die Polizei eintraf, war der 25-Jährige zunächst nicht mehr zu sehen.

Zur Suche des Verunfallten kamen mehrere Streifenwagenbesatzungen und ein Fährtensuchhund zum Einsatz. Der 25-Jährige konnte circa zwei Stunden später in einer Bushaltestelle in Arbshagen/Groß Kordshagen angetroffen werden. Nach seinem Fluchtversuch war seine Bekleidung völlig durchnässt und verschmutzt. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,91 Promille. Zudem hatte der 25-Jährige körperliche Auffälligkeiten, die einen zeitnahen Konsum von Betäubungsmitteln vermuten ließen. Da er unkooperativ und nicht gewillt war, die Polizisten zu begleiten und weiterhin Fluchtgefahr bestand, wurden dem Polen auf dem Weg ins Barther Polizeirevier Handschellen angelegt. Dort wurden ihm von einem Arzt zwei Blutproben zur Beweissicherung entnommen. Zudem wurde ihm die Weiterfahrt untersagt und der Führerschein sichergestellt. Der Gesamtschaden wird derzeit auf circa 7.000 Euro geschätzt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen, unter anderem wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs und des unerlaubten Entfernens vom Unfallort aufgenommen.

Zahlreiche Alkohol- und Drogenfahrten im Landkreis Vorpommern-Rügen am vergangenen Wochenende

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). In Stralsund konnten die Beamten des Polizeihauptreviers mehrere Fahrzeugführer unter dem Einfluss von Alkohol und einen Fahrzeugführer unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln feststellen. Am 15.10.2021 gegen 20:45 Uhr erhielt die Einsatzleitstelle der Polizei in Neubrandenburg den Hinweis, dass sich in der Straße „Zur Sternenschanze“ ein Verkehrsunfall ereignet und sich der vermeintliche Unfallverursacher vom Unfallort entfernt haben soll. Der Fahrzeugführer eines Pkw VW soll nach ersten Erkenntnissen beim Einparken einen hinter ihm parkenden Pkw Mitsubishi touchiert haben. Ein Zeuge hatte den Verkehrsunfall gesehen und konnte der Polizei gegenüber sachdienliche Angaben machen, um den mutmaßlichen Tatverdächtigen, einen 34-jährigen Marokkaner, bekannt zu machen. Dieser erschien im Rahmen der Verkehrsunfallaufnahme selbstständig am Unfallort. An dem Pkw des Marokkaners, welcher in unmittelbarer Nähe zum Unfallort stand, konnten Schäden festgestellt werden, welche im Zusammenhang mit dem Verkehrsunfall stehen könnten. Der Gesamtschaden an beiden Fahrzeugen wird derzeit auf 1.400 Euro geschätzt. Während der Sachverhaltsklärung nahmen die Beamten Alkoholgeruch in der Atemluft des 34-Jährigen wahr. Ein Atemalkoholvortest ergab einen Wert von 0,9 Promille. Da eine Alkoholaufnahme zwischen dem Zeitpunkt des Verkehrsunfalls und der Anzeigenaufnahme nicht ausgeschlossen werden konnte, wurde durch einen Arzt eine doppelte Blutentnahme zur Beweissicherung durchgeführt. Somit kann der tatsächliche Alkoholwert zum Unfallzeitpunkt ermittelt werden. Weiterhin konnte der Marokkaner keinen Führerschein vorweisen. Ob er im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis war, wird nun geprüft. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen unter anderem wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs und dem Unerlaubten Entfernens vom Unfallort aufgenommen.

Nicht einmal eine Stunde später, gegen 21:30 Uhr, hielt die Polizei in der Friedrich-Wolf-Straße einen Pkw BMW zur Verkehrskontrolle an. Während der Kontrolle nahmen die Beamten Alkoholgeruch in der Atemluft des 55-jährigen portugiesischen Fahrzeugführers wahr. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,50 Promille. Der in Stralsund lebende Mann muss nun mindestens mit einem Bußgeld von 500 Euro, einem einmonatigen Fahrverbot und zwei Punkten in Flensburg rechnen.

In den frühen Morgenstunden des 16.10.2021 gegen 0:30 Uhr, stellte die Polizei in Stralsund einen Fahrradfahrer fest, welcher die Sundpromenade augenscheinlich in Schlangenlinien befuhr. Die Beamten hielten den Radfahrer zur Verkehrskontrolle an. Dabei zeigte der 21-jährige Deutsche aus der Region weitere körperliche Auffälligkeiten, welche auf einen zeitnahen Alkoholkonsum hindeuteten. Ein Atemalkoholvortest ergab einen Wert von 1,67 Promille. Dem 21-Jährigen wurde durch einen Arzt eine Blutprobe zur Beweissicherung entnommen und die Weiterfahrt untersagt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr aufgenommen.

Auch Elektroscooter kontrollierte die Polizei im Landkreis Vorpommern-Rügen am vergangenen Wochenende. Am Samstagabend, gegen 20:00 Uhr, zeigte ein 42-jähriger deutscher Fahrer eines Elektroscooters in der Lindenallee, im Stadtteil Grünhufe, körperliche Auffälligkeiten, welche auf einen zeitnahen Konsum von Betäubungsmitteln hindeuten könnten. Ein Drogenvortest reagierte auf mehrere Wirkstoffe positiv. Zur Beweissicherung wurde eine Blutprobe durch einen Arzt entnommen. Die Beamten fanden bei dem 42-jährigen Stralsunder nach ersten Erkenntnissen Betäubungsmittel. Bei einer anschließenden Wohnungsdurchsuchung wurden weitere Verstöße gegen das Betäubungsmittel- und Waffengesetz aufgenommen.

Gegen 20:45 Uhr beobachteten Zeugen, wie ein augenscheinlicher betrunkener Mann mit einem Pkw VW in Negast losfuhr. Sie verständigten die Polizei. Der 36-jährige vermutliche Fahrzeugführer wurde in engem zeitlichem Zusammenhang durch Polizeibeamte angetroffen und war stark alkoholisiert. Eine Atemalkoholmessung bei dem deutschen Mann aus der Region ergab einen Wert von 2,67 Promille. Durch einen Arzt wurden dem Alkoholisierten zwei Blutproben entnommen. Gegen ihn wird nun wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr und des Fahrens ohne Fahrerlaubnis ermittelt. Diese wurde dem 36-Jährigen bereits im Jahr 2018 durch die Staatsanwaltschaft entzogen.

Am 16.10.2021 stellten die Beamten des Barther Polizeireviers einen Fahrzeugführer unter Alkoholeinfluss fest. Der 50-jährige Deutsche wurde gegen 16:45 Uhr mit einem Pkw Hyundai in der Ernst-Thälmann-Straße in Velgast angehalten und kontrolliert. Eine Atemalkoholmessung ergab einen Wert von 0,64 Promille. Diese Ordnungswidrigkeit zieht ein mindestens einmonatiges Fahrverbot, eine Geldbuße in Höhe von mindestens 500 Euro sowie eine Eintragung ins Verkehrszentralregister in Flensburg nach sich.

In Ribnitz-Damgarten konnte ein junger E-Scooter Fahrer unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln festgestellt werden. Im Körkwitzer Weg in Ribnitz kontrollierte die Polizei am 16.10.2021, gegen 19:45 Uhr, den 19-jährigen Deutschen. Aufgrund von körperlichen Auffälligkeiten beim Fahrzeugführer wurde ein Drogenvortest durchgeführt, der ein positives Ergebnis auf mehrere Wirkstoffe anzeigte, so dass ein Arzt dem Betroffenen eine Blutprobe entnahm.
Darüber hinaus leiteten die Polizeibeamten ein Ordnungswidrigkeitenverfahren gegen den 19-jährigen Mann aus Ribnitz-Damgarten ein.

Auf der Insel Rügen konnten am Wochenende drei berauschte Fahrzeugführer gestoppt werden. In Lauterbach bei Putbus geriet am Freitag (15.10.2021) gegen 10:20 Uhr ein Pkw Audi ins Visier der Polizei. Bei einer Verkehrskontrolle stellten die Beamten Anzeichen für einen zeitnahen Konsum von Betäubungsmitteln bei der 26-jährigen deutschen Fahrerin fest. Ein Drogenvortest zeigte ein positives Ergebnis auf Kokain an. Durch einen Arzt wurde der Frau von der Insel Rügen eine Blutprobe entnommen. Gegen sie wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Sie muss nun mit einer erheblichen Geldbuße und mindestens einem Fahrverbot rechnen.

Ebenfalls am Freitagabend, gegen 23:45 Uhr, kontrollierten Beamte der Bundespolizeiinspektion Stralsund in Bergen auf Rügen einen Pkw VW. Dabei stellte sich heraus, dass der 34-jährige lettische Fahrzeugführer vor dem Fahrtantritt erheblich Alkohol konsumiert hatte. Ein Vortest ergab einen Wert von 2,28 Promille. Ein Arzt entnahm dem Mann eine Blutprobe. Beamte vom Polizeihauptrevier Bergen leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr gegen den Fahrzeugführer ein.

Am späten Abend des 17.10.2021 gegen 23:00 Uhr kontrollierten Beamte vom Polizeirevier Sassnitz in der Glower Straße in Sagard einen Pkw Audi. Der 29-jährige polnische Fahrzeugführer stand vermutlich ebenfalls unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Ein entsprechender Vortest zeigte ein positives Ergebnis auf Cannabis an. Auch in diesem Fall entnahm ein Arzt dem Betroffenen eine Blutprobe und die Polizeibeamten untersagten ihm die Weiterfahrt. Ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Verdachts des Führens eines Kraftfahrzeugs unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln wurde darüber hinaus eingeleitet.

Betrunkener verursacht Verkehrsunfall und flüchtet anschließend

Dranske (ots). Am 05.10.2021 ereignete sich im Norden der Insel Rügen ein Verkehrsunfall. Der alkoholisierte PKW-Fahrer verließ anschließend unerlaubt den Unfallort und flüchtete später auch vor der Polizei. Laut Zeugenhinweisen kaufte ein 35-jähriger Mann gegen 13:15 Uhr in einem Getränkemarkt in der Wittower Straße in Dranske ein und stieg anschließend in seinen PKW BMW. Beim Rückwärtsfahren stieß der PKW gegen einen Betonpfeiler, wodurch dieser beschädigt wurde. Der Sachschaden wird gegenwärtig auf etwa 300 Euro geschätzt. Nach derzeitigem Kenntnisstand stieg der Fahrer aus und ging zurück in den Getränkemarkt, wo er durch die Angestellten aufgefordert wurde bis zum Eintreffen der Polizei am Unfallort zu verbleiben, da er einen Verkehrsunfall verursacht hatte. Der 35-Jährige setzte sich jedoch in sein Fahrzeug und fuhr in Richtung Dranske Hof davon.

Sofort eingesetzte Polizeibeamte konnten das Fahrzeug zwischen den Ortschaften Kreptitz und Lancken anhalten. Als ein Polizeibeamter sich zum Fahrzeug begab, fuhr der PKW erneut an und versuchte sich augenscheinlich der Verkehrskontrolle zu entziehen. Nach kurzer Zeit stoppte der PKW und der Fahrer stieg aus, um zu Fuß zu flüchten. Ein Polizeibeamter konnte ihn nach kurzer Verfolgung stellen. Es stellte sich heraus, dass er erheblich alkoholisiert war. Eine Atemalkoholkontrolle lehnte der Mann ab, gab jedoch zu, neben alkoholischen Getränken in naher Vergangenheit auch Betäubungsmittel zu sich genommen zu haben. Aus diesem Grund entnahm ein Arzt dem Mann von der Insel Rügen im Polizeirevier Sassnitz eine Blutprobe. Die Polizeibeamten stellten seinen Führerschein sicher und informierten die Führerscheinstelle. Gegen den 35-Jährigen wird nun u.a. wegen des Verdachts des unerlaubten Entfernens vom Unfallort sowie der Trunkenheit im Verkehr ermittelt.

Seniorin verursacht Verkehrsunfall in Ribnitz-Damgarten

Ribnitz-Damgarten (ots). Am 16.09.2021 wurde die Polizei in Ribnitz-Damgarten zu einem Verkehrsunfall gerufen, bei dem eine Seniorin von der Fahrbahn abkam. Gegen 8:15 Uhr befuhr eine 85-jährige Fahrerin aus der Region mit ihrem PKW Nissan die Straße Am See aus Richtung Fritz-Reuter-Straße. Nach bisherigen Erkenntnissen fuhr sie plötzlich von der Fahrbahn nach links auf den angrenzenden Geh- und Radweg, wobei sie ein Werbeschild beschädigte. Anschließend setzte sie den PKW zurück und fuhr weiter auf dem Radweg in Richtung Hafengelände. Dabei überfuhr sie einen Poller, der ebenfalls beschädigt wurde und kam letztlich an einem Baum zum Stehen.

Die PKW-Fahrerin erlitt durch den Verkehrsunfall keine Verletzungen, wurde jedoch durch Rettungskräfte für weitere Untersuchungen ins Krankenhaus gebracht. Der entstandene Sachschaden wird gegenwärtig auf etwa 300 Euro geschätzt. Gegen die Seniorin wird nun wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs ermittelt.

Zeugenaufruf nach unerlaubtem Entfernen vom Unfallort bei Ribnitz-Damgarten

Ribnitz-Damgarten (ots). Bereits am 26.07.2021 ereignete sich auf der Ortsumgehung Ribnitz-Damgarten ein Verkehrsunfall, zu dem die Kriminalpolizei nun Zeugen sowie den mutmaßlichen Unfallverursacher sucht. Laut derzeitigem Ermittlungsstand befuhr am oben genannte Tag gegen 11:15 Uhr ein PKW unbekannten Fabrikats die Bundesstraße 105 in Fahrtrichtung Rostock. Zwischen den Abfahrten zur Landesstraße 181 und zur Sanitzer Straße überholte dieser, laut Aussage der Geschädigten, unbekannte kleine hellgrüne PKW einen LKW so, dass die geschädigte 61-jährige Fahrzeugführerin eines PKW Toyota im Gegenverkehr stark abbremsen und ausweichen musste, um einen Frontalzusammenstoß zu verhindern. Dabei geriet die Toyota-Fahrerin ins Schleudern und konnte mit Mühe ein Abkommen von der Fahrbahn verhindern. Die 61-Jährige aus der Region erlitt leichte Verletzungen und wurde an der Unfallstelle durch Rettungskräfte behandelt. Nur wenige Tage später (am 01.08.2021) ereignete sich in diesem Bereich ein schwerer Verkehrsunfall mit ähnlichem Unfallhergang und insgesamt acht Verletzten.

Sowohl der hellgrüne PKW als auch der LKW unbekannten Fabrikats entfernten sich von der Unfallstelle, ohne zu halten. Die Kriminalpolizei bittet die Bevölkerung nun um Hilfe. Wer Angaben zum PKW, dem LKW oder/und den Fahrzeugführern machen kann, wird gebeten sich bei der Polizei in Ribnitz-Damgarten unter der Telefonnummer 03821/8750, jeder anderen Polizeidienststelle oder über die Internetwache der Polizei www.polizei.mvnet.de zu melden.

Trunkenheitsfahrt endet im Wald

Grimmen (ots). Am 09.08.2021 gegen 6:15 Uhr erhielt die Polizei Kenntnis von einem Vekehrsunfall. Die Beamten fanden jedoch nur ein Fahrzeug- vom Fahrer fehlte zunächst jede Spur. Wie sich im Zuge der Verkehrsunfallaufnahme herausstellte, war ein 22-jähriger Mann aus der Gemeinde Sundhagen am 09.08.2021 gegen 0:00 Uhr mit seinem PKW VW auf einem Waldweg zwischen Stoltenhagen und Bremerhagen bei Grimmen von der Fahrbahn abgekommen und mit einem Baumstamm sowie anschließend mit einem Hinweisschild kollidiert. In einem Waldstück kam der PKW zum Stehen. Der 22-Jährige wurde nicht verletzt. Nach derzeitigem Kennntisstand rief er dann eine Angehörige an, die ihn von der Unfallstelle abholte. Als die Polizeibeamten den vermeintlichen Fahrzeugführer gegen 08:00 Uhr auf seiner Arbeitsstelle aufsuchten, räumte er die Tat ein. Eine Atemalkoholmessung ergab zu diesem Zeitpunkt noch einen Wert von 0,56 Promille. Aus diesem Grund entnahm eine Ärztin dem Mann zwei Blutproben. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 2.100 Euro. Gegen den 22-Jährigen leiteten die Beamten ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr sowie des unerlaubten Entfernens vom Unfallort ein. Darüber hinaus wird ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Beihilfe gegen die Angehörige eingeleitet.

Schwerer Verkehrsunfall in der Stralsunder Altstadt

Stralsund (ots). Am 18.07.2021 ereignete sich in der Stralsunder Altstadt ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem der Fahrzeugführer flüchtete. Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr ein 63-jähriger Mann gegen 18:40 Uhr mit einem PKW Audi die Seestraße in Fahrtrichtung Olof-Palme-Platz. Im Bereich einer leichten S-Kurve überholte er drei vor ihm fahrende Fahrzeuge und kam im Anschluss auf Höhe eines Restaurants vermutlich aufgrund von überhöhter Geschwindigkeit leicht nach links von der Fahrbahn ab. Dabei stieß er gegen zwei Holzpfeiler und riss diese mit sich. Einer dieser Holzpfeiler traf eine Fußgängerin, so dass diese einen Bruch des Schien- und Wadenbeins erlitt. Sie wurde durch Rettungskräfte ins nahe gelegene Krankenhaus gebracht. Der PKW verfehlte nur knapp einen Tisch mit vier Personen, die im Außenbereich des Restaurants saßen. Anschließend entfernte sich das Fahrzeug, ohne zu halten, von der Unfallstelle.

Zeugen notierten sich das Kennzeichen des PKW Audi. Daraufhin stellten Beamte vom Polizeihauptrevier Stralsund das Fahrzeug und den Fahrzeugführer wenig später fest. Zum Zeitpunkt des Antreffens war der 63-jährige Stralsunder erheblich alkoholisiert. Eine entsprechende Messung ergab einen Wert von 1,50 Promille. Durch einen Arzt wurden dem 63-Jährigen zwei Blutproben entnommen. Seinen Führerschein beschlagnahmten die Beamten und informierten die Führerscheinstelle. Außerdem leiteten sie ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs, der fahrlässigen Körperverletzung sowie des unerlaubten Entfernens vom Unfallort ein.

Verkehrsunfall mit Flucht

Rügen (ots). Am frühen Nachmittag des 11.01.2021 ereignete sich an der Einmündung der K6 zur Landesstraße 301 ein Verkehrsunfall zwischen zwei Pkw. Verletzt wurde bei dem Zusammenstoß zwischen dem Audi und dem Nissan niemand. Gegen die 22-jährige Fahrerin des Audis, die unter dem Einfluss von Alkohol stand und sich von der Unfallstelle entfernte, hat die Kriminalpolizei nun strafrechtliche Ermittlungen aufgenommen. Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr der 54-jährige Fahrer des Nissan kurz vor 14:00 Uhr die Kreisstraße in Richtung L301. An der Einmündung war er wartepflichtig. Die 22-jährige Audifahrerin, die auf der L301 aus Richtung Bergen kam, bog in die Kreisstraße ab. Beim Vorbeifahren kam es zur Kollision beider Fahrzeuge. In der weiteren Folge entfernte sich die 22-Jährige vom Unfallort und setzte ihre Fahrt in Richtung Rappin fort. Der Aufenthaltsort der 22-Jährigen konnte durch die eingesetzten Polizeibeamten des Polizeihauptrevieres Bergen bekanntgemacht werden. Im Rahmen der weiteren polizeilichen Maßnahmen ergab sich für die Beamten der Verdacht, dass die 22-Jährige zum Unfallzeitpunkt unter dem Einfluss von Alkohol stand. Eine Atemalkoholüberprüfung bestätigte diesen Verdacht. Der Test ergab einen Wert von 1,73 Promille, weshalb im Weiteren zur Beweismittelsicherung eine Blutprobenentnahme angeordnet und durchgeführt wurde. Der Führerschein wurde sichergestellt und die Führerscheinstelle über den Sachverhalt in Kenntnis gesetzt. Der Pkw Nissan war nicht mehr fahrbereit und musste durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Insgesamt wird der entstandene Sachschaden bei dem Verkehrsunfall derzeit auf rund 15.000 Euro geschätzt.

Alkoholisierter PKW-Fahrer stößt beim Einparken gegen anderes Fahrzeug

Barth (ots). Am 12.12.2020 ereignete sich auf dem Parkplatz eines Supermarktes im Gewerbegebiet am Mastweg in Barth ein Verkehrsunfall. Nach derzeitigem Kenntnisstand wollte gegen 08:30 Uhr ein 62-Jähriger aus Barth mit seinem PKW Seat neben einem anderen PKW einparken. Dabei kam es zur Kollision mit dem PKW Opel. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden. Insgesamt wird dieser auf rund 2.000 Euro geschätzt. Im Anschluss entfernte sich der Unfallverursacher und suchte sich eine andere Parklücke auf dem Parkplatz. Ein Zeuge hatte den Vorgang jedoch beobachtet. Während der Verkehrsunfallaufnahme bemerkten die Beamten beim 62-Jährigen Alkoholgeruch. Eine Atemalkoholmessung ergab einen Wert von 1,78 Promille. Aus diesem Grund entnahm ein Arzt dem Mann eine Blutprobe. Seinen Führerschein stellten die Beamten sicher und informierten die zuständige Führerscheinstelle. Der 62-Jährige muss sich nun unter anderem wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs und des unerlaubten Entfernens vom Unfallort verantworten.

Verkehrsunfälle in der Nähe von Gresenhorst

Ribnitz-Damgarten (ots). Am 29.10.2020 gegen 6:30 Uhr kollidierte eine 34-jährige Fahrerin auf der Landesstraße 191 zwischen Gresenhorst und Bartelshagen I mit ihrem PKW BMW mit zwei Wildschweinen. Die Fahrzeugführerin erlitt leichte Verletzungen und wurde durch Rettungskräfte ins Krankenhaus nach Rostock gebracht. Die beiden Tiere verendeten an der Unfallstelle. Am PKW entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 3.000 Euro. Ebenfalls am 29.10.2020 ereignete sich in der Nähe von Gresenhorst ein weiterer Verkehrsunfall. Gegen 9:25 befuhr eine 33-jährige Fahrerin aus der Gemeinde Laage mit ihrem PKW Mercedes-Benz die Ortschaft Dänschenburg in Fahrtrichtung Greesenhorst (Landesstraße 191). Auf Höhe des Ortsausgangs kam der Frau nach gegenwärtigem Kenntnisstand ein roter LKW mit polnischen Kennzeichen entgegen, der auf die Fahrbahn der 33-Jährigen geriet. Beim Versuch des Ausweichens kam die Frau mit ihrem PKW nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einer Baumwurzel. Die Fahrzeugführerin blieb unverletzt. Der LKW-Fahrer entfernte sich unerlaubt vom Unfallort. Am PKW Mercedes-Benz entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 2.000 Euro. Die Polizei sucht in diesem Zusammenhang nach Zeugen, die Angaben zum Verkehrsunfall bzw. zum flüchtigen LKW machen können. Wer sachdienliche Hinweise geben kann, wird gebeten sich bei der Polizei in Ribnitz-Damgarten unter der Telefonnummer 03821/ 8750 oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

PKW Fahrer flüchtet nach Zusammenstoß mit Radfahrerin

Stralsund (ots). Bereits am 25.09.2020 ereignete sich in Stralsund ein Verkehrsunfall, in dessen Anschluss der Verursacher sich nach gegenwärtigem Kenntnisstand unerlaubt vom Unfallort entfernte. Gegen 14:10 Uhr befuhr eine 18-Jährige mit ihrem Fahrrad den Fuß- und Radweg im Knieperdamm aus Richtung Prohn kommend, als plötzlich ein PKW rückwärts fuhr und mit ihr zusammenstieß. Die Stralsunderin stürzte und zog sich leichte Verletzungen an der Schulter und am Bein zu. Zwei ältere Damen halfen der 18-Jährigen beim Aufstehen. Der oder die PKW-Fahrerin setzte die Fahrt fort, ohne anzuhalten und auszusteigen. Vermutlich handelte es sich um einen PKW Audi oder Skoda mit einem Hamburger Kennzeichen. Weitere Angaben zum Verursacher bzw. zum Tatfahrzeug sind gegenwärtig nicht bekannt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht zum einen nach den beiden älteren Damen, die der Geschädigten am Unfallort halfen. Zum anderen sucht die Polizei nach dem Verursacher. Hinweise bitte an die Polizei Stralsund unter der Telefonnummer 03831/ 28900 oder zur Tageszeit an die Kriminalpolizei Stralsund unter der Telefonnummer 03831/ 2830244 bzw. über die Internetwache unter www.polizei.mvnet.de.

Nachmeldung zum Verkehrsunfall mit einer schwer verletzten Person bei Poggendorf

Grimmen (ots). Am 23.09.2020) gegen 5:55 Uhr ereignete sich auf der Bundesstraße 194 hinter dem Ortsausgang Poggendorf in Fahrtrichtung Grimmen ein Verkehrsunfall, bei dem eine Person schwere Verletzungen erlitt und ein LKW-Fahrer sich unerlaubt vom Unfallort entfernte. Die Polizeiinspektion Stralsund berichtete hierzu bereits.

Heute gegen 15:00 Uhr stellte sich der LKW-Fahrer bei der Polizei. Es handelt sich um einen 59-jährigen Mann aus dem Landkreis Vorpommern-Rügen. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern an. Die Polizeiinspektion Stralsund bedankt sich in diesem Zusammenhang bei der Bevölkerung und den Medien für die geleistete Unterstützung in diesem Fall.

Zwei schwere Verkehrsunfälle in den Morgenstunden bei Grimmen – flüchtiger LKW-Fahrer gesucht

Grimmen (ots). Am 23.09.2020 ereigneten sich in den frühen Morgenstunden fast zeitgleich zwei schwere Verkehrsunfälle in der Nähe von Grimmen. Gegen 5:55 Uhr wollte ein PKW Honda auf der Bundesstraße 194 etwa 150 Meter hinter dem Ortsausgang Poggendorf in Fahrtrichtung Grimmen einen LKW überholen. Nach ersten Erkenntnissen soll der LKW-Fahrer dabei eine Lenkbewegung vorgenommen haben, durch die der PKW von der Fahrbahn gedrängt wurde und in der Folge mit einem Straßenbaum kollidierte. Der 33-jährige Fahrzeugführer aus der Gemeinde Süderholz erlitt schwere Verletzungen. Er wurde durch Rettungskräfte ins Krankenhaus nach Greifswald gebracht. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 10.000 Euro geschätzt. Der Unfallverursacher hielt nach gegenwärtigen Informationsstand nach dem Verkehrsunfall kurz an und setzte seine Fahrt anschließend unerlaubt fort. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Gesucht wird nach einem gelben Sattelschlepper mit Muldenkipperauflieger. Personen, die in diesem Zusammenhang relevante Angaben machen können, werden dringend gebeten, sich bei der Polizei in Grimmen unter der Telefonnummer 038326/570 zu melden.

Zur selben Uhrzeit kam ein 18-jähriger Grimmener mit seinem PKW Opel auf der Kreisstraße 12 im Bereich Müggenwalde aus bislang unbekannter Ursache von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Straßenbaum. Der Fahrzeugführer war in Richtung Grimmen unterwegs. Zunächst kollidierte der PKW seitlich mit einem Straßenbaum am rechten Fahrbahnrand. Anschließend kam es zu einem frontalen Zusammenstoß mit einem Straßenbaum auf der linken Fahrbahnseite, wo der PKW zum Stehen kam. Der Fahrzeugführer war zunächst eingeklemmt. Er konnte durch Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren Grimmen und Papenhagen aus dem Fahrzeug befreit werden. Der 18-Jährige erlitt lebensbedrohliche Verletzungen und wurde durch Rettungskräfte ins Klinikum nach Stralsund gebracht. Am Fahrzeug entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Der PKW wurde durch ein Abschleppunternehmen geborgen. Insgesamt entstand ein Sachschaden in Höhe von circa 5.000 Euro.

Lkw-Gespann bleibt bei Pruchten auf einem Radweg stecken

Pruchten (ots). Am Vormittag des 18.09.2020 erhielt das Polizeirevier in Barth den Hinweis darüber, dass sich ein Lkw-Gespann auf dem Radweg zwischen der Ortschaft Pruchten und der Landesstraße 211 befindet. Die umgehend eingesetzten Beamten konnten vor Ort einen abgestellten Anhänger feststellen und ergänzend das dazugehörige Zugfahrzeug ermitteln, welches sich in Pruchten befand. Sowohl am Radweg, an diversen dem Radweg angrenzenden Bäumen, einer Brücke und dem Lkw-Gespann fanden die Beamten Beschädigungen. Die Ermittlungen gegen den 45-jährigen Fahrer zum Verdacht der Verkehrsunfallflucht sind aufgenommen worden. Nach bisherigem Stand der Ermittlungen befuhr der 45-Jährige mit seinem Lkw-Gespann gegen 09:30 Uhr die Ortslage Pruchten aus Richtung L21 kommend.

Vermutlich verfuhr sich der aus Berlin stammende Fahrer und bog nach links auf den Radweg ab. Dort kollidierte das Zuggespann während der Weiterfahrt auf dem Radweg teilweise mit den angrenzenden Bäumen und Teilen einer Brücke. Durch die falsche Nutzung der Fahrbahn entstanden auch am Radweg starke Beschädigungen. Der 45-Jährige hängte den Anhänger ab und entfernte sich anschließend mit seinem Lkw unerlaubt von der Unfallstelle. Der Gesamtsachschaden wird gegenwärtig auf rund 75.000 Euro geschätzt. Allein 60.000 Euro werden den Beschädigungen am Radweg und den Bäumen zugeschrieben.

Zeugen beobachten Verkehrsunfall und verständigen die Polizei

Ostseebad Wustrow (ots). Am 16.09.2020 beobachteten zwei Urlauber gegen 21:30 Uhr in der Strandstraße im Ostseebad Wustrow, wie ein PKW Mercedes-Benz einen PKW BMW beim Ausparken touchierte. Im Anschluss verließ der Fahrer mit seinem PKW unerlaubt die Unfallstelle. Die Zeugen informierten umgehend die Polizei. Anhand des Kennzeichens konnte der Verursacher ermittelt und aufgesucht werden. Es stellte sich heraus, dass der 65-jährige Fahrzeugführer aus dem Landkreis Vorpommern-Rügen zum Unfallzeitpunkt vermutlich unter Alkoholeinfluss stand. Eine Atemalkoholmessung ergab einen Wert von 1,28 Promille. Ein Arzt entnahm dem Mann zwei Blutproben. Bei dem Zusammenstoß entstand nach ersten Schätzungen ein Sachschaden in Höhe von 1.000 Euro. Gegen den 65-Jährigen leiteten die Beamten ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr und des unerlaubten Entfernens vom Unfallort ein.

Nach einem Verkehrsunfall mit Flucht sucht die Kriminalpolizei Zeugen

Sassnitz (ots). Die Kriminalpolizei in Sassnitz ermittelt gegenwärtig in einem Fall des Verdachtes der Verkehrsunfallflucht und bittet die Bevölkerung um Mithilfe. So erhielt das Polizeirevier in Sassnitz am 26.08.2020 Kenntnis darüber, dass ein vermutlich weißer Pkw Daimler-Benz gegen 15:10 Uhr die Stralsunder Straße in Sassnitz stadtauswärts fuhr. Beim Abbiegen in die Mukraner Straße verlor der etwa 30 – 50-jährige Fahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug, kam nach rechts von der Fahrbahn ab, überfuhr den dortigen Grünstreifen und stieß mit dem Straßenschild der „Mukraner Straße“ zusammen. Anschließend entfernte sich der Fahrer unerlaubt von der Unfallstelle und setzte seine Fahrt unerkannt auf der Mukraner Straße stadtauswärts fort. Der entstandene Sachschaden am Straßenschild wird gegenwärtig auf rund 300 Euro geschätzt. Im Frontbereich des Pkw entstand nach Angaben des Hinweisgebers ebenfalls erheblicher Sachschaden.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zum Verdacht der Verkehrsunfallflucht aufgenommen. Insbesondere der bislang unbekannte Fahrer wird gebeten, sich bei der Polizei in Sassnitz (Telefon 038392/3070) zu melden. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallgeschehen oder zum möglichen Fahrer/Fahrzeug geben können, werden ebenfalls gebeten, sich bei der Polizei zu melden.

68-Jähriger verursacht Verkehrsunfall und flüchtet

Ribnitz-Damgarten (ots). Am gestrigen 26.03.2020 gegen 10:30 Uhr verursachte ein Mann aus dem Landkreis Vorpommern-Rügen in Ribnitz-Damgarten einen Verkehrsunfall, bei dem niemand verletzt wurde. Der 68-Jährige stieß nach gegenwärtigen Erkenntnissen mit seinem PKW in der Barther Straße beim Einparken gegen einen Bügel und verließ anschließend die Unfallstelle. Ein Zeuge meldete den Vorfall der Polizei. Als die Beamten den Mann aufsuchten, stellte sich heraus, dass er unter erheblichem Alkoholeinfluss stand. Eine Atemalkoholmessung ergab einen Wert von 1,52 Promille. Durch einen Arzt wurde dem Mann eine Blutprobe entnommen und die Polizeibeamten stellten seinen Führerschein sicher. Bei dem Verkehrsunfall entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 500 Euro. Der 68-Jährige muss sich nun wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr sowie des unerlaubten Entfernens vom Unfallort verantworten.