Polizei warnt aktuell vor Schockanrufen im Bereich Stralsund

Stralsund (ots). Im Polizeihauptrevier Stralsund gehen aktuell (28.November 2025) vermehrt Meldungen über sogenannte Schockanrufe ein. Die Hinweisgeber berichten über eine ähnliche Vorgehensweise. In den genannten Fällen geben sich die Anrufer als Beamte der Kriminalpolizei aus und stellten Fragen zum persönlichen Umfeld der Angerufenen. Es handelt sich hier um eine mittlerweile gängige Betrugsmasche.

Die Polizei möchte an dieser Stelle eindringlich und aktuell vor diesem Vorgehen warnen. Sollten Sie solche Anrufe erhalten, melden Sie dies unverzüglich der Polizei. Sprechen Sie nie über persönliche oder finanzielle Verhältnisse am Telefon. Legen Sie am besten einfach auf. Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen und gewähren Sie keinen Zutritt zu Ihrer Wohnung. Mehr Informationen finden Sie auch unter www.polizei-beratung.de .

Mehrere Investmentbetrüge im Bereich des Polizeipräsidiums Neubrandenburg

Vorpommern-Greifswald/ Vorpommern-Rügen (ots). Auch in dieser Woche wurden im Bereich des Polizeipräsidium Neubrandenburg wieder diverse Betrüge zur Anzeige gebracht. Erneut wird deutlich, dass Investmentanzeigen ein gern genutztes Mittel der Täter sind, um potentielle Opfer anzuziehen.

So verlor ein 47-jähriger Deutscher aus Ostvorpommern 53.500 Euro, nachdem er auf eine seriös wirkende Investment-Anzeige bei TikTok hereingefallen war. Nach Anklicken der Anzeige sei er in einen Chat weitergeleitet und anschließend in eine Gruppe hinzugefügt worden. Nachdem er eine App runtergeladen hatte, sei extra für ihn ein ausländisches Konto eröffnet worden, auf welches er sein Geld einzahlte. Nachdem er zunächst einen kleinen Betrag überwies, habe er kurz darauf auch größere Beträge eingezahlt. Nachdem er sein Geld jedoch mehrfach zurückforderte und nicht erhielt, brach der Kontakt im Oktober ab und der 47-Jährige wandte sich an die Polizei.

Auch ein 54-Jähriger aus dem Recknitztal wurde von Kriminellen getäuscht. Über ein Kontaktformular meldete er sich auf einer Internetseite an, um über Kryptowährung aufgeklärt zu werden. Nach der Anmeldung sei er von einer vermeintlichen Mitarbeiterin kontaktiert und ein „Handelskonto“ eröffnet worden. Der 54-jährige Deutsche zahlte zunächst einen kleineren Betrag auf das Konto ein. Einige Tage später wurden ihm dann vermeintliche Gewinne präsentiert, die bislang erzielt wurden. In weiterer Folge eröffnete der Geschädigte gemeinsam mit einer vermeintlichen Mitarbeiterin mehrere Kredite bei diversen Banken und erlangte so 70.000 Euro. Diese überwies er anschließend auf unterschiedliche ausländische Konten – in der Hoffnung weitere Gewinne zu erzielen. Da diese jedoch ausblieben und er Verdacht schöpfte, erstattete er Strafanzeige.

Doch damit nicht genug – auch ein Ehepaar aus dem Stralsunder Umland wurde durch eine Anzeige im Internet Opfer von Betrügern. Auf einer Website habe das deutsche Paar im Alter von 66 und 67 Jahren eine vielversprechende Anzeige für die Anlage von Festgeld zu guten Zinssätzen gesehen. Nachdem sie Kontakt zu Mitarbeitern einer vermeintlichen Firma gehabt haben, welche diese Anzeige betrieb, hätten sie insgesamt circa 240.000 Euro auf mehrere Konten einer deutschen Bank überwiesen. In weiterer Folge sei ihnen mitgeteilt worden, dass sie zeitnah Zugangsdaten bekommen würden, mit welchen sie die Höhe sowie den Ertrag ihrer Anlage online einsehen könnten. Diese Daten erhielten sie jedoch nie. Eine Nachfrage bei der Bank, an welche ihre Zahlungen gingen ergab, dass diese mit der vermeintlichen Firma nicht zusammenarbeiten würden.

In allen Fällen wird nun wegen des Verdachts des Kapitalanlagebetruges ermittelt.

Immer häufiger nutzen Betrüger soziale Medien und Messenger-Dienste wie WhatsApp, um gutgläubige Menschen mit angeblich sicheren Investmentangeboten zu ködern. Die Täter wirken dabei professionell und geben sich oft als Berater mit angeblichen Kontakten zu Krypto-Börsen oder Finanzunternehmen aus.

Seien Sie grundsätzlich misstrauisch gegenüber Geldanlageangeboten in Chatgruppen oder von unbekannten Kontakten. Überweisen Sie niemals Geld an Personen, die Sie nur digital kennen. Recherchieren Sie selbstständig zu Plattformen, bevor Sie investieren. Sprechen Sie im Zweifel mit Ihrer Hausbank. Haben Sie keine Scham und wenden Sie sich in Verdachtsmomenten an die nächste Polizeidienststelle.

Trickdiebstahl durch angebliche Heizungsableser

Stralsund (ots). Bereits Ende der vergangenen Woche kam es in Stralsund zu einem Trickdiebstahl, bei dem sich zwei bislang unbekannte Täter Zugang zu einer Wohnung verschafft haben. Nach bisherigen Erkenntnissen gaben sich eine Frau und ein Mann gegenüber der Geschädigten als Mitarbeitende der Stadt aus. Unter dem Vorwand, Heizungsdaten ablesen zu müssen, gelangten sie so in die Wohnung der Seniorin.

Während die Frau die Geschädigte in ein Gespräch verwickelte und gemeinsam mit ihr angebliche Messwerte überprüfte, durchsuchte der männliche Täter vermutlich mehrere Räume der Wohnung. Erst nachdem das Duo die Wohnung bereits wieder verlassen hatte, bemerkte die Bewohnerin das Fehlen einer größeren Summe Bargeld. Nach bisherigen Ermittlungen entwendeten die Täter über 6.000 Euro.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts des Trickdiebstahls aufgenommen. Die Täter werden wie folgt beschrieben:

  • Männlicher Täter: ca. 180 groß, ca. 30 Jahre alt, kräftige Statur, schwarze, kurze Haare, dunkel gekleidet
  • Weibliche Täterin: ca. 160 cm groß, ca. 30 Jahre alt, schlanke Figur, kastanienrote, schulterlange Haare, sprach mit Akzent und trug eine dunkle Hose und einen dunklen Pullover

Zeugen, die im genannten Zeitraum verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Umfeld des Tatortes beobachtet haben, werden gebeten, sich bei der Polizei in Stralsund unter der Telefonnummer 0383128900, der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Bestellte Ware kommt nie an

Bergen auf Rügen (ots). Im Polizeihauptrevier Bergen auf Rügen wurde am gestrigen Donnerstag, dem 13. November 2025, bekannt, dass eine 57-jährige Frau bereits im Oktober über einen vermeintlichen Onlineshop eine Kettensäge bestellte und diese per Überweisung bezahlte. Die zuvor bekannt gegebene Sendungsnummer stellte sich als falsch heraus, die Ware kam nie an. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts des Betruges aufgenommen.

Verdacht auf Geldwäsche nach Romance-Scam – Polizei warnt vor Betrugsmasche

Insel Rügen (ots). Eine Frau von der Insel Rügen lernte über das Internet einen Mann kennen. Über mehrere Monate hinweg entwickelte sich eine vertrauensvolle, romantische Beziehung. Offenbar baute der Mann so viel Vertrauen auf, dass er die Frau zu verschiedenen finanziellen Handlungen überredete.

Die Frau eröffnete auf Bitten des vermeintlichen Liebhabers mehrere Bankkonten und stellte diese für Transaktionen zur Verfügung. Über diese Konten wurden anschließend Geldbeträge unbekannter Herkunft weitergeleitet. Die Frau hatte keine Absicht, sich selbst zu bereichern, sondern leitete eingehende Geldbeträge lediglich weiter. Die Kriminalpolizei ermittelt nun wegen des Verdachtes der Geldwäsche.

Die Polizei weist darauf hin, dass die unwissende Beteiligung an Geldwäsche strafbar sein kann. Wer sein Konto oder neu eröffnete Konten für fremde Geldtransaktionen zur Verfügung stellt, macht sich oft selbst strafbar – auch wenn er glaubt, nur zu helfen. Die Polizei rät dringend zur Vorsicht bei Online-Kontakten, insbesondere wenn schnell Vertrauen aufgebaut wird oder finanzielle Bitten folgen. Betroffene sollten in solchen Fällen unverzüglich Kontakt zur Polizei aufnehmen.

Betrugsdelikte mit enormen Schäden – Polizei warnt vor unterschiedlichen Maschen

Landkreise VR und VG (ots). Die Polizei warnt erneut vor betrügerischen Machenschaften im Internet und per Telefon. In den vergangenen Wochen sind mehrere Fälle mit erheblichem finanziellem Schaden bekannt geworden.

Betrug mit vermeintlichem Investment über Online-Plattform

Ein 57-jähriger Mann aus dem Landkreis Vorpommern-Rügen wurde zwischen 2021 und November 2025 Opfer einer betrügerischen Online-Investmentplattform. Der Geschädigte glaubte zunächst, sein Geld gewinnbringend anlegen zu können, und tätigte Einzahlungen in Höhe von insgesamt etwa 100.000 Euro. Trotz zunächst sichtbarer Guthaben und zugesagter hoher Gewinne konnte er nach über einem Jahr keine Auszahlung erzielen. Stattdessen wurde er immer wieder aufgefordert, weitere Beträge einzuzahlen, um angebliche Verluste auszugleichen. Die Tat wurde nach einem Tatzeitraum von etwa vier Jahren erst kürzlich angezeigt.

Betrug durch falschen Bankmitarbeiter

Ein 56-jähriger Mann von der Insel Rügen erhielt im Oktober 2025 einen Anruf von einer österreichischen Telefonnummer. Der Anrufer gab sich als Bankmitarbeiter aus und behauptete, eine unberechtigte Abbuchung von etwa 80.000 Euro verhindern zu wollen. Unter dem Vorwand, den Betrug zu stoppen, forderte er Zugangsdaten zum Online-Banking. Anschließend wurden mehrere Abbuchungen getätigt, sodass ein Schaden von etwa 90.000 Euro entstand.

Betrug mit angeblicher Investition in Kryptowährung

Ein 43-jähriger Mann aus dem Landkreis Vorpommern-Greifswald wurde über einen Tatzeitraum von mehreren Wochen ebenfalls Opfer eines Online-Betrugs. Über eine Videoplattform hatte er zunächst Kontakt zu einer Vermittlerin, die kleine Aufgaben vergütete. Später wurde er aufgefordert, Geld in angebliche Kryptowährungen zu investieren. Zwar wurden ihm anfänglich kleine Gewinne angezeigt, am Ende entstand ihm ein Schaden von fast 700 Euro.

Betrug unter dem Vorwand anwaltlicher Hilfe

Eine 61-jährige Frau aus dem Landkreis Vorpommern-Greifswald wurde bereits früher Opfer eines Anlagebetrugs, bei dem sie etwa 20.000 Euro verlor. Die Betrogene kontaktierte im Oktober 2025 über das Internet eine vermeintliche Seite zur Betrugshilfe in der Hoffnung auf rechtliche Unterstützung. Unter dem Vorwand anwaltlicher Hilfe leistete sie einen Vorschuss in Höhe von etwa 4.500 Euro. Im Verlauf stellte sich heraus, dass es sich auch bei dieser Masche um einen Betrug handeln könnte.

Falsche Rezepte fliegen auf – vermeintliche Betrüger in Untersuchungshaft

Greifswald/Stralsund (ots). Am Samstag, dem 18. Oktober 2025, versuchten drei Männer mit augenscheinlich gefälschten Rezepten in Apotheken in Greifswald und Stralsund unrechtmäßig an verschreibungspflichtige Medikamente zu gelangen.

Auch durch den Einsatz eines 58-jährigen Apothekenmitarbeites gelang am Samstagnachmittag die Festnahme von zwei 20-jährigen ukrainischen Staatsbürgern. In Greifswald wurde ein 21-jähriger Ukrainer festgenommen, nachdem er seine vorbestellten Medikamente abholen wollte.

Der Wert der Medikamente beläuft sich insgesamt auf etwa 10.000 Euro. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der Urkundenfälschung und des Betruges aufgenommen.

Alle drei Männer wurden dem Haftrichter vorgeführt. Es wurde Untersuchungshaft angeordnet

Betrüger wieder erfolgreich in Stralsund

Stralsund (ots). Der Polizei in Stralsund wurden am gestrigen Mittwoch, dem 15. Oktober 2025 gleich zwei Betrugsfälle angezeigt.

Eine 77-jährige Frau aus Stralsund hat fast 80.000 Euro an einen Liebesbetrüger im Internet verloren. Der Mann kontaktierte sie über Facebook. Über mehrere Monate hielten sie engen Kontakt. Auf Grund der vielen ausgetauschten Nachrichten ging die 77-Jährige von einer Liebesbeziehung aus. Später gab der vermeintliche Deutsch-Engländer an, beraubt worden und krank zu sein und erbat finanzielle Hilfe der 77-Jährigen. Sie tätigte mehrere Überweisungen, wurde aber schließlich skeptisch und ging zur Polizei.

Das Konto eines 57-jährigen Stralsunders wurde offenbar gehackt. Ihm entstand ein Schaden von etwa 21.000 Euro. Die Polizei hat in beiden Fällen die Ermittlungen wegen des Verdachts des Betruges aufgenommen.

Liebesbetrügerin erfolgreich: 37-Jähriger verliert mehr als40.000 Euro

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Ein 37-jähriger Deutscher aus einem Ort zwischen Stralsund und Greifswald hat insgesamt fast 44.000 Euro an eine Liebesbetrügerin im Internet verloren. Die Frau kontaktierte ihn Anfang September 2025 über TikTok.

Die scheinbar weibliche Person gab an, aus England zu kommen. Nach vielen ausgetauschten Nachrichten ging der 37-Jährige von einer Liebesbeziehung aus. Offenbar zeigte die Frau dem Mann auch ein Flugticket mit ihrem vermeintlich bürgerlichen Namen. Später gab sie an, krank zu sein und erbat die Hilfe des 37-Jährigen bei Online-Bestellungen. Anschließend tätigte er mehrere Überweisungen auf ein Kryptokonto. Da für die Auszahlung seiner gezahlten Geldbeträge angeblich eine weitere Zahlung erforderlich sei, wurde er schließlich skeptisch und ging zur Polizei.

Dieses Beispiel zeigt wieder, wie professionell die Betrüger bei „love scamming“, dem sogenannten Liebesbetrug vorgehen. Die Tarnungen der Betrüger im Netz werden immer besser.

Die Polizei geht von einem hohen Dunkelfeld an Opfern aus, die aus Scham keine Anzeige bei der Polizei erstatten. Diese Form von Trickbetrug ist nach wie vor ein gesellschaftliches Tabuthema. Oft offenbart sich das Opfer nicht mal dem sozialen Umfeld. Die Polizei rät daher: Überwinden Sie Ihre mögliche Scham und gehen Sie zur Polizei! Hier sind derartige Fälle bestens bekannt und Ihnen kann Hilfe angeboten werden. Die Strafverfolgung ist zwar schwierig, da die Betrüger oftmals im Ausland sitzen, dennoch sollten Sie die Tat melden.

Öffentlichkeitsfahndung nach Straftäter/in

Barth (ots). Auf Beschluss des Amtsgerichtes Stralsund bittet die Kriminalpolizei in Barth die Bevölkerung um Mithilfe bei der Öffentlichkeitsfahndung nach einem/r mutmaßlichen Straftäter/in. Bereits im Juli 2025 wurde bei der Polizei in Barth angezeigt, dass eine EC-Karte entwendet wurde. In der weiteren Folge kam es mit dieser Karte bei der Sparkasse in Zingst zu einer unberechtigten Abhebung eines dreistelligen Geldbetrages.

Mit den Aufzeichnungen der Videokameras erhofft sich die Kriminalpolizei nun Hinweise aus der Bevölkerung, welche die bislang unbekannte Person identifizieren oder mögliche Aufenthaltsorte bekannt werden lassen.

Die Person trug während der Abhebung einen hellblauen Jogginganzug mit Kapuze, helle Schuhe und einen Mundschutz. Ferner war die unbekannte Person in Begleitung einer männlichen Person, welche bei der Abhebung die Örtlichkeit absicherte. Diese Person trug eine schwarze Kapuzenjacke, hellblaue Jeans und helle Sandaletten. Weiter trug die männliche Person zum Tatzeitpunkt einen gräulich kurzen Vollbart.

EC Betrug Diebstahl, Fahndungsfoto Zingst
Foto: Polizei

Wer Angaben zu der abgebildeten Person machen kann, wird gebeten sich im Polizeirevier Barth (038231 6720), der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Öffentlichkeitsfahndung nach Straftäterin

Ribnitz-Damgarten (ots). Auf Beschluss des Amtsgerichtes Stralsund bittet die Kriminalpolizei in Ribnitz-Damgarten die Bevölkerung um Mithilfe bei der Öffentlichkeitsfahndung nach einer mutmaßlichen Straftäterin.

Eine 51-jährige Frau zeigte der Polizei in Ribnitz-Damgarten bereits Anfang Juli 2025 an, dass ihre Geldbörse entwendet wurde. In der weiteren Folge wurde mit einer bei dem Diebstahl entwendeten EC-Karte an einem Geldautomaten in Born ein vierstelliger Betrag widerrechtlich abgehoben.

Mit den Aufzeichnungen der Videokameras erhofft sich die Kriminalpolizei nun Hinweise aus der Bevölkerung, die die bislang unbekannte Frau identifizieren oder mögliche Aufenthaltsorte bekannt werden lassen.

Fahndung EC-Betrug Polizei Ribnitz-Damgarten
Foto: PD Neubrandenburg

Die weibliche Gesuchte kann wie folgt beschrieben werden:

  • europäischer Phänotyp mit blondem, lichtem, schulterlangem Haar, kräftiger Statur, mittleren Alters,
  • geschätzt 175 cm groß,
  • sie trug eine Bluse mit Blumendruck, eine schwarze Sonnenbrille, eine schwarze und eine rote Tasche sowie eine weiße Hose und weiße Sneaker.

Wer Angaben zu der abgebildeten Person machen kann, wird gebeten sich im Polizeirevier Ribnitz-Damgarten (03821 8750), der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Polizei warnt aktuell vor vermehrten Schockanrufen im Bereich Greifswald und Grimmen

Greifswald/Grimmen (ots). In der Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg gehen aktuell (28.09.2025) vermehrt Meldungen über sogenannte Schockanrufe ein. Die Anrufenden berichten über eine ähnliche Vorgehensweise. In den genannten Fällen geben sich die Anrufer als zwei Polizisten aus dem Kriminalkommissariat aus und behaupten, dass es eine Liste einer rumänische Tätergruppe gäbe, auf der auch der Name der Angerufen stünde. Diese Tätergruppe solle beabsichtigen, in die betroffenen Wohnungen und Häuser einbrechen zu wollen. Ziel der Anrufenden ist es, so Informationen über Bargeld und Wertsachen zu erhalten und diese dann nach dem Telefonat vor Ort abzuholen. Oftmals werde dies dann damit begründet, dass die angeblichen Polizisten die Wertsachen bei der Polizei sicher verwahren könnten.

Derzeit wurden dem Polizeipräsidium Neubrandenburg solchen Anrufe aus den Bereichen Greifswald und Grimmen gemeldet. Es ist nicht auszuschließen, dass weitere Anrufe auch in anderen Städten und Regionen eingehen.

Wir möchten an dieser Stelle eindringlich und aktuell vor diesem Vorgehen warnen. Sollten Sie solche Anrufe erhalten, melden Sie dies unverzüglich der Polizei. Sprechen Sie nie über finanzielle Verhältnisse am Telefon. Legen Sie am besten einfach auf. Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen und gewähren Sie keinen Zutritt zu Ihrer Wohnung. Die Polizei wird niemals anrufen oder bei Ihnen persönlich vorbeikommen und Geldforderungen an Sie richten!

Polizei warnt vor falschen Spendensammlern – Verdacht des Spendenbetrugs

Ribnitz-Damgarten (ots). Am vergangenen Samstag (13.09.2025) erhielt die Polizei in Ribnitz-Damgarten gegen 09:45 Uhr den Hinweis, dass vor einem Einkaufszentrum in der Boddenstraße zwei Personen Spenden sammeln sollen, was den Anrufern merkwürdig erschien.

Die eingesetzten Polizeibeamten konnten daraufhin den beschriebenen Pkw und zwei rumänische Staatsangehörige im Alter von 33 und 39 Jahren an einer Tankstelle in der Nähe antreffen und kontrollieren. Dabei wurden zwei augenscheinlich gefälschte Spendenlisten mit über ein Dutzend Unterschriften und auch Spendenbeträgen festgestellt. Nach Rücksprache mit der zuständigen Staatsanwaltschaft wurde die Durchsuchung der Personen und des Autos angeordnet. Dabei konnten insgesamt fünf weitere leere Spendenlisten und Bargeld aufgefunden werden. Nach ersten Erkenntnissen wurde das Bargeld in dreistelliger Höhe in der Innenraumverkleidung des Fahrzeuges versteckt. Beide Männer wurden im Anschluss an die Durchsuchung auch erkennungsdienstlich behandelt.

Nach bisherigen Ermittlungen gaben die Männer vor, Spenden für eine wohltätige Organisation zu sammeln. Tatsächlich besteht jedoch der Verdacht, dass es sich um eine betrügerische Masche handelt: Durch die Vortäuschung eines gemeinnützigen Zwecks werden Passanten zur Herausgabe von Bargeld verleitet, das in die eigenen Taschen der Täter fließt. Die Polizei hat deshalb die Ermittlungen wegen des Verdachts des Betruges aufgenommen.

Die Polizei bittet daher weitere Zeugen oder mögliche Geschädigte, die den Männern Geld übergeben haben, sich im Polizeirevier Ribnitz-Damgarten unter der Telefonnummer 03821 8750 zu melden.

Polizei warnt aktuell vor falschen Behördenmitarbeitern am Telefon – mehrere Taten landesweit

Landkreis VR, Rostock und Hansestadt Rostock (ots). Seit dem gestrigen Mittwochvormittag (27.08.2025) kommt es im Landkreis Vorpommern-Rügen aber auch im Landkreis und der Hansestadt Rostock vermehrt zu einer Betrugsart, die leider auch in mehreren Fällen zum Erfolg für die Täter geführt hat.

Vermeintlicher Mitarbeiter der Staatsanwaltschaft im vorpommerschen Barth

So kam es gestern Vormittag in Barth (Landkreis Vorpommern-Rügen) zu einem Betrugsfall, bei dem sich ein bislang unbekannter Täter als Mitarbeiter der Staatsanwaltschaft Rostock ausgab. Der Mann rief telefonisch bei einem älteren Ehepaar an und teilte mit, dass die Geschädigten auf einer Liste von zwei festgenommenen Dieben stünden. Im weiteren Verlauf forderte der Anrufer das Ehepaar auf, Schmuck und Bargeld zur Besichtigung bereitzulegen. Kurze Zeit später erschien ein vermeintlicher Mitarbeiter der Staatsanwaltschaft persönlich an der Wohnanschrift. Unter dem Vorwand, Fotos der Wertgegenstände machen zu müssen, nahm er Schmuck und Bargeld an sich. Mit der Legende, draußen im besseren Licht Aufnahmen anzufertigen, verließ der Täter das Haus – kehrte jedoch nicht zurück. Der entstandene Schaden beläuft sich auf mehr als 4.000 Euro.

Falsche Kripomitarbeiter in Rostock

Neben diesem Fall kam es am selben Tag auch in anderen Landkreisen zu gleichgelagerten Taten. So erhielt eine Seniorin im Bereich der Hansestadt Rostock, Ortsteil Südstadt, ebenfalls einen Anruf. Hier gaben sich die Täter als angebliche Mitarbeiter der Kriminalpolizei aus und warnten vor einer angeblichen Einbruchserie im Nahbereich. Ziel war es auch hier, die Geschädigte zur Herausgabe von Wertgegenständen zu bewegen. Die derzeit unbekannten Täter erbeuteten Schmuck im Wert von etwa 2.000 Euro.

Weiterhin kam es gestern zu diversen versuchten Betrugshandlungen, bei denen es Dank des misstrauischen Verhaltens der Opfer jedoch nicht zur Übergabe kam.

So verhalten Sie sich richtig: Die Polizei weist erneut darauf hin:

  • Echte Mitarbeiter von Polizei oder Staatsanwaltschaft fordern niemals Schmuck oder Bargeld zur „Besichtigung“ oder „Sicherung“ heraus. – Lassen Sie keine Fremden in die Wohnung. – Seien Sie misstrauisch bei ungewöhnlichen Anrufen und legen Sie im Zweifel auf.
  • Verständigen Sie bei Verdachtsmomenten sofort die Polizei unter 110.

Vorsicht bei aktuellen Anrufen in der Barlachstadt

Auch aktuell treiben die Täter ihr Unwesen in Güstrow. So hat heute gegen 12:00 Uhr eine Anruferin gemeldet, dass sich ein vermeintlicher Polizist bei ihr gemeldet hat, da ihr Schmuck im polizeilichen Kontext aufgetaucht sei. Aufgrund dessen soll ein Kollege bei ihr erscheinen um den Schmuck abzugleichen. Der Polizist am Telefon hat mit ihr sogar ein Passwort ausgemacht, welches ihr der Kollege vor Ort sagt. Dies traf auch wirklich vor Ort ein, um sich mit einem Passwort Glauben zu verschaffen. Sie händigte ihren Schmuck aus und der Betrüger wollte diesen im Auto fotografieren. Als er nicht wiederkam, bemerkte sie den Betrug. Nur kurze Zeit später, gegen 12:15 Uhr fiel eine weitere Güstrowerin auf diese Masche rein und händigte Silbermünzen aus. Die Polizei warnt eindringlich vor dieser Betrugsart, die die Polizei nun landesweit mit mindestens vier geglückten Taten beschäftigt. Die Kriminalpolizei hat in allen Fällen die Ermittlungen wegen Trickbetrugs aufgenommen.

Immer wieder neue Betrugsmaschen – Bürger fallen auf vermeintlich vertrauenserweckende Personen herein

Greifswald, Stralsund, Wolgast (ots). Bereits am Samstag (23. August 2025) meldete sich ein 19-Jähriger aus dem Greifswalder Umland im Polizeihauptrevier Greifswald, um einen Betrugsfall anzuzeigen. Der Mann vereinbarte mit einem privaten Verkäufer einen Kaufpreis von 7.800 Euro für ein Fahrzeug. Die Vermittlung lief über eine Website für Autoverkäufe. Der Mann überwies die vereinbarte Summe. Ein Transportunternehmen sollte den BMW liefern, die Lieferung ist nicht erfolgt.

Ebenfalls am Samstag erschien eine 37-Jährige bei der Polizei in Wolgast. Offenbar bekam sie einen Anruf mit dem Namen ihrer Hausbank und im Display. Ihr wurde gesagt, dass ihr Konto gehackt worden sei und Auslandsüberweisungen rückgängig gemacht werden könnten, wenn sie TANs freigibt. Im Anschluss fehlten 1.100 Euro von ihrem Konto.

Am gestrigen Montag (25. August 2025) folgten dann einige Anzeigen wegen des Verdachts des Betruges in verschiedenen Polizeirevieren.

Ein Geschäftsführer eines Automobilhandels zeigte einen Betrug im Polizeirevier Wolgast an. Ihm wurden diverse Fahrzeuge zum Kauf per E-Mail angeboten, vermeintlichen im Namen einer großen Autovermietung. Dieses Vorgehen sei üblich. Er wollte drei Fahrzeuge erwerben. Für diese leistete er eine Anzahlung in Höhe von etwa 25.000 Euro. Nach Forderung des Restbetrages vor Aushändigung der Fahrzeugbriefe wurde der Mann skeptisch und erfuhr über die „echte Autovermietung“, dass es sich um einen Betrug handeln würde.

Eine 90-jährige Frau aus Greifswald zeigte ebenfalls einen Betrug bei der Polizei an. Seit dem Jahr 2003 kauften sie und ihr Mann insgesamt 37 Bücher von zwei verschiedenen Buchverlagen. Der Kauf kam in der Regel nach Besuchen von vertrauenserweckenden Vertretern zu Stande. Insgesamt gaben sie etwa 14.000 Euro dafür aus. Bei näherer Recherche waren einige Bücher nicht mehr als etwa 15 Euro wert. Es wird von einer Betrugshandlung ausgegangen.

Im Polizeihauptrevier Stralsund meldete sich eine 34-jährige Frau. Sie reagierte offenbar auf Anzeigen in einem sozialen Netzwerk. Offenbar sollte sie Provisionen für das Anschauen von Videos erhalten. Zu Beginn bekam sie auch Kleinstbeträge gutgeschrieben. Um an eine Festanstellung zu gelangen, sollte sie sodann Aufgaben erfüllen, die sie offenbar dafür qualifizieren sollten. In der weiteren Folge überwies sie Geldbeträge in Höhe von etwa 25.000 Euro, um mit Kryptowährung zu handeln. Dieses Geld erhielt sie nicht zurück.

Ein Ehepaar aus dem Stralsunder Umland wurde ebenfalls Opfer eines Betruges. Sie wollten sich online ein Auto kaufen. Der vermeintliche Mercedes-Händler trat professionell und vertrauenserweckend auf. Nach Überweisung des Kaufbetrages sollte das Fahrzeug an den örtlichen Mercedes-Händler geliefert werden. Das Ehepaar überwies das Geld, der Händler war fortan nicht mehr zu erreichen. Es entstand ein Schaden um die 30.000 Euro.

Die Kriminalpolizei hat in allen Fällen die Ermittlungen wegen des Verdachts des Betruges aufgenommen.

Bürger fallen Betrügern zum Opfer und verlieren viel Geld

Bergen auf Rügen (ots). Eine 70-jährige Frau von der Insel Rügen zeigte am gestrigen Donnerstag (21. August 2025) einen Betrug im Polizeihauptrevier Bergen an. Nach derzeitigem Kenntnisstand meldete sich ein vermeintliches Inkassounternehmen mit einer fünftstelligen Geldforderung bei ihr. Angeblich sei sie Angeklagte in einem Strafverfahren. Um eine Sammelklage vorbereiten zu können, sollte sie eine Kaution hinterlegen. Ihr wurde versichert, dass sie diese Kaution zurückerhalten würde. Der Täter meldete sich sodann täglich bei der 70-Jährigen beschwichtigte sie bei Zweifeln und baute Vertrauen auf. In der weiteren Folge teilte er ihr mit, dass ein Gewinn in sechsstelliger Höhe zu erwarten sei, wenn sie nochmals eine Kaution in fünfstelliger Höhe zahlen würde. In der Hoffnung, ihre erste Kaution schneller zurückzuerhalten, überwies die Frau wieder den genannten Betrag. Einen Gewinn erhielt sie nicht und ihre angeblichen Kautionszahlungen auch nicht zurück. Es entstand ein Schaden von knapp 10.000 Euro.

Ebenfalls in Bergen wurde der Polizei ein weiterer Betrug angezeigt. Ein 51-jähriger Mann aus Berlin gab an, dass er über eine E-Mail einer vermeintlichen Kammer der Wirtschaft einen Link erhielt, indem er Bankdaten preisgegeben hat. In der weiteren Folge kontaktierte ihn eine offenbar falsche Bankmitarbeiterin und installierte unter dem Vorwand des Schutzes vor Phishing-Mails ein Programm auf seinem Rechner. Im Anschluss wurden diverse Geldbeträge in Höhe von knapp 100.000 Euro von seinen Konten abgebucht.

Die Kriminalpolizei hat in beiden Fällen die Ermittlungen wegen des Verdachts des Betruges und des Ausspähens von Daten aufgenommen.

Unseriöse Spendensammler auch in Stralsund

Stralsund (ots). Wie bereits in der vergangenen Woche berichtet, wurde die Polizei über augenscheinlich unseriöse Spendensammler im Bereich Fischland-Darß-Zingst und Ribnitz-Damgarten informiert. Augenscheinlich hielten sich diese Personen auch in Stralsund am Einkaufsmarkt in Andershof (Gustower Weg) auf.

Die Polizei bittet Personen, die diesen vermeintlichen Spendensammlern zum Opfer gefallen sind, sich bei der Polizei in Stralsund unter Telefon 03831 28900, über die Onlinewache www.polizei.mvnet.de oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Verdacht des Betrugs durch mutmaßlich unseriöse Spendensammler – Polizei bittet um Hinweise

Ribnitz-Damgarten (ots). Im Verlauf der vergangenen Woche wurde die Polizei mehrfach im Bereich Ribnitz-Damgarten / Fischland-Darß-Zingst über vermeintlich unseriöse Spendensammler vor Supermärkten informiert.

Am 11. August 2025 sprachen zwei Männer in der Ribnitz-Damgartener Boddenstraße Passanten an und baten um Spenden für einen angeblichen Verein von Sprech- und Sehbehinderten. Dabei nutzten sie offenbar eine sogenannte Spendenliste, auf der angeblich bereits geleistete Spenden dokumentiert waren. Ob es sich bei diesen Angaben um tatsächliche oder gefälschte Eintragungen handelt, ist derzeit unklar. Eine Frau fühlte sich durch das Verhalten der Männer bedrängt und verzichtete auf eine Spende. Anschließend entfernten sich die beiden Männer mit einem dunkelblauen BMW mit polnischem Kennzeichen vom Tatort. Die Frau informierte die Polizei.

Am 12. August 2025 wurden dieselben Männer erneut mit Klemmbrettern auf dem Parkplatz eines Supermarktes in der Boddenstraße gesehen.

Am 13. August 2025 traten zwei Männer in der Dierhagener Strandstraße auf. Sie gaben vor, Unterschriften zu sammeln. Als sie von Passanten angesprochen wurden, verließen sie den Ort augenscheinlich fluchtartig mit einem blauen BMW.

Tatverdächtiger 1:

  • Ca. 1,85 Meter groß, kräftige Statur, südländisches Erscheinungsbild, kurze dunkle Haare, Drei-Tage-Bart. Bekleidet mit kurzer schwarzer Hose, schwarzem T-Shirt und dunkelblauer Weste.

Tatverdächtiger 2:

  • Ca. 1,75 Meter groß, ebenfalls südländisches Erscheinungsbild, kurze dunkle Haare. Bekleidet mit kurzer grauer Jogginghose, schwarzem T-Shirt mit dem Aufdruck einer rauchenden Frau sowie dem Schriftzug „HUGO“, ebenfalls eine dunkelblaue Weste.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts des Betruges aufgenommen und bittet nun weitere Geschädigte oder Zeugen, die zum vorgetäuschten Zweck Spenden überreicht haben oder sonstige Hinweise geben können, sich bei der Polizei in Ribnitz-Damgarten, unter der Telefonnummer
03821 8750 zu melden. Die Polizeiinspektion Stralsund warnt vor unseriösen Spendensammlungen.

Zwei Personen aus dem Landkreis Opfer von Betrug – über 500.000 Euro Schaden

Stralsund (ots). Zwei Personen aus Stralsund sind in den vergangenen Tagen Opfer eines Onlinebetruges geworden. Die Geschädigten waren zuvor über WhatsApp-Gruppen mit angeblichen Finanzexperten in Kontakt geraten, die vermeintlich lukrative Investitionen, in Aktien und Kryptowährungen anboten.

Die Betrüger gaben sich in den Chatgruppen als erfahrene Anlagemanager (Broker) aus und warben mit hohen Gewinnen. Weiterhin weckten sie Vertrauen, indem sie hochwertige Präsente an die vermeintlichen Investoren schickten. Die Geschädigten wurden über Wochen bzw. Monate hinweg dazu bewegt, Geldbeträge auf ausländische Konten zu überweisen – mit dem Versprechen, diese über eine Trading-Plattform in Aktien oder Kryptowährungen zu investieren. Erst als weder Auszahlungen noch Rückmeldungen erfolgten, wurde der Betrug erkannt.

Die Gesamtschadenssummer beläuft sich auf über 500.000 Euro Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts des Betruges aufgenommen.

Immer häufiger nutzen Betrüger soziale Medien und Messenger-Dienste wie WhatsApp, um gutgläubige Menschen mit angeblich sicheren Investmentangeboten zu ködern. Die Täter wirken dabei professionell und geben sich oft als Berater mit angeblichen Kontakten zu Krypto-Börsen oder Finanzunternehmen aus.

Seien Sie grundsätzlich misstrauisch gegenüber Geldanlageangeboten in Chatgruppen oder von unbekannten Kontakten.

  • Überweisen Sie niemals Geld an Personen, die Sie nur digital kennen.
  • Recherchieren Sie selbstständig zu Plattformen, bevor Sie investieren.
  • Sprechen Sie im Zweifel mit Ihrer Hausbank.
  • Haben Sie keine Scham und wenden sich in Verdachtsmomenten an Ihre Polizeidienststelle.

Versuchter Betrug an Geldautomaten – Polizei warnt vor „Cash Trapping“

Binz (ots). Ein 49-jähriger Mann wollte am gestrigen Dienstag, dem 29. Juli 2025, um 17:20 Uhr Geld an einem Geldausgabeautomaten einer Bank in der Binzer Hauptstraße abheben. Dabei stellte er fest, dass der Automat kein Geld aus dem Ausgabeschacht ausgab. Zudem bemerkte er eine Manipulation an dem Gerät und informierte daraufhin die Polizei. Der Geldautomat wurde vorübergehend außer Betrieb gesetzt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts des versuchten Betruges und Diebstahls aufgenommen.

Bei sogenannten „Cash Trapping“-Delikten manipulieren Täter den Ausgabeschacht von Geldautomaten. Das ausgezahlte Geld bleibt dabei in einer angebrachten Vorrichtung hängen und wird später von den Tätern entwendet – in der Annahme, der Automat habe kein Geld ausgegeben.

Achten Sie darauf, ob der Ausgabeschacht ungewöhnlich aussieht oder Teile locker erscheinen. Wenn der Automat zwar eine Auszahlung anzeigt, aber kein Geld erscheint, bleiben Sie ruhig vor Ort und informieren Sie sofort die Bank oder die Polizei. Versuchen Sie nicht, selbst an dem Automaten zu hantieren. Nutzen Sie möglichst Geldautomaten im Innenbereich von Bankfilialen, besonders außerhalb der regulären Öffnungszeiten. Schützen Sie Ihre PIN immer durch das Verdecken der Tastatur bei der Eingabe. Bei verdächtigen Beobachtungen wenden Sie sich umgehend an die Polizei über den Notruf 110.