Liebesbetrügerin erfolgreich: 37-Jähriger verliert mehr als40.000 Euro

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Ein 37-jähriger Deutscher aus einem Ort zwischen Stralsund und Greifswald hat insgesamt fast 44.000 Euro an eine Liebesbetrügerin im Internet verloren. Die Frau kontaktierte ihn Anfang September 2025 über TikTok.

Die scheinbar weibliche Person gab an, aus England zu kommen. Nach vielen ausgetauschten Nachrichten ging der 37-Jährige von einer Liebesbeziehung aus. Offenbar zeigte die Frau dem Mann auch ein Flugticket mit ihrem vermeintlich bürgerlichen Namen. Später gab sie an, krank zu sein und erbat die Hilfe des 37-Jährigen bei Online-Bestellungen. Anschließend tätigte er mehrere Überweisungen auf ein Kryptokonto. Da für die Auszahlung seiner gezahlten Geldbeträge angeblich eine weitere Zahlung erforderlich sei, wurde er schließlich skeptisch und ging zur Polizei.

Dieses Beispiel zeigt wieder, wie professionell die Betrüger bei „love scamming“, dem sogenannten Liebesbetrug vorgehen. Die Tarnungen der Betrüger im Netz werden immer besser.

Die Polizei geht von einem hohen Dunkelfeld an Opfern aus, die aus Scham keine Anzeige bei der Polizei erstatten. Diese Form von Trickbetrug ist nach wie vor ein gesellschaftliches Tabuthema. Oft offenbart sich das Opfer nicht mal dem sozialen Umfeld. Die Polizei rät daher: Überwinden Sie Ihre mögliche Scham und gehen Sie zur Polizei! Hier sind derartige Fälle bestens bekannt und Ihnen kann Hilfe angeboten werden. Die Strafverfolgung ist zwar schwierig, da die Betrüger oftmals im Ausland sitzen, dennoch sollten Sie die Tat melden.

Öffentlichkeitsfahndung nach Straftäter/in

Barth (ots). Auf Beschluss des Amtsgerichtes Stralsund bittet die Kriminalpolizei in Barth die Bevölkerung um Mithilfe bei der Öffentlichkeitsfahndung nach einem/r mutmaßlichen Straftäter/in. Bereits im Juli 2025 wurde bei der Polizei in Barth angezeigt, dass eine EC-Karte entwendet wurde. In der weiteren Folge kam es mit dieser Karte bei der Sparkasse in Zingst zu einer unberechtigten Abhebung eines dreistelligen Geldbetrages.

Mit den Aufzeichnungen der Videokameras erhofft sich die Kriminalpolizei nun Hinweise aus der Bevölkerung, welche die bislang unbekannte Person identifizieren oder mögliche Aufenthaltsorte bekannt werden lassen.

Die Person trug während der Abhebung einen hellblauen Jogginganzug mit Kapuze, helle Schuhe und einen Mundschutz. Ferner war die unbekannte Person in Begleitung einer männlichen Person, welche bei der Abhebung die Örtlichkeit absicherte. Diese Person trug eine schwarze Kapuzenjacke, hellblaue Jeans und helle Sandaletten. Weiter trug die männliche Person zum Tatzeitpunkt einen gräulich kurzen Vollbart.

EC Betrug Diebstahl, Fahndungsfoto Zingst
Foto: Polizei

Wer Angaben zu der abgebildeten Person machen kann, wird gebeten sich im Polizeirevier Barth (038231 6720), der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Öffentlichkeitsfahndung nach Straftäterin

Ribnitz-Damgarten (ots). Auf Beschluss des Amtsgerichtes Stralsund bittet die Kriminalpolizei in Ribnitz-Damgarten die Bevölkerung um Mithilfe bei der Öffentlichkeitsfahndung nach einer mutmaßlichen Straftäterin.

Eine 51-jährige Frau zeigte der Polizei in Ribnitz-Damgarten bereits Anfang Juli 2025 an, dass ihre Geldbörse entwendet wurde. In der weiteren Folge wurde mit einer bei dem Diebstahl entwendeten EC-Karte an einem Geldautomaten in Born ein vierstelliger Betrag widerrechtlich abgehoben.

Mit den Aufzeichnungen der Videokameras erhofft sich die Kriminalpolizei nun Hinweise aus der Bevölkerung, die die bislang unbekannte Frau identifizieren oder mögliche Aufenthaltsorte bekannt werden lassen.

Fahndung EC-Betrug Polizei Ribnitz-Damgarten
Foto: PD Neubrandenburg

Die weibliche Gesuchte kann wie folgt beschrieben werden:

  • europäischer Phänotyp mit blondem, lichtem, schulterlangem Haar, kräftiger Statur, mittleren Alters,
  • geschätzt 175 cm groß,
  • sie trug eine Bluse mit Blumendruck, eine schwarze Sonnenbrille, eine schwarze und eine rote Tasche sowie eine weiße Hose und weiße Sneaker.

Wer Angaben zu der abgebildeten Person machen kann, wird gebeten sich im Polizeirevier Ribnitz-Damgarten (03821 8750), der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Polizei warnt aktuell vor vermehrten Schockanrufen im Bereich Greifswald und Grimmen

Greifswald/Grimmen (ots). In der Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg gehen aktuell (28.09.2025) vermehrt Meldungen über sogenannte Schockanrufe ein. Die Anrufenden berichten über eine ähnliche Vorgehensweise. In den genannten Fällen geben sich die Anrufer als zwei Polizisten aus dem Kriminalkommissariat aus und behaupten, dass es eine Liste einer rumänische Tätergruppe gäbe, auf der auch der Name der Angerufen stünde. Diese Tätergruppe solle beabsichtigen, in die betroffenen Wohnungen und Häuser einbrechen zu wollen. Ziel der Anrufenden ist es, so Informationen über Bargeld und Wertsachen zu erhalten und diese dann nach dem Telefonat vor Ort abzuholen. Oftmals werde dies dann damit begründet, dass die angeblichen Polizisten die Wertsachen bei der Polizei sicher verwahren könnten.

Derzeit wurden dem Polizeipräsidium Neubrandenburg solchen Anrufe aus den Bereichen Greifswald und Grimmen gemeldet. Es ist nicht auszuschließen, dass weitere Anrufe auch in anderen Städten und Regionen eingehen.

Wir möchten an dieser Stelle eindringlich und aktuell vor diesem Vorgehen warnen. Sollten Sie solche Anrufe erhalten, melden Sie dies unverzüglich der Polizei. Sprechen Sie nie über finanzielle Verhältnisse am Telefon. Legen Sie am besten einfach auf. Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen und gewähren Sie keinen Zutritt zu Ihrer Wohnung. Die Polizei wird niemals anrufen oder bei Ihnen persönlich vorbeikommen und Geldforderungen an Sie richten!

Polizei warnt vor falschen Spendensammlern – Verdacht des Spendenbetrugs

Ribnitz-Damgarten (ots). Am vergangenen Samstag (13.09.2025) erhielt die Polizei in Ribnitz-Damgarten gegen 09:45 Uhr den Hinweis, dass vor einem Einkaufszentrum in der Boddenstraße zwei Personen Spenden sammeln sollen, was den Anrufern merkwürdig erschien.

Die eingesetzten Polizeibeamten konnten daraufhin den beschriebenen Pkw und zwei rumänische Staatsangehörige im Alter von 33 und 39 Jahren an einer Tankstelle in der Nähe antreffen und kontrollieren. Dabei wurden zwei augenscheinlich gefälschte Spendenlisten mit über ein Dutzend Unterschriften und auch Spendenbeträgen festgestellt. Nach Rücksprache mit der zuständigen Staatsanwaltschaft wurde die Durchsuchung der Personen und des Autos angeordnet. Dabei konnten insgesamt fünf weitere leere Spendenlisten und Bargeld aufgefunden werden. Nach ersten Erkenntnissen wurde das Bargeld in dreistelliger Höhe in der Innenraumverkleidung des Fahrzeuges versteckt. Beide Männer wurden im Anschluss an die Durchsuchung auch erkennungsdienstlich behandelt.

Nach bisherigen Ermittlungen gaben die Männer vor, Spenden für eine wohltätige Organisation zu sammeln. Tatsächlich besteht jedoch der Verdacht, dass es sich um eine betrügerische Masche handelt: Durch die Vortäuschung eines gemeinnützigen Zwecks werden Passanten zur Herausgabe von Bargeld verleitet, das in die eigenen Taschen der Täter fließt. Die Polizei hat deshalb die Ermittlungen wegen des Verdachts des Betruges aufgenommen.

Die Polizei bittet daher weitere Zeugen oder mögliche Geschädigte, die den Männern Geld übergeben haben, sich im Polizeirevier Ribnitz-Damgarten unter der Telefonnummer 03821 8750 zu melden.

Polizei warnt aktuell vor falschen Behördenmitarbeitern am Telefon – mehrere Taten landesweit

Landkreis VR, Rostock und Hansestadt Rostock (ots). Seit dem gestrigen Mittwochvormittag (27.08.2025) kommt es im Landkreis Vorpommern-Rügen aber auch im Landkreis und der Hansestadt Rostock vermehrt zu einer Betrugsart, die leider auch in mehreren Fällen zum Erfolg für die Täter geführt hat.

Vermeintlicher Mitarbeiter der Staatsanwaltschaft im vorpommerschen Barth

So kam es gestern Vormittag in Barth (Landkreis Vorpommern-Rügen) zu einem Betrugsfall, bei dem sich ein bislang unbekannter Täter als Mitarbeiter der Staatsanwaltschaft Rostock ausgab. Der Mann rief telefonisch bei einem älteren Ehepaar an und teilte mit, dass die Geschädigten auf einer Liste von zwei festgenommenen Dieben stünden. Im weiteren Verlauf forderte der Anrufer das Ehepaar auf, Schmuck und Bargeld zur Besichtigung bereitzulegen. Kurze Zeit später erschien ein vermeintlicher Mitarbeiter der Staatsanwaltschaft persönlich an der Wohnanschrift. Unter dem Vorwand, Fotos der Wertgegenstände machen zu müssen, nahm er Schmuck und Bargeld an sich. Mit der Legende, draußen im besseren Licht Aufnahmen anzufertigen, verließ der Täter das Haus – kehrte jedoch nicht zurück. Der entstandene Schaden beläuft sich auf mehr als 4.000 Euro.

Falsche Kripomitarbeiter in Rostock

Neben diesem Fall kam es am selben Tag auch in anderen Landkreisen zu gleichgelagerten Taten. So erhielt eine Seniorin im Bereich der Hansestadt Rostock, Ortsteil Südstadt, ebenfalls einen Anruf. Hier gaben sich die Täter als angebliche Mitarbeiter der Kriminalpolizei aus und warnten vor einer angeblichen Einbruchserie im Nahbereich. Ziel war es auch hier, die Geschädigte zur Herausgabe von Wertgegenständen zu bewegen. Die derzeit unbekannten Täter erbeuteten Schmuck im Wert von etwa 2.000 Euro.

Weiterhin kam es gestern zu diversen versuchten Betrugshandlungen, bei denen es Dank des misstrauischen Verhaltens der Opfer jedoch nicht zur Übergabe kam.

So verhalten Sie sich richtig: Die Polizei weist erneut darauf hin:

  • Echte Mitarbeiter von Polizei oder Staatsanwaltschaft fordern niemals Schmuck oder Bargeld zur „Besichtigung“ oder „Sicherung“ heraus. – Lassen Sie keine Fremden in die Wohnung. – Seien Sie misstrauisch bei ungewöhnlichen Anrufen und legen Sie im Zweifel auf.
  • Verständigen Sie bei Verdachtsmomenten sofort die Polizei unter 110.

Vorsicht bei aktuellen Anrufen in der Barlachstadt

Auch aktuell treiben die Täter ihr Unwesen in Güstrow. So hat heute gegen 12:00 Uhr eine Anruferin gemeldet, dass sich ein vermeintlicher Polizist bei ihr gemeldet hat, da ihr Schmuck im polizeilichen Kontext aufgetaucht sei. Aufgrund dessen soll ein Kollege bei ihr erscheinen um den Schmuck abzugleichen. Der Polizist am Telefon hat mit ihr sogar ein Passwort ausgemacht, welches ihr der Kollege vor Ort sagt. Dies traf auch wirklich vor Ort ein, um sich mit einem Passwort Glauben zu verschaffen. Sie händigte ihren Schmuck aus und der Betrüger wollte diesen im Auto fotografieren. Als er nicht wiederkam, bemerkte sie den Betrug. Nur kurze Zeit später, gegen 12:15 Uhr fiel eine weitere Güstrowerin auf diese Masche rein und händigte Silbermünzen aus. Die Polizei warnt eindringlich vor dieser Betrugsart, die die Polizei nun landesweit mit mindestens vier geglückten Taten beschäftigt. Die Kriminalpolizei hat in allen Fällen die Ermittlungen wegen Trickbetrugs aufgenommen.

Immer wieder neue Betrugsmaschen – Bürger fallen auf vermeintlich vertrauenserweckende Personen herein

Greifswald, Stralsund, Wolgast (ots). Bereits am Samstag (23. August 2025) meldete sich ein 19-Jähriger aus dem Greifswalder Umland im Polizeihauptrevier Greifswald, um einen Betrugsfall anzuzeigen. Der Mann vereinbarte mit einem privaten Verkäufer einen Kaufpreis von 7.800 Euro für ein Fahrzeug. Die Vermittlung lief über eine Website für Autoverkäufe. Der Mann überwies die vereinbarte Summe. Ein Transportunternehmen sollte den BMW liefern, die Lieferung ist nicht erfolgt.

Ebenfalls am Samstag erschien eine 37-Jährige bei der Polizei in Wolgast. Offenbar bekam sie einen Anruf mit dem Namen ihrer Hausbank und im Display. Ihr wurde gesagt, dass ihr Konto gehackt worden sei und Auslandsüberweisungen rückgängig gemacht werden könnten, wenn sie TANs freigibt. Im Anschluss fehlten 1.100 Euro von ihrem Konto.

Am gestrigen Montag (25. August 2025) folgten dann einige Anzeigen wegen des Verdachts des Betruges in verschiedenen Polizeirevieren.

Ein Geschäftsführer eines Automobilhandels zeigte einen Betrug im Polizeirevier Wolgast an. Ihm wurden diverse Fahrzeuge zum Kauf per E-Mail angeboten, vermeintlichen im Namen einer großen Autovermietung. Dieses Vorgehen sei üblich. Er wollte drei Fahrzeuge erwerben. Für diese leistete er eine Anzahlung in Höhe von etwa 25.000 Euro. Nach Forderung des Restbetrages vor Aushändigung der Fahrzeugbriefe wurde der Mann skeptisch und erfuhr über die „echte Autovermietung“, dass es sich um einen Betrug handeln würde.

Eine 90-jährige Frau aus Greifswald zeigte ebenfalls einen Betrug bei der Polizei an. Seit dem Jahr 2003 kauften sie und ihr Mann insgesamt 37 Bücher von zwei verschiedenen Buchverlagen. Der Kauf kam in der Regel nach Besuchen von vertrauenserweckenden Vertretern zu Stande. Insgesamt gaben sie etwa 14.000 Euro dafür aus. Bei näherer Recherche waren einige Bücher nicht mehr als etwa 15 Euro wert. Es wird von einer Betrugshandlung ausgegangen.

Im Polizeihauptrevier Stralsund meldete sich eine 34-jährige Frau. Sie reagierte offenbar auf Anzeigen in einem sozialen Netzwerk. Offenbar sollte sie Provisionen für das Anschauen von Videos erhalten. Zu Beginn bekam sie auch Kleinstbeträge gutgeschrieben. Um an eine Festanstellung zu gelangen, sollte sie sodann Aufgaben erfüllen, die sie offenbar dafür qualifizieren sollten. In der weiteren Folge überwies sie Geldbeträge in Höhe von etwa 25.000 Euro, um mit Kryptowährung zu handeln. Dieses Geld erhielt sie nicht zurück.

Ein Ehepaar aus dem Stralsunder Umland wurde ebenfalls Opfer eines Betruges. Sie wollten sich online ein Auto kaufen. Der vermeintliche Mercedes-Händler trat professionell und vertrauenserweckend auf. Nach Überweisung des Kaufbetrages sollte das Fahrzeug an den örtlichen Mercedes-Händler geliefert werden. Das Ehepaar überwies das Geld, der Händler war fortan nicht mehr zu erreichen. Es entstand ein Schaden um die 30.000 Euro.

Die Kriminalpolizei hat in allen Fällen die Ermittlungen wegen des Verdachts des Betruges aufgenommen.

Bürger fallen Betrügern zum Opfer und verlieren viel Geld

Bergen auf Rügen (ots). Eine 70-jährige Frau von der Insel Rügen zeigte am gestrigen Donnerstag (21. August 2025) einen Betrug im Polizeihauptrevier Bergen an. Nach derzeitigem Kenntnisstand meldete sich ein vermeintliches Inkassounternehmen mit einer fünftstelligen Geldforderung bei ihr. Angeblich sei sie Angeklagte in einem Strafverfahren. Um eine Sammelklage vorbereiten zu können, sollte sie eine Kaution hinterlegen. Ihr wurde versichert, dass sie diese Kaution zurückerhalten würde. Der Täter meldete sich sodann täglich bei der 70-Jährigen beschwichtigte sie bei Zweifeln und baute Vertrauen auf. In der weiteren Folge teilte er ihr mit, dass ein Gewinn in sechsstelliger Höhe zu erwarten sei, wenn sie nochmals eine Kaution in fünfstelliger Höhe zahlen würde. In der Hoffnung, ihre erste Kaution schneller zurückzuerhalten, überwies die Frau wieder den genannten Betrag. Einen Gewinn erhielt sie nicht und ihre angeblichen Kautionszahlungen auch nicht zurück. Es entstand ein Schaden von knapp 10.000 Euro.

Ebenfalls in Bergen wurde der Polizei ein weiterer Betrug angezeigt. Ein 51-jähriger Mann aus Berlin gab an, dass er über eine E-Mail einer vermeintlichen Kammer der Wirtschaft einen Link erhielt, indem er Bankdaten preisgegeben hat. In der weiteren Folge kontaktierte ihn eine offenbar falsche Bankmitarbeiterin und installierte unter dem Vorwand des Schutzes vor Phishing-Mails ein Programm auf seinem Rechner. Im Anschluss wurden diverse Geldbeträge in Höhe von knapp 100.000 Euro von seinen Konten abgebucht.

Die Kriminalpolizei hat in beiden Fällen die Ermittlungen wegen des Verdachts des Betruges und des Ausspähens von Daten aufgenommen.

Unseriöse Spendensammler auch in Stralsund

Stralsund (ots). Wie bereits in der vergangenen Woche berichtet, wurde die Polizei über augenscheinlich unseriöse Spendensammler im Bereich Fischland-Darß-Zingst und Ribnitz-Damgarten informiert. Augenscheinlich hielten sich diese Personen auch in Stralsund am Einkaufsmarkt in Andershof (Gustower Weg) auf.

Die Polizei bittet Personen, die diesen vermeintlichen Spendensammlern zum Opfer gefallen sind, sich bei der Polizei in Stralsund unter Telefon 03831 28900, über die Onlinewache www.polizei.mvnet.de oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Verdacht des Betrugs durch mutmaßlich unseriöse Spendensammler – Polizei bittet um Hinweise

Ribnitz-Damgarten (ots). Im Verlauf der vergangenen Woche wurde die Polizei mehrfach im Bereich Ribnitz-Damgarten / Fischland-Darß-Zingst über vermeintlich unseriöse Spendensammler vor Supermärkten informiert.

Am 11. August 2025 sprachen zwei Männer in der Ribnitz-Damgartener Boddenstraße Passanten an und baten um Spenden für einen angeblichen Verein von Sprech- und Sehbehinderten. Dabei nutzten sie offenbar eine sogenannte Spendenliste, auf der angeblich bereits geleistete Spenden dokumentiert waren. Ob es sich bei diesen Angaben um tatsächliche oder gefälschte Eintragungen handelt, ist derzeit unklar. Eine Frau fühlte sich durch das Verhalten der Männer bedrängt und verzichtete auf eine Spende. Anschließend entfernten sich die beiden Männer mit einem dunkelblauen BMW mit polnischem Kennzeichen vom Tatort. Die Frau informierte die Polizei.

Am 12. August 2025 wurden dieselben Männer erneut mit Klemmbrettern auf dem Parkplatz eines Supermarktes in der Boddenstraße gesehen.

Am 13. August 2025 traten zwei Männer in der Dierhagener Strandstraße auf. Sie gaben vor, Unterschriften zu sammeln. Als sie von Passanten angesprochen wurden, verließen sie den Ort augenscheinlich fluchtartig mit einem blauen BMW.

Tatverdächtiger 1:

  • Ca. 1,85 Meter groß, kräftige Statur, südländisches Erscheinungsbild, kurze dunkle Haare, Drei-Tage-Bart. Bekleidet mit kurzer schwarzer Hose, schwarzem T-Shirt und dunkelblauer Weste.

Tatverdächtiger 2:

  • Ca. 1,75 Meter groß, ebenfalls südländisches Erscheinungsbild, kurze dunkle Haare. Bekleidet mit kurzer grauer Jogginghose, schwarzem T-Shirt mit dem Aufdruck einer rauchenden Frau sowie dem Schriftzug „HUGO“, ebenfalls eine dunkelblaue Weste.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts des Betruges aufgenommen und bittet nun weitere Geschädigte oder Zeugen, die zum vorgetäuschten Zweck Spenden überreicht haben oder sonstige Hinweise geben können, sich bei der Polizei in Ribnitz-Damgarten, unter der Telefonnummer
03821 8750 zu melden. Die Polizeiinspektion Stralsund warnt vor unseriösen Spendensammlungen.

Zwei Personen aus dem Landkreis Opfer von Betrug – über 500.000 Euro Schaden

Stralsund (ots). Zwei Personen aus Stralsund sind in den vergangenen Tagen Opfer eines Onlinebetruges geworden. Die Geschädigten waren zuvor über WhatsApp-Gruppen mit angeblichen Finanzexperten in Kontakt geraten, die vermeintlich lukrative Investitionen, in Aktien und Kryptowährungen anboten.

Die Betrüger gaben sich in den Chatgruppen als erfahrene Anlagemanager (Broker) aus und warben mit hohen Gewinnen. Weiterhin weckten sie Vertrauen, indem sie hochwertige Präsente an die vermeintlichen Investoren schickten. Die Geschädigten wurden über Wochen bzw. Monate hinweg dazu bewegt, Geldbeträge auf ausländische Konten zu überweisen – mit dem Versprechen, diese über eine Trading-Plattform in Aktien oder Kryptowährungen zu investieren. Erst als weder Auszahlungen noch Rückmeldungen erfolgten, wurde der Betrug erkannt.

Die Gesamtschadenssummer beläuft sich auf über 500.000 Euro Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts des Betruges aufgenommen.

Immer häufiger nutzen Betrüger soziale Medien und Messenger-Dienste wie WhatsApp, um gutgläubige Menschen mit angeblich sicheren Investmentangeboten zu ködern. Die Täter wirken dabei professionell und geben sich oft als Berater mit angeblichen Kontakten zu Krypto-Börsen oder Finanzunternehmen aus.

Seien Sie grundsätzlich misstrauisch gegenüber Geldanlageangeboten in Chatgruppen oder von unbekannten Kontakten.

  • Überweisen Sie niemals Geld an Personen, die Sie nur digital kennen.
  • Recherchieren Sie selbstständig zu Plattformen, bevor Sie investieren.
  • Sprechen Sie im Zweifel mit Ihrer Hausbank.
  • Haben Sie keine Scham und wenden sich in Verdachtsmomenten an Ihre Polizeidienststelle.

Versuchter Betrug an Geldautomaten – Polizei warnt vor „Cash Trapping“

Binz (ots). Ein 49-jähriger Mann wollte am gestrigen Dienstag, dem 29. Juli 2025, um 17:20 Uhr Geld an einem Geldausgabeautomaten einer Bank in der Binzer Hauptstraße abheben. Dabei stellte er fest, dass der Automat kein Geld aus dem Ausgabeschacht ausgab. Zudem bemerkte er eine Manipulation an dem Gerät und informierte daraufhin die Polizei. Der Geldautomat wurde vorübergehend außer Betrieb gesetzt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts des versuchten Betruges und Diebstahls aufgenommen.

Bei sogenannten „Cash Trapping“-Delikten manipulieren Täter den Ausgabeschacht von Geldautomaten. Das ausgezahlte Geld bleibt dabei in einer angebrachten Vorrichtung hängen und wird später von den Tätern entwendet – in der Annahme, der Automat habe kein Geld ausgegeben.

Achten Sie darauf, ob der Ausgabeschacht ungewöhnlich aussieht oder Teile locker erscheinen. Wenn der Automat zwar eine Auszahlung anzeigt, aber kein Geld erscheint, bleiben Sie ruhig vor Ort und informieren Sie sofort die Bank oder die Polizei. Versuchen Sie nicht, selbst an dem Automaten zu hantieren. Nutzen Sie möglichst Geldautomaten im Innenbereich von Bankfilialen, besonders außerhalb der regulären Öffnungszeiten. Schützen Sie Ihre PIN immer durch das Verdecken der Tastatur bei der Eingabe. Bei verdächtigen Beobachtungen wenden Sie sich umgehend an die Polizei über den Notruf 110.

Viele Schockanrufe im Landkreis Vorpommern-Rügen

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots) – Derzeit gehen in der Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg viele Notrufe ein, in welchen die Bürger mitteilen, dass sie sogenannte Schockanrufe erhalten haben. Den Angerufenen wurde mitgeteilt, dass Angehörige an Verkehrsunfällen beteiligt seien, bei welchen Personen zu Schaden gekommen sind und jetzt vorläufig festgenommen wurden. Gegen eine Kaution im fünfstelligen Bereich würden die Angehörigen wieder frei gelassen.

Es handelt sich hier um eine mittlerweile gängige Betrugsmasche. Die Polizei warnt und bittet die Medienvertreter über eine Veröffentlichung dieses Warnhinweises.

Betrugsversuch durch falsche Richterin – Seniorin aus Stralsund reagiert richtig

Stralsund (ots). Am Dienstag, dem 16. Juli 2025, erhielt eine 82-jährige Frau aus Stralsund einen betrügerischen Anruf von einer unbekannten Frau, die sich als Richterin ausgab. Im Gespräch behauptete die Anruferin, gegen die Seniorin laufe ein Verfahren wegen einer angeblich offenen Forderung in Zusammenhang mit einem Lottospiel.

Konkret wurde der Frau vorgeworfen, im März 2022 an einem dreimonatigen kostenlosen Lottospiel teilgenommen und dieses nicht fristgerecht gekündigt zu haben. Daraus sei nun ein Betrag von über 4.000 Euro offen. Die angebliche Richterin forderte die Seniorin auf, den Betrag zu begleichen – und riet ihr davon ab, einen Anwalt einzuschalten.

Die Stralsunderin ließ sich jedoch nicht täuschen. Sie durchschaute die Masche, beendete das Gespräch und wandte sich umgehend an die Polizei. Die Polizei lobt das umsichtige und entschlossene Verhalten der Seniorin ausdrücklich. Ihr besonnenes Handeln hat verhindert, dass es zu einem finanziellen Schaden kam.

Polizeiliche Hinweise zum Schutz vor Telefonbetrug: – Seien Sie misstrauisch bei unerwarteten Anrufen, insbesondere wenn Geldforderungen erhoben werden. – Behörden fordern niemals am Telefon zur sofortigen Zahlung auf – schon gar nicht ohne Möglichkeit der rechtlichen Beratung. – Geben Sie keine persönlichen Daten oder Kontoinformationen am Telefon weiter. – Beenden Sie im Zweifel das Gespräch und holen Sie sich Rat bei Verwandten oder direkt bei der Polizei. – Wählen Sie im Verdachtsfall die 110.

Die Polizei Stralsund bittet Angehörige, Bekannte und Nachbarn, insbesondere ältere Menschen in ihrem Umfeld über diese und ähnliche Betrugsmaschen zu informieren.

Supermarktmitarbeiterin verhindert Trickbetrug

Brandshagen (ots). Am gestrigen Donnerstag, dem 10. Juli 2025, verhinderte eine aufmerksame Supermarktmitarbeiterin einen Trickbetrug. Eine 84-jährige Frau erhielt am Vormittag offenbar einen Anruf, bei dem ihr mitgeteilt wurde, dass sie eine größere Summe Bargeld gewonnen hätte. Für den Transfer dieses Gewinnes wären 500 Euro nötig, welche sie in Form von Guthabenkarten begleichen solle. Hierzu begab sie sich in einen nahegelegenen Supermarkt und kaufte diese Karten. Als die Frau am Abend in den Supermarkt zurückkehrte und nochmals Guthabenkarten im Wert von 1.000 Euro kaufen wollte, wurde eine Mitarbeiterin an der Kasse stutzig und informierte die Polizei. Somit konnte verhindert werden, dass die Seniorin die Codes durchgibt und damit ihr Geld verliert.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts des Betruges aufgenommen. Die Polizei bedankt sich an dieser Stelle für das aufmerksame Verhalten und das kritische Hinterfragen des Handelns der 84-Jährigen.

Liebesbetrüger schlägt wieder zu – Frau verliert knapp10.000 Euro

Ribnitz-Damgarten (ots) – Am gestrigen Dienstag, dem 8. Juli 2025, zeigte eine 59-jährige Frau aus einem Ort bei Ribnitz-Damgarten bei der Polizei einen vermeintlichen Liebesbetrug an.

Nach derzeitigem Kenntnisstand kontaktierte ein Mann, der vorgab aus den Vereinigten Staaten von Amerika zu sein, die 59-jähriger Frau über ein soziales Netzwerk. Es kam zu einem intensiven Austausch und der Vorgabe von romantischen Gefühlen. Der Mann war angeblich Seefahrer und gab vor, dass er für einen gemeinsamen Urlaub eine Auslöse benötige. Die Frau überwies gutgläubig und in Vorfreude auf das gemeinsame Treffen den gewünschten Geldbetrag. Zum verabredeten Urlaub erschien der Mann jedoch nicht. Vielmehr gab er an, im Ausland festzusitzen. Außerdem soll sein Konto gesperrt gewesen sein. Er bat abermals um Geld und den Kauf von Guthabenkarten. Auch hier überwies die Frau das Geld. Als die 59-Jährige skeptisch wurde, weil sich der Mann nicht mehr meldete, ging sie zur Polizei und erstattete Anzeige. Insgesamt entstand ihr ein Schaden von etwa 10.000 Euro.

Dieses Beispiel zeigt wieder, wie professionell die Betrüger bei „love scamming“ (dem sogenannten Liebesbetrug) vorgehen. Die Tarnungen der Betrüger im Netz werden immer besser.

Die Polizei geht von einem hohen Dunkelfeld an Opfern aus, die aus Scham keine Anzeige bei der Polizei erstatten. Diese Form von Trickbetrug ist nach wie vor ein gesellschaftliches Tabuthema. Oft offenbart sich das Opfer nicht mal dem sozialen Umfeld. Aber die Polizei rät: Überwinden Sie Ihre mögliche Scham und gehen Sie zur Polizei! Hier sind derartige Fälle bestens bekannt und Ihnen kann Hilfe angeboten werden. Die Strafverfolgung ist zwar schwierig, da die Betrüger im Ausland sitzen, dennoch sollten Sie die Tat melden.

Wer in sozialen Netzwerken, Messangerdiensten oder auch klassisch per Mail von vermeintlich Liebe oder Vertrauen suchenden Menschen angeschrieben wird, dem raten wir, unbedingt die Fotos genauer anzusehen. Oft sind diese unprofessionell bearbeitet und gefälscht, dass es beim genaueren Hinsehen auffällt. Manchmal entdeckt man bei der Rückwärtssuche oder allgemeiner Recherche im Netz die Bilder wieder.

Außerdem gibt es mittlerweile Foren und Selbsthilfegruppen im Internet, die sich über diese Betrugsart austauschen. Manche Betrüger verwenden immer wieder den gleichen Fake-Namen. Wer diesen mit dem Zusatz „Scammer“ in eine Suchmaschine eingibt, kann in vielen Fällen Treffer finden und so vor einem Betrug bewahrt werden. Nicht nur die Masche, sondern auch Namen und Fotos „funktionieren“ also immer wieder, um zu betrügen.

Polizei warnt vor Betrugsmasche mit Fernzugriffssoftware – fast 80.000 Euro weg

Stralsund/Rügen (ots). Auf der Suche nach einer rentablen Geldanlage stieß ein 60-jähriger Deutscher von der Insel Rügen im Internet auf eine vermeintlich gute Möglichkeit zu investieren. Es folgte eine Kontaktaufnahme durch einen angeblichen Firmenmitarbeiter, der horrende Gewinne versprach und dafür den Fernzugriff auf elektronische Endgeräte forderte.

Die Anwendungen wie in dem Fall „AnyDesk“ sind Programme, mit denen Täter aus der Ferne auf andere Computer, Smartphones oder auch Tabletts zugreifen und die Steuerung übernehmen – fast so als würden sie direkt davor sitzen.

Mithilfe dieses Fernzugriffs wurden über einen Zeitraum von mehreren Wochen dutzende Überweisungen auf unterschiedlichste Konten vorgenommen. Immer gelockt von dem Versprechen, bald den „großen Gewinn“ ausgezahlt zu bekommen. Nachdem der Betrogene immer weiter vertröstet wurde und nie eine Auszahlung erhielt, waren fast 80.000 Euro überwiesen.

Die Polizei führt nun die Ermittlungen wegen des Verdachts des Betruges und warnt eindringlich vor diesen Maschen, bei denen Fernzugriffssoftware missbraucht wird. Die Polizei rät solche Software gar nicht erst zu installieren oder nur, wenn sich der Zugreifende eindeutig identifizieren kann. Trotzdem sollten nie sensible Daten wie Passwörter oder Bankdaten preisgegeben werden.

Besonders bei Überweisungen ins Ausland sollten die Betroffenen misstrauisch werden. Generell sollte immer Vorsicht bei zu hohen Renditen geboten sein. Aus diesem Grund sollte man die Anbieter genau prüfen. Weitere Informationen zu dem Thema finden Sie unter www.polizei-beratung.de

Öffentlichkeitsfahndung nach Straftäter

Barth (ots). Auf Beschluss des Amtsgerichtes Stralsund bittet die Kriminalpolizei die Bevölkerung um Mithilfe bei der Öffentlichkeitsfahndung nach einem mutmaßlichen Betrüger. Der Polizei wurde bereits im Oktober 2024 angezeigt, dass einer 68-jährigen Geschädigten mutmaßlich das Portemonnaie gestohlen wurde. In der weiteren Folge wurde eine abhandengekommenen EC-Karte widerrechtlich an Geldausgabeautomaten genutzt.

Mit den Aufzeichnungen der Videokamera erhofft sich die Kriminalpolizei nun Hinweise aus der Bevölkerung, die den bislang unbekannten Mann identifizieren oder mögliche Aufenthaltsorte bekannt werden lassen.

EC-Karten-Betrug in Barth, Fahnungsfoto des Täters
Foto: PI Stralsund

Der männliche Gesuchte kann wie folgt beschrieben werden:

  • zur Tatzeit bekleidet mit einer grünen Mütze und schwarzen Jacke, die Kapuze trug er ins Gesicht gezogen, weiterhin trug er einen Mund-Nasen-Schutz.

Wer Angaben zu der abgebildeten Person machen kann, wird gebeten sich im Polizeirevier Barth (Telefon: 038231 6720), über die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Öffentlichkeitsfahndung nach Straftäter

Ribnitz-Damgarten (ots). Auf Beschluss des Amtsgerichtes Stralsund bittet die Kriminalpolizei die Bevölkerung um Mithilfe bei der Öffentlichkeitsfahndung nach einem mutmaßlichen Betrüger.

Der Polizei wurde bereits am 22. November 2024 angezeigt, dass einem 75-jährigen Geschädigten mutmaßlich das Portemonnaie gestohlen wurde. Mit einer abhandengekommenen EC-Karte wurde im Anschluss an die vermeintliche Diebstahlshandlung Geld von einem Automaten der Volksbank in Bad Sülze abgehoben.

Mit den Aufzeichnungen der Videokameras erhofft sich die Kriminalpolizei nun Hinweise aus der Bevölkerung, die den bislang unbekannten Mann identifizieren oder mögliche Aufenthaltsorte bekannt werden lassen.

Fahndung Polizei Stralsund EC-Karte Automat
Foto: PI Stralsund

Der männliche Gesuchte kann wie folgt beschrieben werden:

  • dunkle Augen, normale Statur, kurz rasierte Haare,
  • zur Tatzeit bekleidet mit einem schwarzen Basecap, einer schwarzen Steppjacke und einer blauen Jeans,
  • einen schwarzen Mund-Nasen-Schutz.

Wer Angaben zu der abgebildeten Person machen kann, wird gebeten sich im Polizeirevier Ribnitz-Damgarten (Telefon 03821 8750), über die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Öffentlichkeitsfahndung nach Straftäter

Stralsund (ots). Auf Beschluss des Amtsgerichtes Stralsund bittet die Kriminalpolizei Stralsund die Bevölkerung um Mithilfe bei der Öffentlichkeitsfahndung nach einem mutmaßlichen Betrüger.

Der Polizei wurde bereits am 19. April 2024 angezeigt, dass einer 67-jährigen deutschen Geschädigten mutmaßlich das Portemonnaie aus der Handtasche gestohlen wurde. Mit einer abhandengekommenen EC-Karte wurde im Anschluss an die vermeintliche Diebstahlshandlung Geld abgehoben.

Mit den Aufzeichnungen der Videokameras erhofft sich die Kriminalpolizei nun Hinweise aus der Bevölkerung, die den bislang unbekannten Mann identifizieren oder mögliche Aufenthaltsorte bekannt werden lassen. Der männliche Gesuchte kann wie folgt beschrieben werden:

  • dunkle Augen, normale Statur,
  • zur Tatzeit bekleidet mit einem grauen Basecap, einer blauen Sweatjacke und einer braunen Jacke,
  • außerdem trug er eine Brille und einen schwarzen Mund-Nasen-Schutz.
EC-Betrug Stralsund, Fahndung
Foto: PI Stralsund

Wer Angaben zu der abgebildeten Person machen kann, wird gebeten sich im Polizeihauptrevier Stralsund (Telefon: 03831 28900), über die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.