Gartenparty endet mit Polizeieinsatz und im Krankenhaus

Barth (ots). Am Sonntag, dem 17.12.2023 gegen 01:15 Uhr kam es in Barth im Zuge einer privaten Zusammenkunft in einer Gartenlaube eines Kleingartenvereins augenscheinlich zunächst zu einer verbalen Auseinandersetzung, welche derart eskaliert sein muss, dass im Weiteren zwei Verletzte im Krankenhaus behandelt werden mussten. Nach derzeitigem Erkenntnisstand gerieten eine 18-Jährige und ein 22-Jähriger aneinander und stritten zunächst verbal. Im Laufe des Streits kippte sie ihm Bier ins Gesicht und er quittierte dies mit Glühwein. Sie wiederum warf eine Bierflasche, traf allerdings eine 17-Jährige am Hinterkopf, welche eine Platzwunde davontrug. Darüber erzürnt, wollte der 22-Jährige auf die 18-Jährige losgehen. Diese wehrte sich, ob des drohenden Angriffs mit einem Tierabwehrspay.

Vor Ort stellten die Beamten zehn Personen fest, welche überwiegend alkoholisiert waren – Alkoholtests ergaben Werte von 0,55 bis 1,76 Promille. Strafanzeigen wegen des Verdachts der Sachbeschädigung und gefährlichen Körperverletzung wurden aufgenommen.

Betrunkener Fahrer rammt parkende Fahrzeuge in Prohn

Barth (ots). Am 17.12.2023 um 08:57 Uhr teilte ein Zeuge mit, dass ein Pkw-Fahrer in Prohn mit seinem Dacia mehrere geparkte Fahrzeuge gerammt und in den Wintergarten eines Wohnhauses gefahren ist. Dieser soll offensichtlich alkoholisiert sein. Durch den Zeugen konnte vor Eintreffen der Rettungskräfte und der Polizei der Fahrzeugschlüssel des Dacia gesichert und somit eine Weiterfahrt verhindert werden. Die Atemalkoholüberprüfung beim Unfallverursacher ergab einen Wert von 1,76 Promille. Der Führerschein des 69-jährigen Fahrzeugführers wurde durch die Polizei deshalb sichergestellt. Verletzte gab es nicht, jedoch beläuft sich der Sachschaden auf mindestens 8.000 Euro. Die Kripo ermittelt nun wegen Gefährdung des Straßenverkehrs gegen den Verursacher.

Zeugenaufruf nach Schlägerei in einer Diskothek

Göhren (ots). In der Nacht vom 15.12. zum 16.12.2023 kam es in der Tanzbar „Zum Mönchguter Lotsen“ in 18586 Göhren aus bisher unbekannten Gründen zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen mindestens zwei Personen. Dabei zog sich ein 49-jähriger Mann schwerste Verletzungen zu und musste mit einem Rettungswagen in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht werden. Dort wird er weiterhin stationär behandelt und steht für eine Befragung nicht zur Verfügung. Aus diesem Grund benötigt die Polizei die Hilfe der Bevölkerung. Zeugen und Besucher der Tanzbar, welche in diesem Zusammenhang Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich telefonisch im Polizeirevier Sassnitz unter der Telefonnummer 038392 3070, in jeder anderen Polizeidienststelle oder über die Onlinewache der Polizei unter www.polizei.mvnet.de zu melden.

Verkehrsunfall mit fünf verletzten Personen auf der BAB 20 zwischen den Anschlussstellen Tribsees und Grimmen West

Grimmen (ots). Am 16.12.2023 gegen 04:00 Uhr ereignete sich auf der BAB 20 in Fahrtrichtung Kreuz Uckermark, zwischen den Anschlussstellen Tribsees und Grimmen West ein Verkehrsunfall, an dem zwei Fahrzeuge beteiligt waren und bei dem fünf Personen zum Teil schwer verletzt wurden.

Zum Unfallhergang ist gegenwärtig folgendes bekannt:
Der 21-jährige Fahrer eines PKW VW Passat befuhr die BAB 20 in Richtung Kreuz Uckermark. Auf Höhe der Unfallstelle fuhr er auf einem vor ihm fahrenden VW Sharan auf, in dem sich vier Menschen befanden. Der VW Sharan wurde durch die Wucht des Aufpralls von der Autobahn geschleudert und kam erst ca. 150 Meter entfernt auf einem Acker zum Stillstand. Der VW Passat überschlug sich und kam danach zum Stillstand. Der 21-jährige Fahrer des VW Passat, der sich alleine in seinem Fahrzeug befand, sowie der 55-jährige Fahrer des VW Sharan und sein 61-jähriger Beifahrer erlitten schwere Verletzungen. Die beiden weiteren Insassen im VW Sharan (47 und 61 Jahre alt) wurden leicht verletzt. Die Verletzten wurden in die umliegenden Krankenhäuser nach Greifswald, Stralsund und Bartmannshagen gebracht. Es entstand Sachschaden von ca. 40.000 Euro. Beide Fahrzeuge mussten durch Abschleppunternehmen geborgen werden. Die gesamte Unfallstelle erstreckte sich über eine Strecke von ca. 500 Metern. Der Fahrzeugverkehr wurde einspurig an der Unfallstelle vorbeigeführt.

Im Einsatz befanden sich Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren aus Hugoldsdorf, Tribsees und Bad Sülze. Vom Rettungsdienst waren fünf RTW-Besatzungen und ein Notarztwagen im Einsatz. Die Autobahnmeisterei Süderholz übernahm die Absicherung der Unfallstelle. Als Unfallursache wird gegenwärtig davon ausgegangen, dass der 21-Jährige kurz eingeschlafen war und auf Grund dessen auf den VW Sharan auffuhr. Die Ermittlungen zur Unfallursache und zum Unfallhergang dauern an. Auf der BAB 20 bleiben die Fahrbahneinschränkungen an der Unfallstelle noch bis in den Vormittag hinein bestehen.

Verkehrsunfall unter Einwirkung von Alkohol in Ribnitz-Damgarten

Ribnitz-Damgarten (ots). Am 15.12.2023 gegen 20:10 Uhr kam es auf der Boddenstraße in Ribnitz-Damgarten auf Höhe des Toom-Baumarktes zu einem Verkehrsunfall mit Sachschaden. Hierbei befuhr der 50-jährige Fahrzeugführer eines PKW Opel die Verbindungsstraße auf dem Gelände des Boddencenters aus Richtung Boddenstraße kommend in Richtung Körkwitzweg. Auf Höhe des Toom-Marktes kam er mit seinem PKW zu weit nach links und stieß dort mit einem geparkten PKW Mazda zusammen. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden. Dieser beläuft sich auf ca. 6.000 EUR. Während der Unfallaufnahme stellten die eingesetzten Beamten des Polizeirevieres Ribnitz-Damgarten Alkoholgeruch in der Atemluft des 50-jährigen Fahrzeugführers fest. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,88 Promille. Gegen den Fahrzeugführer wurde Anzeige wegen Gefährdung des Straßenverkehrs erstattet. Sein Führerschein wurde sichergestellt.

Verkehrsunfall mit fünf beteiligten Fahrzeugen in Stralsund

Stralsund (ots). Am 14.12.2023, gegen 17:20 Uhr, ereignete sich auf der Kreuzung Knieperwall / Triebseer Damm in Stralsund, ein Verkehrsunfall mit fünf beteiligten Fahrzeugen. Nach derzeitigem Kenntnisstand verwechselte eine 57-jährige Stralsunderin Bremse und Gas an ihrem PKW Ford und fuhr auf den vor ihr verkehrsdedingt haltenden PKW VW auf. Durch den Aufprall wurden die vier vor dem Ford stehenden PKW aufeinander geschoben. Der 44-jährige Fahrer des VW wurde bei dem Unfall leicht verletzt. Alle anderen Insassen der beteiligten Fahrzeuge blieben unverletzt. Drei Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten durch Abschleppunternehmen geborgen werden. Der entstandene Gesamtsachschaden beträgt ca. 25.000 Euro

Pkw gegen Baum – Fahrer alkoholisiert

Binz (ots). Am Mittwoch, dem 13.12.2023 gegen 15:45 Uhr kam nach derzeitigen Erkenntnissen ein 34-jähriger BMW-Fahrer auf der Landesstraße 29 zwischen Serams und Binz nach dem Durchfahren einer Rechtskurve nach rechts von der Straße ab und prallte gegen einen Baum. Der Fahrer blieb unverletzt, es entstand ein Gesamtschaden von etwa 12.000 Euro. Ein Alkoholtest bei dem 34-Jährigen ergab einen Wert von 0,42 Promille. Eine Blutprobenentnahme wurde zur Beweissicherung durchgeführt. Zum Zwecke der Verkehrsunfallaufnahme und Bergung des Fahrzeuges kam es für etwa zwei Stunden zu Verkehrsbehinderungen.

Die Polizei erinnert in diesem Zusammenhang daran, dass es zwar eine 0,5 Promille Grenze gibt – ab diesem Wert handelt es sich ohne Ausfallerscheinungen bis 1,09 Promille um ein Bußgeld, aber eben auch nur ohne Ausfallerscheinungen. Ist man als alkoholisierter Fahrzeugführer in einen Unfall verwickelt, könnte man sich unter Umständen bereits ab 0,3 Promille strafbar machen, selbst dann, wenn man den Unfall nicht verursacht hat. Folgen wären unter anderem der Führerscheinentzug und Streit mit der Versicherung über eine mögliche Beteiligung an den Schadenskosten.

Verkehrsunfall eines BMW auf Rügen zwischen Serams und Binz
Foto: PI Stralsund

Bewaffneter Raubüberfall auf eine Tankstelle in Ribnitz-Damgarten

Ribnitz-Damgarten (ots). Am 12.12.2023 kam es gegen 20:00 Uhr in der Damgartener Chaussee in 18311 Ribnitz-Damgarten zu einem Raubüberfall auf die dortige SB-Tankstelle. Nach derzeitigen Erkenntnisstand betrat ein dunkel gekleideter maskierter Mann den Verkaufsbereich und forderte von der 48-jährigen Angestellten unter Vorhalt eines pistolenähnlichen Gegenstandes die Herausgabe von Bargeld. Erbeutet wurde ein geringer Geldbetrag sowie eine geringe Menge Zigaretten. Anschließend flüchtete der Täter in unbekannte Richtung. Personen wurden nicht verletzt. Alle bislang eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen der Polizei verliefen ohne Erfolg. Der Kriminaldauerdienst Stralsund übernahm die weiteren Ermittlungen.

Der mutmaßliche Täter konnte wie folgt beschrieben werden:

  • männlich
  • ca. 1,85m groß
  • schlanke Gestalt
  • bekleidet mit schwarzer Kapuzenjacke mit weißem Logo auf dem linken
  • Oberarm, schwarzer Hose mit weißem Logo auf dem linken Oberschenkel,
  • schwarze Turnschuhe mit hellen Socken
  • trug schwarzen Schal vor dem Gesicht
  • führte schwarze Tasche mit sich
  • sprach akzentfrei deutsch

Zur Aufklärung der Tat bittet die Polizei die Bevölkerung um Mithilfe. Wer kann sachdienliche Hinweis zum Raubüberfall geben oder Angaben zu dem geflüchteten Täter machen? Hinweise nehmen jede Polizeidienststelle oder die Internetwache der Polizei M-V unter www.polizei.mvnet.de entgegen.

Brand eines Pkw und eines Carports in Ahrenshagen-Daskow, OT Daskow

Ribnitz- Damgarten (ots). Am 09.12.2023, gegen 06.45 Uhr wurde die Rettungsleitstelle über den Brand eines Pkw und eines Carports in Ahrenshagen-Daskow (Ortsteil Daskow) informiert. Dort geriet ein unter einem Carport stehender Pkw Fiat 500 Hybrid in Brand. Die am Einsatz beteiligten 25 Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren Ahrenshagen-Daskow, Altenwillershagen und Pantlitz konnten ein Übergreifen auf die danebenliegende Doppelhaushälfte verhindern. Es wurden keine Personen verletzt. Durch das Feuer wurde der Carport erheblich beschädigt und am Pkw entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 25.000 Euro. Die Straße musste für knapp eine Stunde voll gesperrt werden.

Der Kriminaldauerdienst Stralsund und der Brandursachenermittler übernahmen die weiteren Ermittlungen vor Ort. Nach derzeitigem Kenntnisstand wird von einem technischen Defekt des Fahrzeuges ausgegangen.

Nachmeldung – zum Ermittlungsverfahren wegen Totschlags zum Nachteil einer 18-Jährigen in Pasewalk

Pasewalk (ots). Mit Pressemitteilung vom 08.12.2023 informierten das Polizeipräsidium Neubrandenburg und die Staatsanwaltschaft Neubrandenburg über das Tötungsdelikt zum Nachteil einer 18-Jährigen in einer Gartenanlage in der Stettiner Chaussee in Pasewalk. Gegen die beiden festgenommenen 19- und 20-jährigen Beschuldigten wurde soeben durch den zuständigen Richter des Amtsgerichtes Pasewalk Untersuchungshaft angeordnet. Er folgte damit dem Haftantrag der Staatsanwaltschaft Neubrandenburg. Die beiden Beschuldigten werden in die JVA Neustrelitz überstellt.

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Neubrandenburg und des Polizeipräsidiums Neubrandenburg zum Ermittlungsverfahren wegen Totschlags zum Nachteil einer 18-Jährigen in Pasewalk

Pasewalk (ots). Eine seit den Abendstunden des 06.12.2023 als vermisst gemeldete 18-Jährige ist am Abend des Folgetages, dem 07.12.2023, im Rahmen der Suchmaßnahmen unter Einsatz von Such- und Rettungshunden in einer Gartenanlage in Pasewalk tot aufgefunden worden. Der Leichnam wies Verletzungen am Oberkörper auf, die auf eine massive und stumpfe Gewalteinwirkung schließen lassen.

Die wegen Totschlags eingeleiteten Ermittlungen richten sich gegen einen 20-jährigen männlichen Beschuldigten und gegen eine 19-jährige weibliche Beschuldigte. Die Staatsanwaltschaft Neubrandenburg bereitet gegenwärtig den Antrag auf Erlass von Haftbefehlen gegen die Beschuldigten vor. Weitere Angaben zu einzelnen Ermittlungsergebnissen sind angesichts des Alters der Tatbeteiligten, bei denen es sich ausnahmslos um Heranwachsende handelt, als auch im Hinblick auf die gerade aufgenommenen Ermittlungen aus ermittlungstaktischen Gründen nicht möglich.

Fortschreibung Pasewalk: Vermisste 18-Jährige leblos

Pasewalk (ots). Wie bereits berichtet, wurde gestern Abend gegen 19.30 Uhr ein am 06.12.2023 vermisst gemeldetes 18-jähriges Mädchen tot in einer Gartenanlage in Pasewalk aufgefunden. Aufgrund der äußeren Verletzungen besteht der Verdacht eines Tötungsdelikts. Ein Suchhund der Rettungshundestaffel des DRK Ostvorpommern Greifswald spürte die tote Frau auf.

Unter Einbindung der Gerichtsmedizin sicherten gestern und heute Spezialisten des Kriminaldauerdienstes und der Kriminalpolizeiinspektion Anklam Spuren am Tatort. Zudem wurde eine mehrköpfige Ermittlungsgruppe eingerichtet. Die Ermittlungen zu den Hintergründen der Tat und zum Tatmotiv dauern währenddessen noch an. Am heutigen Tag erfolgte auch die Sektion des Leichnams. Ein abschließendes Obduktionsergebnis liegt derzeit jedoch noch nicht vor.

Mopeddiebstahl bei Velgast

Velgast (ots). Am Freitag, dem 08.12.2023 gegen 08:00 Uhr wurde die Polizei über den Diebstahl einer Simson in Lendershagen informiert. Derzeitigen Erkenntnissen zufolge sind bisher unbekannte Täter Donnerstagnacht gewaltsam in eine Scheune in der Hunnenstraße eingedrungen und haben eine rot-schwarze Simson SR 50 entwendet. Mögliche Tatzeit könnte nach ersten Zeugenhinweise gegen 00:00 bis 00:30 Uhr sein. Die Polizei kam zur Anzeigenaufnahme vor Ort und hat entsprechende Spuren gesichert. Hierbei unterstützte der Kriminaldauerdienst Stralsund. Der Schaden wird auf 1.500 Euro geschätzt.

Zeugen, die Angaben zur Tat oder den Täter, mithin zum Verbleib des Moped machen können, werden gebeten sich bei der Polizei in Barth unter 038231 6720, der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de/onlinewache oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Alkoholisierten Täter nach Bedrohung gestellt

Ribnitz-Damgarten (ots). Am Donnerstag, dem 07.12.2023 gegen 18:30 Uhr wurde die Polizei über einen Bedrohungssachverhalt am Bahnhof Ribnitz-Damgarten West informiert. Ersten Erkenntnissen zufolge soll ein 21-jähriger Mann eine 17-jährige Jugendliche mit einem Messer bedroht haben und im Weiteren geflüchtet sein. Umgehend eingesetzte Polizeibeamte konnten den Tatverdächtigen im Nachbereich feststellen und kontrollieren. Eine Durchsuchung der Person führte nicht zum Auffinden eines Messers, allerdings konnten die Beamten Alkoholgeruch bei dem polizeibekannten Mann wahrnehmen. Ein Alkoholtest ergab 1,38 Promille. Da für ihn ein gerichtlich angeordnetes Alkoholverbot besteht, wird er sich neben dem Verdacht der Bedrohung auch dafür verantworten müssen.

Vermisste 18- Jährige leblos aufgefunden

Pasewalk (ots). Das seit gestern Abend vermisste 18-jährige Mädchen aus Pasewalk ist gegen 19:30 Uhr von Revierbeamten im Rahmen der Suche tot aufgefunden worden. Die Leiche befand sich in einer Gartenanlage im Bereich Stettiner Chausse. Im Moment geht die Polizei von einem mutmaßlichen Gewaltdelikt aus, ermittelt aber weiter in alle Richtungen. Die Ermittlungen am Tatort sowie die Spurensicherung erfolgen aktuell durch den Kriminaldauerdienst und die Kripo Anklam. Weitere Details können aufgrund der laufenden und gerade erst begonnenen Ermittlungen noch nicht genannt werden.

Wer sachdienliche Hinweise zum Verbleib des Opfers in den vergangenen 24 Stunden geben kann oder im Bereich der oben genannten Gartenlaube auffällige Personen oder Fahrzeuge gesehen hat, meldet sich bitte bei der Polizei unter 0395 55822224 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle.

Verkehrsunfall mit hohem Sachschaden zwischen Bad Sülze und Kavelsdorf

Ribnitz-Damgarten (ots). Am 27.11.2023 ereignete sich gegen 13:45 Uhr ein Verkehrsunfall auf der L23 zwischen Bad Sülze und Kavelsdorf. Der 42-jährige Fahrzeugführer eines MAN LKW befuhr die L23 aus Bad Sülze kommend in Richtung Kavelsdorf. Aufgrund eines vermutlichen technischen Defekts kam der Auflieger des LKW nach rechts von der Fahrbahn ab, kollidierte dann seitlich mit insgesamt drei Bäumen und kam anschließend zum Stehen. Der Fahrer blieb dabei unverletzt. An dem LKW entstand ein Gesamtschaden von ca. 20.000 Euro. Das Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und musste geborgen werden. Für die Dauer des Einsatzes wurde die L23 zeitweise voll gesperrt.

Revolver nach Toilettengang vergessen

Stralsund (ots). Bereits am Dienstag, dem 21.11.2023 gegen 12:00 Uhr passierte einem 59-jährigen Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma offenbar etwas, was eigentlich nicht passieren darf. Im Zuge eines Toilettenganges in einer Stralsunder Tankstelle packte er seinen Revolver Smith & Wesson, 357 Magnum, geladen mit fünf Patronen, beiseite und vergaß ihn scheinbar wieder mitzunehmen. Nach jetzigem Erkenntnisstand nutzte ein 40-jähriger Mann kurz darauf ebenfalls diese Kundentoilette und nahm die Waffe an sich, ohne sie im Weiteren abzugeben beziehungsweise den Fund zu melden. Der Sicherheitsmitarbeiter selbst bemerkte das Fehlen der Waffe etwa drei Stunden später und informierte umgehend seinen Arbeitgeber und dieser sodann die Polizei.

Durch sich anschließende umfangreiche Ermittlungen der Kriminalpolizei Stralsund konnte der Mann identifiziert und am Freitagabend unter Einbeziehung von Spezialkräften und in Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Stralsund Durchsuchungsmaßnahmen bei dem Stralsunder durchgeführt werden, welche zum Auffinden des Revolvers führten. Von den ehemals fünf Patronen waren lediglich drei vorhanden, was der Tatverdächtige damit erklärte, dass er am Strand von Devin probehalber zwei Mal geschossen haben will.

Die Polizei ermittelt sowohl gegen den Mitarbeiter als auch gegen den Waffenfinder wegen des Verdachts eines Verstoßes nach dem Waffengesetz, gegen Letzteren zudem wegen des Verdachts der Unterschlagung.

Mehrere mutmaßliche Glätte-Unfälle auf der A 20 am Freitag

Grimmen (ots). Am Freitag, dem 24.11.2023 kam es im Verlauf des Nachmittags bis in die Abendstunden zu gleich mehreren Unfällen sowohl mit einigen leicht- als auch einem Schwerverletzten und einem geschätzten Gesamtschaden von 37.000 Euro. Gegen 15:00 Uhr verunfallte auf der Richtungsfahrbahn Lübeck Höhe Tribsees eine 51-jährige BMW-Fahrerin offenbar alleinbeteiligt und kam nach links von der Fahrbahn ab. Dort kollidierte sie mit der Mittelleitplanke – die Fahrerin blieb unverletzt; Schaden 1.500 Euro.

Lediglich 15 Minuten später und etwa 13 km zuvor auf Höhe Anschlussstelle Grimmen West (RF Lübeck) verunfallte nach derzeitigen Erkenntnissen ebenfalls alleinbeteiligt ein 27-jähriger Däne mit einem Honda. Er kam nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem Wildschutzzaun. Der Fahrer verletzte sich bei dem Unfall schwer, wohl aber nicht lebensbedrohlich und kam mittels Rettungsdienstes in ein nahegelegenes Krankenhaus. Der Honda war nicht mehr fahrbereit und musste geborgen werden. Der Schaden wird auf 12.000 Euro geschätzt. Zum Zeitpunkt des Unfalls hagelte es in dem Bereich und die Fahrbahn war winterglatt. Gegen 15:20 Uhr krachte es ebenfalls in Richtung Lübeck auf Höhe Anschlussstelle Gützkow. Ein 59-jähriger Transporter-Fahrer kam nach rechts von der Fahrbahn ab. Er verletzte sich leicht und kam ebenfalls in ein Krankenhaus. Der Transport war nicht mehr fahrbereit und musste geborgen werden – geschätzter Gesamtschaden 5.000 Euro.

Gegen 15:30 Uhr gerieten auf gleicher Höhe allerdings auf der Gegenfahrbahn (RF Stettin) augenscheinlich zwei Pkw aneinander. Nach bisherigen Erkenntnissen wollte ein bisher unbekannter Volvo vom linken Fahrstreifen auf den rechten wechseln. Hier befand sich allerdings ein mit vier Polen besetzter Hyundai, welcher in der Folge nach rechts ausweichen musste. Der Hyundai überschlug sich und der Fahrer wurde leichtverletzt, die drei Mitfahrer blieben unverletzt. Der Pkw war nicht mehr fahrbereit und musste geborgen werden. Der Schaden wird auf etwa 7.500 Euro geschätzt. Zeugen die Angaben zum Unfallhergang oder dem geflüchteten Volvo machen können, werden gebeten sich bei der Polizei in Grimmen unter der Telefonnummer 038326/57212, der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Bei zwei weiteren Unfällen in Richtung Stettin (ein Pkw alleinbeteiligt gegen 15:35 Uhr Höhe Gützkow – 5.000 Euro Schaden – und zwei Pkw gegen 23:30 Uhr Höhe Süderholz – 6.000 Euro Schaden) blieb es bei Sachschäden. Auch bei diesen Unfällen waren die Witterungsverhältnisse mitursächlich.

Schwerer Arbeitsunfall in einer Grimmener Lagerhalle

Grimmen (ots). Am Freitagvormittag, dem 24.11.2023, ereignete sich in einer Lagerhalle im Grimmener Gewerbegebiet „Zum Rauhen Berg“ ein Arbeitsunfall, bei dem ein 42-jähriger Greifswalder unter anderem eine Beinfraktur erlitt. Nach aktuellen Erkenntnissen wurde eine Hebebühne durch einen Kran innerhalb der Halle umgestoßen, auf der sich der Arbeiter einer externen Firma befand. Die Lagerhalle ist etwa 80m x 50m groß. Die Deckenhöhe misst an der höchsten Stelle über elf Meter. Im Bereich des Unfallortes war die Arbeitsbühne auf etwa neun Meter ausgefahren, damit der 42-Jährige Elektroarbeiten im Bereich eines Stahlträgers durchführen konnte, welcher das Dach und die Laufschienen des Lagerhallenkrans stützt. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen bediente ein 23-jähriger Lagerist den Kran auf den Laufschienen, während der 42-Jährige die Elektroarbeiten durchführte. Die Sicht zwischen beiden Personen könnte eingeschränkt gewesen sein, als der 23-Jährige den Kran bediente und es in der weiteren Folge zur Kollision mit der Scherenhubarbeitsbühne kam. Dadurch stürzte die Hebebühne um, wodurch sich der 42-Jährige schwere, aber nicht lebensbedrohliche Verletzungen zuzog. Der Sturz wurde teilweise dadurch abgefangen, dass die Bühne gegen ein Lagerregal stieß, auf welchem der Mann zum Liegen kam. Dadurch wurde die Fallhöhe des Mannes auf etwa fünf Meter reduziert.

Während der Notfallversorgung wurde der alarmierte Rettungsdienst durch die Freiwillige Feuerwehr Stadt Grimmen unterstützt, welcher mit einer Drehleiter zum Verunfallten gebracht wurde. Der 42-Jährige kam anschließend in ein nahegelegenes Krankenhaus. Der Kriminaldauerdienst Stralsund kam zur Spurensuche und -sicherung sowie zur Befragung zum Einsatz. Zudem wurde das Landesamt für Gesundheit und Soziales über den Sachverhalt informiert. Die Ermittlungen zur genauen Ursache dauern gegenwärtig noch an.

Nachtrag zur Pressemitteilung vom 25.11.2023 zum Brand von drei Bungalows auf dem Gelände des Campingplatzes in Zicker – Brandstiftung

Bergen auf Rügen (ots). Zur Spurensuche und -sicherung kamen die Beamten des Kriminaldauerdienstes Stralsund zum Einsatz. Des Weiteren erfolgte am heutigen Vormittag (26.11.2023) der Einsatz eines Brandursachenermittlers. Im Ergebnis dessen kann mitgeteilt werden, dass der Brand vorsätzlich gelegt worden ist und ein technischer Defekt ausgeschlossen werden kann. Die Kriminalpolizei ermittelt somit wegen vorsätzlicher schwerer Brandstiftung. Der entstandene Schaden wird gegenwärtig auf ca. 20.000 Euro geschätzt.