Verkehrsunfall mit Personen-und Sachschaden auf der BAB 20 bei Greifswald

Greifswald (ots). Am 06.01.2024 kam es gegen 17:45 Uhr auf der BAB 20 kurz vor der Anschlussstelle Greifswald in Fahrtrichtung Lübeck zu einem Verkehrsunfall mit Personen-und Sachschaden. Ein 62-jähriger Fahrzeugführer eines PKW Audi die BAB 20 in Richtung Lübeck. Nach derzeitigem Ermittlungstand kam der Fahrzeugführer auf Grund von Sekundenschlaf in Folge von Übermüdung nach rechts von der Fahrbahn ab. Hier durchfuhr er den Straßengraben und beschädigte eine Hecke auf einer Länge von ca. 30 Metern. In der weiteren Folge überschlug sich das Fahrzeug mehrfach und kam auf der Bankette neben der Fahrbahn auf dem Dach liegend zum Stillstand. Dem Fahrzeugführer und seinem 32-jährigem Beifahrer gelang es das Fahrzeug selbstständig zu verlassen. Beide trugen leichte Verletzungen davon und wurden durch einen Notarzt, welcher mittels Rettungshubschrauber zum Unfallort transportiert wurde, untersucht. Anschließend wurden die Verletzten durch einen Rettungswagen zur weiteren Behandlung in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht. Am Fahrzeug entstand ein Sachschaden von ca. 60.000 Euro. Für die Erstmaßnahmen am Unfallort musste die BAB 20 in Fahrrichtung Lübeck für ca. eine halbe Stunde voll gesperrt werden. Für den Zeitraum der Unfallaufnahme und Bergung des Fahrzeuges wurde der Fahrzeugverkehr auf einer Fahrspur an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Gegen 20:15 Uhr konnte die BAB 20 nach Abschluss der Maßnahmen wieder vollständig freigegeben werden.

Verkehrsunfall mit vier leichtverletzten Personen und hohem Sachschaden in Zirkow

Bergen/Rügen (ots). Am 04.01.2024 kam es gegen 17:20 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall auf der B196 in der Ortslage Zirkow. Gegenwärtig stellt sich der Unfallhergang wie folgt dar: Die 39-jährige Fahrzeugführerin eines BMW befuhr die Putbuser Straße in Zirkow. Sie hatte die Absicht, an der Kreuzung der B196 nach links in Richtung Bergen abzubiegen. Dabei übersah sie einen PKW Seat, der auf der B196 in Richtung Sellin fuhr. Die 62-jährige Fahrzeugführerin des Seat konnte den Zusammenstoß nicht mehr vermeiden. Es kam zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge.

Beide Fahrzeuge wurden durch die Intensität des Zusammenpralls erheblich beschädigt und waren nicht mehr fahrbereit. In den beteiligten Fahrzeugen befand sich je ein Mitfahrer, darunter auch ein 7-jähriges Kind im Wagen der 39-Jährigen. Alle Personen wurden leichtverletzt. Sie wurden im SANA-Krankenhaus Bergen medizinisch versorgt. Da bei den beschädigten Kraftfahrzeugen Betriebsstoffe austraten, mussten zur Bereinigung der Unfallstelle diese zeitweise voll gesperrt werden. Beide Fahrzeuge wurden zudem durch Abschleppunternehmen geborgen. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 40.000 Euro geschätzt.

Vier DDR-Kleinkrafträder auf Rügen entwendet

Insel Rügen (ots). Am Mittwochmorgen, dem 03.01.2024 wurde der Polizei ein Einbruch in Gustow auf Rügen gemeldet. Derzeitigen Erkenntnissen zufolge sind bisher unbekannte Täter in der Nacht gewaltsam in eine Garage einer Kleingartenanlage eingedrungen und haben

  • eine weiße Simson S 51 Enduro
  • eine rote Simson S 50 B
  • eine grüne Simson S 51
  • einen roten Simson Star

entwendet. Der entstandene Gesamtschaden wird auf 15.000 Euro geschätzt. Alle vier Fahrzeuge wurden mit gültigem Versicherungskennzeichen der Farbe schwarz aus 2023 entwendet (130 PLN, 131 PLN, 132 PLN, 133 PLN). Die Polizei war zur Anzeigenaufnahme vor Ort und wurde bei der Spurensuche und sicherung durch die Kriminalpolizei unterstützt. Zeugen, die Angaben zur Tat oder den Tätern machen können oder zum Verbleib der Fahrzeuge, werden gebeten sich bei der Polizei in Bergen unter 03838/8100, der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Lüssow: Polizei sucht Zeugen zu einer mutmaßlichen Verkehrsunfallflucht

Lüssow (ots). Am Nachmittag des 02.01.2024 ereignete sich auf der Kreisstraße 26 in der Gemeinde Lüssow ein Verkehrsunfall, bei dem ein 32-jähriger Mann schwere Verletzungen davontrug und in das Stralsunder Krankenhaus gefahren werden musste. Nach derzeitigen Erkenntnissen befuhr der von der Insel Rügen stammende Mann gegen 14:45 Uhr die K 26 in Richtung Stralsund, als ihm offenbar ein schwarzer Pkw Höhe Ausbau 1 entgegenkam. Da dieser jedoch die Fahrspur des 32-Jährigen geschnitten haben soll, wich der Rüganer mit seinem Pkw Dodge nach rechts aus, um einen Zusammenstoß zu verhindern. So kam er im Anschluss von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Straßenbaum, infolgedessen er sich schwer verletzte. Der entgegenkommende schwarze Pkw soll seine Fahrt unerlaubt fortgesetzt haben.

Der entstandene Gesamtsachschaden wird gegenwärtig auf 3.000 Euro geschätzt. Der Dodge musste im Anschluss geborgen werden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zum Verdacht der Verkehrsunfallflucht aufgenommen und sucht nun Zeugen, die Hinweise zu dem Verkehrsunfallgeschehen geben können. Wer kann weitere Angaben zu dem schwarzen flüchtigen Pkw und dessen Fahrzeugführer/-in machen, der in Richtung Klein Kordshagen unterwegs gewesen sein soll? Sachdienliche Hinweise nimmt das Polizeihauptrevier Stralsund (Telefon 03831/2890-0) oder jede andere Polizeidienststelle entgegen. Mögliche Zeugen können sich auch über die Onlinewache www.polizei.mvnet.de an die Polizei wenden.

Verkehrsunfall zwischen Funkstreifenwagen und Roller in Tribsees

Grimmen (ots). Am 02.01.2024 gegen 00:30 Uhr stellten Beamte des Polizeireviers Grimmen zwei Personen in Tribsees auf Höhe des Steintores fest, wovon einer einen Roller (125 ccm) schob. Als dieser die Beamten bemerkte, sprang er auf den Roller und fuhr zügig los. Die Beamten folgten dem Fahrzeug, um eine Verkehrskontrolle durchzuführen. Währenddessen stellten sie fest, dass an dem Fahrzeug kein Kennzeichen angebracht war. Der Fahrzeugführer missachtete sämtliche Anhaltesignale und die Aufforderung mittels Lautsprecherdurchsage, das Fahrzeug zu stoppen. Als sich der Funkstreifenwagen neben dem Roller befand, verlor der Fahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug, stürzte und beschädigte mit dem Roller den Funkstreifenwagen. Der Fahrer flüchtete fußläufig und konnte durch die Beamten schließlich in der Clara-Zetkin-Straße gestellt werden.

Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass der Fahrzeugführer, ein 19-jähriger Mann, nicht im Besitz einer erforderlichen Fahrerlaubnis war und der Roller nicht für den öffentlichen Straßenverkehr zugelassen und versichert war. Zudem besteht der Verdacht, dass der Fahrer unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Zur Beweissicherung wurde eine Blutprobenentnahme angeordnet und im nächstgelegenen Krankenhaus durchgeführt. Da der Fahrzeugführer während seiner Flucht für eine längere Strecke den Gehweg mit dem Roller nutzte, besteht außerdem der Verdacht der Gefährdung des Straßenverkehrs.

Vor Ort konnten die Eigentumsverhältnisse des Rollers nicht geklärt werden, woraufhin dieser sichergestellt wurde. Die weiteren Ermittlungen in diesem Sachverhalt übernimmt die Kriminalpolizei Stralsund. Der insgesamt entstandene Sachschaden wird auf ca. 3.500 Euro geschätzt.

Verkehrsunfall mit einer schwerverletzten Personen auf der Insel Rügen

Sassnitz (ots). Am 01.01.2024 gegen 10:35 Uhr befuhr ein 24-Jähriger mit seinem Transporter Mercedes Benz die Gemeindestrasse in Mattchow aus Richtung Fernlüttkevitz kommend. An einer Kreuzung missachtete er die durch Zeichen 205 geregelte Vorfahrt des von links aus Richtung K1 kommenden PKW VW Golf eines 59-jährigen Mannes. Beide Fahrzeuge kollidierten miteinander. Durch den Aufprall wurde der PKW (Golf Baujahr 2003) des Vorfahrtberechtigten in einen Straßengraben geschleudert. Danach überschlug sich das Fahrzeug und kam ca. 30 Meter von der Unfallstelle entfernt auf dem Dach auf einem Acker zum Stillstand. Der Fahrzeugführer konnte sich eigenständig aus dem Fahrzeug retten. Er wurde durch den Zusammenstoß schwerverletzt und durch die angeforderten Rettungskräfte vor Ort erstbehandelt. Die weitere medizinische Behandlung erfolgt im Krankenhaus Bergen. An den beteiligten Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden von 3.000 EUR. Das Fahrzeug des Geschädigten war nicht mehr fahrbereit. Der 24-Jährige ist wohnhaft in Baden-Württemberg und der 59-Jährige ist wohnhaft im Landkreis Vorpommern-Rügen.

Sechs Menschen in Göhren nach Verpuffung an einer Gasflasche zum Teil schwer verletzt

Sassnitz (ots). Über den Notruf wurde die Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg über eine Gasexplosion in einem Imbissstand in Göhren an der dortigen Seebrücke informiert. Vor Ort stellten die eingesetzten Polizeivollzugsbeamten fest, dass an einer Gasflasche eine Stichflamme entstand und es anschließend zu einer starken Verpuffung kam. Dadurch wurden vier Personen (39, 14, 13, 13 Jahre) leicht (Behandlung vor Ort) und zwei männliche Personen (51 und 62 Jahre) schwer verletzt. Sie wurden mit Rettungshubschraubern in eine Klinik nach Berlin und in die Uni- Klinik nach Greifswald verbracht. Die eingesetzten Feuerwehren waren mit insgesamt 72 Kräften im Einsatz. Zudem befanden sich zwei Rettungswagen, ein Notarztwagen und zwei Rettungshubschrauber mit je einem Notarzt vor Ort. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Ein Brandursachenermittler wird am 01.01.2024 den Ereignisort untersuchen. Zum Zeitpunkt der Explosion fand die Veranstaltung „Strandkorbsilvester“ auf dem Kurplatz in Göhren statt. Nach Beendigung der Maßnahmen vor Ort, wurde die Veranstaltung weitergeführt.

Wasserschaden in der Kindertagesstätte „Boddenkieker“

Ribnitz-Damgarten (ots). Am 30.12.2023 gegen 21.00 Uhr kam es zu einem gemeinsamen Einsatz des Polizeireviers Ribnitz-Damgarten und der Freiwilligen Feuerwehr Ribnitz-Damgarten. Durch eine Anwohnerin wurde gemeldet, dass in der Kindertagesstätte „Boddenkieker“ in der Georg-Adolf-Demmler-Straße plätschernde Geräusche wahrnehmbar sind. Die eingesetzten Kräfte der Polizei konnten dies bestätigen. In allen Etagen trat Wasser aus den Fenstern und lief die Fassade der Kita herunter.

Durch die hinzugezogene Feuerwehr konnte sich Zutritt zum Gebäude verschafft und das Wasser abgestellt werden. Als Ursache konnte eine geplatzte Wasserleitung im zweiten Obergeschoss des Gebäudes ausgemacht werden. Durch das ausgetretene Wasser wurde ungefähr ein Viertel des Gebäudes unbenutzbar gemacht. Der geschätzte Sachschaden beläuft sich auf ca. 100.000 Euro. Nach derzeitigem Kenntnisstand gibt es keine Hinweise auf eine Straftat. Neben den zwanzig eingesetzten Kameraden der Feuerwehr und den Beamten der Polizei leistete auch der Bürgermeister der Stadt Ribnitz-Damgarten tatkräftige Unterstützung bei den ersten Aufräumarbeiten.

Flucht vor der Polizei endet mit mehreren Strafanzeigen

Ribnitz-Damgarten/Gelbensande (ots). In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag, dem 28.12.2023, beging ein 22-Jähriger gleich mehrere Straftaten, die ihn nun wohl teuer zu stehen kommen. Offenbar mit dem richtigen Riecher beabsichtigten die Beamten des Polizeirevieres Ribnitz-Damgarten kurz vor Mitternacht einen 22-jährigen Mann in seinem Pkw Mercedes-Benz zu kontrollieren. Dieser entzog sich jedoch der angedachten Verkehrskontrolle auf der Landesstraße 22 bei Ribnitz-Damgarten und floh mit augenscheinlich hoher Geschwindigkeit in Richtung Gelbensande.

Dort kam der junge Mann, der nicht im Besitz einer erforderlichen Fahrerlaubnis ist, in der Ortslage mit seinem Pkw von der Fahrbahn ab und überfuhr zwei größere Feldsteine, wodurch das Fahrzeug Bodenkontakt verlor und nicht mehr weiterfahren konnte, da die Räder der rechten Fahrzeugseite in der Luft hingen. Die anschließende Kontrolle des 22-Jährigen ergab Aufschluss darüber, dass er unter dem Einfluss von Amphetamin und Kokain sowie 0,18 Promille Alkohol seinen Pkw im öffentlichen Straßenverkehr führte. Auf Anordnung der Stralsunder Staatsanwaltschaft erfolgte zudem die Durchsuchung seines Fahrzeugs, was zum Auffinden von Betäubungsmittelkonsumutensilien und augenscheinlichen Anhaftungen von Betäubungsmitteln führte, die beschlagnahmt wurden.

Der aus der Gemeinde Sanitz stammende junge Mann blieb durch den Unfall unverletzt. Der Pkw war nicht mehr fahrbereit und musste anschließend geborgen werden. Der entstandene Gesamtsachschaden wird auf etwa 3.100 Euro geschätzt. Die Kriminalpolizei ermittelt nun wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz, Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Trunkenheit im Straßenverkehr und Durchführens eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen kam der 22-Jährige wieder auf freien Fuß.

Auffahrunfall mit einer verletzten Person auf der B194 bei Negast

Grimmen (ots). Am 27.12.2023 um 15:55 Uhr kam es auf der B194 zwischen Steinhagen und Negast in Fahrtrichtung Stralsund zu einem Verkehrsunfall mit einer verletzten Person. Gegen 15:55 Uhr hielt die 33-Jährige Fahrerin eines VW Transporters verkehrsbedingt an einer Baustellenampel. Dies bemerkte der hinter ihr fahrende 32-jährige Fahrer eines BMW zu spät, so dass es zum Zusammenstoß kam. Der BMW-Fahrer wurde leichtverletzt ins Uniklinikum Greifswald verbracht. Die VW-Fahrerin aus dem Landkreis Vorpommern-Rügen sowie ihr fünf Jahre alter Sohn blieben dabei glücklicherweise unverletzt. Es entstand ein Sachschaden von ca. 50.000 EUR. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit. Die Bundesstraße war für eine Stunde vollgesperrt. Die Feuerwehr Steinhagen/Negast waren mit 16 Kameraden im Einsatz.

Schwerer Verkehrsunfall mit vier beteiligten Fahrzeugen auf der A20

A20/Grimmen (ots). Am 27.12.20.23 gegen 12:30 Uhr kam es auf der BAB 20 auf Höhe der Anschlussstelle Grimmen West in Fahrtrichtung Lübeck zu einem schweren Verkehrsunfall, an dem insgesamt vier Fahrzeuge beteiligt waren. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen wurden dabei zwei Menschen leicht verletzt, die anschließend in das Greifswalder Krankenhaus kamen. Die Autobahn musste in Fahrtrichtung Lübeck für mehrere Stunden voll gesperrt werden. In Gegenrichtung konnte der Verkehr weiter fließen, war jedoch aufgrund von Rauchentwicklungen aus einem der unfallbeteiligten Fahrzeuge temporär leicht eingeschränkt. Die Reinigungsmaßnahmen auf der Fahrbahn dauern indes weiter an.

Nach aktuellen Erkenntnissen befuhr ein Pkw Opel die rechte Fahrspur und beabsichtige nach links zu wechseln. Dabei übersah der Fahrer offenbar den auf der linken Spur herannahenden Pkw Mercedes, der eine Gefahrenbremsung einleitete. Ihm folgte ein Pkw Ford, der nach einer Gefahrenbremsung ebenfalls versuchte eine Kollision zu vermeiden und nach rechts auswich. Dort stieß der Ford mit einem Pkw SUV Subaru zusammen, wodurch der Ford in die Luft katapultiert und gegen die Autobahnbrücke geschleudert wurde sowie anschließend zurück auf die Fahrbahn fiel. Der SUV kam infolge des Zusammenstoßes mit dem Ford nach links von der Fahrbahn ab und geriet sofort in Brand.

Eine Insassin im Subaru sowie ein Insasse im Pkw Ford zogen sich infolge des Verkehrsunfalls leichte Verletzungen zu. Der entstandene Gesamtsachschaden wird gegenwärtig auf über 40.000 Euro geschätzt, da insbesondere an den beiden zuletzt genannten Fahrzeugen Totalschaden entstand und diese durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden mussten.

Gegenwärtig sind die Maßnahmen noch nicht gänzlich abgeschlossen. Insofern wird um Verständnis gebeten, dass zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht alle abschließenden Informationen in Gänze veröffentlicht werden können.

Schwerer Verkehrsunfall nach Straßenglätte auf der A20

A20/Görmin (ots). Am 27.12.2023 ereignete sich auf der BAB 20 im Bereich des Parkplatzes Peenetal ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem ersten Erkenntnissen zufolge Straßenglätte und nicht angepasste Geschwindigkeit unfallursächlich zu sein scheinen. Nach aktuellem Stand der Ermittlungen befuhr die 36-jährige Fahrerin eines Pkw Toyota gegen 09:00 Uhr die Ausfahrt zum dortigen Rastplatz in Fahrtrichtung Stettin, als sie die Kontrolle über ihr Fahrzeug verlor, von der Fahrbahn abkam, sich im Bereich der dortigen Böschung überschlug und abseits der Fahrbahn zum Liegen kam. Durch den Aufprall zogen sich die von der Insel Rügen stammende Frau und ihre 33-jährige Beifahrerin schwere, aber nicht lebensbedrohliche Verletzungen zu. Beide Frauen wurden im Anschluss durch den hinzugerufenen Rettungsdienst zur weiteren medizinischen Versorgung und Transport in das Greifswalder Krankenhaus übernommen. Der Pkw war nicht mehr fahrbereit und wurde durch ein Abschleppunternehmen geborgen.

Zur Abstumpfung der Fahrbahn wurde die zuständige Autobahnmeisterei verständigt. Der bei dem Verkehrsunfall entstandene Gesamtsachschaden wird gegenwärtig auf rund 10.000 Euro geschätzt. Nach rund eineinhalb Stunden war die Unfallaufnahme beendet und die Fahrbahn wieder frei.

Wohnungsbrand in Poppelvitz – Weihnachtsbaum in Flammen

Bergen auf Rügen (ots). Am 26.12.2023 gegen 14:50 Uhr kam es in 18574 Poppelvitz zu einem Brand in einem Mehrfamilienhaus. Nach ersten polizeilichen Erkenntnissen wurde zuerst ein Tischfeuerwerk durch die 68-Jährige alleinige Wohnungsmieterin im Wohnzimmer der Wohnung entzündet. In der Folge fing anschließend der nebenstehende Weihnachtsbaum Feuer. Durch den ausgelösten Brandmelder wurden dann die Nachbarn (eigentliche Wohnungseigentümerin und deren Lebensgefährte) auf die Situation aufmerksam. Diese bekämpften dann sofort das Feuer, welches sich auf das gesamte Wohnzimmer ausgedehnt hatte. Noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr konnte das Feuer durch die beiden Helfer gelöscht werden, bevor es auf andere Räume des Hauses übergriff. Die Helfer, im Alter von 69 (Wohnungseigentümerin) und 64 Jahren, mussten im Anschluss aufgrund des Verdachts einer Rauchgasvergiftung medizinisch betreut werden. Im Einsatz waren die Feuerwehren aus Garz, Poseritz, Zudar, Groß Schoritz, Bergen sowie die Führungsgruppe Amt Bergen mit 50 Kameraden. Durch die Kameraden wurden Nacharbeiten im Zusammenhang mit dem Feuer durchgeführt. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 30.000 Euro. Alle Bewohner des Mehrfamilienhauses (drei Wohneinheiten) konnten nach den Löscharbeiten in das Wohnhaus zurückkehren. Das Wohnzimmer bleibt erstmal nicht bewohnbar. Brandursache ist unsachgemäßer Umgang mit einem Feuerwerkskörper. Der Kriminaldauerdienst Stralsund hat die weiteren Ermittlungen am Brandort übernommen.

Brand eines Wohnmobils in Barth

Barth (ots). Die Freiwillige Feuerwehr Barth musste am 26.12.2023 gegen 13:45 Uhr mit 16 Kameraden ausrücken, weil in Barth (Teergang) ein Wohnmobil in Brand geraten war. Das auf einem Privatgrundstück abgestellte Wohnmobil brannte durch einen technischen Defekt, konnte dann aber durch die Feuerwehr gelöscht werden. Im und am Fahrzeug hielten sich keine Menschen auf, so dass niemand verletzt wurde. Der entstandene Sachschaden beträgt ca. 30.000 EUR.

Verkehrsunfall mit zwei leicht verletzten Personen auf der A20

Grimmen (ots). Am 24.12.2023 gegen 10.40 Uhr ereignete sich auf der BAB 20 ein Verkehrsunfall. Nach derzeitigem Kenntnisstand befuhr die 24-jährige Fahrerin eines PKW Opel die A 20 in Richtung Lübeck. Aufgrund der winterlichen Fahrbahnverhältnisse kam sie zwischen den Anschlussstellen Gützkow und Greifswald mit ihrem Fahrzeug nach rechts von der Fahrbahn ab. In der weiteren Folge überschlug sich der PKW in der Nebenanlage. Die Fahrzeugführerin und ihr 21-jähriger Beifahrer wurden bei dem Unfall leicht verletzt. Sie wurden durch den Rettungsdienst in die Uniklinik nach Greifswald verbracht. Am PKW Opel entstand ein Sachschaden von ca. 20.000 Euro

Witterungsbedingte Polizeieinsätze im Landkreis Vorpommern-Rügen

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Aufgrund des anhaltenden Sturmes kam es im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Stralsund in der vergangenen Nacht zu bisher 17 Polizeieinsätzen. Zumeist befanden sich Gegenstände, wie etwa Äste oder gar ganze Bäume auf der Fahrbahn aber auch umgekippte Verkehrsschilder. In der Ribnitz-Damgartener Templer Straße befand sich sogar eine ganze Hüpfburg auf der Straße.

In sechs Fällen kam es zu geringen Sachschadenunfällen von Pkw mit eben solchen Hindernissen. Auf der L 30 bei Steinhof fuhr eine 40-jährige Frau mit einem Audi von Dreschvitz kommend in Richtung Gingst und übersah offenbar einen auf der Fahrbahn liegenden Baum und kollidierte mit diesem. Hier entstand ein Schaden von etwa 7.000 Euro. Die Fahrerin blieb unverletzt. In Marlow stürzte ein Weihnachtsbaum auf zwei Pkw, hier entstand ein geschätzter Schaden von 5.000 Euro.

Die Polizei bedankt sich an dieser Stelle bei allen Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren für ihren Einsatz und ihre Unterstützung.

Zeugenaufruf: Aufgefundener Kater mit Diabolo-Geschossen im Körper

Steinhagen (ots). Am Mittwoch, dem 13.12.2023 gegen 15:30 Uhr gab eine bisher unbekannte Frau einen Kater mit rötlichem Fell und weißen Farbabhebungen im hinteren Körperbereich und an den Pfoten in der Praxis „Tierärzte am Borgwallsee“ in Negast ab. Der Kater war nicht kastriert und etwa ein bis eineinhalb Jahre alt.

Er hatte mehrere Diabolo-Geschosse im Körper und überlebte dies letztendlich nicht. Entsprechende Ermittlungen hierzu laufen. Die Polizei sucht in diesem Zusammenhang zum einen nach der Zeugin (Finderin), die den Kater abgegeben hat und nach Zeugen, die Angaben zu dem Kater machen können. In der ursprünglichen Nachbarschaft muss ein solch roter Kater jetzt fehlen. Hinweise bitte an die Polizei in Grimmen unter 038326 570, die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jede andere Polizeidienststelle.

Feuer zerstört Abfalltonnen in Sassnitz und beschädigt drei Pkw- Zeugen gesucht

Sassnitz/Insel Rügen (ots). Am 21.12.2023 gegen 00:50 Uhr, wurden die Beamten des Polizeireviers Sassnitz über einen Brand in 18546 Sassnitz informiert. Personen sind nicht verletzt worden. Nach derzeitigen Erkenntnissen brannten in der Gartenstraße zehn Abfalltonnen. Durch die eingesetzten Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr aus Sassnitz konnte der Brand bekämpft werden. Dennoch wurde ein abgestellter PKW (der Marke Mazda) durch die Hitzewirkung beschädigt. Es entstand ein Sachschaden von ca. 6.000 Euro. Noch bevor das erste Feuer abgelöscht worden war brannte es in der unmittelbaren Umgebung nochmal. Auch hier brannten elf Mülltonnen und zwei PKW wurden durch das Feuer beschädigt. Es entstand ein Sachschaden von ca. 4.000 Euro. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der Brandstiftung aufgenommen.

Wer Hinweise zur Tat oder dem/den Täter/n mitteilen kann, wird gebeten, sich an die Polizei in Sassnitz unter der Telefonnummer 038392 3070 oder dem Polizeinotruf unter 110 zu wenden. Auch über die Internetwache www.polizei.mvnet.de können Beobachtungen mitgeteilt werden.

Polizei ehrt Bürgerinnen und Bürger für Zivilcourage

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Am heutigen Dienstag, dem 19.12.2023 ehrte der Leiter der Polizeiinspektion Stralsund, Rainer Dittschlag, zusammen mit dem Kommunalen Präventionsrat des Landkreises Vorpommern-Rügen und dem Verein zur Förderung der Kriminalitätsprävention sieben Bürgerinnen und Bürger für ihr zivilcouragiertes Handeln.

Die Geehrten stehen stellvertretend für die vielen „stillen Helden“, die sich durch ihr beherztes und couragiertes Handeln in diesem Jahr verdient gemacht haben. Einmal jährlich – immer in der Vorweihnachtszeit – zeichnet die Polizeiinspektion Stralsund couragierte Bürgerinnen und Bürger mit Urkunden und Präsenten aus. Die Veranstaltung fand bereits zum sechsten Mal statt.

Folgende Personen wurden heute geehrt:

Mann aus brennendem Pkw gerettet – Am Mittwoch, dem 03.05.2023 ereignete sich gegen 17:00 Uhr auf der B 194, Höhe der Ortslage Gülzow (Gemeinde Süderholz) ein schwerer Verkehrsunfall. Ein 64-jähriger BMW-Fahrer befuhr die B 194 aus Richtung Poggendorf in Richtung Loitz. Auf Höhe der Ortslage Gülzow kam der Fahrer aus bisher ungeklärter Ursache von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum. Das Fahrzeug wurde in der weiteren Folge auf die andere Straßenseite geschleudert und geriet in Brand. Durch das schnelle Einschreiten der Ersthelfer (einem 68-Jährigen aus Demmin und einem 30-Jährigen aus Heidelberg) konnte der Fahrzeugführer aus dem BMW geborgen werden, bevor dieser vollständig ausbrannte.

Graffiti-Sprayer auf frischer Tat gestellt – Am Dienstag, dem 09.05.2023 gegen 18:30 Uhr stellte die Bundespolizei in Bergen auf Rügen eine „Schlägerei“ zwischen zwei Männern fest und schritt ein. Die weiteren Maßnahmen wurden von der Landespolizei übernommen. Bei der anschließenden Sachverhaltsaufnahme ergab sich, dass der zur Tatzeit 39-jährige Geschädigte den zur Tatzeit 18-jährigen Tatverdächtigen zuvor auf frischer Tat beim Graffitisprühen ertappte und ihn stellen wollte, was ihm letztlich auch trotz Gegenwehr gelang.

Feststellung und Verhinderung einer erneuten Trunkenheitsfahrt – Am Montag, dem 03.07.2023 gegen 16:00 Uhr teilte eine 52-jährige Zeugin in Born auf dem Darß eine alkoholisierte Frau mit, welche soeben einparkte und einkaufen ging. Sie alarmierte die Polizei und beobachtete die 43-jährige Frau weiter und konnte eintreffende Beamte auf einem gegenüberliegendem Supermarktparkplatz, sowohl das Auto als auch die Frau zeigen, die ohne Einschreiten mutmaßlich wieder losgefahren wäre. Ein Alkoholtest ergab 2,08 Promille.

Familie aus brennendem Haus gerettet – Am Dienstag, dem 22.08.2023 gegen 05:15 Uhr stellte der 48-jährige Zeuge in Stralsund den Brand eines Nachbarhauses mit angrenzender Garage fest und alarmierte Polizei und Feuerwehr (Verdacht fahrlässige Brandstiftung durch den zur der Zeit 81-jährigen Hauseigentümer). Der Zeuge klingelte die Anwohner wach und holte letztlich eine vier-köpfige Familie (drei Erwachsene und ein 6-jähriges Kind) aus dem Haus.

Mann vor dem Ertrinken gerettet – Am Dienstag, dem 19.09.2023 gegen 16:45 Uhr stellten zwei Frauen aus Rostock (37 und 38 Jahre alt) im Frankenteich in Stralsund einen 84-jährigen Mann fest, welcher zu ertrinken drohte. Sie sprangen ins Wasser und retteten ihn. Eine Frau verletzte sich dabei an den Füße
(Schnittverletzungen) und musste selbst medizinisch behandelt werden.

All diesen Menschen sprach der Leiter der Polizeiinspektion, Rainer Dittschlag seinen persönlichen Dank, Anerkennung und Wertschätzung für ihr besonders lobenswertes Handeln aus. Durch die zusätzliche Auszeichnung mit einer gemeinsamen Urkunde des Landkreises Vorpommern-Rügen und der Polizei sowie einem Präsent und einem Preisgeld erhielt die Danksagung auch symbolischen Charakter.
„Dafür, dass sie hingeschaut und nicht weggeschaut haben, möchte ich mich bei Ihnen allen bedanken. Sie sind damit ein Vorbild für andere.“, so Rainer Dittschlag.

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Stralsund und des Polizeipräsidiums Neubrandenburg zu einem versuchten Tötungsdelikt zum Nachteil einer 33-jährigen Frau in Greifswald

Greifswald (ots). Am Sonntagabend (17.12.2023) erhielt die Polizei den Hinweis, dass es in einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in der Brandteichstraße in Greifswald zu einem körperlichen Angriff auf eine Frau kam. Nach ersten Ermittlungen der Polizei soll ein 36-jähriger Mann seine 33-jährige Lebensgefährtin unter Anwendung massiver körperlicher Gewalt in die Gefahr des Todes gebracht haben. Der 15-jährige Sohn soll die Tat bemerkt und auf den Beschuldigten eingewirkt haben, weshalb dieser von ihr abließ. Wenig später soll der Beschuldigte die Frau erneut durch Gewalteinwirkung schwer verletzt haben. Als sich die Möglichkeit der Flucht aus der Wohnung ergab, rannte das Opfer zur nahegelegenen Gemeinschaftsunterkunft für Geflüchtete. Ein Mitarbeiter des Wachdienstes verständigte daraufhin die Polizei. Aufgrund ihrer Verletzungen wurde die 33-Jährige zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.

Ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des versuchten Totschlags wurde eingeleitet. Der Beschuldigte konnte noch am selben Abend durch Polizisten an der Wohnanschrift vorläufig festgenommen und zur Polizeidienststelle gebracht werden. Nach intensiven Ermittlungen der Kriminalpolizei wurde der Beschuldigte im Laufe des gestrigen Tages (18.12.2023) einem Haftrichter am Amtsgericht Greifswald vorgeführt. Dieser folgte dem Antrag der Staatsanwaltschaft Stralsund und ordnete Untersuchungshaft an. Der Beschuldigte wurde daraufhin in die JVA Stralsund überstellt.