Mehrere Verkehrsunfälle hintereinander in Stralsund

Stralsund. Am 07.11.2016 zwischen 6:35 Uhr und 6:45 Uhr ereigneten sich gleich mehrere Unfälle auf der B 194 am Abzweig von/zur B 105. Personen wurden nicht verletzt. Insgesamt waren neun Fahrzeuge und neun Fahrzeugführer/innen an den Unfällen beteiligt.

Der 69-jährige Fahrer eines Pkw Mazda aus Ahrenshagen befuhr die Ausfahrt der B 105 aus Richtung Rostock kommend und wollte auf die B 194 nach links in Richtung (Grünhufer Bogen) Stralsund abbiegen. Dabei beachtete er offenbar nicht den von links aus Richtung Stralsund kommenden 20-jährigen Fahrer eines Citroen aus Stralsund. Es kam trotz des Versuchs auszuweichen zu einem Zusammenstoß, wodurch der 20-Jährige mit seinem Pkw von der Fahrbahn abkam und mit einer Warnbake kollidierte.

Auf der B 194 aus Richtung Negast kommend fuhren eine 57-Jährige aus Negast mit einem Pkw Honda sowie ein 62-Jähriger aus Grimmen mit einem Skoda hintereinander in Richtung Stralsund. Aufgrund des sich auf der Gegenfahbahn befindlichen Pkw Citroen musste die 57-Jährige eine Gefahrenbremsung durchführen und kam noch rechtzeitig zum Stehen. Der nachfolgende 62-Jährige bremste auch, konnte allerdings einen Zusammenstoß nicht verhindern. Personen wurden nicht verletzt. Drei der vier Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Hier entstand ein Gesamtschaden von ca. 14.000 Euro.

Wenige Minuten später kam es zu einem weiteren Unfall. Ein 61-jähriger Daimler-Fahrer aus der Gemeinde Wittenhagen und ein 29-jähriger Ford-Fahrer aus Grimmen befuhren ebenfalls die B 194 aus Negast kommend in Richtung Stralsund. Aufgrund des vorangegangenen Unfalls bremste der 61-Jährige bis zum Stillstand. Damit hatte der 29-Jährige offenbar nicht gerechnet und fuhr mit dem Ford Transporter auf den Pkw Daimler auf. Der Sachschaden wird auf über 2.000 Euro geschätzt. Auf diesen Verkehrsunfall fuhren eine 57-jährige BMW-Fahrerin aus Negast und ein 31-jähriger VW-Transporter-Fahrer aus Sanitz zu. Auch hier schaffte es die 61-Jährige ihren Pkw bis zum Stillstand abzubremsen – jedoch bemerkte der 31-Jährige die Situation zu spät und fuhr auf. Der BMW wurde zusätzlich auf den Ford Transporter des vorher geschehenen Unfalls aufgeschoben. Etwa 7.000 Euro beträgt der Sachschaden.

Der 31-jährige Tranporter-Fahrer aus Sanitz stand in Folge des Verkehrsunfalls noch auf der Fahrbahn. Eine wiederum aus Richtung Negast fahrende 19-jährige aus Tribsees erkannte die stehenden Fahrzeuge zu spät und fuhr mit ihrem Pkw Skoda auf den VW Transporter auf. Der Sachschaden wird auf mehr als 4.000 Euro geschätzt.

Polizei stellt Ladendieb

Stralsund. Am 05.11.2016 gegen 16:00 Uhr beobachteten zwei Mitarbeiter eines Bekleidungsgeschäftes der Stralsunder Innenstadt einen Mann bei dem Versuch, eine Jacke im Wert von knapp 100 Euro zu entwenden. Als der Mann vor dem Verlassen des Geschäftes daraufhin angesprochen wurde, packte er nur widerwillig die Jacke aus. Er hatte allerdings noch andere Bekleidungsstücke in seiner Tasche. Nach einer kurzen Rangelei mit den Mitarbeitern des Geschäftes verließ der Mann das Geschäft. Daraufhin verständigte der Mitarbeiter des Kaufhauses die Polizei und folgte dem Mann in Richtung Böttcherstraße.

Im Bereich der Kreuzung Böttcherstraße/Filterstraße stellten zwei Beamte des Polizeihauptreviers Stralsund die beschriebene Person auf einem Fahrrad fest. Zunächst reagierte der Mann nicht auf die Aufforderung anzuhalten, konnte von den Beamten aber dann doch angehalten werden. Er führte keinerlei Ausweispapiere mit. Durch die Beamten des Kriminaldauerdienstes Stralsund wurde die Identität des Mannes festgestellt. Es handelt sich um einen 27-Jährigen aus Mauretanien, der in Stralsund wohnt. Der Asylbewerber konnte für die mitgeführten Kleidungsstücke keinen Eigentumsnachweis vorlegen. Offenbar stammt die Ware im Wert von ca. 115 Euro aus zwei weiteren Geschäften der Stralsunder Innenstadt. Gegen den Mauretanier wird nun wegen Diebstahls ermittelt.

Zwei Fahrer unter dem Einfluss von Drogen aus dem Verkehr gezogen

Barth/Ribnitz-Damgarten (Vorpommern-Rügen). Am vergangenen Wochenende wurde in Barth und Ribnitz-Damgarten je ein Fahrzeugführer festgestellt, die offenbar unter dem Einfluss berauschender Mittel standen.

Am 05.11.2016, gegen 10:25 Uhr, befuhren die Beamten die Barther Innenstadt als ihnen in der Hafenstraße/Fischerstraße ein Pkw Hyundai auffiel und es beinahe zu einer Kollision mit dem Streifenwagen kam. Der Pkw-Fahrer wurde in der Folge kontrolliert. Dabei stellte sich heraus, dass der 25-Jährige aus Barth zwar keinen Alkohol aber vermutlich Drogen konsumiert hatte. Ein Drogenvortest verlief positiv auf Opiate. Daraufhin wurden die Fahrzeugschlüssel sichergestellt, eine Blutprobenentnahme durchgeführt, die Weiterfahrt untersagt und die Anzeige aufgenommen.

In Ribnitz-Damgarten stellten die Beamten des örtlich zuständigen Polizeireviers einen 31-jährigen Fahrer eines Pkw Honda aus Trinwillershagen fest. Am 06.11.2016, gegen 14:50 Uhr, wurde der Pkw-Fahrer zu einer Verkehrskontrolle aus dem fließenden Verkehr gezogen und kontrolliert. Durch kurze Tests wuchs der Verdacht, dass er Mann unter Drogen stand. Ein durchgeführter Drogenvortest ergab ein positives Ergebnis auf Amphetamine. Es folgte die Blutprobenentnahme sowie die Untersagung der Weiterfahrt und die Anzeigenaufnahme.

Beide Fahrzeugführer müssen sich nun wegen des Verdacht des Fahrens unter dem Einfluss berauschender Mittel verantworten.

Polizeieinsatz anlässlich einer Demonstration in Stralsund am 04.11.2016

Stralsund. Die Polizeiinspektion Stralsund führte am 04.11.2016 in der Hansestadt Stralsund im Zusammenhang mit einem angemeldeten Aufzug einen Einsatz mit Unterstützungskräften des Landesbereitschaftspolizeiamtes Mecklenburg-Vorpommern und des Polizeipräsidiums Neubrandenburg durch.

Der Aufzug unter dem Motto „Gemeinsam für Deutschland“ führte in der Zeit von etwa 19:30 Uhr bis 21:00 Uhr durch die Stralsunder Stadtteile Knieper West I und Knieper West II. Einzelne Personen brachten an der Strecke ihren Gegenprotest zum Ausdruck. Der Aufzug verlief störungsfrei. Trotz entsprechender Ausschilderung waren mehrere Fahrzeuge auf der Aufzugsstrecke im absoluten Haltverbot abgestellt worden. Durch die Polizeibeamten wurden diesbezüglich Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Weiterhin ist eine Anzeige wegen des Verstoßes gegen das Versammlungsgesetzt eingeleitet worden.

Mann von Pkw angefahren

Sassnitz (Vorpommern-Rügen). Am 03.11.2016 gegen 20:30 Uhr wurden die Beamten des Polizeireviers Sassnitz in den Nationalpark Jasmund gerufen. Im Waldgelände des Nationalparks Jasmund stellten am gestrigen Abend zwei Mitarbeiter des Nationalparkamtes eine männliche Person auf einem Waldweg fest, die sich dort mit einem Fahrzeug unberechtigterweise aufhielt. Als die Person angesprochen wurde, begab diese sich zu seinem Pkw und wollte davonfahren. Beim Losfahren touchierte der Fahrzeugführer einen Mitarbeiter des Nationalparkamtes Jasmund und verletzte ihn dabei leicht. Nach einem kurzen Anhalten setzte der Mann seine Fahrt fort.

Durch die Beamten des Polizeireviers Sassnitz konnte der 65-jährige Mann aus Sassnitz zu Hause angetroffen werden. Der Kriminaldauerdienst Stralsund übernahm die Spurensicherung. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung aufgenommen.

15-Jährige aus der Gemeinde Sundhagen vermisst

Reinberg (Vorpommern-Rügen). Seit dem 03.11.2016 ca. 9:30 Uhr wird die 15 Jahre alte Victoria K. aus 18519 Segebadenhau bzw. Reinberg vermisst. Sie verließ am gestrigen Tag die Schule sowie ihren gewohnten Lebensraum und kehrte bisher nicht zurück. Victoria Karge kann wie folgt beschrieben werden:

  • Größe: ca. 1,70 m
  • Figur: normal
  • Bekleidung: dunkel
  • Die dunklen langen Haare werden meist zum Zopf gebunden.
  • Sie hat einen kleinen schwarzen Rucksack dabei.

Die Polizei bittet um Hinweise aus der Bevölkerung zum Aufenthaltsort von Victoria K. Auch Victoria selbst wird gebeten, sich bei der Polizei, den Eltern oder in der Schule zu melden. Angaben zum möglichen Verbleib der Vermissten nimmt das Polizeirevier Grimmen unter der Telefonnummer 038326/570 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.

Verkehrsunfall bei Semlow mit schwer verletzten Personen

Semlow (Vorpommern-Rügen). Am 03.11.2016 gegen 11:50 Uhr kam es auf der K6/L18 in der Nähe von Semlow zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei Pkw. Drei Personen wurden verletzt. Der 53-jährige Fahrer eines Pkw Mercedes sowie eine gleichaltrige Beifahrerin befuhren die K 6 aus Camitz kommend in Richtung L18. Offenbar ohne auf den von rechts kommenden und vorfahrtberechtigten 32 Jahre alten Fahrzeugführer eines Skoda zu achten, bog der Mercedes-Fahrer auf die L18 ab. Auf der Fahrbahn kam es dann zu einer Kollision, wodurch beide Fahrzeuge nach rechts von der Straße geschleudert wurden.

Die Insassen des Mercedes aus Sanitz wurden dabei schwer verletzt und mussten durch die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren Ahrenshagen, Schlemmin und Altenwillershagen geborgen werden. Zur Behandlung sind sie ins Krankenhaus nach Rostock gebracht worden. Der Fahrer des Skoda aus der Gemeinde Velgast wurde leicht verletzt ins Stralsunder Krankenhaus gefahren. Der Sachschaden wird auf eine Höhe von ca. 15.000 Euro geschätzt.

Betrugsversuch in Fuhlendorf

Fuhlendorf (Vorpommern-Rügen). Am 02.11.2016 wurde bei den Beamten des Polizeireviers Barth eine Anzeige wegen Betruges erstattet. Der Betrugsversuch gelang nicht. In Fuhlendorf meldete sich ein angeblicher Bankmitarbeiter bei einer 86-jährigen Dame und gab vor, Banknoten überprüfen zu müssen, da sich derzeit viel Falschgeld im Umlauf befinde. Mit einer entsprechenden Maschine, die sich im Fahrzeug befände, könne bestimmt werden, ob es sich um Falschgeld handelt oder nicht. Dazu müsse der als 30 Jahre alt beschriebene Mann zum Pkw gehen und das Geld dort prüfen. Das kam der 86-Jährigen allerdings komisch vor und bestand darauf, die Geldscheine im Haus zu überprüfen. Mit dem Vorwand, die Maschine aus dem Pkw zu holen, begab sich der Mann nach draußen. Er kehrte hingegen nicht zurück, sondern fuhr davon. Die ältere Dame vertraute sich einer Angehörigen an und erstattete dann Anzeige bei der Polizei.

Warnung der Polizei: Banken, Sparkassen, Polizei oder andere Behörden schicken Ihnen nie „Falschgeldprüfer“ oder „Geldwechsler“ nach Haus. Verständigen Sie über das Auftauchen derartiger Personen umgehend die Polizei. Wenden Sie sich an die (Kriminal-) Polizeiliche Beratungsstelle in Ihrer Nähe. Dort erhalten Sie wertvolle Tipps und hilfreiche Broschüren. Weitere Informationen finden Sie hier.

Verkehrseinschränkungen aufgrund einer Demonstration am 04.11.2016

Stralsund. Anlässlich eines bei der Versammlungsbehörde angemeldeten Aufzuges wird die Polizei in Stralsund am 04.11.2016 einen Einsatz durchführen. Es kann ab etwa 18:00 Uhr in der Hansestadt Stralsund im Stadtteil Knieper West zu Verkehrseinschränkungen kommen. Im bezeichneten Bereich müssen sich Verkehrsteilnehmer auf Verkehrsbeeinträchtigungen, wie zeitweise Sperrungen der Straßen sowie temporäre Verkehrsbehinderungen einstellen. Es wird darauf hingewiesen, dass die ausgeschilderten Halt- und Parkverbote für den 04.11.2016 einzuhalten sind.

Radfahrerin bei Verkehrsunfall in Grimmen verletzt

Grimmen (Vorpommern-Rügen). Am 03.11.2016 gegen 8:10 Uhr ereignete sich in der Straße der Solidarität in Grimmen ein Verkehrsunfall zwischen einer Radfahrerin und einem Pkw. Der 52-jährige Fahrer des Pkw Peugeot befuhr die Carl-Coppius-Straße und wollte nach rechts in die Straße der Solidarität abbiegen. Dabei übersah der Fahrzeugführer aus Grimmen offenbar die von links kommende 66-jährige Fahrradfahrerin und touchierte sie mit seinem Pkw. Die 66-Jährige, ebenfalls aus Grimmen, stürzte und verletzte sich. Sie wurde zur Behandlung ins Krankenhaus nach Bartmannshagen gebracht. Der 52-Jährige blieb unverletzt, am Peugeot entstand augenscheinlich kein Schaden.

Moped gestohlen?

Stralsund. Am 01.11.2016 gegen 23:55 Uhr wurde die Stralsunder Polizei zu einem möglichen Unfall im Heinrich-Heine-Ring in Stralsund verständigt. Eine Frau hatte auf Höhe eines Einkaufsmarktes auf der Straße ein Moped liegen und einen torkelnden Mann in der Nähe gesehen. Als die Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund an der vermeintlichen Unfallstelle eintrafen, war auch schon die Besatzung eines Rettungswagens vor Ort. Im Bereich der Lichtzeichenanlage lag ein Moped S 51 auf der Fußgängerfurt zwischen den Fahrbahnen.

Ein 21-jähriger Mann aus Stralsund hatte den Rettungssanitätern berichtet, dass ihm die Zündschlüssel seines Mopeds entwendet worden seien und er deshalb das Kleinkraftrad nach Hause schieben wolle. Auf die Bemerkung, dass die Polizei gleich erscheinen würde, entfernte sich der augenscheinlich alkoholisierte Mann. Als die Beamten den Stralsunder am Straßenrand entdeckten, berichtete er den Polizisten, eine andere Person sei mit dem Moped gestürzt und wäre geflüchtet. Bei einem Atemalkoholtest stellten die Beamten einen Atemalkoholwert von 2,21 Promille fest. Das Moped war augenscheinlich unbeschädigt und noch mittels Lenkradschloss gesichert. Der Halter wurde in der Nacht nicht erreicht. Im Rahmen der Ermittlungen muss nun geklärt werden, ob der 21-Jährige das Kleinkraftrad möglicherweise entwenden wollte.

Lkw verliert Ladung

Stralsund. Am 01.11.2016 gegen 18:10 Uhr wollte der 57-jährige Fahrer eines Lkw einer Getränkefirma aus Richtung B105 auf die K26 in Richtung Grünhufer Bogen fahren. Beim Einbiegen auf die K26 öffnete sich offenbar eine seitliche Klappe des Anhängers. Etwa 300 Kästen mit Leergut aus Glas rutschten von der Ladefläche und fielen auf die Fahrbahn. Das Leergut verteilte sich über beide Fahrspuren, so dass die K26 in Richtung Grünhufer Bogen gesperrt werden musste. Der Lkw-Fahrer aus der Gemeinde Lüssow blieb unverletzt. Der Sachschaden wird auf ca. 500 Euro geschätzt. Die Stralsunder Feuerwehr und die Getränkefirma übernahmen die Reinigung der Fahrbahn. Nach ca. eineinhalb Stunden konnte die Sperrung wieder aufgehoben werden.

Brand einer Lagerhalle in Kummerow

Kummerow (Vorpommern-Rügen). Am 31.10.2016 gegen 21:45 Uhr wurde die Polizei über einen Brand einer Lagerhalle in Kummerow informiert. Die in der Halle gelagerten ca. 300 Strohballen und ca. 200 Heuballen sind verbrannt. Auch mehrere Arbeitsmaschinen wurden durch das Feuer zerstört. Am 01.11.2016 waren ein Brandursachenermittler und ein Beamter des Kriminalkommissariats Stralsund am Brandort im Einsatz. Nach bisherigen Erkenntnissen sind eine Selbstentzündung der Stroh- bzw. Heuballen und ein technischer Defekt auszuschließen. Die Stralsunder Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen Brandstiftung aufgenommen.

Diebstahl aus Kfz in Stralsund

Stralsund. Am heutigen Tag wurde bei der Stralsunder Polizei eine Anzeige wegen Diebstahls erstattet. Aus einem Pkw BMW sind Elektrogeräte entwendet worden. Im Zeitraum vom 26.10.2016 zum 28.10.2016 haben bisher unbekannte Täter aus einem BMW 428i, der An den Bleichen in Stralsund geparkt war, mehrere Geräte gestohlen. Der oder die Täter verschafften sich Zugang zum Fahrzeug und bauten u.a. das Radio, das Navigationsgerät sowie das Lenkrad aus. Der Sachschaden beträgt derzeit etwa 2.000 Euro. Die Beamten des Kriminaldauerdienstes Stralsund sicherten Spuren. Die Ermittlungen wurden durch die Kriminalpolizei aufgenommen. Es wird um Hinweise gebeten. Wer hat im vorgenannten Zeitraum Personen gesehen, die sich auffällig am Fahrzeug bewegt oder möglicherweise auf sich aufmerksam gemacht haben? Beobachtungen werden im Polizeihauptrevier Stralsund unter der Telefonnummer 03831/28900 entgegengenommen.

: Diebstahl einer Arbeitsmaschine in Stralsund

Stralsund. Am 28.10.2016 wurde den Beamten im Polizeihauptrevier Stralsund der Diebstahl eines Anhängers und einer Arbeitsmaschine gemeldet. Im Zeitraum vom 27.10.2016 (ca. 18:30 Uhr) zum 28.10.2016 (ca. 6:00 Uhr) haben sich der oder die bislang unbekannten Täter gewaltsam Zutritt zu einem Firmengelände in der Straße Weidenkultur in Stralsund verschafft. Auf diesem Gelände befanden sich unter anderem ein Minibagger der Marke Komatsu sowie ein Anhänger, die von dem Täter oder den Tätern entwendet wurden. Ebenso stand auf dem umzäunten Grundstück ein Lkw geparkt, dessen Kennzeichen zusätzlich gestohlen worden sind. Der Stehlschaden wird auf eine Höhe von ca. 30.000 Euro geschätzt.

Die Beamten des Kriminaldauerdienstes Stralsund kamen zum Einsatz und sicherten Spuren. Die Kriminalpolizei bittet nun im Rahmen der Ermittlungen um Hinweise durch Zeugen. Wer Angaben zu Auffälligkeiten im Bereich der Weidenkultur zur vorgenannten Zeit machen kann, wird gebeten sich im Polizeihauptrevier Stralsund und/oder unter der Telefonnummer 03831/28900 zu melden.

Korrektur: Verkehrsunfall durch Missachten der Vorfahrt

Ribnitz-Damgarten (Vorpommern-Rügen). Am 26.10.2016 kam es auf der Kreuzung B105/L191 zu einem Verkehrsunfall, bei dem fünf Personen verletzt wurden. Die 59-jährige Fahrerin des Pkw Opel, welcher mit vier Personen besetzt war, befuhr die L 191 aus Sanitz kommend in Richtung Ribnitz-Damgarten. Die Lichtzeichenanlage war nicht in Betrieb, sodass die Verkehrszeichen die Vorfahrt regelten. Als die 59-Jährige über die Kreuzung fahren wollte, stieß der Opel mit einem aus Rostock kommenden Skoda zusammen, der sich daraufhin überschlug. Der Fahrer (53 Jahre) und die Beifahrerin (48 Jahre) des Pkw Skoda aus Altenburg wurden leicht verletzt. Zwei Kinder und die Fahrerin des Opel aus Marlow wurden schwer verletzt. Weitere Ermittlungen zum Unfallhergang werden durch die Kriminalpolizei geführt.

Verkehrsunfall mit verletzten Personen in Stralsund – Fahrzeuge brannten aus

Stralsund. Am 26.10.2016 gegen 11:45 Uhr kam es auf der K26 (Grünhufer Bogen) zwischen der Abfahrt Rostocker Chaussee und dem Abzweig zur B105 in Stralsund zu einem schweren Verkehrsunfall zweier Pkw. Die 34-jährige Fahrerin eines Pkw VW befuhr den mehrspurigen Grünhufer Bogen stadtauswärts in Richtung Grimmen. Zwischen den vorgenannten Abfahrten fuhr ein Fahrzeugführer mit einem Pkw VW Passat aus bisher ungeklärter Ursache ebenfalls auf dieser Fahrbahn – in entgegengesetzter Richtung! Es kam zu einem Frontalzusammenstoß.

Daraufhin fing eines der Fahrzeuge Feuer. In der Folge brannten beide Pkw komplett aus. Die Fahrzeuginsassen konnten zuvor aus ihren Autos geborgen werden. Die VW-Fahrerin aus der Gemeinde Karnin sowie ein fünfjähriges Kind wurden leicht bzw. schwer verletzt. Der Fahrer des Pkw VW Passat wurde in diesem Zusammenhang ebenfalls schwer verletzt. Alle drei Beteiligten wurden zur weiteren Behandlung zunächst ins Stralsunder Krankenhaus am Sund gebracht. Bei dem Fahrer, der entgegengesetzt der Fahrtrichtung fuhr, handelt es sich offenbar um einen 35-jährigen Mann aus der Gemeinde Sundhagen. Dieser wurde nach der Erstversorgung im Krankenhaus Stralsund in ein Krankenhaus nach Greifswald geflogen.

Die Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund, die Kameraden der Feuerwehr Stralsund, die Mitarbeiter des Rettungsdienstes und der Straßenmeisterei kamen zum Einsatz. Mitarbeiter der Dekra nahmen die Ermittlungen zur Unfallursache und dem -hergang vor Ort auf. Die Fahrbahnen mussten für den Zeitraum der Versorgung der Verletzten, des Feuerwehreinsatzes und der Unfallaufnahme in beide Richtungen voll sowie zur Bergung der Fahrzeuge und Straßenreinigung bis ca. 15:45 Uhr teilweise gesperrt werden. Die Geschwindigkeit wurde wegen der Fahrbahnverschmutzung zeitweise von 100 km/h auf 50 km/h reduziert. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 40.000 Euro geschätzt.

Betrugsversuch in Sassnitz angezeigt

Sassnitz. Am 25.10.2016 wurde im Polizeirevier Sassnitz eine Anzeige wegen des Verdachts des Betrugsversuches aufgenommen. Die 68-jährige Anzeigenerstatterin nahm am Morgen des 25.10.2016 einen geöffneten Briefumschlag aus ihrem Postkasten. Diese Briefsendung hatte keinen Absender und war an eine nicht mehr im Haushalt lebende Person adressiert – was der Sender offenbar nicht wusste. In diesem Brief stellte sich ein angeblich spanischer Rechtsanwalt vor, der im Auftrag seines verstorbenen Mandanten nach Erben suche. Aufgrund einer Namensgleichheit stieß der Anwalt auf die Sassnitzerin. Das hinterlassene Vermögen in einer Höhe von mehr als zehn Millionen Euro könne allerdings nur in gleichen Teilen übermittelt werden, wenn 10 % der Summe an eine karitative Organisation gespendet werden würde. Mit dem Hinweis auf Diskretion versicherte der trügerische Anwalt, dass diese Transaktion ohne Risiko wäre. Es wurde weiter beschrieben – sollte Interesse bestehen, könne man sich an eine E-Mail-Adresse, Telefonnummer oder einen Dolmetscher (wenn keine Englischkenntnisse vorliegen) wenden. Die 68-jährige Dame aus Sassnitz handelte richtig und erstattete sofort Anzeige im Polizeirevier. Die Polizei warnt eindringlich davor, auf solche Betrugsversuche einzugehen. Seien Sie misstrauisch, sobald eine fremde Person Geld von Ihnen fordert. Informieren Sie sofort die Polizei, wenn Ihnen ein Brief oder Anruf verdächtig vorkommt.

Verkehrsunfall mit verletzter Person in Stralsund

Stralsund. Am 24.10.2016 gegen 16:35 Uhr ereignete sich auf der Friedrich-Engels-Straße in Stralsund ein Verkehrsunfall zwischen einem Radfahrer und einem Pkw. Dabei wurde der Radfahrer verletzt und ins Krankenhaus gebracht. Der 29-jährige Fahrradfahrer aus Stralsund befuhr den rechtsseitigen Radweg der Friedrich-Engels-Straße aus Richtung des Bahnhofes kommend in Richtung Knieperdamm fahrend. Auf Höhe des Fußgängerfurtes hinter den weißen Brücken wollte der Radfahrer gleich beide Fahrbahnen überqueren. Dabei beachtete er aus bisher ungeklärter Ursache offenbar nicht den entgegenkommenden Fahrer eines Pkw Wartburg und stieß mit diesem zusammen. Der 29-Jährige stürzte, verletzte sich schwer und wurde nach ärztlicher Behandlung stationär im Krankenhaus aufgenommen. Der 69-jährige Pkw-Fahrer aus Stralsund blieb unverletzt. Am Wartburg entstand geringer Sachschaden in Höhe von ca. 500 Euro. Während der Unfallaufnahme kam es zu kurzzeitigen Stauerscheinungen, die Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund leiteten den Verkehr dann halbseitig an der Unfallstelle vorbei.