L 303, Lohme (Vorpommern-Rügen). Am 24. Februar 2014 ereignete sich gegen 08:10 Uhr auf der Landesstraße 303 zwischen Hagen und Sassnitz ein Verkehrsunfall. Ein 50-jähriger Citroen-Fahrer passierte die L 303 in Richtung Sassnitz, als er, vermutlich weil die Sonnenstrahlen ihn blendeten, einen vorausfahrenden 15-jährigen Radfahrer nicht visualisierte. Es kam zu einem seitlichen Zusammenstoß der beiden Verkehrsteilnehmer aus der Gemeinde Lohme, in dessen Folge der Radler stürzte und sich schwere Verletzungen zuzog. Der Radler wurde noch vor Ort medizinisch versorgt. Der Pkw-Fahrer blieb unverletzt. Der geschätzte Sachschaden beträgt etwa 800 Euro.
Autor: Redaktion
Mit Traktor verunfallt: 50.000 Euro Sachschaden
L 29, Garz (Vorpommern-Rügen). Am heutigen Tag, dem 24. Februar 2014 ereignete sich gegen 14:00 Uhr ein Verkehrsunfall auf der Landstraße 29. Ein 28-jähriger Traktorfahrer passierte die L 29 aus Richtung Garz in Richtung Kasnevitz, als er plötzlich mit der Arbeitsmaschine samt Anhänger nach rechts von der Fahrbahn abkam und mit einem Baum kollidierte. Der Fahrer aus der Gemeinde Samtens blieb bei dem Aufprall unverletzt. Der entstandene Sachschaden wird gegenwärtig auf etwa 50.000 Euro geschätzt. Nach derzeitigen Erkenntnissen war vermutlich ein technischer Defekt des Fahrzeuges kausal für den Verkehrsunfall. Die Landstraße wird in dem Unfallbereich voraussichtlich bis 17:00 Uhr halbseitig gesperrt bleiben.
Mit 1,08 Promille gestoppt
Niepars (Vorpommern-Rügen). Am 22. Februar 2014, gegen 01:30 Uhr, stoppten Beamte des Polizeireviers Barth einen 23-jährigen Mercedes-Benz-Fahrer aus Stralsund in der Friedensstraße in Niepars. Bei der Verkehrskontrolle nahmen die Beamten Alkoholgeruch beim Fahrzeugführer wahr. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab eine Atemalkoholkonzentration von 1,08 Promille. Ferner konnte der Stralsunder weder Führerschein noch andere Ausweisdokumente vorzeigen. Daher wurden seine Personalien zunächst mündlich aufgenommen. Wenig später bemerkten die Beamten jedoch, wie der Fahrzeugführer etwas vor den Beamten in seiner Kleidung verbergen wollte. Bei dem Gegenstand sollte es sich um dessen Bundespersonalausweis handeln. Bei der Inaugenscheinnahme des Ausweisdokuments durch die Polizisten stellte sich heraus, dass der 23-Jährige zuvor falsche Personalien angegeben hatte. Nun wird gegen den Stralsunder VW-Fahrer u.a. wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Straßenverkehrsgesetz ermittelt. Ferner wurden gegen ihn Ordnungswidrigkeitsanzeigen, zum einen wegen Fahrens unter Alkoholeinfluss und zum anderen wegen falscher Namensangabe, gefertigt.
Drohender Verkehrsunfall eines alkoholisierten Pkw-Fahrers durch Polizei verhindert
Stralsund. Gegen 03:00 Uhr des 23. Februar 2014 unterzogen Beamte des Polizeihauptreviers Stralsund einen 27-jährigen VW-Fahrer in der Lindenallee der Hansestadt einer Verkehrskontrolle. Der Fahrzeugführer, wohnhaft in Stralsund, fiel den Polizeibeamten auf, weil er den Grünhufer Bogen mit dem Pkw in „Schlangenlinien“ passierte. Beim Abbiegen in die Lindenallee überfuhr er dann einen Bordstein einer Verkehrsinsel. Anschließend stoppte der Fahrer den Pkw. Bei der Verkehrskontrolle nahmen die Polizisten Alkoholgeruch beim VW-Fahrer wahr. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,81 Promille. Die Beamten stellten daraufhin den Führerschein des Mannes sicher und fertigten gegen ihn eine Strafanzeige wegen Trunkenheit im Verkehr.
Einbruchsdiebstahl in Bäckereifiliale
Stralsund. In den Vormittagsstunden des 24. Februar 2014 wurde ein Einbruchsdiebstahl in einer Bäckerfiliale in der Kniepervorstadt in Stralsund den Beamten des städtischen Polizeihauptreviers bekannt. Zwischen dem 22. Februar 2014, gegen 10:00 Uhr und dem 23. Februar 2014, gegen 13:00 Uhr, verschafften sich bislang unbekannte Täter Zugang zum Büro einer Backfiliale, indem sie die Bürotür gewaltsam öffneten. Anschließend entwendeten sie mehr als zehn Geldkassetten, in denen sich insgesamt mehrere tausend Euro befanden und verursachten einen Gesamtschaden, der nach gegenwärtigen Erkenntnissen auf etwa 5.000 Euro geschätzt wird. Die Fluchtrichtung der Diebe ist nicht bekannt. Der Kriminaldauerdienst Stralsund hat in Zusammenarbeit mit den eingesetzten Kräften des Polizeihauptreviers der Stadt Spuren gesichert und ermittelt nun im Fall des besonders schweren Diebstahls.
Munitionsbergungsdienst im Einsatz
Stralsund. Gegen 08:50 Uhr des heutigen Tages, dem 21. Februar 2014, ging im Polizeihauptrevier Stralsund ein Hinweis bezüglich einer „Granate“ ein. Der Anrufer teilte mit, dass er beim Leeren eines öffentlichen Papierkorbs in der Straße Mahnsche in Wiese Stralsund einen granatenähnlichen Gegenstand gefunden hätte. Die Stralsunder Polizeibeamten begaben sich vor Ort, sperrten den Bereich sofort ab und ließen den Munitionsbergungsdienst verständigen. Nachdem dieser eintraf, stellte er fest, dass es sich bei dem Fund um eine Übungsgranate handelt. Eine Gefährdung für Anwohner und Anwesende durch die Fundmunition bestand demnach zu keinem Zeitpunkt.
Einbruchdiebstahl in Gaststätte
Löbnitz (Vorpommern-Rügen). Am heutigen Vormittag, gegen 07:20 Uhr, wurde das Barther Polizeirevier über einen Einbruchsdiebstahl in einer Gaststätte in einem Ortsteil der Gemeinde Löbnitz informiert, der sich in den Nachstunden ereignet hatte. Bislang unbekannte Täter drangen in die Räumlichkeiten der Lokalität ein, indem sie Fensterscheiben einschlugen und durch diese einstiegen. Dann durchwühlten sie das Interieur. Anschließend verschafften sie sich durch gewaltsames Öffnen einer Tür Zutritt zum Nebengelass der Gaststätte, das als Lager genutzt wird. Nachdem sie eine derzeit noch unbekannte Menge an Spirituosen, Zigaretten und Bargeld erbeuteten, flüchteten sie in unbekannte Richtung. Die Einbrecher verursachten durch ihr Vorgehen einen Gesamtsachschaden, der gegenwärtig auf etwa 5.000 Euro geschätzt wird. Der Kriminaldauerdienst Stralsund hat Spuren, die möglicherweise Hinweise zu den Unbekannten geben, gesichert und ermittelt nun wegen Diebstahls im besonders schweren Fall.
Detektiv bemerkt Ladendiebstahl
Bergen (Vorpommern-Rügen). Am 20. Februar 2014 visualisiert ein Ladendetektiv in einem Supermarkt in der Ringstraße in Bergen, wie gegen 11:40 Uhr ein Diebstahl von drei Jugendlichen begangen wird. Die drei jungen Männer im Alter zwischen 14 und 15 Jahren entwendeten zusammen sechs Schokoladenriegel im Wert von rund 5,30 Euro. Als die Tatverdächtigen den Kassenbereich, ohne die Ware käuflich erworben zu haben, passierten, kontaktierte der Ladendetektiv die Diebe und hielt ihnen ihre Tat vor. Die Jungen aus Sassnitz, Bergen (14 Jahre) bzw. aus Sagard (15 Jahre) gaben daraufhin ihre Beute heraus. Gegen die Drei wurden Strafanträge wegen Diebstahls geringwertiger Sachen gestellt.
Auffahrunfall: 4.000 Euro Sachschaden
B 105, Lüssow (Vorpommern-Rügen). In den Mittagsstunden des 20. Februar 2014 kam es gegen 11:50 Uhr zu einem Verkehrsunfall im Einmündungsbereich Bundesstraße 105/ Rostocker Chaussee in Lüssow bei Stralsund. Weil die Lichtzeichenanlage umschaltete, bremste eine 44-jährige Toyota-Fahrerin aus der Gemeinde Groß Kordshagen. Hinter ihr fuhr eine 33-jährige VW-Fahrerin aus der Gemeinde Niepars. Sie bemerkte das verkehrsbedingte Bremsen der vorausfahrenden 44-Jährigen zu spät und fuhr auf. Beide Frauen blieben unverletzt. Der Gesamtsachschaden beläuft sich auf etwa 4.000 Euro.
Einbruchdiebstähle in Baucontainer
Bergen, Grimmen, Pantelitz (Vorpommern-Rügen). Zwischen dem 17. Februar 2014, gegen 16:00 Uhr, und dem 18. Februar 2014, 14:00 Uhr, ereigneten sich zwei Einbruchsdiebstähle in Baucontainern (Bergen/Grimmen) und ein Einbruchsdiebstahl in eine Lagerhalle (Pantelitz).
In Bergen verschafften sich bislang unbekannte Täter Zutritt zum Innenraum eines Containers, der auf einem umfriedeten Baustellengelände abgestellt war, indem sie gewaltsam das Tor öffneten. Anschließend entwendeten die Diebe einen Wackerstampfer, dessen Wert auf etwa 800 Euro geschätzt wird, und flüchteten in unbekannte Richtung.
In Grimmen brachen bislang unbekannte Täter einen Baucontainer auf, der sich auf einem Baugrundstück befand. Zum Tatzeitpunkt lagerten darin keine Geräte. Die Diebe erbeuteten eine Baulampe. Der verursachte Sachschaden beläuft sich auf ca. 50 Euro.
In Pantelitz gelangten bislang unbekannte Täter in die Räumlichkeiten einer Lagerhalle, die als Werkstatt genutzt wird, nachdem sie das Tor der Halle gewaltsam geöffnet hatten. Die Diebe erbeuteten diverse Werkzeuggeräte, u.a. eine Akkubohrmaschine, einen Akkuschrauber, einen Stemmhammer und eine elektrische Seinwinde, und flüchteten sie in unbekannte Richtung. Der Gesamtsachschaden beträgt nach derzeitigem Stand ungefähr 5.000 Euro.
Die Kriminalpolizei ermittelt in allen drei Fällen wegen besonders schweren Diebstahls.
Sachbeschädigung an Kfz
Binz (Vorpommern-Rügen). Am 18. Februar 2014 ging gegen 23:30 Uhr ein Bürgerhinweis bezüglich einer Sachbeschädigung an einem Personenkraftwagen, der vor einer Hauseingangstür in Binz abgestellt war, im Polizeirevier Sassnitz ein. Der Anrufer beobachtete, wie eine männliche Person die Autoscheiben eines Chevrolets einschlug. Nachdem die Sassnitzer Polizisten vor Ort eintrafen, brachten sie in Erfahrung, um wen es sich bei dem Täter handeln, wo dessen Aufenthaltsort sein und welches Fahrzeug er in Gebrauch haben könnte. Des Weiteren stellten sie bei der Inaugenscheinnahme des beschädigten Fahrzeuges blutähnliche Substanzanhaftungen fest, die ihrerseits gesichert wurden. Alsbald begaben sich die Sassnitzer Kräfte mit Unterstützungskräften, Beamte der Wasserschutzpolizei, zum vermeintlichen Wohnort des tatverdächtigen Mannes, wo das von ihm gebrauchte Fahrzeug gesichtet werden konnte. Auch an diesem Fahrzeug befanden sich blutähnliche Substanzanhaftungen, die sichergestellt wurden. Dadurch erhärtete sich der Verdacht, dass der 26-jährige Potsdamer die Kfz-Sachbeschädigung in Binz begangen hat. Eine Strafanzeige gem. §303 StGB wurde aufgenommen. Die Kriminalpolizei in Sassnitz ermittelt derzeit.
Einbruchsdiebe verursachen mehr als 1 500 Euro Schaden
Ribnitz-Damgarten (Vorpommern-Rügen). Im Verlauf des vergangenen Wochenendes ereignete sich zwischen dem 15. Februar 2014, nachmittags, und dem 17. Februar 2014, vormittags, ein Einbruchsdiebstahl in einer Waschanlage in Ribnitz-Damgarten. Die bislang unbekannten Täter drangen in das Gebäudeinnere, indem sie ein Fenster gewaltsam öffneten und anschließend durch dieses einstiegen. Nachdem die Diebe ein Wertgelass, indem mehrere hundert Euro gelagert haben sollen, erbeuteten, flüchteten sie in unbekannte Richtung. Die Einbrecher verursachten einen Gesamtschaden von mehr als 1.000 Euro.
Im selben Zeitraum, nämlich in der Nacht zum 17. Februar 2014, wurde eine Werkstatt unweit der o.g. Waschanlage angegriffen. Auch hier versuchten bislang unbekannte Täter ein Fenster einzuschlagen. Da dieses jedoch aus Sicherheitsglas bestand, missglückte der vermeintliche Einbruchsdiebstahl. Dennoch verursachten die Unbekannten einen Sachschaden von ungefähr 500 Euro.
In beiden Fällen haben Beamte des Kriminaldauerdienstes Stralsund die Spurensicherungs- und Ermittlungsarbeiten übernommen. Sie prüfen einen möglichen Tatzusammenhang.
500 Liter Diesel entwendet
Sundhagen (Vorpommern-Rügen). Am gestrigen Tag wurde bei der Grimmener Polizei ein Diebstahl von 500 Liter Dieselkraftstoff angezeigt. Im Zeitraum vom 13. bis zum 17. Februar 2014 machten sich bislang unbekannte Täter an einem Mähdrescher in der Gemeinde Sundhagen zu schaffen. Nachdem die Diebe den Tankdeckel der Arbeitsmaschine, die neben einer Lagerhalle abgestellt war, abgeschraubt hatten, entwendeten sie aus dessen Tankbehälter ca. 500 Liter Dieselkraftstoff und flüchteten in unbekannte Richtung. Der Stehlschaden beläuft sich auf etwa 800 Euro. Nun wird wegen Diebstahl ermittelt.
Polizei stoppt in drei Tagen vier alkoholisierte Fahrer
Groß Schoritz, Bergen, Ribnitz-Damgarten. Am gestrigen Abend, dem 17. Februar 2014, führten Beamte des Polizeihauptreviers Bergen bei einer 53-jährigen Fiat-Fahrerin aus Garz gegen 18:00 Uhr in der Straße „Zur Schoritzer Wiek“ in Groß Schoritz eine Verkehrskontrolle durch, nachdem die Fahrzeugführerin den Polizisten aufgrund ihres Rangierens auf einem Parkplatz auffiel. Als die Funkwagenbesatzung während der Kontrolle Alkoholgeruch in der Umgebungsluft der Frau feststellte, wurde ein Atemalkoholtest durchgeführt. Ergebnis: 1,19 Promille. Die Beamten fertigten gegen die 53-Jährige eine Strafanzeige wegen Trunkenheit im Verkehr.
Bereits am Freitag unterzogen Polizeibeamte des Polizeihauptreviers Bergen gegen 22:15 Uhr in der Stadt einen 28-jährigen Hyundai-Fahrer aus Bergen einer Verkehrkontrolle, weil er unnötigerweise Nebelscheinwerfer angeschaltet hatte. Aufgrund des bestehenden Verdachtes des Alkoholkonsums musste der Mann ein Atemalkoholmessgerät bepusten; Atemalkoholkonzentrationswert: 1,24 Promille. Gegen den Bergener wurde eine Strafanzeige gefertigt. Sein Führerschein ist einbehalten worden.
Am vergangenen Sonntag konnten Beamte des Polizeireviers Ribnitz-Damgarten und des Polizeihauptreviers Stralsund in der Boddenstraße der Stadt gegen 01:50 Uhr einen 40-jährigen Fahrer eines Audi kontrollieren. Zuvor entzog sich der Fahrzeugführer einer Verkehrskontrolle, indem er die Anhaltesignale der Polizisten missachtete, die Fahrzeuggeschwindigkeit erhöhte und vor den Funkstreifenwagen flüchtete. Mithilfe der Unterstützungskräfte aus Stralsund gelang es den Polizisten aus Ribnitz-Damgarten den Audi-Fahrer zu stoppen. Bei der anschließenden Verkehrskontrolle stellte sich dann heraus, dass der 40-Jährige nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war. Weiterhin wurde ihm eine Atemalkoholkonzentration von 1,13 Promille mittels Alkoholtestgerät nachgewiesen. Auch ein Konsum von Betäubungsmitteln konnte nicht ausgeschlossen werden. Der Audi war ebenfalls nicht Eigentum des 40-Jährigen. Die nötigen Fahrzeugschlüssel entwendete er einem Bekannt, nachdem dieser eingeschlafen war. Die Sicherstellung der Fahrzeugschlüssel und des Fahrzeugscheins des Audi erfolgten seitens der Beamten. Nun muss sich der Mann aus Ribnitz-Damgarten wegen Trunkenheit im Straßenverkehr, unbefugten Gebrauchs eines Fahrzeuges und des Verstoßes gegen das Straßenverkehrsgesetz verantworten.
Auch die Beamten des Polizeireviers Ribnitz-Damgarten hatten bereits am Freitag gegen 19:45 Uhr eine Trunkenheitsfahrt eines 50-jährigen Peugeot-Fahrers aus der Gemeinde Trinwillershagen unterbinden können. Sie stoppten den Fahrzeugführer in der Stralsunder Chaussee in Ribnitz-Damgarten, nachdem dieser mit erhöhter Geschwindigkeit eingemessen wurde. Aufgrund seiner Fahrweise bestand der Verdacht, dass der Fahrer unter Alkoholeinfluss steht. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,63 Promille. Der 50-jährige wird sich nun strafrechtlich verantworten müssen. Seinen Führerschein stellten die eingesetzten Polizeibeamten sicher.
Schwerverletzte nach Glätteunfällen
K 9, L30, Kirchdorf, L 29, L21, L19, K 25. Im Verlauf des Vormittags des 17. Februar 2014 ereigneten sich im Polizeiinspektionsbereich Stralsund insgesamt acht Verkehrsunfälle aufgrund von Straßenglätte.
Gegen 08:20 Uhr befuhr ein 29-jähriger VW-Fahrer die Kreisstraße 9 aus Richtung Landesstraße 23 in Richtung Breesen, als das Fahrzeug vermutlich aufgrund der glatten Fahrbahn ins Schleudern geriet und von der Fahrbahn abkam. In weiterer Folge kollidierte das Kfz seitlich mit einem Baum. Der Fahrer aus der Gemeinde Behren-Lübchin wurde dabei schwer verletzt und in das Krankenhaus nach Bartmannshagen gebracht. Der Pkw war infolge der Kollision nicht mehr fahrbereit. Es entstand ein Sachschaden von etwa 4.500 Euro.
Gegen 08:30 Uhr passierte eine 31-jährige Opel-Fahrerin die Landstraße 30 aus Richtung Reinberg in Richtung Miltzow, als sie vermutlich aufgrund der herrschenden Fahrbahnglätte in einer Rechtskurve nach links von der Fahrbahn abkam, den Straßengraben durchfuhr und letztlich wieder auf der Fahrbahn landete. Infolge des Verkehrsunfalls erlitt die Fahrerin aus der Gemeinde Sundhagen leichte, ihr 28-jähriger Beifahrer hingegen schwere Verletzungen. Die drei Kinder (2, 4, 6 Jahre) der Frau hatten den Unfall augenscheinlich unverletzt überstanden, wurden aber wie die Mutter und der Mann zur medizinischen Untersuchung in das Stralsunder Krankenhaus gebracht. Der Opel war nicht mehr fahrbereit und musste geborgen werden. Hierzu sperrten die Grimmener Polizieibeamten die Fahrbahn für etwa 45 Minuten halbseitig. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 4.500 Euro geschätzt.
Gegen 08:45 Uhr überstand eine 33-jährige Ford-Fahrerin aus der Gemeinde Sundhagen ihren Verkehrsunfall unverletzt. Sie verlor vermutlich aufgrund der Straßenglätte die Kontrolle über den Pkw, als sie in die Ortschaft Kirchdorf, aus Richtung Jeeser kommend, einfuhr. Das Fahrzeug kam zunächst nach rechts von der Fahrbahn ab, geriet dann ins Schleudern und prallte letztlich gegen einen Baum. Der Ford musste geborgen werden. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 5.000 Euro.
Gegen 08:00 Uhr verunfallte eine 59-jährige Daimler-Benz-Fahrerin aus der Gemeinde Poseritz auf der Landesstraße 29. Sie passierte die Straße aus Richtung Sellin in Richtung Binz, als das Fahrzeug im Bereich der Abfahrt Serams ins Rutschen geriet und mit der linken Leitplanke kollidierte. In weiterer Folge rollte der Benz die Böschung hinab, überschlug sich und kam an einem Holzmast zum Stehen. Die Frau verletzte sich leicht und wurde in das Bergener Krankenhaus überführt. Der entstandene Sachschaden beträgt etwa 7.000 Euro.
Gegen 07:29 Uhr kam eine 31-jährige VW-Fahrerin aus der Gemeinde Saal mit ihrem 3-jährigen Kind nach rechts von der Landstraße 21 ab, als sie einen Kurvenbereich in Richtung Prerow passierte. Infolge des Abkommens überschlug sich das Kfz, kippte auf die linke Fahrzeugseite und kam vor dem Deich zum Stehen. Mutter und Kind wurden leichtverletzt in das Stralsunder Krankenhaus gebracht. Der VW war nicht mehr fahrbereit. Es entstand ein Sachschaden von etwa 1.000 Euro.
Gegen 07:10 Uhr verletzte sich eine 52-jährige Ford-Fahrerin aus der Gemeinde Wustrow bei einem Verkehrsunfall auf der Landesstraße 21, zwischen Dierhagen und Wustrow, schwer. Nachdem die Fahrerin vermutlich aufgrund der Fahrbahnglätte die Kontrolle über den Pkw verlor, überschlug sich das Kfz und landete auf dem Dach. Die Frau wurde in ein Krankenhaus eingeliefert. Entstandener Sachschaden: ca. 5.000 Euro.
Gegen 07:10 Uhr befuhr eine 21-jährige Mazda-Fahrerin aus Rostock die Landesstraße 19 aus Richtung Sanitz in Richtung Dettmannsdorf-Kölzow. Nachdem sie einen vorausfahrenden Pkw überholt hatte und beabsichtigte wieder einzuscheren, geriet der Pkw auf der glatten Straße ins Schleudern, kam nach rechts von der Fahrbahn ab und auf dem Fahrbahnrand zum Stehen. Die leichten Verletzungen der Rostockerin wurden medizinisch versorgt. Der Mazda musste abtransportiert werden. Geschätzter Sachschaden: 6.000 Euro.
Gegen 07:05 Uhr passierte ein 56-jähriger Geländewagenfahrer aus der Gemeinde Groß Mohrdorf die Kreisstraße 25 aus Richtung Landesstraße 21 in Richtung Zingst, als das Kfz vermutlich aufgrund der Fahrbahnglätte ins Schleudern geriet. In weiterer Folge kam der SUV nach links von der Fahrbahn ab und kippte, während er bis zur Hälfte in den Straßengraben rutschte, auf die rechte Fahrzeugseite. Der leichtverletzte Fahrzeugführer ließ seinen Pkw abschleppen. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 7.000 Euro geschätzt.
Mit Ferrari verunfallt

A 20, Tribsees (Vorpommern-Rügen). Am heutigen Tag, dem 14. Februar 2014, ereignete sich gegen 11:15 Uhr ein Verkehrsunfall auf der Bundesautobahn 20. Ein 28-jähriger Fahrzeugführer eines Ferrari aus der Gemeinde Steinhagen fuhr an der Anschlussstelle Tribsees auf die A 20 in Fahrtrichtung Lübeck auf. Einen Augenblick später verlor der Fahrer die Kontrolle über den neuwertigen Personenkraftwagen, prallte gegen die Mittelleitplanke und kam auf dem Standstreifen zum Stehen. Der 28-Jährige und dessen Beifahrerin blieben unverletzt. Der Ferrari war infolge der Kollision nicht mehr fahrbereit und musste von einem Abschleppunternehmen geborgen werden. Der entstandene Sachschaden wird mit etwa 70.000 Euro beziffert.
Einbruchsdiebstahl in mehreren Bungalows
Marlow (Vorpommern-Rügen). Ein Wasserwanderrastplatz bei Marlow wurde im Zeitraum vom 11. Februar bis 13. Februar 2014 von Straftätern aufgesucht. Bislang unbekannte Täter öffneten mehrere Container, die sich auf dem Gelände des Wanderrastplatzes befinden, gewaltsam und betraten diese. Erbeutet hatten die Diebe nichts; aber sie verursachten einen Sachschaden von etwa 2.200 Euro.
Ferner wurden auf der Siedlungsanlage innerhalb des gleichen Tatzeitraums, nach derzeitigem Kenntnisstand, mehrere Bungalows und Geräteschuppen von unbekannten Tätern gewaltsam aufgebrochen. Anschließend betraten die Unbekannten die einzelnen Räumlichkeiten und entwendeten aus diesen verschiedenste Gegenstände, von Campingzubehör über Kupferdraht bis hin zu Fernseh- und Rundfunkgeräten. Letztlich flüchteten die Diebe in unbekannte Richtung. Mit ihrer Vorgehensweise verursachten sie einen Gesamtschaden, der gegenwärtig auf ca. 5.000 Euro geschätzt wird.
Die Kriminalpolizei hat die Spurensicherung und die Ermittlungstätigkeit in beiden Fällen übernommen.
Verkehrsunfall mit 15.000 Euro Sachschaden
Bergen (Vorpommern-Rügen). Am 13. Februar 2014 ereignete sich gegen 14:00 Uhr ein Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 96/ Umgehungsstraße Bergen. Eine 37-jährige VW-Fahrerin aus der Gemeinde Calvörde (Sachsen-Anhalt) und eine 54-jährige Peugeot-Fahrerin aus Sassnitz passierten die B 96 aus Richtung Teschenhagen in Richtung Sassnitz. Alsbald beabsichtigte die Fahrzeugführerin des VW nach links in Richtung Reischvitz abzubiegen. Während ihres Abbiegevorganges setzte die hinterherfahrende Sassnitzerin zum Überholen an. Die beiden Pkw kollidierten miteinander und kamen am linken Fahrbahnrand zum Stehen. Die beiden Frauen blieben unverletzt. Die Fahrzeuge musste von einem Abschleppunternehmen geborgen werden. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 15.000 Euro.
Nichtbeachten der Vorfahrt: Resultate
Stralsund, B 194 Grimmen (Vorpommern-Rügen). Am 12. Februar 2014 führten Beamte des Polizeihauptreviers Stralsund und des Autobahn- und Verkehrspolizeireviers Grimmen an insgesamt fünf verschiedenen Orten im Raum Stralsund Kontrollen im Rahmen der diesjährigen themenorientierten Verkehrskontrollen durch. Gestern standen Verstöße gegen die Vorfahrts- bzw. Vorrangregelungen im Fokus. Die eingesetzten Polizeibeamten mussten insgesamt 17 Zuwiderhandlungen ahnden, da die Fahrzeugführer entweder das Rot der Lichtzeichenanlage (LZA) missachteten (3 Fahrzeugführer), sich an LZA mit rechts daneben angebrachten „Grünpfeil“ nicht korrekt verhielten (7 Fahrzeugführer) oder das Verkehrszeichen „STOP“ (206) nicht beachteten (7 Fahrzeugführer).
Aufgrund derartiger Verstöße ereigneten sich im Zeitraum vom 03. Februar bis zum 13. Februar 2014 insgesamt neun Verkehrsunfälle im Polizeiinspektionsbereich Stralsund. Bei dem Plural der Unfälle blieb es bei zum Teil hohen Sachschäden. Nicht aber beispielsweise bei einem Verkehrsunfall bei Grimmen, der sich am heutigen Tag, dem 13. Februar, ereignete. Gegen 12:00 Uhr passierte eine 36-jährige VW-Fahrerin aus Neubrandenburg die Kreuzung Bundesstraße 194/ Landesstraße 30 (Kaschower Damm) bei Grimmen, obwohl die Lichtzeichenanlage für ihre Fahrspur auf „Rot“ geschaltet war. Zur gleichen Zeit bog eine entgegenkommende 26-jährige Nissan-Fahrerin aus Grimmen an der genannten Kreuzung innerhalb ihrer „Grünphase“ nach links in Richtung Miltzow ab. Infolge des Rotlichtverstoßes der Neubrandenburgerin kam es zur Kollision beider Kfz. Die zwei Fahrzeugführerinnen erlitten aufgrund des Zusammenpralls leichte Verletzungen und wurden zur medizinischen Behandlung in das Krankenhaus Bartmannshagen gebracht. Die Personenkraftwagen wurden von einem Abschleppunternehmen geborgen. Zum Zwecke der Fahrzeugbergung mussten die Beamten des Polizeireviers Grimmen die Bundesstraße für ca. 30 Minuten halbseitig sperren. Der entstandene Sachschaden wird derzeit mit etwa 11.000 Euro beziffert.
Mit der Zielrichtung derartige Verkehrunfälle zu senken, organisieren Präventionsbeamte der Polizeiinspektion Stralsund am 21. Februar 2014, zwischen 10:00 Uhr und 16:00 Uhr, eine weitere Präventionsveranstaltung im Famila-Markt in Bergen, bei der sich Besucher beraten lassen und ihren Wissensstand bezüglich des Schwerpunktthemas Vorrang/ Vorfahrt testen können.
Radfahrer mit 2,13 Promille von Bürger gestoppt
Stralsund (Vorpommern-Rügen). Am Nachmittag des 12. Februar 2014 fuhr gegen 16:00 Uhr ein 47-jähriger Stralsunder mit einem Rad in der Ossenreyerstraße der Stadt einem Bürger entgegen. Da der Fahrradfahrer einen sichtlich betrunkenen Eindruck auf die Zivilperson machte, hielt der 27-jährige Fußgänger den Radler an und verständigte die Stralsunder Polizei. Die eingetroffenen Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund führten eine Verkehrskontrolle bei dem Radler durch. Da die Polizisten in der Umgebungsluft des 47-Jährigen Alkoholgeruch wahrnahmen, wurde dessen Atemalkoholkonzentration mittels eines Atemalkoholmessgerätes überprüft. Ergebnis: 2,13 Promille. Gegen den Radfahrer ist eine Strafanzeige wegen Trunkenheit im Verkehr aufgenommen worden.