Nachmeldung zum Tötungsdelikt zum Nachteil eines 6-jährigen Kindes in Pragsdorf

Pragsdorf (ots). Nach dem gewaltsamen Tod eines kleinen Jungen aus Pragsdorf laufen die Ermittlungen der Polizei weiter auf Hochtouren. Der Sechsjährige ist am Donnerstagabend nicht nach dem Spielen nach Hause gekommen. Zunächst suchten die Eltern ihren Sohn, als sie diesen nicht auffinden konnten, informierten sie die Polizei. Es folgte eine groß angelegte Suchaktion, an der auch viele Anwohner, die Freiwillige Feuerwehr Pragsdorf, Polizeibeamte, Suchhunde und der Polizeihubschrauber Merlin beteiligt waren. Durch zwei Feuerwehrmänner wurde schließlich der Junge leblos in einem Gebüsch nahe des Haussees aufgefunden. Noch bis in die frühen Morgenstunden sicherten Beamte des Kriminaldauerdienstes Neubrandenburg und der Kriminaltechnik der Kriminalpolizeiinspektion Anklam Spuren am Tatort. Die Rechtsmedizin sowie Leichen- und Spurensuchhunde kamen zum Einsatz. Erste Befragungen wurden durchgeführt und Verdachtsmomenten nachgegangen. So wurde noch am Donnerstagabend eine Wohnung durchsucht.

Auch am Freitag führte die Staatsanwaltschaft Neubrandenburg gemeinsam mit Ermittlern der Kriminalpolizeiinspektion Neubrandenburg, mit Kriminaltechnikern der Kriminalpolizeiinspektion Anklam, Bereitschaftspolizisten, Tauchern, Diensthunden und der Rechtsmedizin umfangreiche Ermittlungsmaßnahmen durch.

Der Bereich des Haussees wurde nach dem Tatmittel und weiteren Spuren abgesucht, Anwohner wurden befragt, Hinweise wurde geprüft und Verdachtsmomenten nachgegangen. Die Obduktion bestätigte in den Mittagsstunden, dass eine Stichverletzung zum Tod des Jungen geführt hat.

Am Nachmittag wurde ein Messer in einem Gebüsch, unweit des Fundortes des Kindes, gefunden. Ob es sich hierbei um die Tatwaffe handelt, ist noch unklar. Sämtliche Spuren wurden zur kriminaltechnischen Untersuchung an das LKA MV geschickt. Die Ergebnisse der Untersuchungen werden vor Ende dieser / Anfang nächster Woche nicht vorliegen. Besonderes Augenmerk wird hier insbesondere auf die Untersuchung des Messer und die Bekleidung des Kindes gelegt.

Zeitintensiv gestalten sich auch die Überprüfungen der Hinweise und die Befragung der Anwohner, welche am gesamten Wochenende durch Ermittler der Kriminalpolizeiinspektion Neubrandenburg fortgeführt wurden.

„Man kann sich eben auch vorstellen dass, wenn so ein ganzes Dorf mehrere Stunden lang nach einem Jungen sucht, dass dann auch wirklich viele an möglichen Zeugen anfallen. Und dass das ein verwirrendes Geflecht sein kann von Menschen, die irgendwas möglicherweise beobachtet haben, aber dann möglicherweise das irgendwie trennen müssen von etwas, das sie vielleicht nur von anderen gehört haben. Und das sind jetzt eben Dinge, die aufgearbeitet werden müssen, die eben auch leider ihre Zeit brauchen.“ OStA Wischmann im Interview des NDR.

Es gibt verschiedene Ermittlungsansätze, welche bislang jedoch nicht zur Ergreifung des Täters führten. Möglicherweise liefern die kriminaltechnischen Untersuchungen den entscheidenden Hinweis, um das Gewaltverbrechen aufzuklären.

Schwerer Verkehrsunfall bei Süderholz

Süderholz (ots). Am Sonntag, dem 17.09.2023 gegen 17:00 Uhr befuhr ein 19-jähriger Fahrer eines Dacia die Landesstraße 26 aus Richtung Greifswald kommend in Richtung Autobahn 20 und wollte auf diese durch Linksabbiegen in Richtung Stettin auffahren. Hierbei übersah er augenscheinlich einen ihm entgegenkommenden 36-jährigen Motorradfahrer. Es kam zum Zusammenstoß, in dessen Folge der Motorradfahrer stürzte und sich dabei schwer aber wohl nicht lebensbedrohlich verletzte. Er wurde mittels Rettungshubschrauber ins Klinikum nach Greifswald gebracht. Die beiden Mitfahrerinnen des Dacias (11 und 14 Jahre alt) wurden ebenfalls leichtverletzt durch den Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht. Der Fahrer blieb unverletzt. Der Gesamtschaden wird auf etwa 14.000 Euro beziffert.

Für die Zwecke der Verkehrsunfallaufnahme und Bergung des Motorrades kam es auf der Landesstraße zu Einschränkungen und die Anschlussstelle Fahrtrichtung Stettin musste komplett gesperrt werden. In Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft kam ein Sachverständiger der Dekra vor Ort. Nach etwa zweieinhalb Stunden konnte die Unfallstelle wieder freigegeben werden.

Einbruch in Autohaus in Stralsund

Stralsund (ots). Am Montag, dem 18.09.2023 wurde der Polizei gemeldet, dass augenscheinlich über Nacht durch bisher unbekannte Täter ein Autohaus im Gustower Weg angegriffen wurde. Demnach wurde sich im Zeitraum von Sonntag, 17.09.2023 gegen 21:00 Uhr bis zur Feststellzeit gegen 06:00 Uhr gewaltsam Zutritt sowohl zum Gelände als auch zu einem Reifenlager verschafft. Hier wurden nach bisherigem Erkenntnisstand fünf Kompletträdersätze entwendet. Der Gesamtschaden beträgt schätzungsweise 15.000 Euro.

Die Polizei war zur Anzeigenaufnahme vor Ort und wurde durch den Kriminaldauerdienst bei der Spurensuche und -sicherung unterstützt. Zeugen, die Angaben zur Tat oder den Tätern machen können, werden gebeten sich bei der Polizei unter 03831 28900, der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de/onlinewache oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Tödlicher Verkehrsunfall im Kreuzungsbereich B110L 35 bei Jarmen

Jarmen (ots). Am 17.09.2023 gegen 10:45 Uhr ereignete sich an der Kreuzung der B110 / L 35 im Bereich Jarmen ein schwerer Verkehrsunfall. Nach derzeitigen Erkenntnissen befuhr 65-jähriger mit einem PKW Skoda die L 35 von Jarmen in Richtung Altentreptow. Zeitgleich befuhr ein 69-jähriger mit einem PKW Hyundai die B110 von Anklam in Richtung Demmin. Im Kreuzungsbereich kam es zum Zusammenstoß beider PKW, wobei der PKW Hyundai in der weiteren Folge gegen die dortige Lichtzeichenanlage geschleudert wurde. Der Fahrzeugführer des PKW Hyundai erlitt so schwere Verletzungen, dass er noch an der Unfallstelle verstarb. Zwei Insassen des PKW Hyundai, eine 71-jährige und eine 72-jährige, wurden bei dem Unfall schwerverletzt und ins Klinikum Greifswald verbracht. Der Fahrzeugführer des PKW Skoda und sein 83-jähriger Beifahrer wurden durch den Unfall leicht verletzt. Die beteiligten Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden durch ein Abschleppdienst geborgen. Es entstand Sachschaden von ca. 60.000 Euro. Für den Zeitraum der Unfallaufnahme und Bergung der Fahrzeuge kam es im Kreuzungsbereich B110 / L35 für ca. 3 Stunden zu Verkehrseinschränkungen. Die genaue Unfallursache ist Gegenstand weiterer Ermittlungen, welche auf Anordnung der Staatsanwaltschaft durch einen Sachverständigen der Dekra unterstützt wurden. Bei dem Rettungseinsatz waren neben der Polizei fünf Rettungswagen, ein Rettungshubschrauber und die Feuerwehren der umliegenden Gemeinden mit 24 Kameraden im Einsatz. Alle benannten Personen sind deustche Staatsangehörige. Die Insassen des PKW Hyundai stammen aus Thührigen, die Insassen des PKW Sokda aus Brandenburg.

Verkehrsunfall mit fünf leicht verletzten Personen

Grimmen (ots). Am 16.09.2023 gegen 13.45 Uhr kam es in Grimmen zu einem Verkehrsunfall mit vier Fahrzeugen, in dessen Folge fünf Personen leicht verletzt wurden. Ein 85-jähriger Nissan-Fahrer musste verkehrsbedingt in der Tribseeser Chaussee halten, hinter ihm hielt eine 56-jährige Mazda-Fahrerin. Als der dritte, ein 54jähriger VW-Fahrer, ebenfalls anhielt, fuhr ein 27-jähriger Seat-Fahrer auf und schob die vorstehenden Fahrzeuge ineinander.

Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 12.000 Euro. Ein Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und wurde über den ADAC geborgen. Die fünf verletzten Insassen wurden in die umliegenden Krankenhäuser verbracht. Es kamen drei Rettungswagen und ein Notarzt zum Einsatz. Die Straße musste kurzzeitig voll gesperrt werden. Die Kriminalpolizei ermittelt jetzt zum genauen Unfallhergang und wegen fahrlässiger Körperverletzung. Das unfallaufnehmende Polizeirevier Grimmen bedankt sich ausdrücklich bei den Rettungskräften für die außerordentlich gute Zusammenarbeit und bei den von der Sperrung betroffenen Autofahrern, welche mit großem Verständnis unterstützt haben.

Nachmeldung zum Tötungsdelikt zum Nachteil eines 6-jährigen Kindes in Pragsdorf

Pragsdorf (ots). Wie informiert, kam es gestern Abend in Pragsdorf zu einem Gewaltverbrechen infolgedessen ein sechs Jahre alter Junge leblos in einem Gebüsch nahe des Haussees in Pragsdorf aufgefunden wurde. Er ist nach dem Spielen nicht wie vereinbart nach Hause gekommen. Bei der Suche nach dem Jungen waren viele Anwohner, die Freiwillige Feuerwehr Pragsdorf, Polizeibeamte, Suchhunde und der Polizeihubschrauber im Einsatz.

Auch jetzt führt die Staatsanwaltschaft Neubrandenburg gemeinsam mit Ermittlern der Kriminalpolizeiinspektion Neubrandenburg, mit Kriminaltechnikern der Kriminalpolizeiinspektion Anklam, Bereitschaftspolizisten, Diensthunden und der Rechtsmedizin umfangreiche Ermittlungsmaßnahmen durch. Gegenwärtig wird im Bereich des Haussees nach dem Tatmittel gesucht und Anwohner befragt. Jeder Hinweis wird geprüft und jedem Verdachtsmoment nachgegangen. In diesem Zusammenhang erfolgte am gestrigen Abend auch eine Durchsuchungsmaßnahme, welche jedoch nicht zur Aufklärung der Tat führte.

Zudem ist in den Mittagsstunden die Obduktion des Kindes durch das Institut für Rechtsmedizin abgeschlossen worden. Demnach ist der Junge in Folge von scharfer Gewalt ums Leben gekommen. Die Ermittlungen dauern an.

Körkwitz – Autofahrer flüchtet vor Polizei und landet im Graben

Ribnitz-Damgarten (ots). Am Freitag, dem 15.09.2023 gegen 02:30 Uhr sollte bei Körkwitz (Ribnitz-Damgarten) ein Pkw VW kontrolliert werden. Dessen Fahrer schien an einer Kontrolle nicht so recht interessiert zu sein und missachtete die gegebenen Anhalt- und Stoppsignale und versuchte sich der drohenden Kontrolle zu entziehen. Er landete im Weiteren im Straßengraben. Am Pkw entstand ein Schaden von etwa 5.000 Euro. Der 35-jährige Fahrer verletzte sich dabei nicht.

Es ergaben sich 1,48 Promille im Alkoholvortest und es bestand zudem der Verdacht einer Beeinflussung durch Betäubungsmittel. Einen Führerschein konnte der Fahrer nicht vorweisen, der lag bereits bei der Polizei. Da er bei den weiteren polizeilichen Maßnahmen auch noch Widerstand leistete, wird er sich neben dem Verdacht der Trunkenheit im Verkehr und Fahren ohne Fahrerlaubnis unter anderem auch dafür verantworten müssen. Eine Blutprobenentnahme zur Beweissicherung erfolgte.

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Neubrandenburg und des Polizeipräsidiums Neubrandenburg zu einem Tötungsdelikt zum Nachteil eines 6-jährigen Kindes

Pragsdorf (ots). Am gestrigen Abend gab es in der Ortschaft 17094 Pragsdorf einen Großeinsatz von Polizei und Rettungskräften. Hintergrund war zunächst die Meldung eines vermissten sechsjährigen Jungen. Dieser wurde von den Eltern vermisst gemeldet, als er nach dem Spielen nicht wie vereinbart nach Hause gekommen ist. Bei der Suche waren viele Polizeibeamte, Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr, Suchhunde, der Polizeihubschrauber und auch viele Anwohner beteiligt.

Kurze Zeit später wurde der sechsjährige Junge durch Feuerwehrleute mit massiven Verletzungen am Oberkörper in einem Gebüsch aufgefunden. Trotz sofort eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen und einer sofortigen Einlieferung ins Krankenhaus konnte nur noch der Tod des Jungen festgestellt werden.

Auf Grund der Verletzungen des Jungen wird derzeit von einem Tötungsverbrechen ausgegangen. Die Ermittler der Mordkommission der Kriminalpolizeiinspektion Neubrandenburg und der Kriminaldauerdienst Neubrandenburg waren zur Spurensicherung im Einsatz. Der Tatort ist weiter abgesperrt.

Am gestrigen Abend fanden erste Befragungen und weitere Ermittlungen statt. Diese werden heute weiter intensiviert und fortgeführt. Derzeit wird der verstorbene Junge obduziert.

Brand eines Einfamilienhauses in Prohn

Prohn (ots). Am 14.09.2023, gegen 18:15 Uhr, wurde durch die Integrierte Rettungsleitstelle des Landkreises Vorpommern-Rügen eine starke Rauchentwicklung in einem Einfamilienhaus in der Ortslage Prohn gemeldet. In der Folge verlegten die Kräfte von Feuerwehr und Polizei umgehend zu dem Brand in der Stralsunder Straße.

Die eingesetzten Kräfte stellten vor Ort fest, dass das Haus in voller Ausdehnung brannte. Sogleich begannen die Wehren aus Prohn, Preetz, Großmohrdorf, Klausdorf – Altenpleen und die Feuerwehr aus Stralsund mit der Bekämpfung des Brandes. Zur Absicherung des Brandortes leitete die Polizei Verkehrsmaßnahmen ein, da sich das Einfamilienhaus direkt an der L213 befindet. Im Haus befanden sich während des Brandes keine Personen. Der Schaden beläuft sich auf geschätzte 50.000 Euro.

Der Kriminaldauerdienst Stralsund kam zur Spurensuche und -sicherung zum Einsatz, um die mögliche Brandursache zu klären. Gegenwärtig kann eine fahrlässige Brandstiftung nicht ausgeschlossen werden, weshalb der Brandort beschlagnahmt wurde, um diesen am Folgetag zusammen mit einem von der Stralsunder Staatsanwaltschaft angeordneten Brandursachenermittler zu begehen. Die Ermittlungen dauern weiter an.

Baumkollision auf der L19 zwischen Bad Sülze und Kneese

Bad Sülze (ots). Am 13.09.2023 gegen 17:30 Uhr kam es auf der Landesstraße 19 zwischen Bad Sülze und Kneese zu einem Verkehrsunfall mit Sachschaden. Nach gegenwärtigen Erkenntnissen befuhr der 49-jährige Fahrzeugführer eines BMW die Landesstraße in Richtung Kneese, als er aus bislang ungeklärter Ursache nach links von der Fahrbahn abkam und mit einem Straßenbaum kollidierte. Glücklicherweise verletzte sich der Fahrzeugführer dabei nicht. Das Fahrzeug war anschließend nicht mehr fahrbereit und musste durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Der entstandene Sachschaden beträgt ca. 10.500 Euro.

Stralsund: Brand im Keller eines Mehrfamilienhauses

Stralsund (ots). Am 12.09.2023 um 21:22 Uhr informierte die Rettungsleitstelle Vorpommern-Rügen die Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg über einen Brand in der Vogelsangstraße in Stralsund. Hier brannte es im Kellerbereich eines Mehrfamilienhauses. Der Brand konnte vollständig durch die Feuerwehr gelöscht werden. Nach ersten Erkenntnissen brach der Brand im Bereich eines Kinderwagens aus, welcher dadurch vollständig zerstört wurde. Auch wurde ein Stromverteilerkasten durch das Feuer beschädigt. Personen wurden nicht verletzt. Es ist ein Sachschaden in Höhe von ca. 300 Euro entstanden. Ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der schweren Brandstiftung wurde eingeleitet. Hinweise von Zeugen werden im Polizeihauptrevier Stralsund unter der Telefonnummer 0381/28900 oder bei der Internetwache unter www.polizei.mvnet.de entgegengenommen.

Ermittlungserfolg zu einer Bedrohung mit Messer in Stralsund

Stralsund (ots). Wie das Polizeipräsidium Neubrandenburg bereits am Sonntag, dem 02.04.2023 berichtete, kam es tags zuvor zu einer mutmaßlichen Bedrohung mit einem Messer durch einen bis dato unbekannten Täter zum Nachteil von zwei Geschädigten vor der Markant-Kaufhalle. Durch umfangreiche Ermittlungen und Zeugenvernehmungen gelang es der Kriminalpolizei Stralsund nunmehr einen 22-jährigen Tatverdächtigen bekannt zu machen. Ein unbeschriebenes Blatt ist er nicht, er trat in der Vergangenheit schon öfter mit vergleichbaren Tatbeständen polizeilich in Erscheinung. Derzeitigen Erkenntnissen zufolge ist ein ausländerfeindlicher Hintergrund nicht gegeben. Er selbst hat sich insofern zur Sache eingelassen, dass er infolge eines Mischkonsums (Alkohol und Drogen) nicht ganz er selbst gewesen sei.

Fahrraddiebstahl mit hohem Schaden auf dem Darß

Ahrenshoop (ots). Am Montag, dem 11.09.2023 wurden im Zeitraum von 11:15 bis etwa 17:00 Uhr am Strandaufgang 3 zwischen Ahrenshoop und Born zwei hochwertige Fahrräder entwendet. Diese waren mittels Schlosses an einem dortigen Baum gesichert. Der Schaden wird auf etwa 13.500 Euro beziffert. Bei den gestohlenen Fahrrädern handelt es sich um

  • ein türkisfarbenes Santa Cruz, 29 Zoll, 12-Gang-Kettenschaltung,
    Vollcarbon und
  • ein rot-schwarzes Elektrofahrrad der Marke Rotwild, ebenfalls
    Vollcarbon, vorne 29 Zoll und hinten 27 Zoll

Die Polizei sucht nach Zeugen, die Angaben zur Tat oder den Täter machen können. Hinweise bitte an die Polizei in Ribnitz-Damgarten unter 03821 8750, die Onlinewache unter ww.polizei.mvnet.de/onlinewache oder jede andere Polizeidienststelle.

Blaulichttag am 26.09.2023 – Polizei pur

Stralsund (ots). Wer schon immer einmal wissen wollte, wie Spuren oder Fingerabdrücke gesichert werden oder gern die Einsatzausrüstung (mit Helm und Schild etc.) anziehen möchte, ist am 26.09.2023 in der Barther Straße 73, 18437 Stralsund genau richtig. Nach dem Umzug des Polizeihauptreviers Stralsund im Juni und der feierlichen Übergabe durch das Ministerium des Innern in der vergangenen Woche möchten wir nun auch der Öffentlichkeit bzw. den Einwohnerinnen und Einwohnern Stralsunds Einsicht in das neue Gebäude des Hauptreviers und Kriminalkommissariats gewähren.

Im Rahmen der interkulturellen Wochen unter dem Motto „Neue Räume“ zeigt die Stralsunder Polizei in der Zeit von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr viele Arbeitsbereiche und lädt zum Ausprobieren sowie Mitmachen ein.

Besuchende jeden Alters können sich freuen u.a. auf:

  • verschiedenste Fahrzeuge zur Besichtigung,
  • die Einstellungsberatung der FHöVPR,
  • die Kriminaltechnik,
  • Elemente der Einsatzausrüstung wie auch
  • die Gewahrsamszellen

Interessierte Schülergruppen (max. 10 – 15 Personen) sind ebenfalls herzlich willkommen und werden gebeten, sich zuvor mit einer kurzen E-Mail unter sbe-praevention-pi.stralsund@polmv.de anzumelden.

Weitere Informationen folgen zu einem späteren Zeitpunkt.

„Dooring“-Unfall in Baabe

Baabe (ots). Am Freitag, dem 08.09.2023 gegen 15:00 Uhr wollte nach derzeitigem Erkenntnisstand ein 64-jähriger Mann, nachdem er mit seinem Nissan in der Fritz-Worm-Straße in Baabe geparkt hatte, a ssteigen. Hierbei übersah er offenbar eine von hinten kommende 74-jährige Radfahrerin, öffnete seine Tür und es kam zu Kollision, in dessen Folge sie schwer aber mutmaßlich nicht lebensbedrohlich verletzt wurde. Sie kam mit dem Rettungsdienst ins Krankenhaus nach Bergen. Es entstand marginaler Sachschaden.

Bei dieser Art von Unfällen handelt es sich um sogenannte „Dooring“-Unfälle. Wenn Fahrzeugführende oder Mitfahrende Türen öffnen, ohne vorher in den Rück- oder Seitenspiegel zu schauen oder ohne einen Schulterblick zu machen, kann das für andere Verkehrsteilnehmende, oftmals Radfahrende, schwere Folgen haben.

Verkehrsunfall mit einem unter Alkoholeinfluss stehenden Fahrzeugführer

Bergen (ots). Am 10.09.2023 gegen 10:40 Uhr ereignete sich auf der Saßnitzer Chaussee in Bergen auf Rügen auf Höhe der Rugardstraße, ein Verkehrsunfall mit einer schwerverletzten Person. Der 52-jährige Fahrzeugführer eines Kleinkraftrades Memory, befuhr die Saßnitzer Chaussee aus Saßnitz kommend in Richtung Markt. Vor ihm fuhr ein PKW, welcher nach links in die Rugardstraße abbiegen wollte und dazu seine Geschwindigkeit verringerte. Der Kleinkraftradfahrer wollte den PKW noch vor dem Abbiegevorgang überholen, stieß dabei mit diesem zusammen und stürzte. Der Kleinkraftradfahrer zog sich schwere Verletzungen zu und wurde zur weiteren ärztlichen Behandlung ins Krankenhaus Bergen verbracht. Durch den Zusammenstoß entstand an beiden Fahrzeugen ein Sachschaden in Höhe von insgesamt 1500 Euro. Ein durchgeführter Atemalkoholtest bei dem Kleinkraftradfahrer ergab einen Wert von 2,21 Promille. Im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war der Unfallverursacher nicht. Gegen ihn wird nun ein Ermittlungsverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und Fahren ohne Fahrerlaubnis eingeleitet.

Fahrzeugführer fährt gegen Baum und flüchtet anschließend zu Fuß vom Unfallort

Sassnitz (ots). Am 10.09.2023 gegen 3:05 Uhr kam es auf der Insel Rügen auf der Landstraße zwischen den Ortschaften Kassenvitz und Mattchow zu einem Verkehrsunfall mit Anschließender Verkehrsunfallflucht. Zeugen meldeten über Notruf der Polizei, dass auf der Landstraße ein PKW gegen einen Baum gefahren ist. Personen sind keine vor Ort. Beim Eintreffen der eingesetzten Polizeibeamten des Polizeirevieres Sassnitz bestätigte sich der Sachverhalt. Vor Ort wurde ein PKW Mitsubishi festgestellt, bei dem der Airbag ausgelöst hatte. Bei der Absuche des Unfallortes, konnte in unmittelbarer Nähe ein 21-jähriger Mann festgestellt werden, bei dem sich herausstellte, dass es sich um den Fahrzeugführer und -halter des PKW Mitsubishi handelt. Dieser hatte ein gebrochenes Handgelenk, Schnittverletzungen und mehrere Prellungen. Des Weiteren stellten die Beamten Alkoholgeruch in seiner Atemluft fest. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,7 Promille. Gegen den 21-Jährigen wurde Anzeige wegen Trunkenheit im Straßenverkehr und wegen Verkehrsunfallflucht erstattet. Sein Führerschein wurde beschlagnahmt. Der bei dem Unfall entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 10.000 EUR.

Verkehrsunfall mit Personen- und Sachschaden auf der BAB 20 bei Greifswald

Grimmen (ots). Am 09.09.2023 kam es gegen 02:30 Uhr auf der A20 kurz hinter der Anschlussstelle Greifswald in Fahrtrichtung Stettin zu einem Verkehrsunfall mit Personen- und Sachschaden. Der 19-jähriger Fahrer befuhren mit einem PKW Audi die A20 in Richtung Stettin. Aus ungeklärter Ursache kam der PKW nach rechts von der Fahrbahn ab. Hier fuhr er auf die Schutzplanke und wurde in die Luft geschleudert. Er überschlug sich auf einer Länge von ca. 150 Metern mehrfach, wobei das Fahrzeug zum Schluss über den Wildschutzzaun hinweg geschleudert wurde. Auf dem Dach liegend kam das Fahrzeug hier zum Stehen. Dem Fahrer und seinem 19-jährigem Beifahrer gelang es das Fahrzeug selbstständig zu verlassen. Beide trugen nur leichte Verletzungen davon und wurde durch einen Rettungswagen und Notarztwagen am Unfallort untersucht und zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Am Fahrzeug entstand ein Sachschaden von ca. 20.000 Euro.

Schwerer Verkehrsunfall mit Personen- und Sachschaden

Miltzow (ots). Am späten Abend des 08.09.2023 kam es auf der B 194 zwischen den Ortschaften Abtshagen und Steinhagen zu einem folgenschweren Verkehrsunfall mit Wild, bei dem eine Person schwerverletzt und zwei Fahrzeuge erheblich beschädigt wurden.

Nach gegenwärtigen Erkenntnissen befuhr ein 54-jähriger Fahrzeugführer zusammen mit seinem Beifahrer in einem PKW Porsche kurz vor 22:00 Uhr die B 194 aus Richtung Abtshagen in Richtung Steinhagen, als plötzlich ein ausgewachsenes Wildschwein die Fahrbahn überquerte. Trotz einer sofort eingeleiteten Gefahrenbremsung konnte eine Kollision nicht verhindert werden. Durch die dabei ausgelösten Airbags kam es zu einer Sichtbehinderung, wodurch das Fahrzeug nach links von der Fahrbahn ab und im Straßengraben zum Stehen kam. Hierbei wurde der 50-jährige Beifahrer so schwer verletzt, dass er zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus nach Stralsund gefahren werden musste.

Im weiteren Verlauf des Unfalls überfuhr ein nachfolgender 43-jähriger Fahrzeugführer in einem PKW Skoda das tote Wildschwein in der Art, dass auch in diesem Fahrzeug die Airbags auslösten.

Beide Fahrzeugführer blieben glücklicherweise unverletzt. Da beide Fahrzeuge nicht mehr fahrbereit waren, mussten diese abgeschleppt werden. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 30.000 Euro. Zum Zwecke der Verkehrsunfallaufnahme und Bergung der Fahrzeuge war es erforderlich, die Bundesstraße teilweise voll zu sperren. Kurz vor Mitternacht war die Straße wieder frei befahrbar. Um die Entsorgung des toten Wildschweins kümmerte sich ein Jäger.

Verkehrsunfall mit Unfallflucht im Zusammenhang mit einer Gefährdung des Straßenverkehrs

Insel Rügen (ots). Am 08.09.2023 gegen 15:30 Uhr erhielt das Polizeirevier Bergen den Hinweis, dass auf der Bundesstraße 96 von Ralswiek in Richtung Bergen ein PKW mit stark auffälliger Fahrweise unterwegs sein soll. Laut Hinweisgeber soll der PKW dabei mehrfach in den Gegenverkehr gekommen sein, sodass entgegenkommende Fahrzeuge ausweichen mussten. Der PKW konnte schließlich durch Polizeibeamte des Revieres in Bergen gestoppt und einer Kontrolle unterzogen werden.

Der 84-jährige Fahrzeugführer eines Mietwagens VW Golf wies während der Kontrolle starke körperliche Mängel auf, die auf eine mögliche Ungeeignetheit zum Führen eines Kraftfahrzeuges im Straßenverkehr deuteten. Des weiteren wurde ein Schaden am Fahrzeug festgestellt, welcher auf einen Unfall hindeutete. Zeitgleich wurde im Polizeirevier Sassnitz ein Verkehrsunfall mit Unfallflucht angezeigt. Die Beschreibung des mutmaßlichen Tatverdächtigen und des Fahrzeuges trafen auf den kontrollierten Senior in seinem VW zu. Offenbar war der aus Chemnitz stammende Rentner mit seinem PKW zuvor in Glowe unterwegs, wo er zu weit auf die Gegenfahrbahn geriet und mit einem entgegenkommenden PKW Ford seitlich zusammenstieß. Dabei trafen sich beide Fahrzeuge an den Außenspiegeln. Es entstand ein geschätzter Sachschaden von mehreren hundert Euro. Der Führerschein des 84-Jährigen wurde nach Rücksprache mit der Stralsunder Staatsanwaltschaft beschlagnahmt.