In Stralsund entwendetes Auto in Greifswald zu Schrott gefahren

Stralsund/Greifwald (ots). Am Freitag, dem 31.03.2023 wurde gegen 06:15 Uhr der Polizei ein Einbruch in eine Stralsunder Firma in der Greifswalder Chaussee gemeldet. Ersten Erkenntnissen zufolge verschafften sich bislang unbekannte Täter mutmaßlich über Nacht (Donnerstag, 30.03.23, 16:45 Uhr bis zur Feststellzeit) gewaltsam Zutritt zu den Geschäftsräumen und entwendeten dort unter anderem die Fahrzeugschlüssel zu einem Firmenfahrzeug. In der weiteren Folge wurde eben dieses Fahrzeug, ein schwarzer Opel Corsa, Baujahr 2020, mit amtlichen Kennzeichen „NB“ für Neubrandenburg entwendet. Die Polizei kam zur Anzeigenaufnahme vor Ort. Der Kriminaldauerdienst sicherte entsprechende Spuren am Tatort.

Gegen 07:00 Uhr wurde der Polizei in Greifswald ein Verkehrsunfall mit augenscheinlicher Unfallflucht gemeldet. Demnach soll im Mendelejewweg ein schwarzer Opel Corsa in zwei parkende Pkw gefahren sein – der Fahrer flüchtig. Auch hier kam die Polizei vor Ort und wurde bei der Spurensuche und -sicherung durch den Kriminaldauerdienst unterstützt. Eine Überprüfung des Kennzeichens und der Fahrzeugidentifizierungsnummer belegte eine Übereinstimmung mit dem entwendeten Auto aus Stralsund. Bei dem Unfall entstand ein Schaden von mindestens 3.000 Euro.

Die Polizei bittet um Mithilfe. Wer kann Angaben zu dem schwarzen drei Jahre alten Opel Corsa mit Neubrandenburger Kennzeichen machen – womöglich fiel dieser die Nacht in Stralsund oder Greifswald, beziehungsweise auf dem Weg dorthin auf? Wer kann Angaben zu dem Einbruch in Stralsund oder zum Unfallgeschehen in Greifswald machen? Zeugen werden gebeten sich bei der Polizei in Stralsund unter 03832/28900, der Polizei in Greifswald unter 03834/5400, der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

„Ente gut – alles gut?“

Brandshagen/B105 (ots). Das abgewandelte Sprichwort „Ende gut, alles gut“ kann bei dem heutigen Verkehrsunfall leider keine Anwendung finden. Denn eine Ente führte am heutigen 31.03.2023 gegen 07:30 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der B105 bei Brandshagen mit mehreren verletzten Personen.

Nach ersten Erkenntnissen überquerte eine Ente die Bundesstraße, sodass eine 36-jährige Fahrerin eines Seat bremste, um das Tier zu retten. Offensichtlich bemerkte der dahinterfahrende 31-jährige Fahrer eines PKW Citroen die Bremsung zu spät und versuchte noch auszuweichen. Trotzdem touchierte der Citroen den Seat am Heck und schob diesen dadurch in den Straßengraben. Nach jetzigem Stand der Ermittlungen kam der Citroen anschließend auf die Gegenfahrbahn und stieß dort mit einem PKW Volvo einer 55-jährigen Fahrerin zusammen.

Die Ente blieb unverletzt, kam nach dem Unfall unter einem Fahrzeug hervor, setzte ihren Weg fort und watschelte unbeeindruckt davon. Anders sah es bei den Fahrzeugführenden aus. Die 36-jährige aus der Region stammende Seat Fahrerin sowie eine 5-jährige Mitfahrerin verletzten sich leicht. Die 55-jährige Volvo Fahrerin von der Insel Rügen wurde mit dem Verdacht auch Thorax- und Handverletzungen zur weiteren Untersuchung und Behandlung stationär in einem Krankenhaus aufgenommen. Der entstandene Sachschaden wird auf mindestens 45.000 Euro geschätzt.

Die B105 wurde für die Zeit der Unfallaufnahme und Bergung der Fahrzeuge für fast drei Stunden voll gesperrt und der Verkehr umgeleitet, so dass es nur zu geringen Stauerscheinungen kam. Im Einsatz waren neben den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr auch zwei Rettungswagen sowie ein Notarztwagen.

Versuchter Raub in Stralsund Vogelsang

Stralsund (ots). Bereits am 29.03.2023 ereignete sich gegen 18:45 Uhr in der Stralsunder Vogelsangstraße etwa auf Höhe der Hausnummer 41 die mutmaßliche Raubstraftat. Ersten Erkenntnissen zufolge traf dort ein 46-jähriger Geschädigter auf drei ihm unbekannte Männer. Er wurde wohl ohne Vorwarnung niedergeschlagen und es wurde Geld von ihm verlangt. Eine bislang unbekannte Zeugin soll von einem Balkon eines angrenzenden Mehrfamilienhauses auf den Sachverhalt aufmerksam geworden sein und in der weiteren Folge lautstark in die Richtung gerufen haben. Die Männer ließen daraufhin von dem Opfer ab und verschwanden. Der 46-Jährige wurde durch den Angriff leicht verletzt und durch einen herbeigerufenen Rettungswagen zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus gebracht.

Die Polizei bittet um Mithilfe. Wer kann Angaben zu den drei Männern am 29.03.2023 gegen 18:45 Uhr in dem Bereich der Vogelsangstraße/Mühlgrabenstraße machen? Zeugen, insbesondere die Person auf dem Balkon, werden gebeten sich bei der Polizei in Stralsund unter 03831/28900, der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Carportbrand in Putbus

Putbus (ots). Am Morgen des29.03.2023 informierte die Integrierte Rettungsleitstelle des Landkreises Vorpommern-Rügen die Polizei über einen Brand in Putbus. Gegen 09:30 Uhr stellten die Beamten den Brand eines Carports in voller Ausdehnung fest. Durch das schnelle Eingreifen der Freiwilligen Feuerwehr konnte ein Übergreifen auf angrenzende Wohnhäuser verhindert werden und das Feuer unter Kontrolle gebracht werden. Personen wurden nach jetzigen Erkenntnissen nicht verletzt. Durch den Brand des etwa fünf mal zehn Meter langen Carports entstand ein Sachschaden, der aktuell auf mindestens 25.000 Euro geschätzt wird. Der Kriminaldauerdienst kam zur Spurensuche und -sicherung vor Ort und hat die weiteren Ermittlungen zur Brandursache übernommen. Auf Weisung der Staatsanwaltschaft Stralsund kommt am heutigen Tag ebenso ein Brandursachenermittler zum Einsatz. Das Ergebnis hierzu steht noch aus.

Kind bei Verkehrsunfall in Stralsund schwer verletzt

Stralsund (ots). Am 29.03.2023 kam es in Stralsund gegen 07:20 Uhr zu einem Verkehrsunfall zwischen einem PKW und einem Kind. Nach ersten Erkenntnissen wollte ein 11-jähriger Junge im Heinrich-Heine-Ring auf Höhe der Heinrich-v.-Stephan-Straße die Fahrbahn überqueren. Nach jetzigem Stand der Ermittlungen hielt der Junge zunächst an einer Querungshilfe an, lief dann aber plötzlich auf die Straße und wurde von einem PKW der Marke Mazda erfasst. Die 57-jährige Autofahrerin konnte einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern, wodurch der Junge schwer aber offensichtlich nicht lebensbedrohlich verletzt wurde. Das Schulkind wurde zur weiteren Untersuchung und Behandlung ins Krankenhaus gefahren. Ein Sachschaden ist augenscheinlich nicht entstanden.

Verkehrsunfall zwischen PKW und Bus und unter Drogeneinfluss

Barth (ots). Am 29.03.2023 kam es gegen 06:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall zwischen einem PKW und einem Linienbus. Nach ersten Erkenntnissen fuhr ein 33-jähriger Mann mit seinem PKW der Marke Mercedes von Barth in Richtung Löbnitz und kam in einer Linkskurve auf die Gegenfahrbahn, dort streifte er den Bus, der ohne Fahrgäste in Richtung Barth unterwegs war. Glücklicherweise wurde durch den Unfall weder der Autofahrer noch der 65-jährige Busfahrer verletzt. Es entstand ein Sachschaden, der aktuell auf etwa 4.000 Euro geschätzt wird. Bei der Unfallaufnahme stellten die Polizeibeamten fest, dass der 33-jährige Fahrer offensichtlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Ein Drogenvortest zeigt ein positives Ergebnis an, was zur Folge hatte, dass dem aus der Region stammenden Mann eine Blutprobe zur Beweissicherung durch einen Arzt entnommen wurde. Die Polizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs aufgenommen.

Brand im Stralsunder Stadtteil Grünhufe

Stralsund (ots). Am 29.03.2023 gegen 00:10 Uhr informierte eine deutsche Anwohnerin eines Mehrfamilienhauses in der Helmuth-Graf-v.-Moltke-Str. in Stralsund die Rettungsleitstelle Vorpommern-Rügen über den Verdacht eines Brandes in ihrem Wohnhaus. Bevor die Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr Stralsund und des Polizeihauptreviers Stralsund am Einsatzort eintrafen, war der Brand bereits durch einen 35-jährigen Anwohner, welcher Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr ist, gelöscht worden.

Nach derzeitigen Erkenntnissen wurde ein Kinderwagen im Kellerbereich durch den oder die Täter in Brand gesetzt. Bei den Löscharbeiten verletzte sich der 35-jährige Anwohner. Er musste wegen des Verdachts einer Rauchgasvergiftung zur medizinischen Begutachtung ins Krankenhaus gebracht werden. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 5000 Euro. Weitere Personen wurden nicht verletzt. Es erfolgte auch keine Evakuierung der anderen Mieter.

Die Kriminalpolizei ermittelt wegen des Verdachts der versuchten schweren Brandstiftung. Im Rahmen der Ermittlungen kamen Beamte der Kriminaldauerdienstes Stralsund vor Ort zum Einsatz. Zeugen, welche zum Tatzeitpunkt relevante Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich im Polizeihauptrevier Stralsund unter der Telefonnummer 03831/2890624 zu melden. Hinweise können auch bei jeder anderen Polizeidienststelle oder über die Internetseite der Polizei M-V unter www.polizei.mvnet.de gegeben werden.

Zeugenaufruf zu Vandalismus bei Dranske

Vandalismus Drankse Hof Lancken Insel Rügen
Foto: PI Stralsund

Insel Rügen (ots). Bereits am Sonntag, dem 19.03.2023 wurde die Polizei nach Lancken und Dranske Hof auf Rügen gerufen, da dort augenscheinlich Vandalen ihr Unwesen trieben. Demnach haben bisher unbekannte Täter mutmaßlich in der Nacht von Samstag 18.03.2023 zu Sonntag 19.03.2023 zwischen Dranske Hof und Lancken mehrere Verkehrszeichen beschädigt und auch zum Teil entwendet. Auch wurde ein komplettes Schild samt Fundament von Lancken bis nach Dranske Hof transportiert.

Die Polizei sicherte vor Ort entsprechende Spuren und nahm unter anderem Strafanzeigen auf wegen des Verdachts der gemeinschädlichen Sachbeschädigung, Diebstahl in besonders schweren Fällen und gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr. Die Polizei bittet um Mithilfe. Die Aktionen der Täter müssen relativ zeit- und energieaufwendig und somit auch geräuschvoll gewesen sein. Zeugen, die Angaben zur Tat oder den Tätern machen können, werden gebeten sich bei der Polizei in Sassnitz unter 038392/3070, der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Heizungsbrand im Einfamilienhaus in Stralsund

Stralsund (ots). Am 26. März 2023 gegen 11:00 Uhr wurde dem Polizeihauptrevier Stralsund bekannt, dass es in einem Einfamilienhaus in Stralsund zu einem Brand gekommen sein soll. Nach derzeitigem Erkenntnisstand soll es nach Angaben der Bewohner, eine 59-jährige Frau und ein 60-jähriger Mann, im Haus einen lauten Knall gegeben haben. Anschließend stieg dichter Rauch aus dem Keller in den Wohnbereich. Beide Personen verließen daraufhin das Haus und verständigten eigenständig die Feuerwehr. Verletzt wurde niemand. Neben den zwei zum Einsatz gebrachten Funkstreifenwagen des Polizeihauptreviers Stralsund kamen auch 11 Kameraden der Berufsfeuerwehr und 7 Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Stralsund zum Einsatz. Diese haben unmittelbar nach Eintreffen am Einsatzort mit den Löscharbeiten begonnen und konnten kurz darauf das Feuer löschen. Das Wohnhaus ist derzeit nicht bewohnbar und der durch das Feuer entstandenen Sachschaden wird auf ca. 15.000 Euro geschätzt. Nach ersten Ermittlungen wird von einem technischen Defekt der Heizungsanlage als Brandursache ausgegangen. Dennoch kann eine fahrlässige Brandstiftung nicht ausgeschlossen werden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Sechs Verletzte bei schwerem Verkehrsunfall auf der L21 bei Kenz

Barth (ots). Am Morgen des 26.03.2023 gegen 8:00 Uhr fuhr ein 25-jähriger Mann mit seinem Pkw von Kenz in Richtung Dabitz. In seinem Fahrzeug befanden sich drei weibliche Bekannte im Alter von 16, 19 und 20 Jahren. Als der Pkw die L21 überqueren wollte, blendete den Fahrer die tief stehende Sonne so, dass er das von rechts kommende Auto, in dem sich zwei Männer im Alter von 51 und 58 Jahren befanden, übersah. Beide Fahrzeuge kollidierten miteinander. Bei dem Unfall wurden alle Insassen beider Fahrzeuge verletzt, davon vier leicht und zwei schwer. Die Beifahrerin des Unfallverursachers wurde aufgrund ihrer Verletzungen mittels Hubschrauber ins Krankenhaus transportiert. An den beteiligten Fahrzeugen entstand Sachschaden von etwa 47.000 EUR. Die Kriminalpolizei ermittelt nun gegen den Unfallverursacher wegen fahrlässiger Körperverletzung.

Zwei Verletzte nach Auffahrunfall auf der B 196 bei Sehlen auf Rügen

Bergen/Rügen (ots). Zwei leicht Verletzte und 20.000 Euro Sachschaden sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls auf der B196 zwischen Sehlen und Bergen/Rügen am 25.03.2023 gegen 12:00 Uhr. Ein PKW fuhr auf ein stehendes Fahrzeug auf. Dabei wurden die beteiligten PKW so schwer beschädigt, dass sie nicht mehr fahrbereit waren und abgeschleppt werden mussten. Die Bundesstraße wurde für etwa eine Stunde halbseitig gesperrt.

Gemeinsamer Rettungsdienst- und Polizeieinsatz an Stralsunder Schule

Stralsund (ots). Am heutigen Freitag, dem 24.03.2023, kam es gegen 13:45 Uhr zu einem gemeinsamen Einsatz von Polizei und Rettungsdienst an einer Schule in der Stralsunder Frankenvorstadt. Dem voraus gingen augenscheinlich Erkenntnisse des Schulkörpers zu einem 13-jährigen Kind, welches zuvor mutmaßlich in seinem Verhalten und durch mögliche Äußerungen für die Schulleitung und Polizei eine nicht in Gänze auszuschließende bedrohliche Situation begründete. Unter Einbeziehung des Rettungsdienstes, insbesondere in Form des Kriseninterventionsteams und der Polizei, wurden alle notwendigen medizinischen und gefahrabwehrrechtlichen Maßnahmen getroffen.

Ersten Erkenntnissen zufolge könnte sich das Kind in einer besonders psychisch belastenden Situation befunden haben. Menschen wurden nicht gefährdet. Zum Schutz der Persönlichkeitsrechte des Kindes werden keine weiteren Details zur Person oder Geschehen veröffentlicht. Hierfür bittet die Polizei um Verständnis.

Zwei Schwerverletzte nach Verkehrsunfall auf der L222

Wittenhagen (ots). Am Freitag, dem 24.03.2023 kam es gegen 10:00 Uhr zu einem Unfall in der Gemeinde Wittenhagen. Dort kam es zwischen den Ortschaften Franzburg und Abtshagen zu einem Zusammenstoß zweier Fahrzeuge. Nach ersten Erkenntnissen fuhr eine 61-jährige Fahrerin eines VW Transporters auf der Landesstraße und wollte nach links in einen Waldweg einbiegen. Vermutlich übersah der dahinterfahrende 35-jährige Fahrer eines PKW Skoda diesen Abbiegevorgang und wollte zeitgleich überholen, sodass es zur Kollision beider Fahrzeuge kam. Durch den Aufprall wurden beide Fahrer schwer, aber nach jetzigem Stand nicht lebensbedrohlich, verletzt. Zur weiteren Untersuchung und Behandlung wurden die aus der Region stammenden Personen ins Krankenhaus nach Stralsund gebracht. Die Landesstraße 222 wurde für die Bergung beider Fahrzeuge und die Unfallaufnahme für etwa eine halbe Stunde voll gesperrt. Der entstandene Sachschaden wird aktuell auf etwa 15.000 Euro geschätzt.

Polizeiinspektion Stralsund und der Landkreis Vorpommern-Rügen informieren – Einordnung eines Belästigungs-Sachverhalts in Ribnitz-Damgarten

Ribnitz-Damgarten (ots). Die Polizeiinspektion Stralsund und der Landkreis Vorpommern-Rügen erhielten gestern Kenntnis über sich entwickelnde Besorgnisse von Bürgerinnen und Bürgern im Zusammenhang mit Vorkommnissen des vergangenen Wochenendes in Ribnitz-Damgarten. Zur Klärung der Sachlage wurden umgehend Gespräche zwischen den betreffenden Behörden sowie lokalen Institutionen und Ansprechpartnern geführt.

Über soziale Netzwerke sowie über Messenger wurde die Meldung verbreitet, dass es zu Störungen und Belästigungen durch Flüchtlinge gekommen sei und die Polizei dazu rate, gewisse Bereiche im Ortsteil Damgarten zu meiden. Es kursiert gegenwärtig eine zahlreich geteilte Statusmeldung, in der aufgerufen wird, sich weder alleine noch mit Kindern im Bereich Tannenwald in den Abendstunden aufzuhalten. Dies ist kein Warnhinweis der Polizei. Es wird darauf aufmerksam gemacht, dass solche angeblich polizeilichen Handlungsanweisungen nicht öffentlich ungefiltert weiterverbreitet werden sollten, da dies im Zweifel zu Spekulationen und Verunsicherung führt.

Die Revierbeamten aus Ribnitz-Damgarten sind dem Verdacht möglicher Belästigungen umgehend nachgegangen. Im Rahmen der Ermittlungen wurde bekannt, dass es am Samstag, den 18. März 2023 einen Einsatz an einem Supermarkt in der Saaler Chaussee gab, bei dem eine Mitarbeiterin des Marktes durch eine Gruppe alkoholisierter Störer belästigt wurde. Vor Ort wurden drei ukrainische Staatsbürger angetroffen und der Sachverhalt überprüft. Es bestand durch deren Handeln kein konkreter Anfangsverdacht einer Straftat und es erfolgte eine belehrende Ansprache zur Verhinderung weiterer Gefahren.

In der Flüchtlingsunterkunft in Ribnitz-Damgarten sind derzeit 49 ukrainische Flüchtlinge untergebracht, überwiegend Familien. Weder den Betreuern der Einrichtung noch dem zuständigen Wachunternehmen sind Vorfälle, die im Zusammenhang mit Bewohnern der Flüchtlingsunterkunft stehen, bekannt. Die Polizei hat bereits seit dem vergangenen Wochenende die Streifentätigkeit in dem Bereich erheblich intensiviert. Es sind zum jetzigen Zeitpunkt keine weiteren Vorkommnisse polizeilich bekannt geworden. Sollten Zeugen Hinweise zu weiteren Vorkommnissen haben, werden diese gebeten, sich bei der Polizei in Ribnitz unter 03821/8750 zu melden.

Polizei ermittelt nach Brand in Stralsunder Mehrfamilienhaus

Stralsund (ots). Am 23.03.2023,gegen 22:45 Uhr ist die Polizei über einen Wohnungsbrand in einem Mehrfamilienhaus im Hellmuth-Heyden-Weg 1 in Stralsund informiert worden. Nach ersten Erkenntnissen war die Brandausbruchsstelle in der Wohnung im 1.Obergeschoss. Das Feuer konnte durch die eingesetzten Kräfte der Feuerwehr schnell gelöscht werden. Die 85-jährige Mieterin wurde mit einer Rauchgasvergiftung und Verbrennungen zweiten Grades schwer verletzt aus der Wohnung gerettet. Zur weiteren medizinischen Behandlung wurde die Verletzte ins Helios Hanseklinikum Stralsund verlegt. Eine Evakuierung weiterer Bewohner war nicht notwendig. Die ersten Ermittlungen des Kriminaldauerdienstes Stralsund haben ergeben, dass die Brandausbruchsstelle im Schlafzimmer festgestellt werden konnte. Es lag eine starke Verrußung der betreffenden Wohnung und des gesamten Hausflures vor. Alle Wohnungen (5 Etagen mit 20 Mietparteien), mit Ausnahme der verantwortlichen Wohnung, sind weiter bewohnbar. Der Gesamtschaden wird mit 100.000 Euro angegeben. Zur vollständigen Klärung der Brandursache erfolgt am 24.03.2023 die Anforderung und der Einsatz eines Brandursachenermittlers über den zuständigen Dezernenten der Staatsanwaltschaft Stralsund. Es wird wegen des Verdachts der fahrlässigen Brandstiftung ermittelt.

Frau fährt zwisch Dranske und Kuhle auf Rügen gegen einen Straßenbaum

Sassnitz (ots). Am 23.03.2023 gegen 14:15 Uhr befuhr eine 67-jährige Fahrerin mit ihrem PKW Nissan die Kreisstraße aus Richtung Dranske in Fahrtrichtung Kuhle. Etwa einen Kilometer vor Kuhle kam die Fahrerin alleinbeteiligt aus bisher ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab. In der weiteren Folge kollidierte der PKW mit einem Baum und das Unfallfahrzeug kam im Straßengraben zum Stehen. Noch vor Eintreffen der Polizeibeamten konnte die Fahrzeugführerin das Fahrzeug selbst verlassen. Durch einen angeforderten Rettungshubschrauber wurde sie dann zur weiteren medizinischen Behandlung ins Klinikum Greifswald verbracht. Bei dem Unfall wurde die Frau schwer verletzt. Es entstand wirtschaftlicher Totalschaden am PKW und der Baum wurde beschädigt. Der Gesamtschaden wird auf ca. 25.000 Euro geschätzt. Die betroffene Straße bzw. die Unfallstelle war bis zur Bergung des Fahrzeuges voll gesperrt.

Toter Hund gefunden – Polizei sucht Zeugen

Stralsund (ots). Einen grausigen Fund tätigten zwei Jäger am Vormittag des 22.03.2023. Die beiden Finder sahen bei Arbeiten in ihrem Jagdrevier in einem kleinen Teich einen Tierkadaver im Wasser. Bei dem Fundort handelt es sich um eine Wasserstelle an der Rostocker Chaussee vor den Toren Stralsunds, hinter dem Bahnübergang in Richtung Freienlande. Ersten Erkenntnissen nach, wurde das Tier mit einem schweren Gegenstand in dem Teich unter Wasser gehalten. Bei dem verstorbenen Hund handelte es sich augenscheinlich um eine junge Mischlingshündin, derzeit unbekannter Rasse. Der Welpe trug ein schwarzes Lederhalsband, ohne Hundemarke.

Bildquelle: Polizei Stralsund

Die Bergung des Hundes erfolgt durch die Kameraden der Stralsunder Feuerwehr. Der Kadaver wurde sichergestellt und an das Veterinäramt des Landkreises Vorpommern-Rügen übergeben. Eine anschließende Untersuchung soll die genauen Umstände des Todes klären. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz aufgenommen und bittet nun die Bevölkerung um Mithilfe. Zeugen, die Hinweise zum Hund oder einem Besitzer geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei in Stralsund unter 03831/28900 zu melden.

Sicherstellung von fünfzehn Cannabispflanzen in Baabe

Baabe (ots). Am 21.03.2023, gegen 16:36 Uhr, wurde der Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg bekannt, dass sich ein 25-jähriger Mann in einem psychischen Ausnahmezustand befindet und gegen die Hauseingangstür seines Wohnhauses in Baabe treten soll. Umgehend wurde ein Funkstreifenwagen des Polizeireviers Sassnitz zum Einsatz gebracht. Während der Anfahrt des Funkstreifenwagens wurde durch die Einsatzleitstelle mitgeteilt, dass sich der 25-Jährige nun mit seinem PKW vom Einsatzort entfernen soll. Dieser konnte jedoch kurz darauf durch die Beamten in unmittelbarer Nähe festgestellt, angehalten und einer Kontrolle unterzogen werden. Dabei wurden beim 25-jährigen Fahrzeugführer eindeutige Auffälligkeiten festgestellt, die auf eine rauschmittelbedingte körperliche Beeinträchtigung schließen ließen. Zudem gab der junge Mann gegenüber den Beamten an, dass sich in seinem Haus eine Plantage mit Cannabispflanzen befinden soll.

Aufgrund des Verdachts des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz erfolgte eine Rücksprache mit der Bereitschaftsstaatsanwältin und dem zuständigen Richter des Amtsgerichts Stralsund. Diese ordneten in der weiteren Folge eine Durchsuchung für die vom Tatverdächtigen genutzten Bereiche des Wohnhauses an. Bei der anschließenden Durchsuchung wurden 15 Cannabispflanzen von einem Meter Höhe sowie eine geringe Mengen einer getrockneten und verpackten cannabisähnlichen Substanz sichergestellt. Aufgrund des oben bereits erwähnten psychischen Ausnahmezustandes des 25-Jährigen wurden ein Notarzt und ein RTW hinzugezogen und es erfolgte die Verbringung in das Krankenhaus nach Stralsund. Zuvor führte der Notarzt noch eine angeordnete Blutprobenentnahme beim 25-jährigen durch. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Nun erwarten den 25-jähirgen ein Strafverfahren wegen des Verdachts des illegalen Anbaus und Besitzes von Betäubungsmittel sowie ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Verdachts des Fahrens unter Betäubungsmitteleinfluss.

Störung von Telekommunikationsanlagen auf Rügen

Insel Rügen (ots). Wie gestern bekannt wurde, griffen bislang unbekannte Täter am 19.03.2023 in der Zeit von 00:30 Uhr bis 01:30 Uhr, einen zentralen Kabelschacht der Telekom in der Gingster Chaussee in 18528 Bergen auf Rügen an. In dem Schacht befanden sich mehrere Telekommunikationskabel für Funknetz und Internet, welche durchtrennt wurden. Durch das Beschädigen der Leitungen sollen das Gewerbegebiet Bergen, die Bereiche Gademow, Gingst, Trent, Wittow, Samtens, Rambin, Altefähr und Hiddensee von der Störung betroffen sein. Nach Angaben eines technischen Mitarbeiters wird eine Reparatur mindestens 24 Stunden in Anspruch nehmen und sollte am 20.03.2023 beginnen. Der Schaden wird derzeit auf rund 50.000 Euro geschätzt.

Ob ein möglicher Zusammenhang zum angegriffenen freistehenden Kabelschrank der Firma „Kabelsat“ in der Ringstraße/Ecke Graskammer in 18528 Bergen auf Rügen besteht, wird im Rahmen der Ermittlungen durch die Kriminalpolizei geprüft. Hier öffneten unbekannte Täter am 19.03.2023 gegen 22:00 Uhr einen Kabelschrank gewaltsam und durchtrennten sowohl Glasfaser- als auch DSL-Kabel. Der Schaden hier wird auf 10.000 Euro geschätzt.

Zeugen, die Hinweise zu dem oder den Täter(n) geben können oder im Zusammenhang mit den Beschädigungen Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 03838/8100 an das Polizeirevier Bergen oder an jede andere Polizeidienststelle zu wenden.

In Schlangenlinien durch Putbus auf Rügen

Putbus (ots). Am 18.03.2023 wurde die Polizei gegen 20:00 Uhr über eine mutmaßliche Trunkenheitsfahrt informiert. Ersten Erkenntnissen zufolge soll ein Nissan Geländewagen von der Lauterbacher Straße in Richtung Alleestraße auffallend stark in Schlangenlinien gefahren und auf Höhe Theater in Putbus sogar derart auf die Gegenfahrbahn geraten sein, dass ein entgegenkommender Personenkraftwagen eine Gefahrenbremsung machen musste, um einen Zusammenstoß zu verhindern. Auch soll ein Fußgänger gefährdet worden sein.

Eingesetzte Beamte konnten den Nissan kurz darauf stehend im Nahbereich feststellen – mit einem 45-jährigen Tatverdächtigen auf dem Fahrersitz. Bereits beim Türöffnen vernahmen die Beamten Alkoholgeruch. Sie konfrontierten ihn mit der Sachlage und wollten ihn einer Kontrolle unterziehen. Hiergegen widersetzte er sich im Weiteren, so dass er zwangsweise aus dem Auto geholt wurde. Es schloss sich eine Blutprobenentnahme an, in dessen Vorfeld er kurzfristig doch noch einem Alkoholvortest zustimmte. Das Gerät zeigte 2,17 Promille an. Aus Gründen der Gefahrenabwehr verblieb er für die Nacht im Polizeihauptrevier und konnte dort in einer Zelle seinen Rausch ausschlafen.

Die Beamten nahmen somit nicht nur eine Anzeige wegen des Verdachts der Straßenverkehrsgefährdung auf, sondern auch wegen des Verdachts des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte. Die Polizei sucht in diesem Zusammenhang nach möglichen Zeugen und Geschädigten, insbesondere nach dem im Gegenverkehr befindlichen Kraftfahrzeug und dem Fußgänger. Wer Angaben zu dem Sachverhalt machen kann, wende sich bitte an das Polizeihauptrevier Bergen unter 03838/8100, die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jeder andere Polizeidienststelle.