Brand eines Gebäudes in Breege

Sassnitz (ots). Am 15.05.2022 gegen 14:00 Uhr erhielten Polizei und Feuerwehr Kenntnis von einem Brand in der Dorfstraße in Breege auf der Insel Rügen. Als die Polizisten eintrafen brannte bereits ein an einer Garage angebauter Holzschuppen in voller Ausdehnung. Die umliegenden Freiwilligen Feuerwehren aus Breege, Glowe, Dranske, Altenkirchen und Sagard konnten den Brand zügig löschen und so ein Übergreifen auf das unmittelbar danebenstehende Wohnhaus verhindern. Personen kamen nicht zu Schaden. Nach derzeitigem Ermittlungsstand könnte ein technischer Defekt ursächlich gewesen sein. Der entstandene Sachschaden wird derzeit auf rund 30.000 Euro geschätzt. Während der Löscharbeiten musste die Dorfstraße in Breege für etwas mehr als eine Stunde voll gesperrt werden.

Polizeibeamte und Rettungssanitäter angegriffen

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Am frühen Samstagmorgen (14.05.2022) gegen 2:45 Uhr erhielt die Polizei in Bergen auf Rügen den Hinweis, dass in der Industriestraße ein stark alkoholisierter Mann sich ans Steuer seines PKW setzte und augenscheinlich losfahren wollte. Tatsächlich trafen die Polizisten auf einen 24-jährigen Mann, der hinter dem Steuer seines PKW saß. Der Motor war jedoch noch nicht gestartet. Zur Verhinderung der Begehung einer Straftat wollten die Polizisten den Fahrzeugschlüssel sicherstellen. Der 24-Jährige hatte jedoch wenig Verständnis für die Maßnahmen der Polizei und wollte sich zu Fuß vom Einsatzort entfernen. Den Fahrzeugschlüssel gab er ebenfalls nicht heraus, sodass die Beamten ihn durchsuchen wollten. Dabei leistete der alkoholisierte Mann erheblichen Widerstand und verletzte einen 59-jährigen Polizisten an beiden Händen. Letztlich konnte der Mann gefesselt und zur Dienststelle gebracht werden, wo er die nächsten Stunden in der Gewahrsamszelle verbrachte. Eine Atemalkoholüberprüfung bei dem 24-Jährigen ergab einen Wert von 2,48 Promille, sodass ein Arzt ihm eine Blutprobe entnahm. Der Polizist blieb weiter dienstfähig. Die Kriminalpolizei ermittelt nun unter anderem wegen des Verdachts des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte gegen den Mann aus Stralsund.

Am gestrigen Sonntag (15.05.2022) gegen 14:00 Uhr wurde ein 70-jähriger Mann nach einem Sturz im Hafenbereich in Stralsund durch Rettungskräfte medizinisch erstversorgt. Anschließend sollte der Mann mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus gefahren werden. Auf dem Weg dorthin schnallte er sich ab. Nachdem eine 24-jährige Rettungsassistentin den Mann aufforderte sich wieder anzuschnallen, versuchte er die Frau mit der Faust zu schlagen. Sie wich dem Schlag jedoch aus. Anschließend trat der 70-Jährige der jungen Frau mit dem Fuß in den Bauch. Die Rettungssanitäter zogen daraufhin die Polizei hinzu. Der 70-Jährige beruhigte sich nun wieder. Bei der Anzeigenaufnahme stellte sich heraus, dass er stark alkoholisiert war (1,74 Promille). Die Polizisten begleiteten den weiteren Transport zum Krankenhaus. Es wurde ein Ermittlungsverfahren unter anderem wegen des Verdachts des tätlichen Angriffs auf Personen, die Vollstreckungsbeamten gleichstehen, gegen den Senior aus der Hansestadt eingeleitet.

Ertränkter Hund – Die Polizei sucht Zeugen

Niepars (ots). Einen grausigen Fund tätigten Spaziergänger am Freitag, dem 13.05.2022 gegen 20:30 Uhr. Ein 30-jähriger Mann und seine 25-jährige Partnerin sahen beim Spazieren in einem kleinen Teich in Niepars einen Tierkadaver im Wasser treiben. Ersten Erkenntnissen nach, wurde ein Hund mit einer Leine an einen Stein gebunden und somit ertränkt. Das Tier trieb einige Meter vom Ufer entfernt in dem Teich. Die Bergung des Hundes konnte auf Grund der einsetzenden Dunkelheit erst am nächsten Tag durch die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr erfolgen. Der Hund trug ein Stachelhalsband an dem eine Hundeleine befestigt war. Am Halsband befand sich keine Hundemarke. Bei dem Vierbeiner handelte es sich augenscheinlich um einen Rüden. Dieser war schwarz mit einem weißen Fleck zwischen den Vorderläufen. Bei der Rasse handelte es sich vermutlich um eine Bulldogge oder eine ähnliche Mischrasse. Der Kadaver wurde sichergestellt und an eine Tierarztpraxis übergeben. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz aufgenommen und bittet nun die Bevölkerung um Mithilfe. Zeugen, die Hinweise zum Hund oder einem beziehungsweise eventuell mehreren Tätern geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei in Barth unter 038231/6720 zu melden.

Zeugenaufruf nach Angriff mit Messer in Stralsund

Stralsund (ots). Am 14.05.2022 gegen 00:40 Uhr wurde ein 31-jähriger Mann im Frankendamm in Stralsund von einem Unbekannten angegriffen. Laut derzeitigem Ermittlungsstand kam aus einer Seitenstraße aus Richtung Frankenteich zwischen den Straßen Frankenwall und Wulflamufer ein Unbekannter auf den 31-Jährigen zu und stach ihm unvermittelt mit einem messerähnlichen Gegenstand in die rechte Brust. Danach soll die Person sich vom Tatort entfernt haben. Der Geschädigte wurde zwar nicht lebensbedrohlich verletzt, musste jedoch in einer Klinik operiert werden.

Der flüchtige Täter wird wie folgt beschrieben:

  • circa 175 bis 180 cm groß,
  • normale Statur,
  • geschätztes Alter: circa 30 Jahre,
  • europäisches Erscheinungsbild,
  • geschätztes Alter: circa 30 Jahre,
  • bekleidet mit einer schwarzen Hose und einer schwarzen Jacke mit
    Kapuze mit weißer Aufschrift im Brustbereich.

Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen. Wer sachdienliche Angaben zur Tat oder zum Tatverdächtigen machen kann, wird gebeten sich bei der Polizei in Stralsund (Tel. 03831/28900), jeder anderen Polizeidienststelle oder über die Internetwache der Polizei unter www.polizei.mvnet.de zu melden.

Blaulichtmeile in der Hansestadt Stralsund-auch die Polizei ist dabei

Stralsund (ots). Am Sonnabend, dem 21.05.2022 findet in der Zeit von 10:00 bis 17:00 Uhr auf dem Außengelände des STRELAPARKs (Parkplatz und Grünfläche rechts neben dem Center) die erste Stralsunder Blaulichtmeile statt. Alle beteiligten Partner, die Landes- und Bundespolizei, Berufsfeuerwehr, Hauptzollamt, Marinetechnikschule Stralsund, Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Ostsee, Technisches Hilfswerk (THW) sowie die Johanniter und das Helios Hanseklinikum Stralsund, verbinden ihr Einsatzgebiet direkt oder indirekt mit dem Blaulicht und werden an diesem Tag ihre Arbeitsgebiete und auch Ausbildungsberufe vorstellen. Jede der teilnehmenden Blaulichter soll eine kleine Insel darstellen, die von den Besuchern bereist werden kann.

Die Informationsstände werden von einer Technikschau begleitet, bei der verschiedene Einsatzfahrzeuge präsentiert werden. Von der Landespolizei werden Kontaktbeamte vom Polizeihauptrevier Stralsund mit einem Streifenwagen, ein Beamter vom Polizeihauptrevier Bergen mit einem Motorrad, das Autobahn- und Verkehrspolizeirevier Grimmen mit Spezialfahrzeugen und Präventionsberaterinnen der Polizeiinspektion Stralsund vor Ort sein. Darüber hinaus werden Mitarbeiter des zentralen Auswahl- und Einstellungsdienstes der Fachhochschule Güstrow Fragen rund um den Polizeiberuf beantworten.

Streit in Stralsund endet mit einer Stichverletzung

Stralsund (ots). Am 12.05.2022 kam es in Stralsund in der Kleinen Parower Straße zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Männern. Kurz nach 19:00 Uhr kam ein 36-Jähriger mit seiner 38-jährigen Lebenspartnerin und einem einjährigen Mädchen aus einem Supermarkt. Nach ersten Erkenntnissen kam dann ein 22-jähriger Bekannter auf den Familienvater zu und es kam zu einer körperlichen Auseinandersetzung. Nach jetzigem Stand der Ermittlungen zog der 22-Jährige dabei ein Küchenmesser und stach den 36-Jährigen in die Schulter. Bei der Schlägerei wurden die beiden Stralsunder verletzt. Der 36-Jährige wurde aufgrund der Stichverletzung anschließend im Krankenhaus weiter untersucht und behandelt. Ein Test bei dem 22-Jährigen lässt die Annahme zu, dass dieser zur Tatzeit unter dem Einfluss von Drogen stand. Bei dem 36-jährigen Geschädigten wurde ein Alkoholwert von 0,85 Promille festgestellt. Der Grund für die Auseinandersetzung ist Gegenstand der Ermittlungen, könnte aber ein angeblicher Angriff auf die 19-jährige Partnerin des Messerstechers sein. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen gegen beide Männer, aufgrund von einfacher beziehungsweiser gefährlicher Körperverletzung aufgenommen.

Betrüger haben mit diversen Maschen weiterhin Erfolg

Stralsund (ots). Am 12.05.2022 meldeten sich erneut Betrugsopfer bei der Polizei. Ein 66-jähriger Stralsunder stieß im März 2022 bei einer Internetrecherche auf einen Anbieter, der ihm einen Aktiengewinn versprach. Um ein Depot zu eröffnen überwies der Geschädigte zum ersten Mal Geld an den unbekannten Täter. In den folgenden Tagen und Wochen bekam der Geschädigte regelmäßig Anrufe vom Täter und wurde über den angeblichen Stand seiner Aktien informiert. Dann bekam der 55-jährige Deutsche eine E-Mail mit einer Zahlungsaufforderung, damit ihm sein Gewinn ausgezahlt werden kann. Wieder überwies er den geforderten Betrag. Nach und nach verlor der Mann so fast 15.000 Euro, bevor er den Betrug bemerkte und Strafanzeige bei der Polizei erstattete.

Eine ebenfalls 66-jährige Frau aus der Nähe von Stralsund erhielt bereits am 11.05.2022 über den Messengerdienst „WhatsApp“ eine Nachricht von einer ihr unbekannten Mobilfunknummer. In dieser Nachricht gab sich der Absender als Tochter der Geschädigten aus und teilte mit, dass dies ihre neue Handynummer sei. Später bat die vermeintliche Tochter die 66-jährige Deutsche um die Überweisung von 750 Euro, um eine Rechnung zu bezahlen. Die 66-Jährige überwies das Geld. Am 12.05.2022 wurde sie noch einmal per „WhatsApp“ angeschrieben und überwies nun sogar einen Betrag in Höhe von 2.890 Euro. Somit verlor die Frau etwa 3.500 Euro, bevor sie bemerkte, dass ihre richtige Tochter gar keine neue Handynummer hat und auch gar kein Geld von ihr benötigt. Auch sie erstattete letztlich Strafanzeige.

In beiden Fällen übernimmt die Kriminalpolizei nun die weiteren Ermittlungen.

Zeugenaufruf nach Erdbeerdiebstahl in Grimmen

Grimmen (ots). In der Nacht vom 11.05.2022 (22:00 Uhr) zum 12.05.2022 (08:30 Uhr) drangen bislang Unbekannte gewaltsam in einen Verkaufsstand für Erdbeeren, der sich auf dem Parkplatz eines Supermarktes im Jarpenbeeker Damm in Grimmen befindet, ein und entwendeten nach derzeitigem Kenntnisstand mehrere Stiegen Erdbeeren und Marmelade. Der Sach- und Stehlschaden wird auf rund 450 Euro geschätzt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen. Wer sachdienliche Hinweise geben kann, wird gebeten sich bei der Polizei in Grimmen (Tel. 038326/570), jeder anderen Polizeidienststelle oder über die Internetwache der Polizei unter www.polizei.mvnet.de zu melden.

Elefantenrennen ärgert Autofahrer auf der A20

A20 Tribsees (ots). Sogenannte „Elefantenrennen“, bei denen ein LKW einen anderen überholt, sind für viele Autofahrer ein großes Ärgernis. Die oft langwierigen Überholmanöver blockieren vor allem auf zweistreifigen Richtungsfahrbahnen den nachfolgenden, schnelleren PKW-Verkehr. So einen Verstoß haben auch die Polizisten der Besonderen Verkehrsüberwachung mit dem Videowagen am gestrigen Mittwoch, dem 11.05.2022 aufgezeichnet und geahndet. Die Autobahn 20 Richtung Lübeck zwischen der Anschlussstelle Bad Sülze und dem Parkplatz Lindholz war zur Vormittagszeit, gegen 11:15 Uhr stark befahren, als ein 21-jähriger Fahrer einer Sattelzugmaschine der Marke Scania mit Auflieger zum Überholen ausscherte. Der Berufsfahrer aus Nordrhein-Westfalen benötigte für diesen Vorgang 90 Sekunden bis zum Wiedereinscheren. Die aktuelle obergerichtliche, deutsche Rechtsprechung wertet 45 Sekunden als angemessen. Da sich die Baustelle an der Trebeltalbrücke unmittelbar vor dem genannten Streckenabschnitt befindet, kam es zu einer erheblichen Fahrzeugkolonne hinter dem überholenden LKW. Den jungen Kraftfahrer erwartet nur ein Bußgeld von mindestens 80 Euro und einen Punkt im Verkehrszentralregister in Flensburg. Der Überholvorgang während verkehrsarmen Zeiten, zum Beispiel nachts, rechtfertigt allerdings kein Bußgeldverfahren, genauso wenig das Überholen bei drei Spuren, wenn die linke Spur für PKW frei bleibt.

83-Jähriger bei Verkehrsunfall schwer verletzt

Niepars (ots). Am 09.05.2022 kam es auf der Landesstraße 21 in der Gemeinde Niepars zu einem Verkehrsunfall mit einem beteiligten Fahrzeug. Nach ersten Erkenntnissen fuhr der 83-jährige Fahrer eines Renault gegen 13:00 Uhr in Richtung Barth, kam auf Höhe der Ortschaft Neu Lassentin nach links von der Fahrbahn ab und stieß dort frontal gegen einen Straßenbaum. Der Mann, der aus Gemeinde Niepars stammt, wurde durch den Unfall schwer verletzt und zur weiteren Behandlung und Untersuchung in ein Krankenhaus nach Stralsund gefahren. Die ersten Ermittlungen zur Unfallursache schließen einen Sekundenschlaf nicht aus und werden durch die Kriminalpolizei weiter untersucht. Am Straßenbaum und am Fahrzeug entstand erheblicher Sachschaden, der aktuell auf mindestens 12.500 Euro geschätzt wird. Der PKW wurde in Anschluss durch Angehörige übernommen und die Freiwillige Feuerwehr der umliegenden Gemeinde bereinigte die Unfallstelle. Die L21 wurde während der Unfallaufnahme zeitweise vollgesperrt.

Überladung kann nicht nur gefährlich, sondern auch teuer werden

Foto: PI Stralsund

Grimmen (ots). Das musste am 06.05.2022 auch ein Fahrer eines Fahrzeuggespannes in Grimmen am eigenen Leib feststellen. Die Beamten des Autobahn- und Verkehrspolizeirevieres Grimmen kontrollierten einen 41-jährigen Fahrer eines PKW Nissan mit einem einachsigen Anhänger. Das Gespann fiel den Polizisten in Grimmen auf der Südlichen Randstraße auf. Die Überprüfung des Gewichtes mittels Radlastwaagen ergab eine Überladung von 37 Prozent. Nach jetzigem Kenntnisstand wollte der Mann aus der Gemeinde Süderholz Mutterboden für ein Gewächshaus laden. Den Fahrer erwartet nun ein Bußgeld von mindestens 235 Euro und einen Punkt im Verkehrszentralregister in Flensburg.

Die Polizei warnt in diesem Zusammenhang vor den Gefahren von Überladung. Ein überladenes Fahrzeug verliert seine Fahrstabilität. Das hat zur Folge, dass Fahrzeuge sehr schnell ins Schlingern geraten können Das Fahrzeug kann in Kurven ausbrechen und benötigt einen längeren Bremsweg, um zum Stehen zu kommen. Dadurch werden nicht nur andere Verkehrsteilnehmer, sondern auch die Fahrer selbst in Gefahr gebracht. Eine Überschreitung des zulässigen Höchstgewichts kann außerdem eine hohe Belastung der Reifen darstellen und ein fester Halt kann auf der Fahrbahn nicht mehr gewährleistet werden. Die Polizei empfiehlt daher, die Ladung, wenn möglich vorher zu wiegen. Gerade wenn Baustoff geladen werden, besteht oft die Möglichkeit bei den Fachbetrieben das Gewicht zu kontrollieren. Anhaltspunkt für eine Überladung kann sein, wenn die Ladung über die Begrenzung des Anhängers herausragt. Außerdem sollte jede Ladung mit Spanngurten, einem Netz oder einer Plane ausreichend gesichert werden.

Flagge der ehemaligen Sowjetunion gehisst

Ribnitz-Damgarten (ots). Am 8.Mai 2022 wurde über den Notruf der Polizei gemeldet, dass eine Person in Ribnitz-Damgarten auf einen etwa 30 Meter hohen Funkmast klettert, um eine Flagge zu hissen. Die Beamten des Polizeirevier Ribnitz-Damgarten stellten auf dem privaten und umzäunten Firmengelände in der Rostocker Straße eine rote Flagge an der Spitze des Mastes fest. Die Freiwilliger Feuerwehr Ribnitz-Damgarten konnte diese entfernen. Bei der zur Beweissicherung sichergestellten Flagge handelt es sich um die der ehemaligen Sowjetunion. Ein Zeuge hat einen Mann beobachtet, der auf den Mast geklettert ist und nur gebrochen Deutsch gesprochen habe. Eine genaue Täterbeschreibung liegt zum jetzigen Zeitpunkt nicht vor. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts des Hausfriedensbruchs aufgenommen und bittet nun die Bevölkerung um Mithilfe. Zeugen, die Angaben zur Tat oder dem Täter geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei in Ribnitz-Damgarten unter 03821/8750 oder der Internetwache unter www.polizei.mvnet.de zu melden.

Bedrohungslage sorgt für gemeinsamen Polizei- und Rettungseinsatz

Stralsund (ots). Am 06.05.2022 gingen gegen 8:30 Uhr mehrere Hinweise über den Notruf des Polizeipräsidiums Neubrandenburg über einen unbekleideten Mann ein. Der Stralsunder soll in seiner Wohnung im Frankenwall nackt auf dem Balkon stehen und Gegenstände aus dem 2. Obergeschoss werfen. Vor Ort trafen die Polizeibeamten einen 63-jährigen Mann an, der sich vermutlich in einem psychischen Ausnahmezustand befand. Nach ersten Erkenntnissen wurden auch brennbare Gegenstände auf den Hinterhof des Wohnhauses geworfen, wodurch es zu einer geringer Brandentwicklung kam, welche durch die Stralsunder Feuerwehr umgehend gelöscht werden konnte.

Der Einsatzort wurde weiträumig abgesperrt und die Straße Frankenwall bis zum Kreisverkehr Frankendamm für den Fahrzeugverkehr gesperrt. Die Polizisten des Polizeihauptrevieres Stralsund wurden von Beamten aus Bergen und Grimmen unterstützt. Zur weiteren Einsatzbewältigung kamen auch Spezialkräfte des Landeskriminalamtes zum Einsatz, die den Tatverdächtigen gegen 13:00 Uhr aus der Wohnung führen konnten und anschließend an Rettungskräfte übergeben haben. Der 63-Jährige blieb unverletzt und wurden anschließend zur Behandlung in ein Stralsunder Krankenhaus gefahren. Die Anwohner des Hauses verließen zwischenzeitlich ihre Wohnungen, wurden allerdings nicht gefährdet. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen unter anderem wegen des Verdachtes der Bedrohung sowie der Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten aufgenommen.

Zeugenaufruf nach Sachbeschädigungen in Grimmen

Grimmen (ots). In der Nacht vom 05.05.2022 zum 06.05.2022 beschädigten bislang Unbekannte mindestens 26 parkende Fahrzeuge in Grimmen. Die Kriminalpolizei sucht nun Zeugen. Nach derzeitigem Kenntnisstand haben der oder die Täter 15 Fahrzeuge in der Leningrader Straße und 11 Fahrzeuge im Innenring beschädigt. Bei den meisten PKW wurden ein bis vier Reifen mit einem spitzen Gegenstand gestochen. Darüber hinaus wurde bei einem PKW der Heckscheibenwischer beschädigt. Der Gesamtschaden wird auf rund 5.000 Euro geschätzt. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich an die Polizei in Grimmen (Tel. 038326/570) oder jede andere Polizeidienststelle zu wenden.

Auseinandersetzung zwischen Hunden in Grimmen

Grimmen (ots). Am 04.05.2022 gegen 12:30 Uhr ging eine 48-jährige Frau mit ihren beiden Hunden im Jarpenbeeker Damm in Grimmen spazieren. Laut derzeitigem Kenntnisstand kam auf Höhe des Spielplatzes ein größerer Hund ohne Begleitung auf die beiden kleinen Hunde zugelaufen und biss einen von ihnen. Bei dem Versuch die Hunde zu trennen verletzte sich die 48-jährige Besitzerin der kleineren Hunde leicht. Im Rahmen erster Ermittlungen konnte der Besitzer des Hundes bekannt gemacht werden. Die Kriminalpolizei übernimmt die weiteren Ermittlungen. In diesem Zusammenhang werden unter anderem der Verdacht einer fahrlässigen Körperverletzung und ein möglicher Verstoß gegen die Hundehalterverordnung Mecklenburg-Vorpommern geprüft.

Korrektur zur Pressemitteilung „Mann verstirbt bei Verkehrsunfall auf Rügen“

Bergen auf Rügen (ots). Wie die Polizeiinspektion Stralsund am 04.05.2022 um 17:37 Uhr berichtete, verstarb am heutigen Mittwoch bei einem Verkehrsunfall auf der Insel Rügen ein 45-jähriger Mann aus Sachsen-Anhalt. Der 45-jährige Fahrer des PKW Ford wurde jedoch nicht, wie in der ersten Pressemitteilung geschrieben, aus dem Fahrzeug geschleudert. Er wurde im PKW eingeklemmt und verstarb.

Mann verstirbt bei Verkehrsunfall auf Rügen

Bergen auf Rügen (ots). Am 04.05.2022 gegen 11:00 Uhr ereignete sich auf der Insel Rügen ein folgenschwerer Verkehrsunfall mit mehreren beteiligten Fahrzeugen, in dessen Folge ein Mann verstarb. Laut derzeitigem Kenntnisstand geriet zur oben genannten Zeit auf der Bundesstraße 96 etwa 500 Meter hinter Lietzow in Richtung Sassnitz fahrend aus bislang unbekannter Ursache ein LKW DAF nach links in den Gegenverkehr und kollidierte dort mit einem PKW Ford. Der 45-jährige PKW-Fahrer wurde aus seinem Fahrzeug geschleudert und erlag noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen. Seine 44-jährige deutsche Beifahrerin erlitt lebensbedrohliche Verletzungen und wurde mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik nach Greifswald geflogen. Beide Personen stammen aus dem Landkreis Anhalt-Bitterfeld im Bundesland Sachsen-Anhalt.

In der weiteren Folge stieß der LKW mit einem entgegenkommenden Transporter mit Anhänger zusammen. Dabei wurde der Anhänger des Transporters abgerissen und durch den LKW mitgeschliffen. Der Transporter kam im Straßengraben auf dem PKW Ford zum Liegen. Der 53-jährige Fahrer des Transporters erlitt leichte Verletzungen. Der Mann von der Insel Rügen wurde durch Rettungskräfte zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus nach Stralsund gebracht.

Anschließend kollidierte der LKW frontal mit einem ebenfalls aus Richtung Sassnitz kommenden PKW Opel. Der PKW Opel kam auf der Fahrbahn zum Stehen. Der 53-jährige deutsche Opel-Fahrer aus Schleswig-Holstein erlitt ebenfalls leichte Verletzungen. Schlussendlich kam der LKW nach links von der Fahrbahn ab und im Straßengraben zum Stehen. Der 58-jährige LKW-Fahrer aus dem Landkreis Vorpommern-Greifswald erlitt einen Schock und wurde zu weiteren Untersuchungen ebenfalls in ein Krankenhaus gebracht.

Alle Fahrzeuge waren so stark beschädigt, dass sie durch Abschleppunternehmen geborgen werden mussten. Der entstandene Sachschaden wird auf mehr als 200.000 Euro geschätzt. Zur Ermittlung der Unfallursache wurde auf Weisung der Staatsanwaltschaft Stralsund ein Sachverständiger eingesetzt. Spezialkräfte vom Autobahn- und Verkehrspolizeirevier Grimmen und Beamte vom Polizeirevier Sassnitz unterstützten die Beamten vom Polizeihauptrevier Bergen bei der Verkehrsunfallaufnahme.

Die Verkehrsunfallaufnahme ist immer noch nicht beendet und die Fahrbahn weiter voll gesperrt (Stand 17:30 Uhr).

Schwerer Verkehrsunfall bei Ribnitz-Damgarten

Ribnitz-Damgarten (ots). Am 03.05.2022 gegen 16:45 Uhr ereignete sich auf der Landesstraße 21 bei Ribnitz-Damgarten ein schwerer Verkehrsunfall. Nach derzeitigem Ermittlungsstand befuhr ein 53-jähriger Mann mit einem PKW Toyota die oben genannte Straße aus Klockenhagen kommend in Richtung Altheide. Ein dahinter fahrender 35-jähriger Mann überholte mit seinem PKW Skoda den PKW Toyota und scherte nach derzeitigem Kenntnisstand zu früh ein. Es kam zur Kollision beider Fahrzeuge. In der Folge kam der PKW Skoda nach links von der Fahrbahn ab und anschließend im Straßengraben auf dem Dach zum Liegen. Der 35-jährige Fahrer erlitt schwere Verletzungen. Rettungskräfte brachten ihn nach der medizinischen Erstversorgung am Unfallort in ein Krankenhaus nach Rostock. Der 53-jährige Toyota-Fahrer und seine 50-jährige Beifahrerin blieben unverletzt. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten durch einen Abschleppdienst geborgen werden. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 6.000 Euro geschätzt. Während der Verkehrsunfallaufnahme musste die Fahrbahn erst voll und später halbseitig gesperrt werden.

Brände auf Rügen und in Stralsund

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Am 02.05.2022 gegen 19:00 Uhr ging bei der Feuerwehr und der Polizei der Hinweis ein, dass an einem Holzschuppen neben dem Jagdschloss Granitz auf der Insel Rügen ein Feuer ausgebrochen sei. Durch die Freiwillige Feuerwehr Binz konnte das Feuer umgehend gelöscht werden. Der abgebrannte Unterstand hatte die Maße von etwa zwei mal vier Metern sowie eine Höhe von zwei Metern. Er diente zur Lagerung von Feuerholz. Personen kamen nicht zu Schaden. Der entstandene Sachschaden wird derzeit auf rund 2.000 Euro geschätzt. Die Brandursache ist derzeit noch unklar. Ein technischer Defekt wird jedoch ausgeschlossen. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen aller in Betracht kommenden Delikte aufgenommen.

Am Morgen des 03.05.2022 gegen 5:00 Uhr kam es zu einem Brand eines Kellers in einem Mehrfamilienhaus im Platz des Friedens in Stralsund. Durch die Stralsunder Feuerwehr konnte auch dieser Brand umgehend gelöscht werden. Die Anwohner verließen zwischenzeitlich ihre Wohnungen, konnten nach Abschluss der Löscharbeiten aber wieder zurückkehren. Es wurden keine Personen verletzt. Ersten Schätzungen zufolge entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 100 Euro. Laut derzeitigem Ermittlungsstand legten bislang unbekannte Täter diesen Brand in einem Kellerabteil. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der Brandstiftung aufgenommen.

Schwerverletzter Fußgänger in Sassnitz

Sassnitz (ots). Am 02.05.2022 ereignete sich gegen 8:00 Uhr ein Verkehrsunfall zwischen einem PKW und einem Fußgänger. Nach ersten Erkenntnissen ging ein 73-jähriger aus Sassnitz stammender Mann die Merkelstraße in Richtung Rügener Ring. Ein 64-jähriger Mercedes-Fahrer wollte rückwärts aus einer Einfahrt fahren und übersah dabei vermutlich den Fußgänger. Es kam zum Zusammenstoß, wodurch der 73-jährige Mann schwer verletzt wurde. Er wurde mit Kopfverletzungen zur weiteren Untersuchung und Behandlung in ein Krankenhaus nach Bergen gefahren. Am Fahrzeug des 64-jährigen Mannes entstand ein Sachschaden in Höhe von 500 Euro.