Zeugenaufruf nach unerlaubtem Entfernen vom Unfallort

Dranske (ots). Bereits am 9. August 2020 ereignete sich in Dranske auf der Insel Rügen ein Verkehrsunfall, bei dem der Verursacher den Unfallort unerlaubt verließ. Gegen 12:45 Uhr hörte ein Anwohner in der Schulstraße einen lauten Knall vor seinem Haus. Als er schaute, was die Ursache war, sah er eine vierköpfige Personengruppe mit Fahrrädern und einen beschädigten parkenden PKW Skoda. Bei der Personengruppe handelte es sich um einen Mann und eine Frau, die ca. 40 Jahre alt gewesen sein sollen. Bei ihnen waren außerdem zwei männliche Jugendliche im Alter von etwa 14 Jahren. Nachdem einer der Jugendlichen die Beschädigungen am PKW in Augenschein genommen hatte, entfernten sich alle vier Personen mit dem Fahrrad, ohne ihre Personalien zu hinterlassen, um eine Schadensregulierung zu ermöglichen. Der PKW wies Beschädigungen im Bereich des Hecks auf. Der Schaden wird auf etwa 400 Euro geschätzt.

Die Kriminalpolizei ermittelt nun wegen des Verdachts des unerlaubten Entfernens vom Unfallort und sucht in diesem Zusammenhang nach Zeugen. Wer sachdienliche Hinweise geben kann wird gebeten, sich bei der Polizei in Sassnitz unter der Telefonnummer 038392-3070, jeder anderen Polizeidienststelle oder über die Internetwache www.polizei.mvnet.de zu melden.

Zeugenaufruf nach Einbruch in ein Hotel auf Rügen

Sassnitz (ots). Am vergangenen Wochenende kam es zu einem Einbruch in ein Hotel in Glowe. Bisher unbekannte Täter drangen in der Zeit vom 25.09.2020, 23:00 Uhr bis 26.09.2020, 06:00 Uhr gewaltsam in ein Hotel im Ortsteil Spycker ein, indem sie eine Tür aufhebelten. Aus Büroräumen wurde eine niedrige dreistellige Summe Bargeld entwendet. Anschließend flüchteten die Täter in unbekannte Richtung. Der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 2.000 Euro. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht in diesem Zusammenhang nach Zeugen. Wer sachdienliche Hinweise geben kann wird gebeten, sich bei der Polizei in Sassnitz unter der Telefonnummer 038392/3070, jeder anderen Polizeidienststelle oder über die Internetwache www.polizei.mvnet.de zu melden.

Eigentümerin bekommt ihr gestohlenes Fahrrad zurück

Stralsund (ots). Am 24.08.2020 wurde nach einem Verkehrsunfall in Stralsund ein hochwertiges E-Bike aufgrund ungeklärter Eigentumsverhältnisse sichergestellt. Eine polizeiliche Recherche zur vorhandenen Rahmennummer ergab, dass das Fahrrad nicht zur Sachfahndung ausgeschrieben war. Somit wurde keine Strafanzeige bezüglich des Diebstahls des E-Bikes erstattet. Durch Ermittlungen konnte festgestellt werden, dass das Fahrrad digital registriert wurde. Mithilfe dieser Registrierung konnte die 35-jährige deutsche Eigentümerin ermittelt werden und es wurde mit ihr Kontakt aufgenommen. Dabei stellte sich heraus, dass das E-Bike mit einem Schloss gesichert war und in der Nacht vom 19.08.2020 zum 20.08.2020 in der Friedrich-Wolf-Straße in Stralsund entwendet wurde. Die Eigentümerin stellte den Diebstahl am nächsten Tag fest. Sie ging jedoch nicht zur Polizei und erstattete eine Strafanzeige, da es für Sie nicht erfolgversprechend schien. Desto mehr war die Eigentümerin überrascht und freute sich, dass Sie ihr gestohlenes Fahrrad nun zurückbekommen hat. Eine Strafanzeige erstattete die Geschädigte im Nachhinein. Ohne Kenntnis der Straftat können Polizei und Staatsanwaltschaft nicht tätig werden. Die Tat wird nicht aufgeklärt, die Täterin oder der Täter bleibt unentdeckt und unbestraft, sie bzw. er kann weiterhin Straftaten begehen. Erstatten Sie Anzeige, wenn sie Opfer einer Straftat wurden! Sie schützen dadurch sich und andere.

Überfall auf einen Döner-Imbiss in Stralsund

Stralsund (ots). Am 23.09.2020 gegen 20:20 Uhr betrat eine männliche Person einen Döner-Imbiss in der Großen Parower Straße in Stralsund. Die Person hielt nach gegenwärtigem Kenntnisstand einen pistolenähnlichen Gegenstand in seiner Hand. Daraufhin flüchtete der Mitarbeiter des Ladens und verständigte die Polizei. Die männliche Person entwendete eine niedrige dreistellige Geldsumme aus der Kasse. Anschließend verließ der Tatverdächtige den Imbiss in unbekannte Richtung und konnte durch die hinzugerufenen Polizeibeamten nicht mehr festgestellt werden. Der Mitarbeiter beschrieb den Mann als ca. 160 bis 170 cm groß, deutsch und sportlich. Der Tatverdächtige trug einen Schlauchschal, welchen er als Maske benutzte. Außerdem trug er ein Basecap, einen schwarzen Pullover und eine hellblaue Jeans. Die Ermittlungen zum genannten Tatgeschehen werden durch die Kriminalpolizei geführt. Es wird gebeten bei Beobachtungen zum Sachverhalt oder bei sachdienlichen Hinweisen sich an das Polizeihauptrevier in Stralsund (Telefon 03831/28900) zu wenden.

Unterschriften- und Geldsammler auf einem Supermarkt-Parkplatz in Barth gesichtet

Barth (ots). Am 23.09.2020 gegen 11:00 Uhr erhielt das Polizeirevier Barth von einem Anrufer den Hinweis, dass sich in Barth auf dem Parkplatz eines Supermarktes eine männliche Person aufhält. Diese Person versuchte Unterschriften und Geld von den Passanten zu sammeln. Während des Anrufes bei der Polizei entfernte sich die männliche Person mit einem PKW von dem Parkplatz. In dem Fahrzeug befand sich eine weitere männliche Person. Bei dem Fahrzeug handelt es sich um einen BMW in der Farbe blaumetallic mit einem rumänischen Kennzeichen. Personenbeschreibungen liegen derzeit nicht vor. Es wird bei erneuten ähnlichen Vorkommnissen um Vorsicht und um Kontaktaufnahme mit der Polizei gebeten.

Arbeitsunfall in Oldendorf

Barth (ots). Am 23.09.2020 gegen 10:15 Uhr ereignete sich bei landwirtschaftlichen Tätigkeiten auf einem Feld in Oldendorf zwischen Preetz und Altenpleen ein Arbeitsunfall, bei dem ein Mann schwere Verletzungen erlitt. Nach ersten Ermittlungen der Kriminalpolizei geriet der 41-jährige Deutsche bei Feldarbeiten in seine Arbeitsmaschine und wurde dort eingeklemmt. Hinzugeeilte Kollegen wählten den Notruf und übernahmen die Erstversorgung. Durch Kameraden der Feuerwehr konnte der Arbeiter befreit werden. Er erlitt schwere, nach derzeitigem Stand aber nicht lebensbedrohliche Verletzungen und wurde mit einem Rettungshubschrauber ins Klinikum nach Greifswald geflogen. Die Beamten des Kriminaldauerdienstes Stralsund haben die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen. Auch das Landesamt für Gesundheit und Soziales M-V (LAGUS) ist über den Arbeitsunfall informiert worden.

Nachmeldung zum Verkehrsunfall mit einer schwer verletzten Person bei Poggendorf

Grimmen (ots). Am 23.09.2020) gegen 5:55 Uhr ereignete sich auf der Bundesstraße 194 hinter dem Ortsausgang Poggendorf in Fahrtrichtung Grimmen ein Verkehrsunfall, bei dem eine Person schwere Verletzungen erlitt und ein LKW-Fahrer sich unerlaubt vom Unfallort entfernte. Die Polizeiinspektion Stralsund berichtete hierzu bereits.

Heute gegen 15:00 Uhr stellte sich der LKW-Fahrer bei der Polizei. Es handelt sich um einen 59-jährigen Mann aus dem Landkreis Vorpommern-Rügen. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern an. Die Polizeiinspektion Stralsund bedankt sich in diesem Zusammenhang bei der Bevölkerung und den Medien für die geleistete Unterstützung in diesem Fall.

Zwei schwere Verkehrsunfälle in den Morgenstunden bei Grimmen – flüchtiger LKW-Fahrer gesucht

Grimmen (ots). Am 23.09.2020 ereigneten sich in den frühen Morgenstunden fast zeitgleich zwei schwere Verkehrsunfälle in der Nähe von Grimmen. Gegen 5:55 Uhr wollte ein PKW Honda auf der Bundesstraße 194 etwa 150 Meter hinter dem Ortsausgang Poggendorf in Fahrtrichtung Grimmen einen LKW überholen. Nach ersten Erkenntnissen soll der LKW-Fahrer dabei eine Lenkbewegung vorgenommen haben, durch die der PKW von der Fahrbahn gedrängt wurde und in der Folge mit einem Straßenbaum kollidierte. Der 33-jährige Fahrzeugführer aus der Gemeinde Süderholz erlitt schwere Verletzungen. Er wurde durch Rettungskräfte ins Krankenhaus nach Greifswald gebracht. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 10.000 Euro geschätzt. Der Unfallverursacher hielt nach gegenwärtigen Informationsstand nach dem Verkehrsunfall kurz an und setzte seine Fahrt anschließend unerlaubt fort. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Gesucht wird nach einem gelben Sattelschlepper mit Muldenkipperauflieger. Personen, die in diesem Zusammenhang relevante Angaben machen können, werden dringend gebeten, sich bei der Polizei in Grimmen unter der Telefonnummer 038326/570 zu melden.

Zur selben Uhrzeit kam ein 18-jähriger Grimmener mit seinem PKW Opel auf der Kreisstraße 12 im Bereich Müggenwalde aus bislang unbekannter Ursache von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Straßenbaum. Der Fahrzeugführer war in Richtung Grimmen unterwegs. Zunächst kollidierte der PKW seitlich mit einem Straßenbaum am rechten Fahrbahnrand. Anschließend kam es zu einem frontalen Zusammenstoß mit einem Straßenbaum auf der linken Fahrbahnseite, wo der PKW zum Stehen kam. Der Fahrzeugführer war zunächst eingeklemmt. Er konnte durch Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren Grimmen und Papenhagen aus dem Fahrzeug befreit werden. Der 18-Jährige erlitt lebensbedrohliche Verletzungen und wurde durch Rettungskräfte ins Klinikum nach Stralsund gebracht. Am Fahrzeug entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Der PKW wurde durch ein Abschleppunternehmen geborgen. Insgesamt entstand ein Sachschaden in Höhe von circa 5.000 Euro.

Zeugenaufruf nach Diebstahl von Geldbörsen aus Fahrzeugen in Stralsund

Stralsund (ots). Am 22.09.2020 meldeten insgesamt vier Bürger den Diebstahl jeweils einer Geldbörse aus ihrem PKW. Eine Zeugin beobachtete gegen 9:10 Uhr in der Hagemeisterstraße, wie eine männliche Person aus einem unverschlossenen PKW eine Geldbörse entwendete und anschließend über einen Gartenzaun flüchtete. Den Täter, der entkam, beschrieb sie wie folgt: circa 30 Jahre alt, kurze Haare (Fasson), trug eine blaue weite Jeans, ein schwarzes T-Shirt und weiße Sneaker-Sportschuhe.

Bereits gegen 6:30 Uhr entwendete ein Unbekannter aus einem vermutlich ebenfalls unverschlossenen PKW in der Großen Parower Straße ein Portemonnaie. Die Personenbeschreibung des Flüchtigen ähnelt der aus dem erstgenannten Sachverhalt.

In der Herbert-Ewe-Straße bemerkte ein 75-jähriger Mann gegen 9:30 Uhr, dass aus seinem PKW ebenfalls die Geldbörse fehlte. Vermutlich war auch dieses Fahrzeug zur Tatzeit nicht verschlossen.

Gegen 10:45 Uhr wurde der vierte Diebstahl einer Geldbörse aus einem Kraftfahrzeug gemeldet. Der 58-jährige Fahrzeugbesitzer hatte den Transporter nach dem Abstellen im Hellmuth-Heyden-Weg ebenfalls nicht verschlossen. Die Geldbörse wurde durch den Unbekannten hier aus einem Rucksack, der im Fahrzeug lag, entwendet.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts des Diebstahls aufgenommen. Zeugen, die Angaben zur Tat, zum Tatverdächtigen oder zum Verbleib des Diebesguts machen können, werden gebeten sich bei der Polizei in Stralsund unter der Telefonnummer 03831-28900 oder über die Internetwache der Polizei unter www.polizei.mvnet.de zu melden.

Fahrzeugbesitzer werden gebeten nach dem Abstellen ihres Fahrzeugs zu prüfen, ob es verschlossen ist. Wertgegenstände sollten nach dem Verlassen nicht im Fahrzeug verbleiben.

Nicht genehmigte Musikveranstaltung auf der Insel Rügen verhindert

Bergen auf Rügen (ots). Durch einen Hinweis wurde bereits vor etwa drei Wochen polizeilich bekannt, dass Unbekannte am Wochenende vom 19.09.2020 bis voraussichtlich 20.09.2020 eine nichtgenehmigte Musikveranstaltung auf der Insel Rügen planten, für die sie im Vorfeld über soziale Medien warben, ohne den konkreten Ort zu benennen.

Recherchen erhärteten diesen Verdacht, so dass ein Polizeieinsatz vorbereitet wurde. Nach umfangreichen Ermittlungen konnte der genaue Veranstaltungsort – ein Waldstück in der Nähe von Karnitz bei Garz – ermittelt werden. Der Eigentümer des Waldes hatte keine Kenntnis von dem geplanten Event. Er wurde erst durch die Polizei entsprechend informiert. Aufbauarbeiten hatten zu diesem Zeitpunkt bereits stattgefunden.

Am 19.09.2020 gegen Mittag wurde der Veranstaltungsort durch die Polizei aufgesucht und die Verbotsverfügung der zuständigen Behörde vorangekündigt. Am Nachmittag erhielten die Veranstalter von der Ordnungsbehörde die schriftliche Verbotsverfügung. Die Veranstalter informierten daraufhin die Teilnehmer über die sozialen Medien hinsichtlich der Absage der Veranstaltung und begannen mit dem Abbau.

Die Polizei führte Kontrollen in unmittelbarer Nähe durch und konnte eine Anreise von Teilnehmern unterbinden. In den Abendstunden hatten die Verantwortlichen alles zurückgebaut, sodass der Polizeieinsatz beendet werden konnte.

Bei einer Personenüberprüfung stellte sich zudem heraus, dass gegen einen der vermeintlichen Veranstalter ein offener Haftbefehl aufgrund einer nicht gezahlten Geldstrafe vorlag. Der 42-jährige Deutsche wurde durch Einsatzkräfte in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.

Lkw-Gespann bleibt bei Pruchten auf einem Radweg stecken

Pruchten (ots). Am Vormittag des 18.09.2020 erhielt das Polizeirevier in Barth den Hinweis darüber, dass sich ein Lkw-Gespann auf dem Radweg zwischen der Ortschaft Pruchten und der Landesstraße 211 befindet. Die umgehend eingesetzten Beamten konnten vor Ort einen abgestellten Anhänger feststellen und ergänzend das dazugehörige Zugfahrzeug ermitteln, welches sich in Pruchten befand. Sowohl am Radweg, an diversen dem Radweg angrenzenden Bäumen, einer Brücke und dem Lkw-Gespann fanden die Beamten Beschädigungen. Die Ermittlungen gegen den 45-jährigen Fahrer zum Verdacht der Verkehrsunfallflucht sind aufgenommen worden. Nach bisherigem Stand der Ermittlungen befuhr der 45-Jährige mit seinem Lkw-Gespann gegen 09:30 Uhr die Ortslage Pruchten aus Richtung L21 kommend.

Vermutlich verfuhr sich der aus Berlin stammende Fahrer und bog nach links auf den Radweg ab. Dort kollidierte das Zuggespann während der Weiterfahrt auf dem Radweg teilweise mit den angrenzenden Bäumen und Teilen einer Brücke. Durch die falsche Nutzung der Fahrbahn entstanden auch am Radweg starke Beschädigungen. Der 45-Jährige hängte den Anhänger ab und entfernte sich anschließend mit seinem Lkw unerlaubt von der Unfallstelle. Der Gesamtsachschaden wird gegenwärtig auf rund 75.000 Euro geschätzt. Allein 60.000 Euro werden den Beschädigungen am Radweg und den Bäumen zugeschrieben.

Brand einer Lagerhalle in Nienhagen bei Jakobsdorf

Grimmen (ots). Seit den Vormittagsstunden des 18.09.2020 läuft auf dem Gelände eines Landwirtschaftlichen Betriebes ein gemeinsamer Polizei- und Rettungseinsatz. Über die Integrierte Rettungsleitstelle des Landkreises Vorpommern-Rügen wurde gegen 9:45 Uhr der Brand von etwa 1.500 Heuballen in einer Lagerhalle gemeldet. Bislang ist unklar, wie es zum Brandausbruch gekommen ist. Die Löscharbeiten an dem Gebäude sowie dem gelagerten Heu dauern gegenwärtig noch an. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Brandstiftung kann gegenwärtig nicht ausgeschlossen werden. Neben den eingesetzten Polizeibeamten des Polizeirevieres Grimmen, kamen ein Rettungswagen sowie Feuerwehren aus Stralsund und den umliegenden Gemeinden mit insgesamt 14 Einsatzfahrzeugen zum Einsatz. Personen wurden bei dem Brand nach derzeitigen Erkenntnissen nicht verletzt. Der entstandene Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf rund 150.000 Euro. Sobald der Brand gelöscht ist, werden Beamte des Kriminaldauerdienstes Stralsund vor Ort die Spuren- sowie Beweissicherung vornehmen und die Ermittlungen zur möglichen Brandursache fortführen.

Zeugen beobachten Verkehrsunfall und verständigen die Polizei

Ostseebad Wustrow (ots). Am 16.09.2020 beobachteten zwei Urlauber gegen 21:30 Uhr in der Strandstraße im Ostseebad Wustrow, wie ein PKW Mercedes-Benz einen PKW BMW beim Ausparken touchierte. Im Anschluss verließ der Fahrer mit seinem PKW unerlaubt die Unfallstelle. Die Zeugen informierten umgehend die Polizei. Anhand des Kennzeichens konnte der Verursacher ermittelt und aufgesucht werden. Es stellte sich heraus, dass der 65-jährige Fahrzeugführer aus dem Landkreis Vorpommern-Rügen zum Unfallzeitpunkt vermutlich unter Alkoholeinfluss stand. Eine Atemalkoholmessung ergab einen Wert von 1,28 Promille. Ein Arzt entnahm dem Mann zwei Blutproben. Bei dem Zusammenstoß entstand nach ersten Schätzungen ein Sachschaden in Höhe von 1.000 Euro. Gegen den 65-Jährigen leiteten die Beamten ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr und des unerlaubten Entfernens vom Unfallort ein.

Aufmerksame Bürger können Irrfahrt eines Seniors stoppen

Sassnitz (ots). Am 16.09.2020 kam die Polizei in der Ortschaft Klein Zicker im Rahmen einer Verkehrsunfallaufnahme zum Einsatz. Laut gegenwärtigen Erkenntnissen befuhr ein 72-jähriger Mann mit einem PKW VW gegen 14:00 Uhr zunächst die Straße Am See in der Ortschaft Klein Zicker, wo er die Zäune von mindestens zwei Grundstücken beschädigte. Im Anschluss fuhr er weiter in Richtung Dörpstrat, wo er über ein Privatgrundstück in Richtung Steilküste fuhr. Dabei beschädigte er die Wand eines Wohnhauses. Unmittelbar vor der Steilküste konnten deutsche Urlauber den PKW stoppen und dem Fahrer die Schlüssel wegnehmen, um eine mögliche Weiterfahrt in Richtung Wasser zu verhindern. Der Senior, der auf der Insel Rügen wohnt und unverletzt blieb, stand nicht unter Alkoholeinfluss, war jedoch augenscheinlich zeitlich und örtlich nicht orientiert. Die weitere Betreuung des Mannes übernahmen Rettungskräfte. Durch die Polizei wurde die zuständige Führerscheinstelle in Kenntnis gesetzt. Der PKW war an mehreren Stellen erheblich beschädigt. Ein Abschleppunternehmen übernahm die Bergung des Fahrzeugs. Es entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Euro.

Nach einem Verkehrsunfall mit Flucht sucht die Kriminalpolizei Zeugen

Sassnitz (ots). Die Kriminalpolizei in Sassnitz ermittelt gegenwärtig in einem Fall des Verdachtes der Verkehrsunfallflucht und bittet die Bevölkerung um Mithilfe. So erhielt das Polizeirevier in Sassnitz am 26.08.2020 Kenntnis darüber, dass ein vermutlich weißer Pkw Daimler-Benz gegen 15:10 Uhr die Stralsunder Straße in Sassnitz stadtauswärts fuhr. Beim Abbiegen in die Mukraner Straße verlor der etwa 30 – 50-jährige Fahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug, kam nach rechts von der Fahrbahn ab, überfuhr den dortigen Grünstreifen und stieß mit dem Straßenschild der „Mukraner Straße“ zusammen. Anschließend entfernte sich der Fahrer unerlaubt von der Unfallstelle und setzte seine Fahrt unerkannt auf der Mukraner Straße stadtauswärts fort. Der entstandene Sachschaden am Straßenschild wird gegenwärtig auf rund 300 Euro geschätzt. Im Frontbereich des Pkw entstand nach Angaben des Hinweisgebers ebenfalls erheblicher Sachschaden.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zum Verdacht der Verkehrsunfallflucht aufgenommen. Insbesondere der bislang unbekannte Fahrer wird gebeten, sich bei der Polizei in Sassnitz (Telefon 038392/3070) zu melden. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallgeschehen oder zum möglichen Fahrer/Fahrzeug geben können, werden ebenfalls gebeten, sich bei der Polizei zu melden.

Polizeieinsatz auf dem Großparkplatz eines Einkaufmarktes in Altenkirchen

Insel Rügen/Altenkirchen (ots). In den frühen Nachmittagsstunden des 16.09.2020 kam es auf dem Großparkplatz in der Straße des Friedens zu einem Einsatz des Polizeirevieres Sassnitz, nachdem ein 28-jähriger Mann andere Personen bepöbelte und den Verkaufsbetrieb störte. Nach gegenwärtigen Erkenntnissen befand sich der augenscheinlich unter dem Einfluss von Rauschmitteln stehende Mann in einem persönlichen Ausnahmezustand. So bepöbelte er gegen 12:30 Uhr Kunden und Mitarbeiter des Einkaufsmarktes, warf Gegenstände aus seinem Pkw Toyota und fuhr mit diesem über den Parkplatz. Bei der Sachverhaltsaufnahme durch die eingesetzten Beamten verweigerte der aus der Region Barth stammende Mann zunächst die Angaben zu seiner Person und versuchte sich den polizeilichen Maßnahmen zu widersetzen. In diesem Zusammenhang mussten dem 28-Jährigen auch Handfesseln angelegt werden. Der Mann wurde nach Hinzuziehung eines Notarztes zur weiteren medizinischen Betreuung in ein Krankenhaus in Stralsund eingewiesen. Dort wurde ihm zur Beweismittelsicherung eine Blutprobe entnommen. Die Ermittlungen in dem Fall, u.a. zum Verdacht der Trunkenheitsfahrt, dauern gegenwärtig noch an.

Trickbetrüger erneut aktiv – jedoch meist erfolglos

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). In den vergangenen 24 Stunden gingen im Landkreis Vorpommern-Rügen erneut bei mindestens sieben Anwohnern Anrufe von vermeintlichen Trickbetrügern ein. Die Angerufenen reagierten jedoch in sechs Fällen richtig, so dass nur in einem Fall ein Vermögensnachteil entstand.

Am 14.09.2020 gegen 10:15 Uhr erhielt eine 81-Jährige aus Ribnitz-Damgarten einen Anruf von einer Unbekannten, die sich als Polizeibeamtin ausgab. Diese sagte, dass die Tochter der 81-Jährigen einen schweren Verkehrsunfall verursacht hätte. Um der Tochter die Untersuchungshaft zu ersparen wurde die Seniorin aufgefordert eine Kaution in Höhe von 18.000 Euro zu zahlen. Die 81-Jährige sagte, dass sie nicht so viel Geld habe, woraufhin die Anruferin das Gespräch beendete.

Etwa eine Stunde später wurde eine 77-jährige Frau aus Bad Sülze angerufen. Die weibliche Anruferin gab sich als Mitarbeiterin der Staatsanwaltschaft Rostock aus und gab vor, dass die Tochter der 77-Jährigen einen Verkehrsunfall verursacht habe. Aus diesem Grund würde sie sich nun in Haft befinden. Die Seniorin wurde aufgefordert eine Kautionszahlung in Höhe von 49.000 Euro zu leisten. Sie wurde misstrauisch und verständigte umgehend die Polizei.

Mit der gleichen Masche versuchten es Betrüger gegen 12:45 Uhr bei einer 68-Jährigen aus der Gemeinde Dettmannsdorf. Auch hier wurden durch eine weibliche Anruferin, die sich als Polizistin ausgab, nach einem vermeintlichen Verkehrsunfall der Tochter 18.000 Euro Kaution gefordert. Als die 68-Jährige den Namen der Polizeidienststelle und der Polizeibeamtin erfragte, legte die Anruferin auf.

Eine 81-jährige Stralsunderin erhielt am 13.09.2020 und am 14.09.2020 Anrufe, in denen ihr ein Gewinn in Höhe von 38.700 Euro versprochen wurde. Für das Überbringen des Gewinns sollte die Frau Transport- und Notarkosten in Höhe von 900 Euro bezahlen. Die Rentnerin verständigte stattdessen die Polizei und erstattete Strafanzeige.

Ebenfalls eine 81-Jährige wurde am 14.09.2020 gegen 13:00 Uhr von einer angeblichen Polizistin angerufen. Angeblich hätte ihre Nichte einen Verkehrsunfall verursacht, weshalb eine Kaution in Höhe von 4.000 Euro von der Dame aus Ribnitz-Damgarten verlangt wurde. Als die Seniorin sagte, dass sie nicht so viel Geld besitzt fragte die unbekannte Anruferin nach Schmuck oder Wertgegenständen. Die 81-Jährige sagte, dass sie so etwas auch nicht besitzt. Daraufhin beendete die Anruferin das Gespräch sofort.

Auch bei einer 69-Jährigen aus der Gemeinde Trinwillershagen gingen die Tatverdächtigen ähnlich vor. Eine vermeintliche Polizeibeamtin forderte nach einem angeblichen Verkehrsunfall der Nichte 48.000 Euro Kaution. Auch hier wurde die Frage nach Schmuck und Wertgegenständen gestellt. Als die 69-Jährige mitteilte, dass sie nicht so viel Geld besitzt beendete die Anruferin sofort das Telefonat.

Am 15.09.2020 ging bei der Polizei in Grimmen die Meldung ein, dass die unbekannten Tatverdächtigen bei einer 80-jährigen Frau aus der Gemeinde Lindholz erfolgreich waren. Die Frau erhielt vom 12.09.2020 bis zum 15.09.2020 mehrere Anrufe, in denen ihr ein Gewinn in Höhe von 39.000 Euro in Aussicht gestellt wurde. Im Vorfeld müsse sie jedoch Gebühren zahlen. Die Seniorin kaufte daraufhin, wie von den Tätern gefordert, Gutscheinkarten im Wert von 300 Euro und gab die Codes telefonisch an die Betrüger heraus. Im Anschluss erhielt die Seniorin erneut einen Anruf, indem ihr mitgeteilt wurde, dass sich der Gewinn nun auf 93.000 Euro erhöht hätte. Allerdings seien nun auch höhere Gebühren fällig, so dass die 80-Jährige erneut Gutscheinkarten im Wert von 1.000 Euro kaufen sollte. Ein Familienmitglied machte die Rentnerin auf den möglichen Betrug aufmerksam. Im Anschluss suchte sie die Polizei auf und erstattete Strafanzeige.

Die Kriminalpolizei hat in diesem Zusammenhang die Ermittlungen wegen des Verdachts des versuchten bzw. im letzten Sachverhalt vollendeten Betrugs aufgenommen.

Fußgängerin nach Zusammenstoß mit PKW schwer verletzt

Stralsund (ots). Am 15.09.2020 ereignete sich in Stralsund ein Verkehrsunfall, bei dem eine Fußgängerin schwere Verletzungen erlitt. Gegen 8:40 Uhr wollte die 79-jährige Fußgängerin aus der Hansestadt in der Greifswalder Chaussee auf Höhe einer Tagespflegeeinrichtung die Fahrbahn überqueren. Nach derzeitigem Kenntnisstand übersah sie dabei einen aus Richtung Devin kommenden PKW Nissan und stieß mit diesem zusammen. Dabei erlitt sie schwere Verletzungen. Rettungskräfte brachten die Frau ins Krankenhaus. Der 80-jährige PKW-Fahrer, der ebenfalls aus der Hansestadt kommt, blieb unverletzt. Während der Verkehrsunfallaufnahme musste die Fahrbahn für etwa 30 Minuten halbseitig gesperrt werden.

Körperverletzung Höhe der Hansawiese in Stralsund – Kriminalpolizei sucht Geschädigte

Stralsund (ots). In der Nacht von Samstag, dem 29.08.2020, zu Sonntag kam es auf dem Gehweg im Bereich der Hansawiese des Hansa Gymnasiums in Stralsund zu einer körperlichen Auseinandersetzung, bei dem eine junge Frau/Jugendliche augenscheinlich im Gesicht verletzt wurde. Nach bisherigen Erkenntnissen stand ein 18-jähriger Mann vermutlich unter dem Einfluss von berauschenden Mitteln, weshalb er Gleichgewichtsstörungen hatte und mehrfach zu Boden stürzte. Während der junge Mann auf dem Boden lag, versuchte eine junge Frau gegen 23:45 Uhr ihm wieder aufzuhelfen. Während der Hilfeleistung trat der 18-Jährige jedoch nach der bislang unbekannten Frau und traf sie im Gesicht. Zeugen beobachteten, wie sich die Geschädigte anschließend das Gesicht mit einer Flasche kühlte und verständigten die Polizei. Noch bevor diese am Einsatzort eintraf, hatte sich die junge Frau bereits entfernt.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen in diesem und einem weiteren Fall aufgenommen, bei dem der 18-Jährige im Verdacht steht, zwei 16-jährige, Jugendliche angegriffen und leicht verletzt zu haben, aufgenommen. Es wird um Mithilfe aus der Bevölkerung gebeten. So bittet die Kriminalpolizei, dass sich die bislang unbekannte Geschädigte bei der Polizei meldet. Ebenso werden weitere Zeugen gesucht, die das Tatgeschehen beobachtet haben. Hinweise nimmt die Polizei in Stralsund (Telefon 03831/2890-0) oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.

Aktionstag auf Hiddensee – Gemeinsame Codierungen von Fahrrädern und Bootsmotoren

Insel Hiddensee (ots). Am 22.09.2020 bieten die Präventionsberaterinnen der Polizeiinspektion Stralsund gemeinsam mit der Wasserschutzpolizeiinspektion Sassnitz eine kostenlose Fahrrad- sowie Bootsmotorencodierung im Hafen von Vitte an. Wer sein Rad oder seinen Bootsmotor an diesem Aktionstag codieren lassen möchte, komme gern in der Zeit von ca. 10:00 Uhr bis 15:00 Uhr vorbei. Es wird lediglich ein gültiger Personalausweis, einen Eigentumsnachweis sowie das Fahrrad/der Motor (am Boot) und der Motorenschlüssel benötigt.

Bei Fahrradcodierungen sollten Minderjährige nur in Begleitung ihrer Eltern erscheinen oder sich eine entsprechende Vollmacht ausstellen lassen. Sollte es sich bei dem zu codierenden Fahrrad um ein E-Bike handeln, wird darum gebeten, dass der Akku bereits im Vorfeld ausgebaut wird. Wenn dies nicht möglich ist, bringen Sie bitte den Schlüssel zum Ausbau des Akkus mit. Fahrräder mit Carbon-Rahmen stellen eine Besonderheit dar, da sie aus technischen Gründen nicht codiert werden können. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Auf das Einhalten der bestehenden Hygieneregelungen, wie Abstand halten, wird gebeten sowie vor Ort hingewiesen.