Stralsund. In der vorangegangenen Meldung wurde berichtet, dass sich der 39-jährige Tatverdächtige in Gewahrsam befindet und die kriminalpolizeilichen Maßnahmen noch nicht abgeschlossen waren. Nach aktuellem Stand wurde der Tatverdächtige in den Nachmittagsstunden des 28.02.2018 aus dem polizeilichen Gewahrsam entlassen. Der Mann muss sich nun unter anderem wegen des Verdachts des Notrufmissbrauchs und Vortäuschen von Straftaten verantworten.
Monat: Februar 2018
Pkw überschlägt sich auf Rügen
Garz (Vorpommern-Rügen). Am 28.02.2018 gegen 10:55 Uhr ereignete sich auf der Insel Rügen ein Verkehrsunfall, bei dem sich ein alleinbeteiligter Pkw überschlug. Der Fahrer wurde dadurch leicht verletzt. Der 50-jährige Fahrer eines Pkw Hyundai befuhr die L 291 aus Richtung Karnitz kommend in Richtung Garz. Kurz hinter der Abfahrt Bietegast geriet der Fahrzeugführer aus Samtens in eine Schneewehe, verlor die Kontrolle über den Hyundai und überschlug sich auf dem angrenzenden Feld. In der Folge ist ein Verkehrszeichen beschädigt worden. Der Fahrer verletzte sich leicht und wurde zur Untersuchung in ein Krankenhaus gefahren. Da der Pkw nicht mehr fahrbereit war, musste dieser abgeschleppt werden. Der Sachschaden wird auf ca. 3.500 Euro geschätzt.
Nach einer Häufung von Diebstählen im Bereich Sellin Täterin ermittelt
Sellin (Vorpommern-Rügen). In den Monaten Oktober und November 2017 musste die Kriminalpolizei Sassnitz mehrere Diebstähle unter anderem in Hotels und Gaststättenbetrieben aber auch Wohnungen im Bereich Sellin registrieren, aus denen private Wertgegenstände offenbar bei günstiger Gelegenheit gestohlen wurden. Die Polizeiinspektion Stralsund wandte sich mit einem Zeugenaufruf vom 10.11.2017 an die Öffentlichkeit und berichtete über diese Fälle.
Im Rahmen intensiver Ermittlungen, auch auch aufgrund von Zeugenaussagen, konnte der Tatverdacht auf eine 32-jährige Frau aus dem Osten der Insel Rügen erhärtet werden, die selbst seit Jahren in der Gastronomie tätig ist und auch in einem der betroffenen Hotels angestellt war. Ein Tatzusammenhang mit weiteren Fällen aus September 2017 konnte ebenfalls hergestellt werden. Die polizeilichen Ermittlungen sind abgeschlossen. Der Vorgang ist zur weiteren Bearbeitung und Entscheidung an die Staatsanwaltschaft Stralsund abgeben worden. Die 32-Jährige muss sich nun wegen des Verdachtes des mehrfachen zum Teil besonders schweren Diebstahls verantworten.
Nachmeldung zur Pressemitteilung „Stralsunder Gewalttäter konnte durch Spezialkräfte der Polizei festgenommen werden“
Stralsund. Wie bereits berichtet teilte am gestrigen Abend gegen 19:20 Uhr ein 39-Jähriger aus der Stralsunder Frankenvorstadt mehrfach über Notruf mit, dass er eine Schusswaffe besäße und eine Person in seiner Gewalt hätte. Der bereits polizeilich in Erscheinung getretene Mann forderte Spezialkräfte der Polizei, die ihn in seiner Wohnung festnehmen sollten. Im Verlaufe der Verhandlungen gelang es, den Täter dazu zu bewegen, eine 36-Jährige Frau gehen zu lassen und sich im Anschluss zu stellen.
Nachdem der unter Einfluss von berauschenden Mitteln stehende Tatverdächtige festgenommen war, durchsuchten die Beamten mit Unterstützung eines Sprengstoffsuchhundes die Wohnung nach Waffen. Als Ergebnis dieser Durchsuchung wurden keine Schusswaffen aufgefunden. Im Zuge der Vernehmung der in der Wohnung des Täters befindlichen Frau wurde bekannt, dass beide eine persönliche Beziehung zueinander haben und sie zu keinem Zeitpunkt Gewalt ausgesetzt war. Weiterhin war der 36-Jährigen nach bisherigen Ermittlungen ein Verlassen der Wohnung zu jeder Zeit möglich.
Im Einsatz befanden sich mehrere Beamte aus den Polizeihauptrevieren Stralsund, Greifswald und Neubrandenburg, aus den Polizeirevieren Ribnitz-Damgarten und Sassnitz, des Kriminaldauerdienstes Stralsund sowie die Spezialkräfte des Landeskriminalamtes Mecklenburg-Vorpommern. Gegenwärtig befindet sich der 39-Jährige noch im polizeilichen Gewahrsam, da die kriminalpolizeilichen Maßnahmen noch andauern.
Lkw kommt von der Fahrbahn ab und sorgt für erhebliche Verkehrsbehinderungen
Sassnitz (Vorpommern-Rügen). In den Vormittagsstunden des 26.02.2018 sorgte ein Verkehrsunfall auf der Landesstraße 293 auf Rügen für erhebliche Verkehrsbehinderungen. Eine Sattelzugmaschine mit Auflieger war gegen 10:15 Uhr von der Fahrbahn abgekommen. Die anschließenden Bergungsarbeiten erfolgten zeitweise unter Vollsperrung und dauerten über vier Stunden an. Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr ein 46-jähriger Fahrer eines MAN Lkw-Gespannes die Landstraße 293 aus Richtung Karow kommend in Richtung Prora. Auf der glatten Fahrbahn verlor der Fahrer offenbar nach dem Durchfahren einer Linkskurve die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam nach rechts auf die Bankette, wo das Gespann in Schräglage geriet und drohte umzukippen. Die Bankette wurde dabei auf einer Länge von über 25 Metern beschädigt. Für die Bergung musste ein Abschleppunternehmen mit Kran angefordert werden. Insgesamt entstand ein Gesamtschaden von zirka 2.000 Euro. Verletzt wurde bei dem Verkehrsunfall niemand.
Diebstahl in Stralsunder Drogerie
Stralsund. Am 26.02.2018 gegen 13:50 Uhr kam es in der Stralsunder Altstadt zu einem Diebstahl in einer Drogerie, zu dem die Polizei nun um Zeugenhinweise bittet. Nach bisherigen Erkenntnissen haben zwei bisher unbekannte tatverdächtige Personen in einer Drogerie-Filiale in der Ossenreyerstraße mehrere Waren aus den Regalen genommen und in der Handtasche der weiblichen Täterin verstaut. Als die beiden von einer Mitarbeiterin der Filiale angesprochen wurden, entfernte sich der Tatverdächtige zunächst. Auch die unbekannte Frau floh, nachdem sie einige Artikel im Geschäft beließ, mit dem männlichen Täter in Richtung Wasserstraße. Die Kriminalpolizei in Stralsund hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Zeugenhinweise bzw. Angaben zu den Tatverdächtigen. Wer hat den Diebstahl beobachtet? Eine Beschreibung liegt der Polizei gegenwärtig nicht vor. Informationen, Täterbeschreibungen und weitere sachdienliche Hinweise nimmt das Polizeihauptrevier in Stralsund unter der Telefonnummer 03831/28900 entgegen
Aktuelle Betrugsmasche durch ein vermeintliches Inkassounternehmen
Stralsund. In den letzten Wochen häuften sich im Bereich der Polizeiinspektion Stralsund Verdachtsfälle des Betruges, bei denen ein Unternehmen namens „Sammy“ mit gefälschten Zahlungsaufforderungen an unterschiedlichste Adressaten heran trat, um widerrechtlich „Schulden“ einzutreiben. Allein im Februar 2018 wurden bislang acht Strafanzeigen registriert. Mit gefälschten Forderungsschreiben oder Bandansagen am Telefon wies sich das Unternehmen als Inkassobüro oder Forderungsservice AG aus. Die auf den Schreiben angegebenen Adressen sind fiktiv und gehören tatsächlich nicht zu den Absenderfirmen. Als Zielkonten werden von den bislang unbekannten Tätern derzeit Bankverbindungen von Belgischen Kreditinstituten genutzt.
Die Kriminalpolizei Stralsund hat die Ermittlungen in allen Fällen aufgenommen. Die Polizeiinspektion Stralsund möchte in diesem Zusammenhang darauf aufmerksam machen und davor warnen, nicht auf die betrügerischen Schreiben oder Bandansagen am Telefon der angeblichen vorgenannten Unternehmensgruppe hereinzufallen. Bekanntgewordene Sachverhalte sollten der Polizei gemeldet werden. Erhaltene Forderungsschreiben sowie die dazugehörigen Briefumschläge sollten aufgehoben und der Polizei zur Verfügung gestellt werden. Prüfen Sie die Forderungen auf Schlüssigkeit – passen Zielkonten, Absender und Forderung zusammen. Gehen Sie beim geringsten Verdacht eines Betruges nicht auf die Geldforderungen ein. Überweisen Sie kein Geld. Verständigen Sie die Polizei.
Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss in Bergen
Bergen (Vorpommern-Rügen). Am 22.02.2018 gegen 7:20 Uhr ereignete sich auf der B 196 ein Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Pkw. Beide Fahrzeugführer wurden leicht verletzt. Ein Beteiligter stand unter dem Einfluss von berauschenden Mitteln. Die 62-jährige Fahrerin eines Pkw Hyundai befuhr die B 196 aus Richtung Bergen kommend in Richtung Kubbelkow. Der 61-jährige Fahrer eines Pkw Skoda kam der Fahrzeugführerin aus Bergen entgegen und geriet möglicherweise aufgrund des Alkoholeinflusses auf die Gegenfahrbahn. Auf Höhe eines Autohauses kollidierte der 61-Jährige aus der Gemeinde Karslhagen mit dem Hyundai, sodass in der Folge beide Insassen leicht verletzt wurden. Eine ärztliche Versorgung war zunächst nicht notwendig.
Beide Fahrzeuge waren nach dem Zusammenstoß nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Zur Verkehrsunfallaufnahme und Bergung der Pkw musste die B 196 halbseitig und zeitweise voll gesperrt werden. Der Sachschaden wird gegenwärtig auf etwa 10.000 Euro geschätzt. Während der Unfallaufnahme stellten die Beamten Atemalkoholgeruch bei dem 61-Jährigen fest und überprüften dies mit einem Atemalkoholtest sowie später mittels Blutprobenentnahme. Der Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,3 Promille, womit sich der Fahrer nun wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs verantworten muss. Zudem wurde der Führerschein sichergestellt.
Stralsund: Toyota fährt in ein Küchenstudio
Stralsund. Am Montagabend, dem 12.02.2018, ereignete sich an der Kreuzung Greifswalder Chaussee/Am Paschenberg, in Stralsund ein Verkehrsunfall, bei dem ein beteiligter Pkw Toyota in die Hauswand eines angrenzenden Küchenstudios fuhr. Der dabei entstandene Sachschaden wird derzeit auf zirka 40.000 Euro geschätzt. Nach bisherigen Erkenntnissen stand, gegen 19:45 Uhr, ein 29-jähriger Fahrer eines VW Transporters als Wartepflichtiger an der vorgenannten Kreuzung mit der Absicht, die Greifswalder Chaussee geradeaus zu überqueren in Richtung Bahnhofstraße. Auf der vorfahrtsberechtigten Straße der Greifswalder Chaussee fuhr ein 60-jähriger Fahrer eines Pkw Toyotas stadtauswärts. Als sich beide Fahrzeuge kreuzten, rutschte der 29-Jährige offenbar von der Kupplung, sodass sein Fahrzeug gegen den vorbeifahrenden Toyota prallte. Der 60-Jährige verlor infolgedessen die Kontrolle über sein Fahrzeug, kam nach rechts von der Fahrbahn ab und durchfuhr die Schaufensterscheibe eines angrenzenden Küchenstudios. Dabei wurden die Hauswand und Teile der Einrichtung erheblich beschädigt. Verletzt wurde bei dem Unfall glücklicherweise niemand. Der Pkw Toyota war anschließend nicht mehr fahrbereit und musste geborgen werden. Um die Sicherung des Küchenstudios kümmerte sich der Eigentümer selbstständig.
Einbruchsdiebstahl in eine Kindertagesstätte auf Rügen
Patzig (Vorpommern-Rügen). In den frühen Morgenstunden des Rosenmontags, dem 12.02.2018, wurde der Polizei in Bergen ein Einbruchsdiebstahl in eine Kindertagesstätte in der Hofstraße in Patzig angezeigt. Nach bisherigen Erkenntnissen gelangten der oder die bislang unbekannten Täter im Zeitraum vom Freitag, dem 09.02.2018, 19:00 Uhr, bis zum Montagmorgen (5:30 Uhr) unbefugt in die Kindertageseinrichtung. Nachdem sich der oder die Täter gewaltsam Zutritt über verschlossene Innenraumtüren verschafften, wurden nach gegenwärtigem Stand der Ermittlungen mehrere Räume und Schränke durchsucht sowie ein höherer Bargeldbetrag entwendet. Dabei entstand neben dem eigentlichen Stehlschaden zudem Sachschaden in Höhe von zirka 200 Euro.
Der Kriminaldauerdienst Stralsund kam zur Spurensicherung zum Einsatz und hat die Ermittlungen aufgenommen. Es wird um Hinweise aus der Bevölkerung gebeten. Wer im vorgenannten Zeitraum ungewöhnliche Beobachtungen gemacht hat und beispielsweise eine Personenbeschreibung zu dem oder den möglichen Tätern angeben kann, wird gebeten, sich an die Polizei in Bergen (03838/8100) oder jede andere Polizeidienststelle zu wenden.
Rettungswagen verunfallt bei Ahrenshagen-Daskow
Ahrenshagen (Vorpommern-Rügen). Am heutigen Morgen des Rosenmontag, dem 12.02.2018, ereignete sich in der Ortslage Ahrenshagen ein Verkehrsunfall, bei dem ein Rettungswagen von der Fahrbahn abkam und der Fahrer leichtverletzt wurde. Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr der 53-jährige Fahrer des Rettungswagens gegen 5:40 Uhr die Landesstraße 22 in der Ortslage Ahrenshagen, als das Fahrzeug Höhe des Abzweiges Todenhagen nach links von der Fahrbahn abkam. Der Rettungswagen touchierte dabei eine Bushaltestelle sowie eine Straßenlaterne. Offenbar erlitt der 53-Jährige zum Unfallzeitpunkt gesundheitliche Probleme, infolgedessen er die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor und von der Fahrbahn abkam. Der Fahrer wurde leichtverletzt. Der entstandene Sachschaden wird insgesamt auf zirka 21.000 Euro geschätzt. Der Rettungswagen war nicht mehr fahrbereit und musste geborgen werden.
33-Jähriger begeht erneut Trunkenheitsfahrt – Führerschein sichergestellt
Trent (Vorpommern-Rügen). Am Samstagabend, dem 10.02.2018, ereignete sich auf der Landesstraße 30 bei Trent ein Verkehrsunfall, bei dem ein 33-Jähriger mit seinem Pkw verunfallte, offenbar weil er unter dem Einfluss von Alkohol stand. Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr der 33-jährige Fahrer eines Pkw VW gegen 19:20 Uhr die L30 aus Richtung Kluis kommend in Richtung Trent. Zirka 150 Meter vor der Abfahrt Ganschvitz verlor der VW-Fahrer offenbar die Kontrolle über sein Fahrzeug, als er eine Linkskurve durchfuhr. Der Pkw kam nach rechts von der Fahrbahn ab, überfuhr einige Leitpfosten und kam im Straßengraben zum Stehen. Bei der Unfallaufnahme ergaben sich für die Beamten des Polizeihauptrevieres Bergen Anhaltspunkte dafür, dass der 33-Jährige unter dem Einfluss von Alkohol steht. Ein durchgeführter Test ergab einen Wert von über 1,5 Promille. Eine bei dem Fahrer im Anschluss durchgeführte Blutprobenentnahme erfolgte im Krankenhaus in Bergen.
Bereits am Mittwoch zuvor (07.02.2018) geriet der 33-Jährige in Bergen in eine Verkehrskontrolle, bei der die Beamten feststellten, dass der Mann ebenfalls unter dem Einfluss von Alkohol stand. Ein Atemalkoholtest ergab hier einen Wert von über 0,5 Promille, infolgedessen eine Bußgeldanzeige gefertigt und die Führerscheinstelle verständigt wurde. Der aus Bergen stammende 33-Jährige, der bei dem Unfall auf der L30 leicht verletzt wurde, muss sich nun wegen Verdachts der Trunkenheitsfahrt verantworten. Der Führerschein wurde nunmehr sichergestellt. Der Pkw war aufgrund eines beschädigten Reifens anschließend nicht mehr fahrbereit und musste geborgen werden. Der Gesamtschaden wird auf insgesamt 500 Euro geschätzt.
Verkehrsunfall mit einer lebensbedrohlich verletzten Person in Grimmen
Grimmen (Vorpommern-Rügen). Am 09.02.2018 gegen 6:50 Uhr ereignete sich in Grimmen ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem ein Fußgänger lebensbedrohlich verletzt wurde. Der 19-jährige Fahrer eines Pkw Nissan befuhr die Greifswalder Straße aus Richtung Friedrichstraße kommend in Richtung Greifswalder Chaussee. Als sich der Fahrzeugführer auf Höhe der Einmündung Brinkstraße befand, überquerte ein 43-jähriger Fußgänger die Fahrbahn. Aus bisher ungeklärter Ursache wurde der Fußgänger vom Pkw erfasst. In der Folge stürzte der lebensbedrohlich verletzte Mann. Er wurde durch die Rettungskräfte erstversorgt und anschließend mit einem Krankenwagen in eine Greifswalder Klinik gefahren. Der Pkw-Fahrer blieb augenscheinlich unverletzt.
Zur Untersuchung des Unfallhergangs sowie der Unfallursache wurde ein Mitarbeiter der Dekra verständigt, der die Ermittlungen dazu aufnahm. Weiterhin wird der verletzte Fußgänger rechtsmedizinisch untersucht, um aufgrund des Verletzungsmusters mögliche Schlüsse auf den Unfallhergang ziehen zu können. Auch das Fahrzeug ist zur weiteren Untersuchung sichergestellt und zunächst von einem Unternehmen abgeschleppt worden. Der Sachschaden am Pkw wird derzeit auf etwa 4.000 Euro geschätzt.
Nachmeldung: Fahrlässige Brandstiftung in einem Wohn- und Geschäftshaus in Binz
Binz (Vorpommern-Rügen). Am 07.02.2018 gegen 22:20 Uhr wurde die Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg über einen Brand in einem Wohn- und Geschäftshaus in Binz informiert. Die Polizeibeamten sowie Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Binz befanden sich in der Hauptstraße im Einsatz.
Zur Ermittlung der Brandursache kamen bereits am gestrigen Abend die Beamten des Kriminaldauerdienstes Stralsund zum Einsatz. Am heutigen Tage (08.02.2018) wurde für die weiteren Brandortuntersuchungen ein Brandursachenermittler hinzugezogen. Gemeinsam mit einem Beamten des Kriminalkommissariats Stralsund wurde der Brandort nochmals aufgesucht und genau in Augenschein genommen.
Bei dem Brand handelte es sich weniger um ein Feuer – sondern vielmehr um eine Art Schwelbrand, bei dem die starke Rauchentwicklung und Rußbildung den hohen Schaden im Geschäft verursachte. Nach gegenwärtigen Erkenntnissen kommt eher ein technischer Defekt an einem elektronischen Verteiler als mögliche Brandursache in Frage.
Einbruchsdiebstahl in Schmuckgeschäft – Täter ermittelt
Baabe (Vorpommern-Rügen). Die Beamten der Kriminalkommissariat-Außenstelle Sassnitz können einen schnellen Ermittlungserfolg verbuchen, denn der mutmaßliche Tatverdächtige zum Einbruchsdiebstahl in Baabe ist nun namentlich der Polizei bekannt. In der Nacht vom 30.01.2018 zum 31.01.2018 verschaffte sich der Täter gewaltsam Zutritt zu einem Schmuckgeschäft im Pavillon Am Kurpark und entwendete Wertsachen wie Uhren und Schmuck. Durch die Kriminalpolizei sind am Tatort mehrere Spuren gesichert worden. Aufgrund weiterer intensiver Ermittlungen der Kriminalbeamten in Sassnitz verdichteten sich die Hinweise auf einen 24-jährigen Tatverdächtigen, der sich nun wegen des Verdachts des Diebstahls verantworten muss.
Polizei bittet um Mithilfe zu einer verletzten Person
Sassnitz (Vorpommern-Rügen). Am 09.10.2017 wurde über eine bis zum heutigen Tage unbekannte Person berichtet, die am 08.10.2017 im Nationalpark Jasmund zwischen Lohme und Sassnitz im Bereich des Hochufers schwer verletzt aufgefunden wurde. Der verletzte und stark unterkühlte Mann wurde zunächst durch die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Sassnitz gerettet und anschließend in ein Greifswalder Krankenhaus geflogen, wo er wenig später an den Folgen seiner Verletzungen verstarb.
Die Identität des Mannes konnte bislang nicht geklärt werden. Auch nach der Untersuchung der Rechtsmedizin können keine Rückschlüsse auf die Identität des Mannes gezogen werden. Aus diesem Grund tritt nun die Kriminalkommissariat-Außenstelle in Sassnitz noch einmal mit einem Bild des Mannes und einer näheren Beschreibung an die Öffentlichkeit.
Der Unbekannte wird wie folgt beschrieben:
- Alter: ca. 60 – 70 Jahre;
- Größe: 1,78 m;
- Figur: kräftig bis adipös;
- Aussehen: kurzes graues Haar, Glatzenansatz, weißer Bartansatz, gepflegt;
- Bekleidung: schwarze Steppweste (Mauro Ferrini), schwarze Strickjacke (Mauro Ferrini), schwarze Jeanshose mit Hosenträgern, schwarze orthopädische Sicherheitsschuhe (Elten), schwarzes Unterhemd, blaues Halstuch mit Fransen;
- mitgeführte Gegenstände: blaue Decke der Deutschen Bahn, Messer.
Wer kennt diesen Mann oder hatte Kontakt zu ihm? Wo wurde diese Person auch vor dem Aufenthalt im Nationalpark Jasmund gesehen? Wer kann Hinweise zu seinem letzten Aufenthaltsort geben? Angaben und Hinweise zur Person werden im Polizeirevier Sassnitz unter 038392/3070 oder in jeder anderen Polizeidienststelle entgegengenommen.
Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss auf der B 196
Buschwitz (Vorpommern-Rügen). In den frühen Morgenstunden des 05.02.2018 ereignete sich gegen 6:10 Uhr auf der B 196 kurz hinter der Abfahrt Buschwitz ein Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Fahrzeugen. Ein Fahrer wurde dabei leicht verletzt. Der 21-jährige Fahrer eines Pkw Seat befuhr die B 196 aus Richtung Karow kommend in Richtung Bergen. Ein 61-jähriger Fahrzeugführer eines Sattelschleppers befand sich auf der Gegenfahrbahn als der 21-Jährige aus Bergen offenbar die Kontrolle über den Seat verlor, auf die Gegenfahrbahn geriet und in der Folge mit der Sattelzugmaschine zusammenstieß. Bei dieser Kollision erlitt der Seat-Fahrer leichte Verletzungen, die anschließend im Krankenhaus behandelt wurden. Der Lkw-Fahrer aus Altenkirchen blieb unverletzt. An beiden Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden in Höhe von etwa 20.000 Euro. Lkw und Pkw mussten abgeschleppt werden. Bis zur Bergung beider Fahrzeuge war die Fahrbahn halbseitig befahrbar. Gegen 11:40 Uhr konnte die Sperrung komplett aufgehoben werden.
Die Ermittlungen zum Unfallhergang und zur -ursache sind jedoch noch nicht abgeschlossen, da die Beamten bei der verkehrsunfallaufnahme Atemalkoholgeruch bei dem Mann aus Bergen festgestellt haben. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,6 Promille. Im Krankenhaus erfolgte daher auch die Blutprobenentnahme. Der 21-Jährige muss sich nun wegen des Verdachts der Straßenverkehrsgefährdung verantworten.
Einbruchsdiebstähle in Stralsund – Stadtteil Knieper
Stralsund. Am Donnerstag, dem 01.02.2018, wurden unter anderem zwei Tageswohnungseinbrüche bei der Stralsunder Polizei angezeigt.
Nach bisherigen Erkenntnissen verschafften sich der oder die bislang unbekannten Täter am Donnerstag, im Zeitraum von ca. 7:30 Uhr bis etwa 19:00 Uhr, gewaltsam Zutritt zu einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses im Heinrich-Heine-Ring. Es wurden nach gegenwärtigem Stand mehrere Zimmer und Schränke durchsucht sowie Wertsachen entwendet. Eine genaue Schadenshöhe kann noch nicht angegeben werden.
In einem weiteren Fall drangen der/die Täter beinahe im selben Zeitraum wiederum gewaltsam in eine Wohnung in der Hermann-Burmeister-Straße. Auch hier sind erkennbar Schränke und Räume durchsucht worden. Ob persönliche Sachen oder Wertgegenstände gestohlen wurden, kann bisher nicht gesagt werden.
Die Kriminalpolizei in Stralsund hat die Ermittlungen aufgenommen und prüft einen möglichen Tatzusammenhang. Es wird um Hinweise aus der Bevölkerung gebeten. Wer am 01.02.2018 im o.g. Zeitraum ungewöhnliche Beobachtungen gemacht hat und beispielsweise eine Personenbeschreibung zu einem möglichen Täter angeben kann, wende sich bitte unter der Telefonnummer 03831/28900 an das Polizeihauptrevier Stralsund oder jede andere Polizeidienststelle.
Folgenschwerer Verkehrsunfall auf der Landesstraße 18 bei Semlow
Semlow (Vorpommern-Rügen). Im morgendlichen Pendlerverkehr ereignete sich am 01.02.2018 ein schwerer Verkehrsunfall auf der Landesstraße 18 bei Semlow, bei dem eine 19-Jährige schwer verletzt wurde. Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr gegen 6:50 Uhr die 19-jährige Fahrerin eines Pkw Honda die L 18 vom Semlower Kreuz kommend in Richtung Semlow. Zirka 500 Meter vor dem Ortseingang verlor die junge Fahrerin, aus bislang unbekannter Ursache, offenbar die Kontrolle über ihr Fahrzeug und kam nach links von der Fahrbahn ab. In der weiteren Folge überschlug sie sich mit ihrem Honda, prallte gegen einen Straßenbaum und kam auf der angrenzenden Ackerfläche auf dem Dach zum Liegen. Eine Ersthelferin am Unfallort half der jungen Fahrerin aus dem Fahrzeug und verständigte Polizei und Rettungsdienst.
Die 19-Jährige erlitt durch den Aufprall augenscheinlich schwere Verletzungen im Kopf- und Thoraxbereich und wurde in ein Krankenhaus gefahren. Der Pkw war nicht mehr fahrbereit und musste durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Neben den Beamten des Polizeirevieres Ribnitz-Damgarten, dem eingesetzten Rettungsdienst, unterstützten auch die Feuerwehren Schlemmin und Semlow bei den Einsatzmaßnahmen vor Ort. Der entstandene Sachschaden wird insgesamt auf zirka 6.000 Euro geschätzt.
Verdacht des Munitionsfundes in Born auf dem Darß
Born auf dem Darß (Vorpommern-Rügen). Was sich bei Erdarbeiten auf einem Grundstück in Born zunächst als Verdacht des Munitionsfundes darstellte, erwies sich schnell als harmlos. Nach bisherigen Erkenntnissen wurden am 01.02.2018 gegen 10:30 Uhr bei Arbeiten an Außenanlagen zu Ferienhäusern ein metallischer Gegenstand gefunden, der mit einem Durchmesser von zirka vier Zentimetern und einer Länge von zirka 20 Zentimetern dem ersten Anschein nach einer Granate ähnelte. Durch die eingesetzten Beamten des Polizeirevieres Barth wurde der Gegenstand fotografiert. Nach anschließender Einschätzung durch den Munitionsbergungsdienst des Landesamtes für Zentrale Aufgaben und Technik der Polizei, Brand und Katastrophenschutz (LPBK) erwies sich der Gegenstand als Druckpatrone eines Feuerlöschers. Eine Gefahr konnte somit ausgeschlossen werden. Nach kurzer Unterbrechung konnten die Arbeiter ihre Tätigkeiten gegen 11:30 Uhr, wieder aufnehmen. Die Polizei lobt das umsichtige Handeln der Bauarbeiter, die die Polizei umgehend informierten und nicht selbst Überprüfungen anstellten.