Polizei bittet um Hinweise zu einem Fahndungsfoto

Foto: PI Stralsund
Foto: PI Stralsund

Barth (Vorpommern-Rügen). Im Zeitraum vom 19.03.2015 bis zum 23.03.2015 hat ein bisher unbekannter Täter unbefugt Bargeld, mittels einer zuvor gestohlenen EC-Karte einer 80-jährigen Dame aus Born, abgehoben. Der unbekannte Mann hat an verschieden Geldautomaten in Ahrenshoop, Dierhagen, Rövershagen und Rostock Geld in Höhe von mehreren tausend Euro abgehoben. Die Identität des Täters konnte trotz Bildaufnahmen durch Überwachungstechnik bislang nicht ermittelt werden.

Aus diesem Grund bittet die Kriminalpolizei im Rahmen der Ermittlungen mithilfe des Fahndungsfotos um Informationen aus der Bevölkerung. Wer kennt den abgebildeten Mann und kann Angaben zu seiner Identität machen? Bürger, die Angaben zum Unbekannten machen können, werden gebeten, sich zu den Geschäftszeiten (7:00 Uhr bis 15:30 Uhr) unter der Telefonnummer 038231/45550 in der Kriminalkommissariatsaußenstelle Barth zu melden. Hinweisen nehmen auch das Polizeirevier Barth unter der Telefonnummer 038231/6720 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.

Leblose Person im Stadthafen von Barth entdeckt

Barth (Vorpommern-Rügen). Am 27.01.2016, gegen 12:20 Uhr, erhielten die Beamten des Polizeireviers in Barth den Hinweis, dass sich im Hafenbecken von Barth eine leblose Person befindet. Für die vor Ort eintreffenden Beamten bestätigte sich die Information. Zum Einsatz kamen die Beamten des Polizeireviers Barth, der Wasserschutzpolizeistation Barth, des Kriminaldauerdienstes Stralsund sowie die Freiwillige Feuerwehr aus Barth und der Rettungsdienst. Ob es sich bei der weiblichen Person um eine seit dem 24.12.2015 vermisste Frau aus Barth handelt, wird derzeit geprüft. Die Ermittlungen wurden aufgenommen und dauern gegenwärtig an.

Raubstraftat in Stralsund – Zivilcourage gezeigt – Täter gefasst

Stralsund. Am 21.01.2016 ereignete sich in Stralsund an einer Bushaltestelle ein Raub, bei dem ein 22-jähriger Tatverdächtiger einem 13-jährigen Jungen sein Handy entwendete. Der 22 Jahre alte Stralsunder konnte kurz nach der Tat mit Hilfe von Zeugen gefasst werden. Er war zunächst nicht vernehmungsfähig. Zwischenzeitlich konnte er dem Haftrichter vorgeführt werden und befindet sich nun in einer Justizvollzugsanstalt des Landes Mecklenburg-Vorpommern.

Raubstraftat in Stralsund – Zivilcourage gezeigt – Täter gefasst

Stralsund. Am 21.01.2016, gegen 13:30 Uhr, ereignete sich an der Bushaltestelle „Wasserstraße“ im Frankenwall in Stralsund ein Raub, nach dem ein 22-jähriger Tatverdächtiger aus Stralsund gestellt werden konnte. Der Täter war, wie auch ein 13-jähriger Junge und mehrere andere Fahrgäste, mit dem Stadtbus unterwegs. Für den Jungen unerwartet, griff der Mann nach dem Handy des 13-Jährigen und wollte damit an der Haltestelle „Wasserstraße“ den Bus verlassen. Weil der Junge das Handy nicht hergab, kam es zu einer Rangelei. Als der 22-Jährige den Bus verließ, setzte sich die Auseinandersetzung kurzzeitig fort.

Dabei erlitt der Junge eine leichte Verletzung im Gesicht. Personen, die den Vorfall beobachtet hatten, folgten dem Stralsunder in Richtung Stadion. Zwei Zeugen, die zuvor hinter dem Bus fuhren, versperrten dem 22-Jährigen mit ihrem Pkw den Fluchtweg. Dieser kehrte um und konnte mit Hilfe von Zeugen durch die inzwischen alarmierten Polizeibeamten des Polizeihauptreviers Stralsund bei der Heilgeistkirche gefasst werden. Durch die Aufmerksamkeit von Zeugen wurde das zwischenzeitlich weggeworfene Handy wiedergefunden und konnte dem Jungen übergeben werden.

Bei dem polizeibekannten 22-jährigen Täter wurden bei einer Durchsuchung u.a. Utensilien zum Konsum von Betäubungsmitteln gefunden. Ein Drogenvortest ergab ein positives Ergebnis auf die Einnahme von Amphetaminen und Cannabis. Bis zum jetzigen Zeitpunkt ist der Stralsunder nicht vernehmungsfähig. Aus diesem Grund konnte bei der heutigen Haftrichtervorführung noch nicht abschließend über eine Untersuchungshaft entschieden werden.

Die Stralsunder Polizei bedankt sich ausdrücklich bei allen Bürgern, die es mit ihrem couragierten Einschreiten ermöglicht haben den 22-Jährigen unmittelbar nach der Tat festzunehmen.

Zwei Tatverdächtige nach Einbruchserie in Stralsund in Untersuchungshaft

Stralsund. Anlässlich der Häufung von Tageswohnungseinbrüchen in der Hansestadt Stralsund seit Dezember 2015 sowie am 11.01.2016 und 12.01.2016, bei denen in mehrere Wohnungen und Häuser eingebrochen worden ist, haben die Beamten der Schutz- und Kriminalpolizei der Polizeiinspektion Stralsund mit Unterstützung der Beamten des Landesbereitschaftspolizeiamtes Mecklenburg-Vorpommern die Bestreifung in den Wohngebieten Stralsunds und die Ermittlungsarbeit verstärkt. Infolge der erhöhten Streifentätigkeiten konnten eine Vielzahl von Hinweisen gewonnen werden.

Im Rahmen der laufenden Ermittlungen wurde am 18.01.2016 ein 23-jähriger Mann aus Albanien im Stadtgebiet Tribseer angetroffen. Bei der Überprüfung zur Identität stellte sich heraus, dass sich der Mann derzeit illegal und ohne festen Wohnsitz in Stralsund aufhält. Weiterhin erhärtete sich der Verdacht, dass der albanische Staatsbürger in Verbindung mit den o.g. Einbruchsdiebstählen steht. Mitgeführtes Einbruchswerkzeug, was bei dem Mann sichergestellt wurde, ließen eine Verbindung zu den Einbrüchen vermuten.

In der Folge erfolgte am 19.01.2016 in einer Wohnung auf dem Dänholm eine Durchsuchung, in der der 23- Jährige temporär unterkam. Bei dieser Durchsuchung wurde Diebesgut festgestellt, welches offenbar auch aus Einbruchshandlungen des 11./12.01.2016 stammt. Diese polizeiliche Maßnahme führte zu einem zweiten Tatverdächtigen, einem 19-jährigen Albaner, der ebenfalls vorläufig festgenommen wurde. Beide Tatverdächtigen wurden dem Haftrichter vorgeführt. Die 19 und 23 Jahre alten Tatverdächtigen kamen in Untersuchungshaft. Eine weitere Durchsuchung wurde am 20.01.2016 in der Stralsunder Altstadt durchgeführt, bei der ebenfalls Diebesgut gefunden wurde.

Nach dem gegenwärtigen Ermittlungsstand gibt es Erkenntnisse dahingehend, dass Zusammenhänge zu weiteren Diebstahlshandlungen bestehen. Derzeit wird davon ausgegangen, dass eine dreiköpfige albanische Tätergruppe für die Einbruchsserie seit Dezember 2015 in Stralsund aber auch für überörtliche Diebstahlshandlungen verantwortlich ist. Zwischenzeitlich ist auch der mutmaßlich dritte Tatverdächtige in Schleswig-Holstein festgenommen worden. Die Ermittlungen zu den Einbruchsdiebstählen dauern an und werden im Austausch mit den Ermittlungsbehörden in Hamburg und Lübeck weitergeführt.

Diebstahl von Quads bei Bergen

Bergen (Vorpommern-Rügen). Am gestrigen Tag (20.01.2016) wurde der Polizei in Bergen bekannt, dass es in Zittvitz zu einem Einbruchsdiebstahl kam. In der Zeit vom 19.01.2016, ca. 16:00 Uhr bis zum 20.01.2016, etwa 09:45 Uhr verschafften sich der oder die Täter gewaltsam Zutritt zu einem Lagerraum auf dem Gelände der Go-Kart und Quad Bahn in Zittvitz. Aus diesem Objekt entwendeten die bislang unbekannten Täter drei Quads der Marke Suzuki und entfernten sich in eine derzeit unbekannte Richtung. Die Beamten des Polizeihauptreviers Bergen nahmen eine Anzeige auf. Spuren konnten von den Kriminalbeamten der Kriminalkommissariatsaußenstelle Bergen gesichert werden. Es entstand ein Gesamtschaden von mehr als 10.000 Euro.

Die Kriminalpolizei in Bergen bittet im Rahmen der Ermittlungen um Hinweise aus der Bevölkerung. Wer hat zu der vorgenannten Zeit Beobachtungen gemacht und kann Informationen zu möglichen Tätern oder Fahrzeugen geben? Hinweise nimmt das Polizeihauptrevier Bergen unter der Telefonnummer 03838 /8100 entgegen.

Polizei bittet um Hinweise zum Ansprechen von Kindern in Stralsund

Stralsund. Am 18.01.2016 erhielt die Stralsunder Polizei zwei Mitteilungen über ein Ansprechen von Kindern im Bereich des Knieperdamms in Stralsund. Am 18.01.2016, gegen 07:15 Uhr, war ein 10-jähriges Mädchen auf dem Weg zur Schule. Das Kind war zu Fuß im Knieperdamm unterwegs. Auf Höhe einer Bäckerfiliale rief ein älterer Mann dem Kind zu, dass es mitkommen solle. Das Mädchen verneinte dies. Als der unbekannte Mann versuchte, das Mädchen festzuhalten, konnte es den Mann wegschubsen und schrie ihn an, dass er es in Ruhe lassen soll. Die 10-Jährige ging schnellen Schrittes weiter in Richtung Schule. Der Unbekannte folgte dem Mädchen zunächst und verschwand, als das Kind ihre Freundin und deren Vater sah und zu ihnen hinging.

Die 10-Jährige beschreibt den Mann folgendermaßen: Der Unbekannte hatte schwarz-graue Haare, die mit Gel nach oben gestylt waren. Er hatte Falten im Gesicht und wird als über 50 Jahre alt eingeschätzt, hatte aber nicht das Alter eines Opas. Der Mann trug eine schwarze kurze Jacke, eine Jeanshose und schwarz-weiße Turnschuhe. Eine Brille hatte er nicht. Der unbekannte Mann hat geraucht.

Bereits am 15.01.2016, gegen 14:25 Uhr, wollte ein neunjähriges Mädchen von der Schule zur Bushaltstelle am Knieperdamm gehen. Als das Kind im Knieperdamm zwischen parkenden Fahrzeugen hindurchging, kam plötzlich ein unbekannter Mann auf das Mädchen zu und fragte es, ob es mitkommen wolle. Die Neunjährige verneinte dies und ging schnell weg. Der unbekannte Mann ging dem Mädchen nicht nach.

Der Unbekannte wird durch das Kind wie folgt beschrieben: Er hatte graue nackenlange Haare und trug eine graue Brille mit runden Gläsern. Bekleidet war er mit einer braunen Jacke mit grauem Reißverschluss, einer blauen Jeanshose und Turnschuhen. Der Mann hatte eine dunkelgraue Stoffmütze aufgesetzt und trug graue Handschuhe. Zum Alter konnte das Kind keine genaueren Angaben machen, bezeichnet den Unbekannten in Bezug auf das Alter aber als Opa.

In beiden Fällen haben die Mädchen richtig reagiert. Sie haben laut und deutlich NEIN gesagt und sich schnell aus der Situation entfernt. Die 10-Jährige hat sich richtigerweise zu ihrer Freundin und deren Vater begeben. Beide Kinder haben sich Merkmale für eine Personenbeschreibung eingeprägt und mit ihren Eltern über das Erlebnis gesprochen. Eltern sollten jetzt nicht in Aufregung geraten, sondern ruhig und sachlich mit ihren Kindern über ein mögliches Ansprechen durch Fremde reden. Sie sollten den Kindern keine Angst machen, sondern mit ihnen über richtiges Verhalten in solchen Situationen sprechen.

Im Zuge der Ermittlungen wurden keine Hinweise auf ein strafrechtliches Verhalten festgestellt. Ein eventueller Zusammenhang wird geprüft. Die Stralsunder Polizei bittet unter der Telefonnummer 03831/28900 um Hinweise von Personen, die am 15.01.2016 bzw. am 18.01.2016 im Bereich Knieperdamm beobachtet haben, dass Mädchen von einem Mann angesprochen worden sind. Aufgerufen, sich bei der Polizei zu melden, sind auch der oder die Männer, die die Mädchen angesprochen haben, um zu klären, ob es möglicherweise plausible Gründe für das Ansprechen der Kinder gab.

Polizei bittet um Mithilfe – Bahnunglück in Stralsund

Stralsund. Am 17.01.2016, gegen 17:35 Uhr, kam es am Bahnübergang in Stralsund Andershof zu einem Zugunfall, bei dem eine Person tödlich verletzt wurde. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen handelt es sich bei der verunglückten Person um eine bislang unbekannte Frau, die ca. 1,75 m groß und etwa 65 Jahre alt war. Sie trug graues, ca. 10 cm langes Haar und einen goldfarbenen Ring am Ringfinger der linken Hand.

Die Stralsunder Kriminalpolizei bittet mit folgender Beschreibung um Mithilfe der Bevölkerung zur Klärung der Identität der Frau. Die Bekleidung der Verunfallten wird mit

  • einer schwarzen Kapuzenjacke
  • einer schwarzen Jeanshose
  • einem schwarzen Pullover und
  • braunen Stiefeletten beschrieben

Hinweise zur möglichen Identität werden beim Polizeihauptrevier Stralsund unter der Telefonnummer 03831/28900 oder jeder anderen Polizeidienststelle entgegengenommen. Im Einsatz waren Beamte des Kriminaldauerdienstes Stralsund, Beamte der Bundespolizeiinspektion Stralsund, ein Notfallmanager der Bahn, ein Notarzt sowie die Berufsfeuerwehr aus Stralsund. Die Bahnstrecke war für ca. drei Stunden gesperrt. Insgesamt sind acht Reisezüge komplett und sechs Züge teilweise ausgefallen.

Zeugenaufruf zu Einbrüchen in Stralsund

Stralsund. In den vergangenen Tagen, am 12.01.2016 und 13.01.2016, sind mehrere Einbruchsdiebstähle bei der Polizei angezeigt geworden. Überwiegend in den Stralsunder Stadtteilen Knieper-Vorstadt und Grünthal-Viermorgen sind der oder die bisher unbekannten Täter gewaltsam in die Wohnräume eingedrungen und entwendeten Bargeld sowie andere Wertgegenstände.

Im Wismarer Ring wurde am 12.01.2016 bspw. eine blaue Sporttasche geleert und entwendet. Der Einbruchsversuch in eine Wohnung der Stargarder Straße kann auf einen kurzen Zeitraum begrenzt werden. Hier wurden der oder die Täter am 12.01.2016 in der Zeit von ca. 17:00 Uhr bis etwa 19:00 Uhr von einer Alarmanlage in die Flucht geschlagen.

Die Kriminalpolizei bittet im Rahmen der Ermittlungen um eine erhöhte Wachsamkeit und Hinweise aus der Stralsunder Bevölkerung. Wer hat bei den o.g. Fällen oder auch im Allgemeinen Auffälligkeiten beobachtet? Wer hat möglicherweise Personen gesehen, die sich auffallend verhalten haben und kann eine Personenbeschreibung abgeben? Bürger, die zweckdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeihauptrevier Stralsund unter der Telefonnummer 03831/28900 oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Sachbeschädigung in Prora – Polizei bittet um Hinweise

Sassnitz, Prora (Vorpommern-Rügen). Am 03.01.2016, gegen 06:55 Uhr, wurde eine Sachbeschädigung an einer Bushaltestelle in Prora durch Beamte des Polizeireviers Sassnitz festgestellt. Durch den oder die bisher unbekannten Täter wurde eine Glaswand der Bushaltestelle „Prora, Poststraße“ beschädigt. Sie ist komplett zerborsten und aus dem Rahmen herausgelöst worden. Es entstand ein Gesamtschaden in einer Höhe von ca. 1.000 Euro. Die Kriminalpolizei in Sassnitz bittet im Rahmen der Ermittlungen um Hinweise aus der Bevölkerung. Wer hat auffällige Beobachtungen vor 06:55 Uhr gemacht? Hinweise nehmen das Polizeirevier Sassnitz unter der Telefonnummer 038392/3070 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.

Witterungsbedingte Unfälle im Bereich der Polizeiinspektion Stralsund

Stralsund. In den Morgenstunden des 11.01.2016 ereigneten sich im Bereich der Polizeiinspektion Stralsund vier witterungsbedingte Unfälle. Gegen 0:45 Uhr geriet in der Bahnhofstraße in Grimmen ein 29-Jähriger Grimmener mit einem Pkw VW in einer Rechtskurve ins Rutschen und stieß gegen den Bordstein. Der Fahrzeugführer blieb unverletzt. Der Sachschaden wird auf 800 Euro geschätzt.

Der 49-jährige Fahrer eines Pkw Skoda aus Stralsund befuhr gegen 02:30 Uhr die B 194 aus Richtung Grimmen in Richtung Poggendorf. In einer Rechtskurve kam der Skoda-Fahrer nach links von der Fahrbahn ab und im Straßengraben zum Stehen. Der Stralsunder wurde schwer verletzt ins Krankenhaus nach Bartmannshagen gebracht. Der Schaden wird auf 5.000 Euro geschätzt.

Gegen 06:35 Uhr befuhr der 25-jährige Fahrer eines Pkw VW die L181 zwischen Ribnitz-Damgarten und Marlow. In der Ortslage Jahnkendorf herrschte dichter Nebel. Der 25-Jährige aus Graal-Müritz kam hier offenbar infolge der schlechten Sichtbedingungen von der Fahrbahn ab und stieß gegen ein Verkehrszeichen (Zeichen 306). Der Mann blieb unverletzt. Der Sachschaden wird auf 3.000 Euro geschätzt.

Gegen 09:50 Uhr befuhr eine 26-jährige Frau aus der Gemeinde Dierhagen mit einem Pkw Chevrolet die L 21 aus Richtung Wieck in Richtung Prerow. In einer Rechtskurve kam die 26-Jährige ins Schleudern und nach rechts von der Fahrbahn ab. Der Pkw rutschte in den Straßengraben, überschlug sich und blieb auf dem Dach liegen. Durch drei andere Verkehrsteilnehmer konnte die Fahrerin aus dem Fahrzeug befreit werden. Sie wurde leicht verletzt ins Krankenhaus nach Ribnitz-Damgarten gebracht. Der Sachschaden wird auf 3.000 Euro geschätzt. Zur Bergung des Pkw war die L 21 für ca. 15 Minuten voll gesperrt.

Sechs Verkehrsunfälle im Bereich der Polizeiinspektion Stralsund

Stralsund (Vorpommern-Rügen). Am heutigen Morgen, in der Zeit von 05:00 Uhr bis kurz nach 08:00 Uhr, ereigneten sich auf den Straßen im Bereich der Polizeiinspektion Stralsund insgesamt sechs witterungsbedingte Unfälle. Zwei Personen wurden leicht verletzt.

Gegen 08:05 Uhr befuhr eine 25-Jährige Frau aus Greifswald mit ihrem Pkw Ford die L 30 aus Richtung Reinberg kommend in Richtung Miltzow. Offenbar kam sie aufgrund der Straßenglätte nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem Straßenbaum. Dabei wurden die Fahrzeugführerin und eine 46-jährige Beifahrerin aus der Gemeinde Sundhagen leicht verletzt. Sie wurden in ein Krankenhaus nach Greifswald gebracht. Bei dem Unfall entstand ein Schaden von ca. 1.400 Euro.

Gegen 05:15 Uhr ereignete sich im Bereich der Einmündung L 30/K 20 ein Unfall auf winterglatter Fahrbahn. Ein Pkw Ford kam beim Abbiegen von der K 20 auf die L 30 in Richtung Grimmen nach rechts von der Fahrbahn ab und im Graben zum Stehen. Der 38-jährige Fahrer aus der Gemeinde Süderholz blieb unverletzt. Auf der L 181 in der Nähe von Tressentin rutschte ein 32-jähriger Mann aus Marlow, gegen 06:15 Uhr, mit einem Pkw Kia teilweise in den Straßengraben. Er blieb unverletzt.

Einen weiteren Unfall nahmen die Beamten des Autobahnverkehrspolizeireviers Grimmen gegen 06:40 Uhr auf. Der 35-jährige Fahrer eines Pkw Opel aus Belgien fuhr auf der A 20 in Richtung Stettin. Zwischen den Anschlussstellen Bad Sülze und Tribsees kam er nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte mit der Schutzplanke. Es blieb bei Sachschaden.

Gleich zwei Unfälle innerhalb kurzer Zeit mussten die Beamten der Bergener Polizei aufnehmen. Gegen 06:50 Uhr geriet die 19-jährige Fahrerin eines Pkw VW beim Abbiegen von der Ringstraße in die Graskammer auf die Gegenfahrbahn. Dabei stieß sie mit einem Pkw VW zusammen. Der 54-jährige Fahrer aus Thiessow und die 19-Jährige blieben unverletzt.

Gegen 07:00 Uhr hielt ein 31-jähriger Fahrer eines Pkw Opel verkehrsbedingt an der Ampelkreuzung B 196/Tilzower Weg an. Eine 24-jährige Hyundai-Fahrerin konnte ihr Fahrzeug nicht mehr rechtzeitig zum Stehen bringen und fuhr auf den Opel auf. Auch hier blieben die Fahrzeuginsassen unverletzt.

Leblose Person am Strand von Sassnitz

Sassnitz (Vorpommern-Rügen). Am 07.01.2016, gegen 15:45 Uhr, erhielten die Beamten des Polizeireviers Sassnitz den Hinweis, dass am Strand von Dwasieden eine leblose Person liegt. Beamte des Sassnitzer Polizeireviers, des Kriminaldauerdienstes Stralsund sowie der Wasserschutzpolizeiinspektion Sassnitz kamen zu Einsatz. Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Sassnitz wurden zur Bergung der Leiche angefordert. Bei der leblosen Personen handelt es sich offenbar um einen Mann. Ob es sich bei der Person um einen Vermissten aus Dresden handelt, muss überprüft werden. Hinweise auf Fremdeinwirkungen oder Straftaten gibt es derzeit nicht. Weitere Details sind bis zum jetzigen Zeitpunkt der Ermittlungen nicht bekannt.

Polizei sucht Eigentümer eines Rollators in Stralsund

Foto: PI Stralsund
Foto: PI Stralsund

Stralsund. Am 11.12.2015 wurde durch die Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund ein Rollator der Marke „Russka“ im Carl-Heydemann-Ring in Stralsund festgestellt. Der Eigentümer der Gehhilfe konnte bisher nicht ermittelt werden. Deshalb bittet die Kriminalpolizei mit Hilfe eines Bildes um Hinweise aus der Bevölkerung. Wer weiß, wem der Rollator gehören könnte? Vermisst jemand diesen gut erhaltenen Rollator und kann einen Eigentumsnachweis erbringen – der melde sich bei der Stralsunder Polizei unter der Telefonnummer 03831/28900.

Einbruch in Geschäftsräume in Ribnitz-Damgarten

Ribnitz-Damgarten (Vorpommern-Rügen). Am 06.01.2016 wurde die Beamten des Polizeireviers Ribnitz-Damgarten über zwei Einbrüche im Ribnitzer Gewerbegebiet „Beim Handweiser“ informiert. In der vergangenen Nacht verschafften sich bisher unbekannte Täter Zutritt zu Geschäftsräumen zweier Firmen. Der oder die Täter gelangten gewaltsam über die Fenster in die Büroräume und entwendeten unter anderem Bargeld. Der verursachte Gesamtschaden wird auf mehr als 1.000 Euro geschätzt. Die Beamten des Kriminaldauerdienstes Stralsund haben Spuren gesichert. Die Ermittlungen wegen Einbruchsdiebstahls wurden aufgenommen.

Nachmeldung: Brand in einem Mehrfamilienhaus in Altenpleen

Altenpleen (Vorpommern-Rügen). Am 04.01.2016, gegen 23:10 Uhr, wurde die Rettungsleitstelle des Landkreises Vorpommern-Rügen über einen Brand in einem Mehrfamilienhaus in Altenpleen verständigt. An den bis nach 6 Uhr des heutigen Tages andauernden Löscharbeiten waren die Freiwilligen Feuerwehren aus Altenpleen, Preetz, Groß Mohrdorf, Klausdorf, Niepars und Prohn sowie die Berufsfeuerwehr Stralsund beteiligt.

Am heutigen Vormittag waren ein Brandursachenermittler und ein Beamter der Stralsunder Kriminalpolizei am Brandort im Einsatz. Nach derzeitigen Erkenntnissen wird ein technischer Defekt ausgeschlossen. Die Kriminalisten ermitteln nun wegen Brandstiftung. Die insgesamt acht Wohnungen des Mehrfamilienhauses sind derzeit nicht bewohnbar, da unter anderem auch die Strom- und Heizungsversorgung in Mitleidenschaft gezogen wurde.

Einbruch und Diebstahl in Stralsunder Wohnung

Stralsund. Am 04.01.2016 erhielten die Beamten des Kriminaldauerdienstes Stralsund die Information, dass es in der Rungestraße in Stralsund zu einem Einbruchsdiebstahl kam. Nach derzeitigen Erkenntnissen sind am 04.01.2016 in der Zeit von ca. 08:00 Uhr bis etwa 17:50 Uhr der oder die bisher unbekannten Täter gewaltsam über die Terrassentür in die Wohnung eines Einfamilienhauses gelangt. Dort öffneten und durchwühlten der oder die Täter in mehreren Zimmern diverse Schubladen und Schränke. Entwendet wurden nach bisherigem Stand ein Laptop sowie Schmuck. Es wurde ein Gesamtschaden in einer Höhe von ca. 1.000 Euro verursacht. Die Kriminalbeamten nahmen die Anzeige und die Ermittlungen auf.

Die Polizei bittet um Hinweise aus der Bevölkerung. Informationen nehmen das Polizeihauptrevier Stralsund unter der Telefonnummer 03831/28900 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.

Einbruchsdiebstahl in Klausdorfer Kita

Klausdorf (Vorpommern-Rügen). Am heutigen Tage, 04.01.2016, wurden die Beamten des Polizeireviers Barth über einen Einbruch in eine Kindertagesstätte in Klausdorf informiert. In der Zeit vom 02.01.2016, ca. 16:00 Uhr bis zum 04.01.2016, etwa 05:35 Uhr sind der oder die bisher unbekannten Täter gewaltsam offenbar über die Terrassentür in die Kita in der Prohner Straße gelangt. Im Gebäudeinnern verschafften sich der oder die Täter wiederum gewaltsam Zutritt zum Büro. Aus einem Büroschrank wurden zwei Geldkassetten entwendet. Es entstand ein Gesamtschaden von mehreren hundert Euro. Die Beamten des Kriminaldauerdienstes aus Stralsund waren zur Spurensicherung vor Ort. Die Anzeige und die Ermittlungen wurden aufgenommen.

Die Polizei bittet im Rahmen der Ermittlungen um Hinweise aus der Bevölkerung. Wer Beobachtungen zum o.g. Sachverhalt gemacht hat, wird gebeten, sachdienliche Informationen an das Polizeirevier in Barth unter der Telefonnummer 038231/6720 oder an jede andere Polizeidienststelle weiterzuleiten.