Verkehrsunfall mit Personen- und Sachschaden auf der L 29

L 29/Krimvitz (Vorpommern-Rügen). Am 11.02.2015, gegen 16:35 Uhr, ereignete sich auf der L 29 am Abzweig Krimvitz ein Verkehrsunfall, bei dem eine Person verletzt wurde. Der 37-jährige Fahrer eines Lkw VW fuhr an die L 29 aus Richtung Krimvitz heran, um nach links auf die L 29 in Richtung Garz aufzufahren. Als der Lkw-Fahrer aus der Gemeinde Garz nach links auf die L 29 einbog, übersah er dabei einen aus Richtung Kasnevitz kommenden 32-jährigen Fahrer eines Pkw VW. Es kam zu einer Kollision beider Fahrzeuge, in dem der Pkw-Fahrer aus der Gemeinde Altefähr in die rechte Fahrzeugseite des Lkw fuhr. Dabei wurde der 32-Jährige verletzt. Nach dem Zusammenstoß kam der Fahrzeugführer des Pkw VW an einem Straßenbaum am rechten Fahrbahnrand zum Stehen. Der Pkw geriet in Brand. Ein nachfolgender 29-jähriger Fahrer eines Pkw Volvo befuhr ebenfalls die L 29 aus Richtung Kasnevitz. Als dieser die Unfallstelle passierte, überfuhr der Mann aus der Gemeinde Poseritz ein auf der Fahrbahn liegendes Lkw-Rad. Dadurch wurde der Pkw Volvo beschädigt. Die Freiwilliger Feuerwehr löschte den Brand des Pkw, die Rettungskräfte versorgten die verletzte Person und brachten sie in ein Krankenhaus. Die Fahrbahn wurde kurzzeitig voll gesperrt. Es entstand ein Gesamtschaden in einer Höhe von ca. 20.000 Euro.

Versuchter Betrug mit dem sogenannten Enkeltrick

Sassnitz, Putbus, Stralsund (Vorpommern-Rügen). Am Nachmittag des 10.02.2015 wurden in Sassnitz drei Frauen im Alter von 81, 66 und 77 Jahren angerufen. Es meldete sich nach der Stimme zu urteilen jeweils ein junger Mann, der sich als Enkel bzw. Neffe ausgab. Gegenüber der 81-Jährigen und der 77-Jährigen gab die unbekannte Person an, dass er sich ein neues Auto gekauft habe und nun in finanziellen Schwierigkeiten sei. Im Verlauf der Telefongespräche waren die Frauen misstrauisch geworden. Die 66- und 77-jährigen Frauen beendeten folgerichtig das Telefonat.

In dem Telefonat mit der 81-jährigen Frau gab der Unbekannte vor, der Enkelsohn zu sein. Die Frau nannte daraufhin bei der Begrüßung den Namen des Enkels. Danach schilderte der Unbekannte, dass er bis zum darauffolgenden Tag 24.000 Euro bezahlen müsse. Ansonsten bekäme er das Auto nicht und seine Anzahlung in Höhe von 500 Euro wäre auch verloren. Als die Frau zu verstehen gab, dass sie nicht so viel Geld habe, fragte die unbekannte Person nach Wertgegenständen im Haushalt. Die fremd klingende Stimme begründete der Anrufer mit einem gezogenen Zahn. Die 81-Jährige zweifelte nun an, tatsächlich mit ihrem Enkel zu telefonieren. Daraufhin legte der Unbekannte auf.

Am heutigen Tage (11.02.2015) gingen ähnliche Anrufe bei einem 82-jährigen Mann in der Gemeinde Putbus und bei einer 77-jährigen Frau in Stralsund ein. Auf konkrete Nachfragen legte der Anrufer auf.

Die Polizei weist in diesem Zusammenhang wiederholt darauf hin, dass sich die Täter Namen und Telefonnummern möglicherweise über öffentlich zugängliche Quellen beschaffen. Bei derartigen Anrufen ist immer erhöhte Wachsamkeit geboten. Die Angerufenen sollten konkrete Nachfragen stellen, ohne den Namen eines Enkels, eines Neffen oder eines sonstigen Familienangehörigen gegenüber dem Anrufer zu nennen. Zahlungen sollten niemals ohne Rücksprache mit Familienangehörigen oder vertrauten Personen erfolgen. In entsprechenden Fällen wird gebeten, die Polizei zu verständigen.

Brand eines Sportbootes in Prohn/Klein Damitz

Prohn, Klein Damitz (Vorpommern-Rügen). Am 10.02.2015, gegen 19:00 Uhr, brannte ein Sportboot im Hafen von Prohn / Klein Damitz vollständig aus. Die Beamten der Wasserschutzpolizeiinspektion Stralsund sowie der Kriminaldauerdienst aus Stralsund waren vor Ort. Die Ermittlungen zum Vorfall wurden aufgenommen. Ein Brandursachenermittler wurde zur Klärung der Brandursache am heutigen Tage, 11.02.2015, hinzugezogen. Im Ergebnis konnte ein technischer Defekt der elektrischen Anlage des Bootes als Ursache ermittelt werden. Ein Fall von Brandstiftung liegt hier nicht vor.

Verkehrsunfall auf der B 96

B 96, Rügenzubringer (Vorpommern-Rügen). Am 10.02.2015, gegen 06:20 Uhr, ereignete sich auf dem Rügenzubringer ein Verkehrsunfall zwischen zwei Fahrzeugen. Der 48-jährige Fahrer eines Pkw Mercedes und der 44-jährige Fahrer eines Pkw Renault befuhren hinter einem Pkw VW die B 105 aus Richtung Brandshagen in Richtung Stralsund. Die drei Fahrzeuge wollten an der Auffahrt Brandshagen auf den Rügenzubringer fahren. Der Fahrer des Pkw Renault aus Greifswald setzte im Bereich der Beschleunigungsspur zum Überholen an. Dabei kam es zum Zusammenstoß mit dem vorausfahrenden Pkw Mercedes. In der weiteren Folge kamen der Renault auf dem linken Fahrstreifen der B 96 und der Mercedes-Fahrer aus der Gemeinde Neuenkirchen auf dem Standstreifen zum Stehen. Die Fahrzeuginsassen blieben unverletzt. Der Sachschaden wird auf ca. 2 000 Euro geschätzt. Der vorausfahrende Pkw VW war nicht in den Unfall verwickelt. Die B 96 war im Bereich der Unfallstelle über eine Stunde teilweise voll gesperrt.

Sachbeschädigungen an Pkw in Grimmen

Grimmen (Vorpommern-Rügen). In der Nacht vom 07.02.2015 zum 08.02.2015 wurden die Heckscheibenwischer dreier Pkw abgebrochen und beschädigt. Die Fahrzeuge parkten vor dem Polizeirevier in Grimmen, in der Dr.-Kurt-Fischer-Straße. Bei den Pkw handelt es sich um Kraftfahrzeuge, welche den Polizeibeamten gehören, die in dieser Nacht ihren Dienst ausführten. Als die Beamten am Morgen nach der Nachtschicht ihre Fahrzeuge aufsuchten, um den Heimweg anzutreten, bemerkten sie die Beschädigungen an den Scheibenwischern. Es entstand ein Gesamtschaden in einer Höhe von ca. 400 Euro. Die Ermittlungen zum Fall wurden aufgenommen.

Die Polizei bittet um Hinweise aus der Bevölkerung. Sachdienliche Informationen nimmt das Polizeirevier Grimmen unter der Telefonnummer 038326 / 570 entgegen.

Einbruch in Apotheke

Bergen, Putbus (Vorpommern-Rügen). In der Nacht vom 05.02.2015, 18:30 Uhr bis zum 06.02.2015, 02:30 Uhr wurde in eine Apotheke in der Stralsunder Straße in Bergen eingebrochen. Der oder die bislang unbekannten Täter verschafften sich gewaltsam Zutritt zu den Räumlichkeiten und durchsuchten das Geschäft offenbar nach Bargeld. Aus dem Kassenbereich wurde Geld in Höhe von wenigen hundert Euro entwendet. Der Gesamtschaden wird auf etwa 1.000 Euro geschätzt.

In der Nacht vom 05.02.2015, 18:15 Uhr bis zum 06.02.2015, 07:45 Uhr versuchten bislang unbekannte Täter gewaltsam in die Räumlichkeiten einer Apotheke am Markt in Putbus einzubrechen, das gelang jedoch nicht. Der Sachschaden wird auf ca. 1.000 Euro geschätzt.

Nach der Spurensicherung durch den Kriminaldauerdienst Stralsund hat die Kriminalpolizei in Bergen die Ermittlungen aufgenommen und bittet unter der Telefonnummer 03838/8100 um Hinweise von Zeugen.

Einbruch in Imbiss in Ribnitz-Damgarten

Ribnitz-Damgarten (Vorpommern-Rügen). Am 06.02.2015, in der Zeit von 01.00 Uhr bis 07:00 Uhr, wurde in einen Imbiss im Südlichen Rosengarten in Ribnitz-Damgarten eingebrochen. Der oder die bislang unbekannten Täter verschafften sich gewaltsam Zutritt zu den Räumlichkeiten und entwendeten aus drei Spielautomaten die Geldkassetten mit dem darin befindlichen Bargeld. Die Höhe des erlangten Bargeldes kann noch nicht genau beziffert werden. Der Sachschaden wird derzeit auf ca. 1.500 Euro geschätzt.

Die Kriminalpolizei in Ribnitz-Damgarten hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet unter der Telefonnummer 03821/8750 um Hinweise von Zeugen.

Kein Zusammenhang zwischen zwei Bränden auf Rügen

Waase, Sehlen (Vorpommern-Rügen). Am 03.02.2015, gegen 21:00 Uhr, wurde die Polizei über einen Brand in Waase informiert. In der Neuen Straße waren drei Wertstofftonnen in Brand geraten und komplett zerstört worden. Durch das Feuer ist außerdem ein Schleppdach beschädigt worden, unter welchem die Wertstofftonnen abgestellt waren. Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren aus Gingst, Ummanz und Kluis konnten den Brand löschen und ein Übergreifen der Flammen verhindern. Der Sachschaden wird auf etwa 500 Euro geschätzt. Die Kriminalpolizei in Bergen hat die Ermittlungen wegen fahrlässiger Brandstiftung aufgenommen. Es wird geprüft, ob das Feuer möglicherweise durch noch nicht vollständig erkaltete Asche entstanden ist, die sich in der Restmülltonne befand.

Am 04.02.2015, gegen 21:10 Uhr, musste die Freiwillige Feuerwehr Sehlen zu einem Brand an einem LKW in der Buswendeschleife in Sehlen ausrücken. Durch einen technischen Defekt war im Bereich der Fahrerkabine des LKW ein Feuer ausgebrochen. Der Schaden wird auf ca. 3.000 Euro geschätzt. Das Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit.

Die Kriminalpolizei schließt einen Zusammenhang zwischen den beiden Bränden aus.

Einbrüche in Sassnitzer Rügen-Galerie

Sassnitz (Vorpommern-Rügen).  In der Nacht vom 03.02.2015 zum 04.02.2015 wurde in ein Geschäft in der Rügen-Galerie in Sassnitz eingebrochen. Bei drei weiteren Geschäften blieb es beim Versuch. Der oder die bislang unbekannten Täter verschafften sich gewaltsam Zutritt zu einem Fleischereigeschäft. Aus einer Kasse wurde eine Geldkassette entwendet, in der sich jedoch kein Bargeld befand. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 1.000 Euro geschätzt. In die Räumlichkeiten eines Teegeschäftes, eines Blumengeschäftes und einer Tabakbörse gelangten der oder die Täter nicht. Es wurde ein Schaden von ca. 400 Euro verursacht.

Die Kriminalpolizei in Sassnitz hat die Ermittlungen aufgenommen. Ein Zusammenhang zwischen dem Einbruch und den versuchten Einbrüchen wird nicht ausgeschlossen. Die Polizei bittet unter der Telefonnummer 038392/3070 um Hinweise von Zeugen.

Nachmeldung: Verkehrsunfall auf der B 105 mit getöteten Personen

Stralsund. Am 04.02.2015, gegen 09:00 Uhr, ereignete sich auf der B 105 aus Richtung Rostock zwischen der Lichtzeichenanlage und dem Rügenzubringer ein Verkehrsunfall, bei dem zwei Personen tödlich verletzt wurden.

Die 49-jährige Fahrerin sowie die 80-jährige Beifahrerin fuhren im Pkw Mercedes, der aus ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn geriet. Der 43-jährige Fahrer eines Pkw VW und dessen 56-jährige Beifahrerin aus Ribnitz-Damgarten fuhren auf der Gegenfahrbahn in Richtung Stralsund. Zwischen diesen Pkw kam es zu einer Kollision, bei der alle beteiligten Personen verletzt wurden. Die Insassinnen des Mercedes aus Barth erlagen noch am Unfallort ihren schweren Verletzungen. Der nachfolgende 47-jährige Fahrer des Transporters der Marke Ford aus der Gemeinde Divitz-Spoldershagen konnte einen Zusammenstoß mit dem VW nicht mehr verhindern und kam erst im Straßengraben zum Stehen. Die Fahrbahn war im Bereich der Unfallstelle zur Unfallaufnahme und Bergung der Fahrzeuge ca. drei Stunden voll gesperrt.

Verkehrsunfall auf der B 105 mit getöteten Personen

Stralsund. Am 04.02.2015, gegen 09:00 Uhr, ereignete sich auf der B 105 aus Richtung Rostock zwischen der Lichtzeichenanlage und dem Rügenzubringer ein tödlicher Verkehrsunfall. Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr eine Fahrerin sowie Beifahrerin in einem Pkw Mercedes die B 105 aus Richtung Stralsund in Richtung Rostock. Aus bislang ungeklärter Ursache geriet die Fahrzeugführerin mit dem Pkw auf die Gegenfahrbahn und drehte sich quer zur Fahrtrichtung. Aus Richtung Rostock befuhr ein Fahrer mit seiner Beifahrerin die B 105 in einem Pkw VW und kollidierte mit der Fahrerseite des Mercedes. Ein nachfolgender Transporter aus Richtung Rostock stieß mit dem VW zusammen und kam im Straßengraben zu Stehen.

Bei dem Verkehrsunfall wurden die Insassinnen des Mercedes tödlich verletzt. Der Fahrer und die Beifahrerin im VW wurden schwer verletzt und mittels Rettungshubschrauber sowie Rettungswagen zur weiteren Versorgung in Krankenhäuser gebracht. Der Fahrer des Transporters wurde leicht verletzt und ebenfalls ins Krankenhaus gebracht. Die Fahrbahn ist derzeit voll gesperrt. Einsatzkräfte der Polizei sind vor Ort. Ein Sachverständiger hinzugezogen. Gegenwärtig wird der Gesamtschaden auf eine Höhe von ca. 25.000 Euro geschätzt.

Verkehrsunfälle im Inspektionsbereich Stralsund

Stralsund. Am 03.02.2015, gegen 06:40 Uhr, kam es auf der B 96 bei Teschenhagen zu einem Verkehrsunfall. Personen wurden nicht verletzt. Der 32-jährige Fahrer eines Pkw Volvo befuhr die B 96 aus Bergen in Richtung Stralsund. Auf Höhe der Ortschaft Teschenhagen setzte der Fahrer aus Stralsund zum Überholen eines Lkw an. Beim Überholvorgang übersah der Volvo-Fahrer einen aus Stralsund entgegenkommenden 59-jährigen Fahrer (aus Bergen) eines Pkw Mercedes. Es kam zu einem Zusammenstoß beider Fahrzeuge. Beide Fahrzeugführer blieben unverletzt. Es entstand ein Gesamtschaden in einer Höhe von ca. 10.000 Euro.

Am 03.02.2015, gegen 00:15 Uhr, ereignete sich auf der Autobahn 20 Höhe Tribsees ebenfalls ein Verkehrsunfall, bei dem zwei Personen leicht verletzt wurden. Der 57-jährige Fahrer eines Lkw Mercedes befuhr mit seinem 43-jährigen Beifahrer die BAB 20 in Richtung Lübeck. Beim Passieren der Zu- und Abfahrt Tribsees kam der Fahrzeugführer plötzlich mit der Sattelzugmaschine ins Schleudern, rutschte nach rechts in den Straßengraben und kam teils auf der Fahrbahn und teils im Graben zum Stehen. Dabei wurden die aus Polen stammenden Fahrzeuginsassen verletzt. Sie wurden zur Versorgung in ein Krankenhaus gebracht. Zur Bergung des Lkw musste die Fahrbahn in Richtung Lübeck für etwa drei Stunden voll gesperrt werden. Der Gesamtschaden wird auf eine Höhe von ca. 24.000 Euro geschätzt.

Ebenso kam heute Morgen gegen 05:20 Uhr ein 57-jähriger Lkw-Fahrer auf der L 27 zwischen Voigtsdorf und Wendisch Baggendorf von der Fahrbahn ab und rutschte gegen einen Straßenbaum. Der Fahrzeugführer aus der Gemeinde Nossendorf wurde nicht verletzt. Es entstand ein Schaden in einer Höhe von ca. 3.000 Euro.

Des Weiteren ereignete sich in den Morgenstunden, gegen 05:15 Uhr in Ahrenshagen-Daskow ein Verkehrsunfall, bei dem eine Person verletzt wurde. Die 54-jährige Fahrerin eines Pkw Seat befuhr die L 22/Hauptstraße in Ahrenshagen-Daskow. Die Fahrzeugführerin aus Schlemmin kam auf glatter Fahrbahn ins Schleudern, rutschte nach rechts von der Straße und prallte gegen einen Baum. Sie wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Der Schaden beträgt ca. 6.500 Euro.

Im Inspektionsbereich Stralsund ereigneten sich am heutigen Tag im Zeitraum von 00:00 Uhr bis 14:00 Uhr insgesamt sieben Verkehrsunfälle, bei denen sich die Fahrzeugführer nicht auf die Witterungsverhältnisse eingestellt haben.

Polizeieinsatz anlässlich von Demonstrationen am 02.02.2015 in Stralsund

Stralsund. Am 02.02.2015 führte die Polizeiinspektion Stralsund anlässlich eines angemeldeten Aufzuges der „MVGIDA“ und 6 Mahnwachen als Gegenveranstaltungen in Stralsund einen Polizeieinsatz mit ca. 450 Einsatzkräften durch. Der Aufzug der „MVGIDA“, an dem ca. 250 Personen teilnahmen, begann gegen 19:00 Uhr im Bereich Knieper West. An den angemeldeten Mahnwachen beteiligten sich etwa 200 Personen.

Im Verlauf der Demonstration versuchten zwei Gruppen von etwa 20-30 Gegendemonstranten mehrfach an den Aufzug zu gelangen. Der Polizei ist es gelungen, jegliche Störungen des Aufzuges zu unterbinden. Im Bereich des Heinrich-Heine-Rings / nahe der Prohner Straße kam es in diesem Zusammenhang zu einem Schlagstockeinsatz gegen eine männliche Person. Diese wurde nicht verletzt. Der Aufzug der „MVGIDA“ verlief ohne Störungen und war gegen 20:40 Uhr beendet.

Im Rahmen der Abreise von Gegendemonstranten kam es gegen 21:20 Uhr auf dem Gelände des Stralsunder Hauptbahnhofs zu verbalen Auseinandersetzungen zwischen ca. 30 Gegendemonstranten und 11 Personen des rechten Spektrums. Die Beamten der Bundespolizeiinspektion Stralsund waren mit rund 40 Einsatzkräften vor Ort. In diesem Zusammenhang wurden 11 Identitätsfeststellungen durchgeführt und Platzverweise ausgesprochen.