Brand in Sassnitz

Sassnitz (Vorpommern-Rügen). Am 08.05.2012 kurz vor 18:00 Uhr kam es zu einem Brand in einem leerstehenden Wohn- und Geschäftshaus in Sassnitz. Personen befanden sich bei Brandfeststellung durch zwei Jugendliche nicht im Gebäude. Aus noch ungeklärter Ursache geriet im ersten Obergeschoss der ehemaligen Gaststätte „Poco Loco“ eine dort abgestellte Liege in Brand, infolge dessen das Feuer auf die Zwischendecke des Gebäudes übergriff. Durch die Hitzeentwicklung wurden auch ein Giebelfenster und eine Zimmertür beschädigt. Die freiwillige Feuerwehr Sassnitz wurde alarmiert und bekam den Brand im Obergeschoss schnell unter Kontrolle, bevor er sich weiter im Gebäude ausbreiten konnte. Personen wurden nicht verletzt, der entstandene Schaden wird auf wenige tausend Euro geschätzt. Nach ersten Ermittlungen kann eine Brandstiftung nicht ausgeschlossen werden. Die weiteren polizeilichen Ermittlungen zum Brand werden durch das Kriminalkommissariat Stralsund (Außenstelle Sassnitz) geführt.

Vorfahrt in Sassnitz nicht beachtet

Sassnitz (Vorpommern-Rügen). Am gestrigen frühen Nachmittag übersah eine 20-jährige Garzerin mit ihrem Pkw Ford den Nissan eines 81-jährigen Sassnitzers. Sie bog gegen 13.30 Uhr nach links auf die B 96 ein, damit nahm sie dem 81-Jährige die Vorfahrt. Er konnte den Zusammenstoß nicht verhindern und fuhr in die Seite des Ford. Durch den Aufprall riss das linke Vorderrad des Pkw Ford ab. Sowohl die 20-jährige Fahrerin, als auch die 19-jährige Beifahrerin aus Zirkow wurden leicht verletzt. An den Fahrzeugen wurde Sachschaden in Höhe von 10.000 Euro dokumentiert.

In Spanien entwendeter Audi TT in Binz sichergestellt

Binz (Vorpommern-Rügen). Aufgrund des Ersuchens der schleswig-holsteinischen Polizei (Kriminalpolizei Ahrensburg) begaben sich Einsatzkräfte des Polizeirevieres in Sassnitz am gestrigen Tag zu einem Fahrzeughalter in Binz. Hintergrund war der Verdacht, dass es sich bei dem Audi TT eines 23-jährigen Binzers um ein in Spanien entwendetes Fahrzeug handelte. Die Einsatzkräfte trafen den überraschten Halter und das Fahrzeug zu Hause an. Die Überprüfung der Fahrzeugidentifikationsnummer (FIN) bestätigte den Verdacht. Seit Ende März 2012 war der Audi durch spanische Behörden zur Fahndung ausgeschrieben. Aus diesem Grund stellten die eingesetzten Beamten den Audi sicher.

Aufgefallen war dem jetzigen Halter der Wagen im April auf einer Internetplatform. Wegen des günstigen Kaufpreises nahm er mit dem angegebenen Automobilmakler Kontakt auf, welcher sich mit dem Verkäufer in Verbindung setzte. Zusammen mit dem Makler begab sich der Binzer zur Wohnanschrift des Anbieters in Hammoor nahe Bargteheide. Dort wurde der Kaufvertrag abgeschlossen. Der 23-Jährige zahlte für den Audi TT (Erstzulassung Juli 2009) 19.680 Euro. Auch die anschließende Zulassung bereitete keine Probleme. Aufgrund der festgestellten Zusammenhänge bleiben dem Käufer vorerst weder Geld noch Audi, da der Wagen dem rechtmäßigem Eigentümer in Spanien zurück gegeben wird. Um die Rückerstattung des Kaufpreises wird sich auf dem zivilrechtlichen Weg ein Anwalt kümmern.

Durch Mitarbeiter der Kriminalpolizei in Ahrensburg wurde mitgeteilt, dass in der Vergangenheit bereits ein anderer entwendeter Wagen bei der Internetplattform aufgefallen ist. Schon im Internet wiesen die Verkäufer auf das Fehlen zugehöriger Schlüssel und Fahrzeugdokumente hin. Der Wagen könne jedoch zwecks Teilverwertung auseinandergebaut werden. Eine Überprüfung ergab auch hier, dass das Fahrzeug entwendet wurde. Dies erklärt auch das Fehlen von Schlüsseln und Dokumenten.

Käufer von vermeintlichen Schnäppchen sollten das Preis-Leistungs-Verhältnis der begehrten Ware kritisch betrachten. Gibt es einen großen Unterschied zwischen dem handelsüblichen Preis und dem Angebotenen, ist meist irgendetwas faul. Des Weiteren gibt es in diesen Fällen eine strafrechtliche Komponente. So kann der Käufer zur Verantwortung gezogen werden, wenn anzunehmen ist, dass er die Ware nicht in gutem Glauben erworben hat. Dieses dürfte bei großen Abweichungen vom handelsüblichen Preis regelmäßig der Fall sein. Eine Möglichkeit um sich abzusichern, wäre die Abfrage der FIN bei einer ortsansässigen Polizeidienststelle.

25 km/h-Pkw kollidiert mit Lkw

Richtenberg (Vorpommern-Rügen). Am heutigen Morgen gegen 8.30 Uhr stieß in Richtenberg (Kreuzung Lange Straße und Feldstraße/Mühlenbergstraße) ein Fiat Seicento (25 km/h) gegen einen Lkw Iveco. Der 73-jährige Richtenberger Fiatfahrer befand sich in der Feldstraße und wollte die Lange Straße in Richtung Mühlenbergstraße queren. Er missachtete die Vorfahrt eines 25-jährigen Bergeners. Der Pkw Fiat traf im Bereich des rechten Hinterrades auf die Sattelzugmaschine. Durch den Aufprall wurde er herumgerissen und kam entgegengesetzt seiner Fahrtrichtung zum Stehen. Nach Angaben des 73-Jährigen habe eine Ausscherbewegung des Lkw seinen Pkw angesaugt. Dadurch sei er gegen den Sattelzug gezogen worden. Eine 49-jährige Zeugin schilderte jedoch einen anderen Ablauf. Der Pkw-Fahrer sei, ohne zu bremsen, geradeaus in Richtung Mühlenbergstraße gefahren. Das Ausweichmanöver des Lkw-Fahrers konnte den Zusammenstoß aber nicht mehr verhindern. Glücklicherweise blieb der 73-Jährige unverletzte. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden, derzeit mit 3.000 Euro beziffert. Der Pkw Fiat war nicht mehr fahrbereit.

Pferdekutschenunfall auf der Insel Rügen

Binz (Vorpommern-Rügen). Am 06.05 2012 gegen 14.40 Uhr kam es in Binz auf der Zufahrtsstraße zum Jagdschloss Lancken-Granitz zu einem schweren Unfall. Bei der Abfahrt vom Jagdschloss Granitz in Richtung Süllitz gingen auf der abschüssigen Kopfsteinpflasterstraße die Pferde einer mit fünf Urlaubern und einem Kutscher besetzten Kutsche durch. In der Folge prallte die Kutsche gegen einen Baum. Die Insassen wurden aus der Kutsche geschleudert. Dadurch erlitten vier Personen schwere und zwei leichte Verletzungen. Zwei der schwerverletzten Urlauber, welche aus Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein stammen, wurden mittels Rettungshubschrauber in die Uni-Klinik Greifswald geflogen. Die anderen wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht. Die Pferdekutsche wurde stark beschädigt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Schwerer Verkehrsunfall auf Rügen

Altefähr (Vorpommern-Rügen). Am 06.05.2012 um 14:52 Uhr kam es auf der L 296 am Anschluss zur B 96 auf der Insel Rügen zur einen schweren Verkehrsunfall mit Personenschaden. Ein einheimischer 54-jähriger Kradfahrer befuhr die L 296 aus Richtung Altefähr kommend in Richtung Stralsund. Eine 18-jährige PKW-Fahrerin aus Binz befuhr die B 96 aus Richtung Rügenbrücke kommend in Richtung L 296. Im PKW befand sich noch eine 18-jährige Beifahrerin aus Niedersachsen. Beim Auffahren auf die L 296 beachtete die 18-jährige PKW-Fahrerin nicht die Vorfahrt des Kradfahrers. Es kam zum Zusammenstoß zwischen PKW und Krad. Hierdurch wurden alle drei Unfallbeteiligten schwerverletzt. Die Verletzungen sind aber nicht lebensbedrohlich. Alle drei wurden im Krankenhaus Stralsund stationär aufgenommen.  An beiden Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von ca. 10.500 Euro. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Verkehrsunfall mit einem schwerverletzten Kradfahrer

Stralsund. Am Abend des 5. Mai 2012 um 22:46 Uhr ereignete sich im Bereich Stralsund auf der K26 von Stralsund nach Kedingshagen ein folgenschwerer Verkehrsunfall. Ein 24-jähriger Motorradfahrer aus Celle kam in einer Rechtskurve von der rechten Seite seiner Spur ab und drohte auf die Gegenfahrbahn zu gelangen. Dabei kam der Kradfahrer ins Schlingern und verlor gänzlich die Kontrolle über das Krad. Ein im Gegenverkehr befindlicher PKW wich im Angesicht dessen schon auf den Grünstreifen aus. Das Krad kollidierte trotzdem seitlich mit dem PKW und kam in der Folge von der Fahrbahn ab. Der Kradfahrer verletzte sich dabei schwer an einem Unterschenkel. Weiterhin riss die Fingerkuppe eines Ringfingers der Hand ab. Die Erstversorgung erfolgte durch die Beifahrerin des PKW, die Krankenschwester auf einer Intensivstation ist. Diese fand im Straßengraben die Fingerkuppe. Im Sundkrankenhaus Stralsund wurde der Kradfahrer notoperiert. Ob die Fingerkuppe zu retten war, steht noch aus.

Brand einer Autowerkstatt in Bergen auf Rügen

Bergen (Vorpommern-Rügen). Am 04.05.2012 gegen 17:00 Uhr kam es zu einem Brand in einer Werkstatthalle einer Autowerkstatt in der Bergener Ringstraße. Die Ursache des Brandes ist bisher unbekannt. Die Feuerwehren aus Bergen, Sehlen, Gingst und Sassnitz waren mit insgesamt 45 Kameraden im Einsatz. Sie konnten ein Übergreifen der Flammen auf die angrenzenden Werkstatthallen sowie auf die umliegenden Einfamilienhäuser verhindern. Vorsorglich wurden sechs Bewohner aus vier Einfamilienhäuser evakuiert. Sie konnten nach der Brandbekämpfung in ihre Häuser zurück. Die betroffene Halle brannte vollständig ab. Personen wurden nicht verletzt. Die Höhe des entstandenen Sachschadens kann noch nicht eingeschätzt werden. Zum Heranführen von Löschwasser musste die Ringstraße im betroffenen Bereich für mehrere Stunden gesperrt werden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Ein Brandursachenermittler kommt ebenfalls zum Einsatz.

Verkehrsunfall in Hohendorf

Hohendorf (Vorpommern-Rügen). Am heutigen Freitag ereignete sich gegen 13:20 Uhr ein Verkehrsunfall mit Verletzten in der Chausseestraße (L 213) in Hohendorf. Aus bislang ungeklärter Ursache geriet eine 55-Jährige aus Groß Mohrdorf mit ihrem Daewoo in den Gegenverkehr und kollidierte hier mit einem 63-jährigen Citroen Fahrer (ebenfalls aus Groß Mohrdorf). Die zunächst im Fahrzeug eingeklemmte Daewoo-Fahrerin konnte durch Passanten aus ihrem Fahrzeug befreit werden. Beide Fahrzeugführer verletzten sich bei dem Unfall und wurden zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus gebracht. Durch den Unfall entstand ein Sachschaden von 15.000 Euro. Aufgrund des Unfalles war die Chausseestraße vorübergehend voll gesperrt.

Auffahrunfall in Grimmen

Grimmen (Vorpommern-Rügen). Gegen 14.45 Uhr am gestrigen Nachmittag bemerkte eine 49-jährige Grimmenerin zu spät, dass die vorausfahrende 28-Jährige aus Jahnkow die Geschwindigkeit verringert hatte. Sie fuhr mit ihrem Pkw Hyundai auf den Pkw BMW auf. Beide Frauen erlitten dadurch leichte Verletzungen und wurden durch den Notarzt am Unfallort ambulant behandelt. Die Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten geborgen werden. Der an beiden Fahrzeugen entstandene Sachschaden wird auf 8.000 Euro geschätzt.

Wildunfälle auf der Insel Rügen

Insel Rügen (Vorpommern-Rügen). Am Abend des 03. Mai 2012 kam es gleich zu vier Wildunfällen auf der Insel Rügen. Die ersten beiden ereigneten sich gegen 21:00 Uhr auf der L 291. Hier kollidierte zunächst der Honda eines 69-jährigen Garzers mit einem Reh auf der Strecke zwischen Sehlen und Karnitz. Bei einem 23-jährigen Sassnitzer kam es etwa 300 Meter vor der Ortschaft Sehlen zu einem Zusammenstoß zwischen seinem VW und einem Reh. Zu einem weiteren Wildunfall kam es um kurz vor 22:00 Uhr in Mukran. Hier konnte eine 22-Jährige aus Lancken die Kollision zwischen ihrem Opel und einem Reh nicht mehr verhindern. Kurze Zeit später kam es noch auf der L 301 kurz vor dem Abzweig Neklade zu einem Verkehrsunfall zwischen dem Mercedes eines 53-jährigen Bergeners und einem Reh. Bei den Unfällen kam es zu einem Gesamtsachschaden von über 4.000 Euro.

Mofa-Fahrer mit 2,15 Promille

Stralsund. Am gestrigen späten Nachmittag gegen 18 Uhr stellten Einsatzkräfte des Stralsunder Polizeireviers im Carl-Heydemann-Ring einen betrunkenen Mofa-Fahrer fest. Der Atemalkoholtest ergab beim 51-jährigen Stralsunder einen Wert von 2,15 Promille. Der genaue Blick in die Unterlagen des Gefährts offenbarte auch noch das Fehlen der Pflichtversicherung. Nach erfolgter Blutprobenentnahme konnte der Mann – nun jedoch zu Fuß – seinen Weg fortsetzen. Er muss sich wegen Trunkenheit im Verkehr und dem Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz verantworten.

Geschädigt und eingeschüchtert

Stralsund. Gestern Nachmittag gegen 16.30 Uhr parkte eine 22-Jährige aus Torgelow ihren Pkw Seat auf dem Parkplatz des Strelaparks. Als sie gegen 17.10 Uhr das Einkaufszentrum wieder verließ und an ihrem Fahrzeug eintraf, sah sie oberhalb des Schlosses der Fahrertür eine der typischen Visitenkarten der Gebrauchtwagenhändler. Sie klemmte zwischen Scheibe und Gummi. Sie entfernte die Karte und bemerkte sofort Kratzer an der Scheibe. Diese hatten sich dort zuvor noch nicht befunden. Verärgert rief sie die auf der Visitenkarte aufgedruckte Telefonnummer des Händlers an und hörte eine männliche Stimme mit ausländischem Akzent. Trotz ihrer Mitteilung, dass durch das Anbringen der Visitenkarte Kratzer an der Scheibe ihres Pkw verursacht wurden, unterhielt sich der Händler weiter mit einer im Hintergrund wahrnehmbaren Person. Erst der Hinweis, dass sie sich nun an die Polizei wendet, ließ ihn aufhorchen. Er äußerte „Sie soll ruhig sein und nach Hause gehen, sonst passiert etwas!“. Die Frau erstattet umgehend Anzeige wegen Sachbeschädigung. Die Stralsunder Polizei erbittet unter 03831/2890600 Hinweise zu dem Verteiler der Visitenkarten.

Geschwindigkeitskontrolle in Born

Born (Vorpommern-Rügen). Am Nachmittag des 2. Mai 2012 führte das Polizeirevier Barth Geschwindigkeitskontrollen in der Ortschaft Born durch. Regelmäßig prüfen hier die Beamten die Einhaltung der innerstädtischen Geschwindigkeit. In der Zeit zwischen 16 und 19 Uhr prüften sie diese bei 188 Fahrzeugen. Knapp ein Fünftel (33) der Fahrzeugführer hielt sich nicht an die vorgeschriebenen 50 km/h. Herausragend schnell fuhr ein 23-Jähriger aus dem Landkreis Vorpommern-Rügen mit seinem Pkw VW. Um 37 km/h überschritt er die zulässige Höchstgeschwindigkeit. Ein 55-Jähriger aus Bad Segeberg folgte in der Liste mit einer Überschreitung um 36 km/h, ebenfalls mit einem Pkw VW unterwegs. Sie müssen sich nicht nur auf eine hohe Geldbuße, sondern auch auf ein Fahrverbot einstellen. Bemerkenswert häufig wurde der Wunsch geäußert, die Verwarnung am Feststellungsort bar zu begleichen.

Folgenschwerer Alleinunfall auf der A 20

Bad Sülze (Vorpommern-Rügen). Am heutigen Morgen kam es gegen 6:30 Uhr zu einem folgenschweren Verkehrsunfall auf der A 20. Ein aus Greifswald stammender 42-Jähriger verlor aus bislang ungeklärter Ursache vor der Ausfahrt Bad Sülze (in Richtung Rostock fahrend) die Kontrolle über seinen Mercedes. Er kollidierte zunächst mit der Mittelschutzplanke und in weiterer Folge mit der rechten Schutzplanke. Im Bereich der Auffahrt aus Richtung Bad Sülze kam der Wagen auf der Beschleunigungsspur zum Stehen. Ein anderer Verkehrsteilnehmer, welcher Zeuge des Unfalles war, informierte die Polizei. Der Fahrer des verunfallten Fahrzeuges wies äußerlich zwar keine Verletzungen auf, war jedoch nicht ansprechbar, so dass er zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus gebracht wurde. Es entstand ein Sachschaden von über 9000 Euro.

Taube mit Klebeband gefesselt

Stralsund. Zu einem Verstoß gegen das Tierschutzgesetz kam es in den Abendstunden des 30.04.2012. Eine 31-jährige Stralsunderin bemerkte auf einer Grünfläche in der Nähe des Parkplatzes des Heinrich-Heine-Ring Nr. 41 in Stralsund eine Taube. Sie wunderte sich, dass diese nicht wegflog. Als sie dem Tier näher kam, stellte sie fest, dass dem lebenden Tier durchsichtiges Klebeband um den Körper gewickelt worden war. Dieses war so angebracht, dass die Taube die Flügel nicht mehr ausbreiten konnte. Die Anwohnerin informierte Polizei und Feuerwehr über den Sachverhalt. Durch Einsatzkräfte der Polizei wurde eine Anzeige wegen des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz aufgenommen. Die Taube wurde der Feuerwehr übergeben, welche sich um die Versorgung des Tieres kümmerte. Durch die Beamten konnte ein Ring am Fuß der Taube festgestellt werden. Die Nummer darauf lautet: 1007976 Belg 2010. Der Eigentümer des Tieres, sowie Zeugen der Tat werden gebeten sich bei der Polizei unter der Telefonnummer 03831/28900 zu melden.

Motorradfahrerin nach Verkehrsunfall verletzt

Gustow (Vorpommern-Rügen). Am Nachmittag des 30. April 2012 ereignete sich auf der L 29 in der Ortschaft Gustow ein Verkehrsunfall mit einer schwer verletzten Motorradfahrerin. Die 54-jährige Hamburgerin machte mit ihrem Mann eine Motorradtour auf der Insel Rügen. In der Ortschaft Gustow rollte vor der Motorradfahrerin ein Ball von einem Parkplatz auf die Straße. Bei dem Versuch diesem auszuweichen stürzte sie. Die Fahrerin zog sich durch den Sturz unter anderem eine Fraktur des linken Unterschenkels zu. Am Fahrzeug entstand ein Sachschaden von 2000 Euro.