Frau mit 3,51 Promille verunfallt

Ribnitz-Damgarten (Vorpommern-Rügen). Am 06. Januar 2014, gegen 14:25 Uhr stellten Beamte des Polizeireviers Ribnitz-Damgarten während ihrer Streifentätigkeit an der Ampelkreuzung Rostocker Straße/Klockenhäger Straße (Rechtsabbieger) in Ribnitz einen Verkehrsunfall fest, bei dem ein Pkw mit einer Straßenlaterne kollidiert war. Als sie die Unfallaufnahme beginnen wollten und zur linken Fahrzeugseite des Seats gingen, sahen sie eine unverletzte weibliche Person auf dem Fahrersitz. Kurz darauf bemerkten die Polizisten den Alkoholgeruch in der Atemluft der 52-Jährigen. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 3,51 Promille. Die Frau wurde zur medizinischen Behandlung in das Ribnitzer Krankenhaus gebracht und muss sich wegen Gefährdung des Straßenverkehrs verantworten. Das Fahrzeug musste geborgen werden. Es entstand ein Sachschaden von etwa 5.000 Euro.

Mehrere Wohnungseinbruchsdiebstähle

Kreutzmannhagen (Vorpommern-Rügen). In den Vormittagsstunden des gestrigen Tages, dem 06. Januar 2014 sind insgesamt fünf Einbrüche in Einfamilienhäuser in Kreuzmannshagen festgestellt worden. Zu drei Häusern verschafften sich bislang unbekannte Täter Zutritt zu den Räumlichkeiten, indem sie gewaltsam ein Fenster öffneten. Bei den anderen beiden Wohnhäusern versuchten die Einbrecher über die Terrassentür einzudringen, wobei ihnen das einmal misslang. Anschließend betraten die Unbekannten sämtliche Zimmer und durchwühlten zahlreiche Schränke. Was die Diebe im Einzelnen erbeuteten, kann derzeit nicht benannt werden. Der Gesamtsachschaden wird gegenwärtig auf etwa 5.000 Euro geschätzt. Ob es einen Tatzusammenhang zwischen den Tageseinbrüchen gibt, werden Ermittlungen der Kriminalpolizei, die die Arbeit aufgenommen hat, zeigen. Dies Polizei bittet um Hinweise aus der Bevölkerung, die unter Tel. 038326/570 entgegengenommen werden.

Arbeitsunfall auf der Volkswerft Stralsund

Stralsund. Am 06. Januar 2014, gegen 14:00 Uhr ereignete sich ein Arbeitsunfall auf der Stralsunder Volkswerft. Ein 55-Jähriger aus der Gemeinde Seebad Loddin (Landkreis Vorpommern-Greifswald) war in der Volkswerft tätig. Er arbeitete eigenverantwortlich und war mit der speziellen Aufgabe der Demontage betreut. Während er seine Montagearbeit unter Zuhilfenahme einer Maschinenkonstruktion verrichtete, rutschte aus bislang ungeklärter Ursache das Gerät von der Konstruktion ab, wodurch ein Geräteteil gegen den Kopf des Mannes geschleudert wurde. Infolge des Unfalles erlitt der Angestellte schwere Verletzungen im Gesichtsbereich, woraufhin er in die Unfallchirurgie nach Greifswald gebracht wurde.

Ein fehlerhaftes Verhalten eines Dritten kann ausgeschlossen werden. Weitere Ermittlungen zum Unfallhergang werden durch das Landesamt für Gesundheit und Soziales; Abteilung Arbeitsschutz geführt. Notwendige Unterstützungsarbeit bezüglich Unfallaufnahme und Dokumentation wird seitens der Kriminalbeamten geleistet.

Pkw-Fahrer schwer verletzt

B 96, Miltzow (Vorpommern-Rügen). In den Morgenstunden des 06. Januar, gegen 07:10 Uhr ereignete sich ein Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 96. Ein 26-jähriger VW-Fahrer aus der Gemeinde Koblentz (Landkreis Vorpommern-Greifswald) befuhr die B 96 aus Richtung Miltzow in Richtung Stralsund, als er aus ungeklärter Ursache nach links von der Fahrbahn abkam und mit der Mittelschutzleitplanke kollidierte. Der Fahrzeugführer wurde mit schweren Verletzungen in das Stralsunder Krankenhaus gebracht. Der Pkw musste geborgen werden. Zu diesem Zweck wurde die Fahrbahn für etwa 15 Minuten voll gesperrt. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ungefähr 12.000 Euro.

Pkw-Fahrer leistete Widerstand

Stralsund. Am Abend des 04. Januar 2014, gegen 22:20 Uhr befuhren Beamte des Polizeihauptreviers Stralsund die Lion-Feuchtwanger Straße der Stadt. Dabei stellten sie einen Opel fest, der mit stark geminderter Geschwindigkeit die gleiche Straße in Richtung Vogelwiese passierte. Nachdem das Fahrzeug zum Zwecke einer Verkehrskontrolle gestoppt wurde, erblickten die Beamten eine polizeilich bekannte männliche Person am Steuer, die eine Flasche eines alkoholischen Getränkes in der Hand hielt. Ferner kam ihnen ein starker Alkoholgeruch entgegen. Als dem 34-jährigen Stralsunder untersagt wurde, bis zum Ende der polizeilichen Maßnahme Alkohol zu sich zu nehmen, reagierte er zunehmend aggressiver, widersetzte sich den polizeilichen Maßnahmen und beleidigte die Polizisten. Bei dem geleisteten Widerstand verletzten sich zwei Polizeibeamte leicht. Einen Atemalkohol- und Drogentest verweigerte der Fahrzeugführer. Daher wurde eine Blutprobenentnahme angeordnet. Gegen den Mann wurden Anzeigen aufgenommen: zum Ersten wegen des Verdachtes der Trunkenheit im Verkehr und Fahrens unter Betäubungsmitteleinfluss, zum Zweiten wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis und zum Dritten wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte, Beleidigung und Körperverletzung.

PKW-Fahrer flüchtete vor Polizei

Ribnitz-Damgarten (Vorpommern-Rügen). In den frühen Morgenstunden des 05. Januar 2014 befuhren Beamte des Polizeireviers Ribnitz-Damgarten das Stadtgebiet. Gegen 03:30 Uhr fiel ihnen ein Audi auf, der die Bahnhofstraße in Richtung Lange Straße mit augenscheinlich überhöhter Geschwindigkeit passierte. Die Polizisten entschlossen sich, den Fahrzeugführer einer Verkehrskontrolle zu unterziehen, sodass sie dem Fahrzeug hinterherfuhren. Als der Audi-Fahrer dies bemerkte, erhöhte er zunächst die Geschwindigkeit, anschließend bog er entgegen seines aktivierten Fahrrichtungsanzeigers abrupt auf den Parklatz Klosterteich ab. Dort hielt er den Pkw an und flüchtete zu Fuß. Die Beamten eilten dem Mann hinterher und konnten ihn schließlich stellen. Im Verlauf der Verkehrskontrolle stellte die Funkwagenbesatzung fest, dass der 23-Jährige aus Ribnitz nicht nur einen Atemalkoholwert von 1,25 Promille aufwies sondern auch ein auf Urin basierender Drogenvortest auf die Abbauprodukte von Kokain positiv reagierte. Des Weiteren ergab die Überprüfung des Pkw, dass das vordere amtliche Kennzeichen als gestohlen gemeldet war. Daher muss sich der Ribnitzer nun wegen der Trunkenheit im Verkehr, des Kennzeichenmissbrauchs, des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz und des Verdachts des Diebstahls sowie des Verstoßes gegen das Straßenverkehrsgesetzt (Fahren unter Einfluss von Betäubungsmitteln) verantworten. Das Führen eines Fahrzeuges ist ihm untersagt worden. Der Fahrzeugschlüssel wurde sichergestellt.

Reif auf der Fahrbahn: Über 40.000 Euro Sachschaden

Polizeiinspektion Stralsund. In den Vormittagsstunden des 03. Januar 2014 ereigneten sich sieben Verkehrsunfälle, bei denen vermutlich Reif auf der Fahrbahn Unfallursache war.

Noch gegen 10:00 Uhr des heutigen Tages kam es in Stralsund zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei Personenkraftwagen. Ein 52-jähriger Opel-Fahrer aus der Gemeinde Kramerhof befuhr die Straße am Flugplatz aus Richtung Groß Kedingshagen in Richtung Prohner Chaussee. Als der Fahrzeugführer in einer Rechtskurve bremste, geriet der Opel auf die Gegenfahrbahn, die zeitgleich ein VW befuhr. Es kam zur seitlichen Kollision der beiden Pkw, infolge dessen der 38-jährige VW-Fahrer aus Kiel leichte Verletzungen erlitt. Dessen Beifahrerin sowie der Fahrer des Opel blieben unverletzt. Beide Fahrzeuge mussten durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Der Gesamtschaden wird auf ca. 10.000 Euro geschätzt.

Gegen 9:10 Uhr kollidierten zwei Pkw auf der Landstraße 222 zwischen Franzburg und Abtshagen. Hier geriet der Ranault eines 56-Jährigen aus der Gemeinde Rambin auf gerader Strecke aufgrund von Fahrbahnglätte ins Schleudern, als er in Richtung Abtshagen fuhr. Währenddessen kam ihm ein 73-jähriger BMW-Fahrer aus der Gemeinde Sundhagen entgegen. Die Fahrzeuge stießen seitlich zusammen, kamen aber auf der Fahrbahn zum Stillstand. Die BMW-Insassen blieben unverletzt. Der Renault-Fahrer erlitt leichte Verletzungen. Beide Pkw mussten geborgen werden. Zu diesem Zweck wurde die Fahrbahn für 45 Minuten teilweise voll gesperrt. Es entstand ein Sachschaden von ungefähr 15.000 Euro.

In Barth, Ortsteil Tannenheim ereigneten sich im Einmündungsbereich Landesstraße 211/Landesstraße 21 gleich zwei Verkehrsunfälle (gegen 8:15 Uhr und gegen 8:45 Uhr). Beim ersten Verkehrsunfall geriet eine 30-jährige VW-Fahrerin aus der Gemeinde Ostseebad Ahrenshoop aufgrund von Reifglätte ins Schleudern. In weiterer Folge tangierte sie drei Leitpfosten, überfuhr den Einmündungsbereich geraden Weges und kam schließlich unverletzt im Waldareal zum Stehen. Der Sachschaden betrug etwa 5.000 Euro. Beim zweiten Verkehrsunfall kam eine 24-Jährige Suzuki-Fahrerin aus Ribnitz-Damgarten im selben Bereich nach rechts von der Fahrbahn und beschädigte zwei Leitpfosten sowie ein Verkehrszeichen. Hier entstand ein Sachschaden von ca. 1.000 Euro.

Auf Rügen befuhr gegen 8:10 Uhr ein 44-Jähriger mit einem Transporter samt Anhänger die Landesstraße 29 aus Richtung Nesebanz in Richtung Gustow, als der Anhänger plötzlich nach links ausscherte, von der Fahrbahn abkam und gegen einen Baum prallte. Der unbeschädigte Mitsubishi blieb quer auf der Fahrbahn stehen. Der Mann aus der Gemeinde Lubmin blieb unverletzt. Der Gesamtschaden beträgt ca. 600 Euro.

Gegen 7:55 Uhr kam eine 43-jährige Audi-Fahrerin wenige Meter hinter der Ortschaft Reinkenhagen in der Linkskurve nach rechts von der Fahrbahn ab, als sie die Landes-straße 30 in Richtung Wilmshagen passierte. Nachdem der Pkw in den Straßengraben gedriftet war, überschlug er sich und blieb auf dem Dach liegen. Die Frau aus der Gemeinde Sundhagen und ihr Kind (6 Jahre) wurden zur medizinischen Abklärung in das Krankenhaus nach Bartmannshagen gebracht. Der Audi wurde geborgen. Hierfür musste die Fahrbahn für ca. 20 Minuten voll gesperrt werden. Der Sachschaden wird auf etwa 5.000 Euro geschätzt.

Auch in Marlow geriet eine Mitte 20-Jährige mit einem Opel ins Schleudern, als sie die Landesstraße 181 aus Richtung Marlow in Richtung Schulenberg befuhr. Das Fahrzeug kam schließlich von der Fahrbahn ab und touchierte einen Straßenbaum. Die leichtverletzte Frau wurde ambulant in einem Krankenhaus behandelt und konnte dieses bereits wieder verlassen. Der Pkw musste geborgen werden. Der Sachschaden beträgt ca. 5.000 Euro.

Wer als Fahrzeugführer einen Verkehrunfall verursacht, weil er die Fahrzeuggeschwindigkeit nicht den Witterungsverhältnissen angepasst hatte, riskiert nicht nur Personen- und/oder Sachschaden sondern muss laut Bußgeldkatalog auch mit einer Geldbuße von 145 Euro und drei Punkten in Flensburg rechnen.

Fahrerin bei Unfall schwer verletzt

Bad Sülze (Vorpommern-Rügen). In den Mittagsstunden des 02. Januar 2014, gegen 12.55 Uhr ereignete sich ein Verkehrsunfall auf der Landstraße 19. Eine 35-jährige Chevrolet-Fahrerin passierte die L 19 aus Richtung Bad Sülze in Richtung Langsdorf, als sie aus bislang ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn abkam und mit einem Baum kollidierte. Durch den Aufprall wurde der Chevrolet auf die Straße zurückgeschleudert, wo er auf der Gegenfahrbahn zum Stehen kam. Die Fahrzeugführerin erlitt Verletzungen im Bereich des Oberkörpers und wurde in das Ribnitzer Krankenhaus gebracht. Andere Verkehrsteilnehmer waren nicht betroffen. Die L 19 musste in diesem Bereich zum Zwecke der Fahrbahnreinigung und der Bergung des Personenkraftwagens für etwa 40 Minuten voll gesperrt werden. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ungefähr 5.000 Euro.

Wildunfall auf der Autobahn

BAB 20, Tribsees (Vorpommern-Rügen). Am Abend des 02. Januar 2014, gegen 21:20 Uhr ereignete sich auf der Bundesautobahn 20 zwischen den Abfahrten Tribsees und Grimmen West ein Verkehrsunfall mit Wild. Ein 47-jähriger VW-Fahrer aus Gersthofen (Bayern) befuhr die A 20 aus Richtung Lübeck in Richtung Stettin, als plötzlich im Bereich des Parkplatzes Trebeltal ein Schwarzwild die Fahrbahn querte. Der Fahrzeugführer konnte eine Kollision mit dem Tier nicht verhindern. Infolge des Zusammenstoßes kam der VW nach rechts von der Fahrbahn ab, überfuhr die Bankette und kam auf dem montierten Wildzaun zum Stehen. Die beiden Insassen blieben unverletzt. Das Wildschwein verendete an der Verkehrsunfallstelle. Das Fahrzeug musste von einem Abschleppunternehmen geborgen werden. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 20.000 Euro.

Radfahrer unter Alkoholeinfluss

Barth/Abtshagen (Vorpommern-Rügen). Am 02. Januar, gegen 00:15 Uhr befuhren die Beamten des Polizeireviers Barth die Hans-Marchwitza Straße in Barth, als sie einen augenscheinlich stark alkoholisierten Radfahrer, der aus Richtung Berthold-Brecht-Straße kam, wahrnahmen. Bei einer anschließenden Verkehrskontrolle ergab ein Atemalkoholtest ein Ergebnis von 2,78 Promille. Nun muss sich der 44-jährige Barther wegen Trunkenheit im Verkehr verantworten.

Am 31. Dezember 2013, gegen 11:20 Uhr stoppten Beamte des Polizeireviers Grimmen einen Fahrradfahrer auf der Landesstraße 222, wenige Hundert Meter vor der Ortschaft Abtshagen (aus Richtung Franzburg kommend), weil der Mann die Fahrbahn in entgegengesetzter Fahrtrichtung befuhr. Als die Polizisten den 47-Jährigen aus der Gemeinde Wittenhagen einer Verkehrskontrolle unterzogen, stellten sie bei ihm Atemalkoholgeruch fest. Ein entsprechender Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,82 Promille. Gegen den Fahrradfahrer wurde eine Strafanzeige wegen Trunkenheit im Verkehr aufgenommen.

Unter Drogeneinfluss verunfallt

Gemeinde Elmenhorst (Vorpommern-Rügen). Am Silvesterabend, dem 31. Dezember 2013 gegen 22:45 Uhr, kam es auf der Gemeindestraße zwischen Kakernehl und Bookhagen zu einem Verkehrsunfall. Ein 33-jähriger Renault-Fahrer aus der Gemeinde Elmenhorst passierte die Verbindungsstraße aus Kakernehl kommend in Richtung des Einmündungsbereiches Elmenhorst (links)/ Bookhagen (rechts). An der Einmündung fuhr der Mann aus bislang ungeklärter Ursache geradeaus, in weiterer Folge über einen Baumstumpf und schließlich frontal gegen einen Findling. Nachdem die Beamten des Polizeireviers Grimmen eintrafen und die Rettungssanitäter verständigten, stellten sie beim verletzten Fahrzeugführer Anzeichen von Betäubungsmittelkonsum fest. Ein auf Urin basierender Drogenvortest reagierte positiv auf die Abbauprodukte von Amphetamin. Eine weitere polizeiliche Recherche ergab, dass er nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Zur weiteren medizinischen Behandlung wurde der 33-Jährige in das Stralsunder Krankenhaus gebracht. Er hat nun ein Bußgeldverfahren und eine Strafanzeige wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz zu erwarteten. Gegen den Halter des Unfallfahrzeuges wurde eine Strafanzeige wegen des Verdachtes des Verstoßes gegen die Halterverantwortlichkeit (vgl. § 21 Abs. 1 Satz 2 StVG) aufgenommen. Insgesamt entstand ein Sachschaden von ungefähr 2.500 Euro.

Einbruch in Einkaufsmarkt

Stralsund. Zwischen dem 31. Dezember 2013 gegen16:00 Uhr und dem 02. Januar 2014 gegen 06:00 Uhr kam es in einem Discounter im Stralsunder Stadtteil Knieper zu einem Einbruchsdiebstahl. Der oder die bislang unbekannten Täter gelangten über das Dach in die Verkaufsräumlichkeiten der Filiale. Nachdem sie sich Zugang verschafft hatten, begaben sie sich zu einem verschlossenen Zigarettenständer, der sich im Kassenbereich befindet, und öffneten diesen gewaltsam. Anschließend entnahmen die Diebe eine derzeit noch unbekannte Menge an Zigarettenschachteln und flüchteten mit ihrer Beute auf demselben Weg, wie sie gekommen waren. Der verursachte Schaden kann zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht beziffert werden. Der Kriminaldauerdienst Stralsund hat die Spurensicherungs- und Ermittlungsarbeiten aufgenommen.

Sechs Verletzte bei Verkehrsunfall

B 96, Lietzow (Vorpommern-Rügen). Am 30.12.2013, gegen 11:50 Uhr, ereignete sich auf der B 96 in Lietzowein Verkehrsunfall mit vier beteiligten Fahrzeugen. Ein Pkw VW, ein Mitsubishi-Geländewagen, ein Pkw Renault und ein weiterer Pkw Renault befuhren die B 96 in Richtung Sassnitz. Ca. 50 Meter vor der Lichtzeichenanlage mussten die drei erstgenannten Fahrzeuge verkehrsbedingt anhalten. Dies bemerkte der 31-jährige Renault-Fahrer aus Berlin offenbar zu spät und fuhr auf einen Renault aus der Gemeinde Sagard auf. Durch den Zusammenstoß wurde der Rügener Renault gegen den Mitsubishi aus der Gemeinde Buschvitz und dieser gegen den Pkw VW aus Bayern geschoben. Der 31-jährige Renault-Fahrer aus Berlin und die mitfahrenden Kinder (2 und 4 Jahre) wurden leicht verletzt. Seine 33-jährige Ehefrau erlitt schwere Verletzungen. Sie wurden zu weiteren Untersuchungen ins Krankenhaus nach Stralsund gebracht. Der 45-jährige Fahrer des Rügener Renault und seine 70-jährige Mitfahrerin kamen mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus nach Bergen. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 15.000 Euro geschätzt. Die beiden Pkw Renault waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Durch die Feuerwehr Lietzow wurden auslaufende Betriebsstoffe gebunden. Die B 96 war im Bereich der Unfallstelle für ca. eine Stunde halbseitig gesperrt.

Drei Personen bei Verkehrsunfall verletzt

Prora, L 29/L 293 (Vorpommern-Rügen). Am 30.12.2013, gegen 11:50 Uhr, ereignete sich Höhe Prora an der Einmündung der L 29 / L 293 ein Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen. Ein Pkw Dacia, ein Pkw Audi und ein Pkw Opel befuhren die L 293 aus Richtung Karow in Richtung Prora. Ca. 300 Meter vor der Lichtzeichenanlage an der Einmündung L 29 / L 293 mussten der Dacia und der Audi verkehrsbedingt anhalten. Dies bemerkte der 40-jährige Fahrer des Pkw Opel aus Sachsen offenbar zu spät und fuhr auf den Pkw Audi auf. Dieser wurde durch den Zusammenstoß auf den davor haltenden Pkw Dacia geschoben. Die 37-jährige Audi-Fahrerin aus Bergen und zwei 18-jährige Mitfahrerinnen im Dacia aus Niedersachsen erlitten leichte Verletzungen und wurden zur weiteren Untersuchung ins Krankenhaus nach Bergen gebracht. Der Sachschaden wird auf 12.000 Euro geschätzt. Der Opel und der Audi waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.

Fahrer mit 1,46 Promille gestellt

Stralsund. Am Abend des 26. Dezember 2013, gegen 22:30 Uhr durchfuhr ein Citroen die stationäre Verkehrskontrolle, die die Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund im Voigdehäger Weg in Neu Lüdershagen eingerichtet hatten, indem der Fahrzeugführer nicht auf die Anhaltesignale der Polizisten reagierte. Die Beamten konnten dem Citroen folgen und den Fahrer wenige hundert Meter hinter dem Ortsausgang feststellen und einer Verkehrskontrolle unterziehen. Dabei bemerkte die Funkwagenbesatzung Atemalkoholgeruch in der Umgebungsluft des 34-Jährigen aus der Gemeinde Wendorf. Ein Atemalkoholmessgerät ermittelte einen Wert von 1,46 Promille. Der Führerschein des Mannes wurde beschlagnahmt. Er muss sich nun wegen Trunkenheit im Verkehr verantworten.

Verkehrsunfall mit 20.000 Euro Sachschaden

Grimmen (Vorpommern-Rügen). Am Morgen des 27. Dezember 2013, gegen 06:25 Uhr ereignete sich an der Kreuzung Am Rauhen Berg/B 194/Südliche Randstraße in Grimmen ein Verkehrsunfall mit erheblichem Sachschaden. Ein 24-jähriger Opel-Fahrer aus Tribsees befuhr die Straße Am Rauhen Berg in Richtung Südliche Randstraße und beabsichtigte an der Kreuzung auf die Bundesstraße 194 in Richtung A 20 einzubiegen. Dabei übersah er einen von links kommenden, vorfahrtberechtigten Van des selben Herstellers, der die Bundesstraße in Richtung Grimmen passierte. Es kam zur Kollision beider Fahrzeuge, in dessen Folge der Van ins Schleudern geriet. Der 37-jährige Fahrer aus Greifwald verlor die Kontrolle über den Wagen und kam nach rechts von der Fahrbahn ab. Anschließend überschlug sich das Fahrzeug und landete auf dem Dach im rechten Straßengraben. Beide Fahrer blieben unverletzt. Der Greifswalder veranlasste selbstständig die Bergung seines Fahrzeuges. Der Sachschaden wird auf etwa 20.000 Euro geschätzt.

PKW-Insassen infolge Wildunfall verletzt

Prora (Vorpommern-Rügen). Am 26. Dezember 2013, gegen 22:10 Uhr ereignete sich auf der Landesstraße 29 zwischen Prora und Binz ein Verkehrsunfall mit Wild. Ein 23-jähriger VW-Fahrer befuhr die oben genannte Straße, aus Prora kommend, in Richtung Binz, als plötzlich ein Reh die Fahrbahn querte. Daraufhin leitete er ein Bremsmanöver ein. Dennoch kam es zur Kollision mit dem Wild. Im nachfolgenden Verkehr befand sich ein 21-jähriger Mazda-Fahrer, der die Tempoverringerung des VW nicht rechtzeitig wahrnahm und auf diesen auffuhr. Im weiteren Verlauf kamen beide Fahrzeuge nach rechts von der Fahrbahn ab. Infolge des Verkehrsunfalls erlitten der VW-Fahrzeugführer aus der Gemeinde Sagard und die 19-jährige Mazda-Insassin aus der Gemeinde Gagern leichte Verletzungen. Das Reh war nicht mehr auffindbar. Die Fahrzeuge mussten durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 10.000 Euro.

Junge Fahrerin verunfallt

L 30, Grimmen (Vorpommern-Rügen). Am 23. Dezember 2013, gegen 10:20 Uhr ereignete sich auf der Landesstraße 30, nahe des „Neuen Friedhofs“ (Zentralsfiedhof) der Ortschaft Grimmen ein Verkehrsunfall. Eine 18-jährige VW-Fahrerin passierte die L 30 aus Richtung Bartmannhagen in Richtung Grimmen, als sie in einer Rechtskurve aus bislang ungeklärter Ursache nach links von der Fahrbahn abkam und mit der Leitplanke kollidierte. Infolgedessen geriet das Fahrzeug ins Schleudern und prallte weitere zwei Mal gegen die Leitplanken. Letztlich kam der VW auf der Gegenfahrspur zum Stehen. Die junge Grimmerin blieb unverletzt. Andere Verkehrsteilnehmer waren nicht betroffen. Das Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und musste geborgen werden. Zu diesem Zweck wurde die L 30 für etwa 30 Minuten halbseitig gesperrt. Der Sachschaden wird derzeit auf ungefähr 4.000 Euro geschätzt.

PKW kollidiert mit Hirsch

B 96, Rothenkirchen (Vorpommern-Rügen). Am Morgen des 19. Dezember 2013, gegen 07:00 Uhr ereignete sich auf der Bundesstraße 96, nahe der Abfahrt Rothenkirchen, ein Wildunfall. Als eine 55-jährige Opel-Fahrerin aus der Gemeinde Karlsburg die B 96 von Samtens nach Stralsund passierte, querte plötzlich ein Hirsch die Fahrbahn. Die Fahrzeugführerin konnte eine Kollision nicht mehr verhindern. Sie erlitt infolge des Zusammenpralls leichte Verletzungen und wurde in das Bergener Krankenhaus gebracht. Die Beamten des Polizeihauptreviers erlösten den verletzte Hirsch durch Schussabgabe. Der nicht mehr fahrbereite Opel wurde durch ein Abschleppunternehmen geborgen. Der Gesamtsachschaden beläuft sich auf etwa 5.000 Euro.

Lkw-Fahrer mit 1,65 Promille

Marlow (Vorpommern-Rügen). Am 17. Dezember 2013, gegen 15:45 Uhr fuhr ein Lastkraftwagenfahrer in die stationäre Verkehrskontrolle der Beamten des Polizeireviers Ribnitz-Damgarten. Die Kräfte waren an der Landesstraße 181 in Schulenberg, Ortsteil von Marlow, positioniert, als der LKW die genannte Fahrbahn aus Richtung Kneese befuhr. Der Fahrzeugführer aus Marlow wurde einer polizeilichen Kontrolle unterzogen, weil er den Sicherheitsgurt nicht angelegt hatte. Als anschließend bei dem 50-Jährigen ein Atemalkoholtest durchgeführt wurde, betrug der Wert 1,65 Promille. Der Führerschein des Mannes ist von den Polizisten sichergestellt worden. Ferner nahmen sie eine Anzeige wegen Trunkenheit im Straßenverkehr gegen ihn auf.