Brand eines Mehrfamilienhauses in Barth

Barth (Vorpommern-Rügen). Am 29.02.2016, gegen 13:15 Uhr, kam es in der Lange Straße in Barth zu einem Dachstuhlbrand in einem Mehrfamilienhaus. Die Kameraden aus Barth und der umliegenden Feuerwehren aus Zingst, Kenz/Küstrow und Pruchten/Fuhlendorf konnten den Brand innerhalb einer Stunde löschen. Zehn Bewohner der sechs Mietparteien konnten das Haus zuvor selbständig verlassen. Eine Person wurde von den Kräften der Feuerwehr evakuiert. Es wurden keine Personen verletzt. Nach derzeitigen Erkenntnissen ist das Dachgeschoss sowie eine darunter liegende Wohnung nicht bewohnbar. Die Bewohner des Hauses, die ihre Wohnungen vorerst nicht nutzen können, sind anderweitig bei Verwandten oder Bekannten untergekommen.

Die Ermittlungen der Kriminalpolizei zur Brandursache wurden aufgenommen und werden mit einem Brandursachenermittler fortgeführt. Zur Schadenshöhe können gegenwärtig noch keine Angaben gemacht werden.

Brand im Rügendammbahnhof in Stralsund

Stralsund. Am 29.02.2016 kam es in den frühen Morgenstunden zu einem Brand im Gebäude des Bahnhofs am Rügendamm in Stralsund. Nach ersten Ermittlungen der Kriminalpolizei Stralsund und eines Brandursachenermittlers kann die Ursache des Schwelbrands derzeit nicht angegeben werden. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an.

Der Dachstuhlbrand wurde gegen 03:15 Uhr bemerkt und gemeldet. Die Kameraden der Berufsfeuerwehr und Freiwilligen Feuerwehr Stralsund waren mit mehreren Einsatzkräften vor Ort und löschten den Brand. Es entstand ein Schaden von ca. 50.000 Euro. Personen wurden nicht verletzt.

Diebstahl eines Pkw Audi in Stralsund

Stralsund. Am 27.02.2016 wurden die Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund über einen Pkw-Diebstahl informiert. In der Zeit vom 26.02.2016, ca. 22:00 Uhr bis zum 27.02.2016, gegen 09:30 Uhr entwendeten der oder die bislang unbekannten Täter einen weißen Pkw Audi A5, der im Louis-Fürnberg-Weg in Stralsund abgestellt war. Da sich im Pkw u.a. persönliche Gegenstände und Bargeld befanden, wird der Schaden auf über 40.000 Euro geschätzt. Der Audi mit dem amtlichen Kennzeichen VR-VV 911 weist bereits eine Beschädigung im Heckbereich auf.

Die Polizei bittet im Rahmen der Ermittlungen um Hinweise aus der Bevölkerung. Sachdienliche Informationen nehmen das Polizeihauptrevier Stralsund unter der Telefonnummer 03831/28900 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.

Mehrere Fahrzeugführer unter dem Einfluss von Alkohol und Drogen im Bereich der Polizeiinspektion Stralsund

Stralsund. Am vergangenen Wochenende haben die Beamten der Polizeiinspektion Stralsund mehrere Fahrzeugführerinnen und -führer, insgesamt 14, unter Alkohol- bzw. Drogeneinfluss festgestellt.

In Stralsund wurden am 27.02.2016 gleich drei Radfahrer kontrolliert, die unter Alkoholeinfluss standen. Ein 37-Jähriger fiel gegen 01:45 Uhr auf, weil er im Heinrich-Heine-Ring Schlangenlinien fuhr und eine rote Lichtzeichenanlage übersah. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,77 Promille. Auf der Barther Straße wurde ca. 21:10 Uhr ein ebenfalls 37-jähriger Radfahrer kontrolliert, weil er mit einem unbeleuchteten Rad unterwegs war. Bei ihm wurden 1,95 Promille gemessen. Gegen 21:45 Uhr fiel den Beamten in der Prohner Straße ein 33-jähriger Stralsunder auf, dessen Atemalkoholtest einen Wert von 1,78 Promille ergab.

Bereits am 26.02.2016, gegen 22:00 Uhr, kontrollierten die Beamten des Polizeihauptreviers Bergen einen 27-jährigen Fahrer eines Pkw Audi, der in der Neubaustraße in Samtens unterwegs war. Bei ihm wurde ein Atemalkoholwert von 0,63 Promille gemessen. In Putbus/Lauterbach wurde am 27.02.2016, um 01:15 Uhr, ein 41-jähriger Pkw-Fahrer eines Suzuki angehalten, weil er in Schlangenlinien durch den Pappelweg fuhr. Auch er musste das Auto stehen lassen, denn der Atemalkoholtest ergab 2,06 Promille. Am 27.02.2016, gegen 18:35 Uhr, stellten die Beamten in der Rotenseestraße in Bergen einen 29-jährigen Skoda-Fahrer aus Bergen, der im Verdacht steht, das Fahrzeug unter dem Einfluss berauschender Mittel geführt zu haben. Ebenfalls am Samstag, gegen 20:40 Uhr, fiel in Lauterbach eine 32-jährige Moped-Fahrerin auf, die weder einen Helm trug, noch Licht am Fahrzeug eingeschaltet hatte. Sie konnte zudem keine Fahrerlaubnis für ihr Gefährt vorweisen und war offenbar auch alkoholisiert. Der Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,22 Promille.

Bei Ribnitz-Damgarten kam eine 25-jährige Fahrerin eines Pkw Daimler-Benz am 28.02.2016, gegen 04:30 Uhr, auf der B 105 nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte mit der Schutzplanke. Bei der Fahrerin aus Rostock wurde ein Atemalkoholwert von 0,90 Promille gemessen. Am 28.02.2016, etwa 21:05 Uhr, machte ein 47-jähriger Radfahrer im Hölzern-Kreuz-Weg in Barth mit einem unbeleuchteten Rad auf sich aufmerksam. Er überfuhr den Kreuzungsbereich der L 21 und beachtete nicht die Vorfahrt eines kreuzenden Pkw, der einen Zusammenstoß gerade noch verhindern konnte. Ein bei dem Radfahrer durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,66 Promille.

Im Bereich des Polizeireviers Grimmen haben die Beamten fünf Fahrzeugführer im Alter von 26 bis 56 Jahren festgestellt bzw. kontrolliert. Am 26.02.2016, gegen 18:05 Uhr, wurde ein 32-jähriger Radfahrer auf der Gemeindestraße von Papenhagen nach Rolofshagen mit einem Atemalkoholwert von 1,86 Promille festgestellt. Mit 2,21 Promille wurde ein 51-jähriger Radler auf dem Gehweg in der Heinrich-Heine-Straße in Grimmen gestoppt, weil er zudem ohne entsprechende Beleuchtung unterwegs war. Ein 29-jähriger Fahrer eines Pkw Mitsubishi steht im Verdacht unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln in der Friedrichsstraße gefahren zu sein, weil er am 27.02.2016, ca. 02:45 Uhr erste Anzeichen des Konsums von berauschenden Mitteln aufwies. Einen 56-Jährigen mussten die Beamten aufsuchen, da die Polizei den Hinweis erhielt, dass der Mann aus Richtenberg am 27.02.2016, gegen 11:15 Uhr ein Fahrzeug unter Alkoholeinfluss gefahren hatte. Bei dem Mann wurde ein Atemalkoholwert von 2,39 Promille gemessen. Am 29.02.2016, etwa 00:20 Uhr, wurde ein 26-jähriger Fahrzeugführer angehalten, weil sein Kennzeichen nicht zum Pkw Opel passte. In der Straße Paßtrift in Tribsees wurde der Mann aus der Gemeinde Eixen kontrolliert. Dabei stellten die Beamten mit einem Drogenvortest ein positives Ergebnis auf THC fest.

Die Beamten der Polizeiinspektion Stralsund nahmen u.a. Anzeigen wegen Trunkenheit im Verkehr, des Verstoßes gegen die 0,5 Promille-Grenze, Gefährdung des Straßenverkehrs und Fahren ohne Fahrerlaubnis auf. Bei den Fahrzeugführerinnen und Fahrzeugführern wurden Blutprobenentnahmen durchgeführt. Für diese ist die Weiterfahrt untersagt worden.

Polizeieinsatz anlässlich von Demonstrationen in Stralsund

Stralsund. Am 26.02.2016 führte das Polizeihauptrevier Stralsund mit ca. 100 Kräften der Landespolizei Mecklenburg-Vorpommern einen Polizeieinsatz anlässlich einer Demonstration der AfD in Stralsund durch. An der Demonstration der AfD auf dem Alten Markt in Stralsund beteiligten sich etwa 100 Personen. Ca. 40 Personen führten ebenfalls auf dem Alten Markt eine Gegendemonstration durch. Beide Versammlungen fanden in der Zeit von etwa 16:00 Uhr bis 18:10 Uhr statt. Als die Bundeskanzlerin, Frau Dr. Angela Merkel, gegen 17:30 Uhr auf dem Alten Markt eintraf, um im Rathaus am Jahresempfang des Wirtschaftsrates der CDU Mecklenburg-Vorpommern teilzunehmen, brachten die Teilnehmer der AfD-Demonstration ihren Protest zur Asylpolitik der Bundesregierung lautstark zum Ausdruck. Der Einsatz verlief störungsfrei. Am Rande der AfD-Demonstration wurde eine Anzeige wegen Beleidung aufgenommen.

Pkw-Brand auf der B 96

Foto: PI Stralsund
Foto: PI Stralsund

Groß Behnkenhagen (Vorpommern-Rügen). Am 26.02.2016, gegen 10:40 Uhr, kam es auf dem Zubringer B 96 zu einem Pkw-Brand, bei dem ein Fahrzeug vollständig ausbrannte. Der 54-jährige Fahrer eines Pkw VW Passat befuhr die B 96 aus Stralsund kommend in Richtung BAB 20. Höhe Groß Behnkenhagen schlugen plötzlich aufgrund eines technischen Defekts kleine Flammen aus dem Motorraum des Fahrzeugs. Der Fahrzeugführer aus dem Landkreis Rostock fuhr auf den Standstreifen, verließ sein Auto und informierte Polizei sowie Feuerwehr. Der Einsatz der Feuerwehr, das Abschleppen sowie die Reinigungsarbeiten erforderten eine Voll- bzw. Teilsperrung der Fahrbahnen bis ca. 13:10 Uhr. Der Pkw brannte vollständig aus. Es wurden keine Personen verletzt. Es entstand eine Schaden von etwa 30.000 Euro.

Polizei bittet um Meldung von Zeugen und Hinweisen in Barth

Barth (Vorpommern-Rügen). Am 19.02.2016, gegen 16:30 Uhr, kam es in Barth zu einem Verkehrsunfall, bei dem der Fahrer eines Leichtkraftrades leicht verletzt wurde. Der Fahrer führte das Fahrzeug ohne die erforderliche Fahrerlaubnis und stand zudem unter dem Einfluss von Alkohol.

Eine aufmerksame Bürgerin informierte die Beamten des Polizeireviers Barth darüber, dass sich auf einem Parkplatz eines Einkaufsmarktes drei augenscheinlich alkoholisierte Personen befinden, die ihre Fahrt mit zwei Motorrollern offenbar fortsetzen wollten. Als sich die alarmierten Beamten auf Höhe des Supermarktes befanden, wurden ein Leichtkraftrad mit einem Fahrer sowie ein zweites Kraftrad mit zwei Personen fahrenderweise beobachtet. Die Beamten gaben das Signal zum Anhalten – doch anstatt zu halten, erhöhten die Fahrer der Krafträder die Geschwindigkeit und versuchten sich in verschiedene Richtungen der Verkehrskontrolle zu entziehen.

Der mit zwei Personen besetzte Motorroller fuhr über Fußwege und Grünflächen in Richtung Chausseestraße. Eine Gruppe von Fußgängern musste zur Seite springen, um eine Kollision mit dem Roller und dem Fahrer zu verhindern. Der Fahrzeugführer setzte seine Fahrt unbeirrt mit dem Sozius fort und ließ sich auch nicht von einer Rettungswagenbesatzung leiten, die die Beamten unterstützen wollten. Weiter über die Grünflächen in Richtung Wilhelm-Liebknecht-Straße fahrend, endete die Flucht nach einem Sturz mit dem Motorroller.
Fahrer und Sozius flüchteten zunächst zu Fuß, konnten aber von den Beamten gestellt werden. Bei dem Fahrer und Mitfahrer handelt es sich um einen 26-jährigen Mann aus der Gemeinde Ahrenshagen-Daskow und einen 36-Jährigen aus der Gemeinde Kenz-Küstrow. Der verletzte Fahrzeugführer führte im Beisein der Beamten einen Atemalkoholtest durch, dessen Ergebnis einen Wert von 1,79 Promille ergab. Er wurde zur Behandlung und Blutprobenentnahme in ein Krankenhaus gebracht.

Die Kriminalpolizei in Barth hat die Ermittlungen wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und Fahren ohne Fahrerlaubnis aufgenommen und bittet in erster Linie um Meldung der Personen und Zeugen, die auf dem Fußweg bei der Chausseestraße zur Seite schnellen mussten, um einen Zusammenstoß zu verhindern. Auch werden Hinweise erbeten, die eine Identifikation des bisher unbekannten Fahrzeugführers ermöglichen, der das andere Leichtkraftrad fuhr. Die Meldungen der Zeugen sowie weiterer Hinweise werden im Polizeirevier Barth unter der Telefonnummer 038231/6720 entgegengenommen.

Auseinandersetzung zwischen Asylbewerbern in Gemeinschaftsunterkunft

Stralsund. Am 19.02.2016 gegen 7:05 Uhr bemerkte eine Beamtin der Bundespolizeiinspektion Stralsund eine Auseinandersetzung von augenscheinlich mehreren Personen in einer Gemeinschaftsunterkunft auf dem Dänholm in Stralsund. Die Beamten der Bundespolizei begaben sich umgehend mit mehreren Beamten in die Unterkunft und stellten eine verletzte Person fest. Die Auseinandersetzung war bereits beendet.

Gemeinsam mit den örtlich zuständigen Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund wurde in Erfahrung gebracht, dass es zuvor offenbar zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen zwei Männern aus Ghana (22 und 28 Jahre) und mindestens vier Männern aus Albanien (im Alter von 23 bis 56 Jahren) gekommen war. Dabei wurden durch die Männer aus Albanien nach derzeitigen Erkenntnissen auch ein Besenstiel und Holzlatten eingesetzt. Die beiden Männer aus Ghana erlitten leichte Verletzungen. Der 28-Jährige wurde zur weiteren Untersuchung ins Krankenhaus gebracht.

Im Rahmen der Ermittlungen vor Ort gab es Hinweise, dass sich in einem Zimmer albanischer Asylbewerber Drogen befinden. Unter Hinzuziehung eines Rauschgiftspürhundes des Polizeihauptreviers Stralsund wurden einige hundert Gramm Cannabis gefunden. Die Ermittlungen der Stralsunder Kriminalpolizei wegen gefährlicher Körperverletzung und Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz dauern an.

Trickdiebstahl bei 83-Jähriger in der Gemeinde Sundhagen

Sundhagen (Vorpommern-Rügen). Am 18.02.2016 kam es zu einem Trickdiebstahl, zu deren Anzeigenaufnahme die Beamten des Polizeireviers Grimmen gerufen wurden. Eine 83-jährige Frau aus der Gemeinde Sundhagen las am 16.02.2016 in einer Lokalzeitung die Anzeige „Achtung aufgepasst! Kaufe Näh- und Schreibmaschinen, Bücher, Gobelins, Bilder, LP´s etc. Tel. XXXX“. Am darauffolgenden Tag (17.02.2016) rief die Dame unter der zuvor genannten Telefonnummer an und teilte einem Mann mit, dass sie eine alte Nähmaschine und einen Filmprojektor hätte und fragte, ob Interesse an den Geräten bestünde. Die Person am anderen Ende bejahte und gab an, dass sich Mitarbeiter telefonisch an die 83-Jährige zwecks Terminvereinbarung zur Geräteabholung wenden würden. Am 18.02.2016 erhielt die Frau einen Anruf von der o.a. Telefonnummer. Ein Mann, der sich als Firmenmitarbeiter ausgab, sagte, er wäre gerade in der Gegend und könnte vorbeikommen. Am Nachmittag erhielt die Dame dann Besuch von zwei unbekannten männlichen Personen, denen die Nähmaschine und der Filmprojektor gezeigt wurden. Während ein Mann die Nähmaschine begutachtete und von der Wand rückte, begab sich die andere Person ungehindert und unbeobachtet ins Wohnzimmer. Die 83-Jährige wurde in ein Gespräch verwickelt und dadurch abgelenkt und konnte so den anderen Mann nicht im Auge behalten. Plötzlich hatten es beide Männer sehr eilig und sagten, sie müssten das Auto zum Transport holen. Beide verließen die Wohnung und entfernten sich weiter.

Erst nachdem die Täter die Wohnung verlassen hatten, bemerkte die 83 Jahre alte Dame, dass zwei Kassetten mit persönlichen Dokumenten und einem Sparbuch aus dem Wohnzimmerschrank entwendet wurden. Die Dame verständigte die Polizei und ließ das Sparbuch sperren. Die männlichen Personen können wie folgt beschrieben werden:

  • Größe: ca. 1,70 m – 1,80 m
  • Alter: 35 – 45 Jahre
  • kräftige Gestalt
  • ein Mann hatte graue Haare und eine Halbglatze, der zweite Mann trug schwarzes gegeeltes Haar und hatte einen dunklen Teint
  • beide sprachen hochdeutsch

Durch die Polizeibeamten konnten Spuren gesichert werden. Die Ermittlungen zum Diebstahl wurden aufgenommen. Die Erfahrung zeigt, dass häufig ältere Menschen von Trickdieben heimgesucht werden. Deshalb rät die Polizei bei Terminvereinbarungen mit fremden Personen, zumindest einen Bekannten hinzuzuziehen.

Brandsätze in Stralsunder Garten geworfen

Stralsund. Am 16.02.2016 gegen 1:00 Uhr hatten unbekannte Personen zwei Brandsätze auf ein Gartengrundstück in einer Kleingartenanlage in Stralsund geworfen. Verletzt wurde niemand. Ein 35-jähriger Mann, der sich zu diesem Zeitpunkt in seiner Laube aufhielt, hatte gegen 01:00 Uhr ein Geräusch gehört. Als er nach draußen kam, sah er zwei Personen flüchten und bemerkte im Garten zwei Brandsätze, mindestens einer brannte noch. Der Mann konnte das Feuer selbständig löschen. Die Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund konnten zwei 25-jährige Stralsunder fußläufig in der Gartenanlage feststellen, die dort ebenfalls einen Garten haben. Im Rahmen der Ermittlungen muss nun geprüft werden, ob die beiden Männer möglicherweise mit den Brandsätzen in Verbindung stehen und welche Beziehung sie zu dem Laubenbesitzer haben.

Stralsunder Polizei im Knieperdamm im Einsatz

Stralsund. Am 16.02.2016, gegen 10:50 Uhr, erhielt die Polizei die Mitteilung, dass es in der Ausländerbehörde im Knieperdamm in Stralsund zu einer Schlägerei mit 30 bis 40 Personen kommt. Die Personen sollen sich anschreien und schubsen. Die Polizei fuhr umgehend mit mehreren Funkstreifenwagen zum Knieperdamm. Vor Ort stellte sich heraus, dass es bis dahin noch nicht zu körperlichen Auseinandersetzungen in Form von Körperverletzungen gekommen war. Im Flurbereich hatte sich eine Schlange von etwa 80 bis 100 ausländischen Personen gebildet, die warteten, bis sie an der Reihe waren. Auf Grund der längeren Wartezeiten hatten einige Personen offenbar vorgedrängelt. In der Folge war es zu einem lautstarken Streit und einer Rangelei zwischen etwa 15 Personen gekommen. Diese Personen wurden von den Polizeibeamten getrennt. Einige der beteiligten Personen verließen freiwillig das Gebäude. Danach beruhigte sich die Situation.

Bis zur Schließung der Ausländerbehörde am Mittag blieben die Besatzungen zweier Funkstreifenwagen vor Ort. Es kam aber zu keinen weiteren Störungen im Geschäftsablauf. Die Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund wurden unterstützt von Diensthundführern des Polizeihauptreviers Stralsund, Beamten des Kriminalkommissariats Stralsund, Beamten des Autobahn- und Verkehrspolizeireviers Grimmen und Beamten der Wasserschutzpolizeiinspektion Stralsund.

Polizei bittet nach Einbrüchen in Binz um Hinweise

Binz (Vorpommern-Rügen). Am 30.01.2016 wurde die Polizei in Sassnitz über einen Einbruchsdiebstahl in der Wylichstraße im Ostseebad Binz informiert. Am späten Abend des 30.01.2016, zwischen 22:00 Uhr und 22:30 Uhr, verschafften sich der oder die bisher unbekannten Täter gewaltsam Zutritt zu einem Modegeschäft namens Wellensteyn Outdoor – Mode. Es entstand ein Sachschaden von ca. 500 Euro. Bereits in den Monaten September und Dezember 2015 brachen unbekannte Täter in das Modegeschäft ein und entwendeten Kleidung im Wert von mehreren zehntausend Euro.

Die Kriminalpolizei in Sassnitz bittet im Rahmen der Ermittlungen um Unterstützung aus der Bevölkerung. Wer kann Angaben zu auffälligen Personen oder Fahrzeugen machen, die im o.g. Zeitraum beobachten worden sind? Konkrete Hinweise nehmen das Polizeirevier Sassnitz unter der Telefonnummer 038392/3070 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.

Polizeieinsatz in Stralsund Grünhufe

Stralsund. Anlässlich einer am 15.02.2016 gegen 6:00 Uhr geplanten Abschiebung waren die Beamten der Polizeihauptreviere Stralsund und Bergen in der Vogelsangstraße in Stralsund im Einsatz. Ein 37-jähriger Mann sowie fünf Familienangehörige sollten am Morgen des 15.02.2016 von den Beamten an die Bundespolizei (Flughafen in Berlin) übergeben und abgeschoben werden. Als die Beamten in der Vogelsangstraße eintrafen und den Einsatzgrund bekannt gaben, begab sich der 37-Jährige aus Honduras auf den Balkon und überstieg die Balkonbrüstung in der 5. Etage. Dieser brachte zum Ausdruck, sich vom Balkon stürzen zu wollen. Mit den Einsatzkräften der Berufsfeuerwehr aus Stralsund, dem Rettungsdienst sowie der Verhandlungsgruppe der Polizei Mecklenburg-Vorpommern gelang es, den Mann am Sprung zu hindern. Der 37-jährige Asylbewerber wurde zur medizinischen Untersuchung ins Krankenhaus gebracht. Für den heutigen Tag wurde die Abschiebung ausgesetzt.

Verkehrsunfall auf der K 7 auf Rügen mit Personenschaden

Foto: PI Stralsund
Foto: PI Stralsund

Bergen (Vorpommern-Rügen). Am 12.02.2016, gegen 08:25 Uhr, ereignete sich auf der K 7 auf Rügen zwischen Thesenvitz und Parchtitz ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem eine Person verletzt wurde. Der 21-jährige Fahrer eines Pkw Renault befuhr die K 7 aus Richtung Thesenvitz in Richtung Bergen. Hinter einer Linkskurve geriet das Fahrzeug aus bisher ungeklärter Ursache ins Schleudern, sodass der Fahrer aus der Gemeinde Patzig nach einer Drehung mit der linken Fahrzeugseite gegen einen Straßenbaum stieß. Dabei wurde der 21-Jährige eingeklemmt und verletzt. Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr in Bergen bargen den Mann aus dem Pkw, sodass dieser mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht werden konnte. Durch den Verkehrsunfall ist ein Schaden von mehr als 10.000 Euro entstanden. Die Fahrbahn war für ca. eine Stunde voll gesperrt.

Nachmeldung: Brand eines Strohlagers in Velgast

Velgast (Vorpommern-Rügen). Am 09.02.2016, gegen 16:20 Uhr, wurde der Polizei der Brand eines Strohlagers in Velgast mitgeteilt. Mehrere Feuerwehren waren im Einsatz. Im Rahmen der Ermittlungen wurde festgestellt, dass der Brand offenbar durch Kinder im Alter von 12 bis 13 Jahren verursacht wurde. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern gegenwärtig an.

Polizeieinsatz anlässlich der Demonstrationen in Stralsund am 05.02.2016

Stralsund. Am 05.02.2016 führte die Polizeiinspektion Stralsund im Zusammenhang mit einem angemeldeten Aufzug und zwei Mahnwachen einen Einsatz mit ca. 200 Einsatzkräften in der Hansestadt Stralsund durch. An dem Aufzug unter dem Motto „Vereint für Stralsund“ nahmen etwa 230 Personen teil. Dieser setzte sich gegen 19:30 Uhr von der Bahnhofstraße über den Tribseer Damm in Richtung Altstadt in Bewegung. Nach einer Kundgebung auf dem Alten Markt begaben sich die Aufzugsteilnehmer gegen 20:20 Uhr durch die Straßen der Altstadt wieder in den Tribseer Damm. Anschließend gingen die Teilnehmer des Aufzuges zurück zum Ausgangspunkt zur Bahnhofstraße. Etwa 20:55 Uhr wurde die Versammlung durch den Versammlungsleiter beendet.

An einer Kundgebung unter dem Motto „Herz statt Hetze“ nahmen ca. 80 Personen in der Tribseer Straße Höhe Deutsche Bank teil. Nachdem der Aufzug diese passiert hatte, wurde die Kundgebung beendet und die Teilnehmer begaben sich zu einer Mahnwache auf dem Alten Markt. Die Mahnwache auf dem Alten Markt unter dem Motto „Mauer der Herzen“ fand mit etwa 80 Teilnehmern statt.

Die Veranstaltungen verliefen störungsfrei.

Im Rahmen des Polizeieinsatzes wurden mehrere Strafanzeigen gegen Teilnehmer des Aufzuges u.a. wegen des Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz und wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen aufgenommen. Außerdem wurden mehrere Identitätsfeststellungen durchgeführt und Platzverweise ausgesprochen.

Vorkommnisse mit Asylbewerbern in Stralsund

Stralsund. Am 03.02.2016, gegen 14:30 Uhr, wurde der Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg eine Auseinandersetzung mit einem Messer zwischen zwei Asylbewerbern in der Gartenstraße in Stralsund gemeldet. Aufgrund der brisant dargestellten Situation begaben sich mehrere Funkstreifenwagen des Polizeihauptreviers Stralsund zum Einsatzort. Nachdem sich schnell herausstellte, dass die Auseinandersetzung zwischen zwei 19-Jährigen aus Ghana bereits beigelegt wurde, bleiben nur noch die notwendigen Einsatzkräfte vor Ort, um den Sachverhalt und die Strafanzeige wegen Körperverletzung aufzunehmen. Nach den bisherigen Erkenntnissen ergab eine Meinungsverschiedenheit diese Auseinandersetzung, in der die Asylbewerber zunächst verbal stritten, dann aber eine Rangelei entstand. In der Folge holte sich einer der 19-Jährigen ein Messer aus der Küche und ging in Richtung des anderen 19 Jahre alten Mitbewohners. Als dies der Mitbewohner bemerkte, flüchtete er in das Büro einer Betreuungsperson. Diese informierte die Polizei.

Am selben Tag (03.02.2016), gegen 15:30 Uhr, wurden die Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund zu einer vermeintlichen Bedrohung in der Lindenallee in Stralsund gerufen. Auch hier konnte schnell Entwarnung gegeben werden. Nach ersten Informationen sollte ein 31-jähriger Asylbewerber aus Algerien andere Personen mit einem Messer bedroht haben. Als die eingesetzten Beamten vor Ort waren, ergaben die Ermittlungen, dass keine Personen mit einem Messer bedroht worden sind. Der 31-jährige Algerier wurde von den Beamten angesprochen und durchsucht. Bei ihm wurde ein kleines Messer gefunden und sichergestellt. Zu einer Straftat ist es hier nicht gekommen.

Verkehrsunfälle in Poseritz und Barth mit verletzten Personen

Poseritz, Barth (Vorpommern-Rügen). Am 03.02.2016, gegen 08:00 Uhr, ereignete sich auf der K 12 ein Verkehrsunfall, bei dem ein 31-jähriger Fahrer mit einem Pkw Fiat von der Straße abkam und dabei verletzt wurde. Der 31-Jährige aus Samtens befuhr die K 12 in Richtung Stralsund. In Poseritz kam der Fahrzeugführer nach rechts von der Fahrbahn ab, streifte einen Straßenbaum und blieb nach einer Drehung mittig auf der Fahrbahn stehen. Der 31-jährige Fahrer wurde bei dem Verkehrsunfall leicht verletzt. Ein einjähriges Kind, welches mitfuhr, blieb unverletzt. Das Fahrzeug musste abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden wird auf eine Höhe von ca. 3.500 Euro geschätzt.

Heute Morgen (03.02.2016) gegen 08:50 Uhr, kam es in Barth ebenfalls zu einem Verkehrsunfall. Hier wurde ein 4-jähriges Kind verletzt. Die 30-jährige Fahrerin aus Barth befuhr mit einem Pkw Opel die Hans-Marchwitza-Straße in Richtung Berthold-Brecht-Straße. Plötzlich rannte der 4-jährige Junge zwischen parkenden Fahrzeugen auf die Fahrbahn und lief in eine Seite des Pkw Opel. Daraufhin fiel der Junge und wurde schwer verletzt. Das Kind wurde ins Krankenhaus nach Stralsund gebracht. Am Fahrzeug entstand kein Schaden.