Stralsunder Polizei stoppte sieben betrunkene Radfahrer am Wochenende

Stralsund. Im Monat Mai 2014 obliegen die themenorientierten Verkehrskontrollen dem Schwerpunktthema Motorrad und Radfahrer im Straßenverkehr, sodass besonders diese Verkehrsteilnehmer unter dem Focus der Polizisten stehen.

Am vergangenen Wochenende stellten die Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund insgesamt sieben Fahrradfahrer fest, die so stark alkoholisiert waren, dass gegen sie eine Strafanzeige wegen Trunkenheit im Verkehr erstattet werden musste:

Am Freitag wurde gegen 16:00 Uhr ein 49-Jähriger Stralsunder in der Vogelsangstraße der Stadt einer Verkehrskontrolle unterzogen, weil er nicht mehr in der Lage war, gerade aus zu fahren. Sein Atemalkoholwert betrug 1,78 Promille. Gegen 21:10 Uhr desselben Tages wurde ein 52-Jähriger Radler aus der Gemeinde Bartmannshagen in der Barther Straße in Stralsund von Stralsunder Polizisten angehalten.
Seine Atemalkoholkonzentration lag bei 1,80 Promille. Sonnabendnachts unterzogen Polizisten des Stralsunder Hauptreviers gegen 02:35 Uhr eine 46-jährige Radlerin aus Stralsund in der Langen Straße der Stadt einer Verkehrskontrolle. Bei ihr zeigte das Atemalkoholmessgerät einen Wert von 1,76 Promille. Gegen 21:00 Uhr fiel den Beamten ein 38-jähriger Fahrradfahrer im Carl-Heydemann-Ring auf. Er hatte im Vergleich zu den anderen sechs Radfahrern mit 2,22 Promille die höchste Atemalkoholkonzentration. Zweieinhalb Stunden später stoppten Polizisten einen 52-Jährigen mit seinem Fahrrad in der Straße Knieperwall. Er war nicht mehr in der Lage einen Atemalkoholmessgerät zu bepusten. Am Sonntag hielten die Beamten des Stralsunder Polizeihauptreviers gegen 01:40 Uhr einen 35-jährigen Stralsunder im Grünhufer Bogen an. Er hatte 1,63 Promille Atemalkohol. Der letzte alkoholisierte Fahrradfahrer dieses Wochendes wurde gegen 05:50 Uhr in der Rudolf-Virchow-Straße von Stralsunder Polizisten festgestellt. Der 41-Jährige hatte eine Atemalkoholkonzentration von 1,64 Promille.

Gefährliche Körperverletzung am Fast-Food-Restaurant in Stralsund

Stralsund. Am 18. Mai 2014 kam es gegen 04:40 Uhr am Eingang eines Fast-Food-Restaurant im Stralsunder Stadtteil Grünhufe zu einer gefährlichen Körperverletzung zum Nachteil eines 24-Jährigen. Nachdem der Geschädigte mit seinen Freunden eine Diskothek verlassen hatte, suchten sie gemeinsam das o.g. Schnellrestaurant auf. Alsbald betraten zwei Stralsunderinnen im Alter von 16 und 35 Jahren die Gaststätte und beleidigten den 24-Jährigen. Daraufhin entfernte sich der Mann aus dem Lokal. Nachdem er den Ein-/ Ausgang des Restaurants passierte, wurde er von einem 22-Jährigen Stralsunder attackiert und zu Boden gerissen. Danach trat und schlug der Einheimische zusammen mit drei weiteren Stralsundern auf das Opfer ein. Die Freunde des Angegriffenen eilten ihm zu Hilfe und trennten die Personen von einander. Der Geschädigte erlitt durch den Übergriff leichte Verletzungen. Die eingesetzten Funkwagenbesatzungen des Polizeihauptreviers Stralsund wurden durch Beamte der Bundespolizei unterstützt und nahmen gegen die vier Männer aus Stralsund, im Alter zwischen 22 und 26 Jahren, Strafanzeigen wegen gefährlicher Körperverletzung auf. Die beiden alkoholisierten Frauen (16-Jährige mit 1,48 Promille, 35-Jährige mit 0,9 Promille) wurden wegen Beleidigung angezeigt.

Polizeiwarnung: Betrüger nutzen Facebook

Stralsund, Grimmen (Vorpommern-Rügen). Am 16. Mai erstattete eine 30-jährige Stralsunderin eine Betrugsanzeige bei der Kriminalpolizei. Bislang unbekannte Täter hatten ihr Facebook-Profil „geklont“ und anschließend „Freundschaftsanfragen“ an ihre bereits bestehenden Freunde versandt. Nachdem die Betrüger den Kontakt hergestellt hatten, baten sie um Pay-Pal-Zahlungen. Die Freunde der 30-Jährigen witterten wohlmöglich den Betrugsversuch und nahmen keine Zahlungen vor.

Den Beamten im Polizeirevier Grimmen ist bereits am 06. Mai 2014 ein gleichartiges Betrugsdelikt angezeigt worden. Auch in diesen Fall machten sich der bzw. die bislang unbekannten Täter die Plattform zu nutze, „klonten“ zum Zweck ihrer Strafhandlung ein bereits bestehendes Profil, versendeten mehrere „Freundschaftsanfragen“ und erbaten Bezahlcodes für Pay-Pal-Konten. Eine Frau wollte ihrer vermeintlichen Freundin helfen. Sie wurde um rund 300 Euro betrogen.

Bezüglich beider Sachverhalte ermittelt die Kriminalpolizei Grimmen wegen Betrugs. Das soziale Netzwerk hatte eine zeitnahe Löschung der „Klon-Profile“ veranlasst.

Die Polizei rät Betroffenen keine Zahlungen oder Codemitteilungen zu übermitteln, ohne vorher vis a vis oder telefonisch mit den jeweiligen Bekannten/Freunden Kontakt aufgenommen zu haben.

Tödlicher Verkehrsunfall auf der BAB 20

BAB 20, Tribsees (Vorpommern-Rügen). Gegen 09:05 Uhr informierte eine Zeugin die Polizei bezüglich eines Verkehrsunfalls auf der Bundesautobahn 20 bei Tribsees. Ein 75-jähriger Mercedes-Fahrer aus der Gemeinde Drechow passierte die BAB 20 in Fahrtrichtung Lübeck, als er plötzlich aus bislang ungeklärter Ursache nach links gegen die Mittelleitplanke fuhr. Im weiteren Verlauf kam der Mercedes nach rechts von der Fahrbahn ab, überschlug sich und landete im Straßengraben auf dem Dach. Die alarmierte Freiwillige Feuerwehr Grimmen befreite den eingeklemmten Fahrer. Die verständigten Rettungssanitäter und die Beamten der Autobahn- und Verkehrspolizeireviers Grimmen konnten nur noch den Tod des Seniors feststellen. Ob der 75-Jährige infolge des Verkehrsunfalls verstarb, muss nun medizinisch geprüft werden. Die 47-jährige Mitfahrerin/ Lebensgefährtin erlitt leichte Verletzungen und einen Schock. Sie wurde in ein Krankenhaus gebracht. Der PKW muss geborgen werden. Es entstand ein geschätzter Sachschaden von etwa 15.000 Euro.

Folgenschwerer Verkehrsunfall auf dem Rügenzubringer/B 96

B 96 (Vorpommern-Rügen). Am gestrigen Nachmittag kam es gegen 14:35 Uhr auf der Bundesstraße 96 zwischen Stralsund und der Insel Rügen zu einem schweren Verkehrsunfall. Um einen Tierkadaver von der Straße zu entsorgen, hielten zwei Mitarbeiter der Automeisterei mit dem Dienstfahrzeug (LKW mit Sicherungsanhänger) auf der linken Fahrspur der B 96 in Fahrtrichtung Insel Rügen. Als einer von ihnen, der 32-jährige Beifahrer, aus der Gemeinde Görmin stammend, seine Tätigkeit aufnehmen und den Kadaver von der Fahrbahn räumen wollte, überholte ein 54-jähriger Transporter-Fahrer aus Stralsund Fahrzeuge und registrierte den stehenden LKW zu spät. Trotz eingeleitetem Ausweichmanöver kollidierte er mit Sicherungsanhänger. Infolge des Verkehrsunfalls erlitt der Mann aus der Gemeinde Görmin schwere Verletzungen. Er ist in ein Krankenhaus gebracht worden. Der Transporter-Fahrer wurde leicht verletzt. Der 26-jährige LKW-Fahrer aus Neubrandenburg blieb unverletzt. Der Fiat-Transporter war nicht mehr fahrbereit. Zum Zweck der Bergung musste eine Fahrspur durch die eingesetzten Beamten des Autobahn- und Verkehrspolizeireviers Grimmen gesperrt werden. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 20.000 Euro geschätzt.

Schülerbus in Ribnitz-Damgarten verunfallt

Tempel/B105 (Vorpommern-Rügen). Am 14. Mai 2014 ereignete sich gegen 15:05 Uhr auf der Bundesstraße 105 bei Tempel (Ribnitz-Damgarten) ein Verkehrsunfall. Ein 54-jähriger VW-Fahrer aus der Gemeinde Ahrenshagen befuhr den Behrenshägener Weg und beabsichtige die B 105/ Templer Straße in Richtung Damgartener Weg zu überqueren. Als er an der Kreuzung einen herannahenden Schulbus sah, war er der irrtümlichen Annahme, dass dieser die Haltestelle ansteuern würde und setzte seine Fahrt fort. Der 54-jährige Busfahrer aus Barth hielt nicht, fuhr weiter und kollidierte mit dem wartepflichtigen VW-Fahrer. Die beiden Fahrzeugführer sowie die drei im Schülerbus befindlichen Kinder blieben unverletzt. Der entstandene Sachschaden wird mit etwa 10.000 Euro beziffert.

Fahrerinnen nach Verkehrsunfall leicht verletzt

L 26, L 192 (Vorpommern-Rügen). Gegen 09.15 Uhr des heutigen Tages ereignete sich auf der Landesstraße 26 zwischen Bretwisch und Glewitz ein Verkehrsunfall. Eine 54-jährige Mazda-Fahrerin passierte die L 26 in Richtung Glewitz. Nachdem sie einem Wild ausgewichen war, verlor sie die Kontrolle über den Pkw, kam nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem Baum. Infolge des Verkehrsunfalls erlitt sie leichte Verletzungen und wurde in das Krankenhaus nach Bartmannshagen gebracht. Der Mazda musste geborgen werden. Es entstand ein geschätzter Sachschaden von etwa 3.000 Euro.

Ähnlich erging es gestern gegen 06:20 Uhr einer 55-jährigen Toyota-Fahrerin aus der Gemeinde Breesen. Nachdem sie auf der Landesstraße 192 zwischen Tribsees und Müggenhall einem Reh auswich, geriet der Pkw ins Schleudern. Im weiteren Verlauf kam das Fahrzeug nach links von der Fahrbahn ab, durchfuhr den Straßengraben und landete auf der angrenzenden Ackerfläche auf dem Dach. Die 55-Jährigige wurde leichtverletzt in das Krankenhaus nach Bartmannshagen gebracht. Der Toyota war nicht mehr fahrbereit. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 3.000 Euro.

Vermisste Frau leblos aufgefunden

Ribnitz-Damgarten (Vorpommern-Rügen). Am heutigen Vormittag meldete gegen 09:00 Uhr ein Mann seine Mutter bei der Polizei als vermisst. Weil er seine 83-jährige Mutter unüblicher Weise nicht in ihrer Wohnung antraf, verständigte er die Polizei. Da eine mögliche suizidale Absichte der Frau nicht ausgeschlossen werden konnte, wurden sofort Suchmaßnahmen eingeleitet. Die Kräfte des Polizeireviers Ribnitz-Damgarten führten in Zusammenarbeit mit Funkwagenbesatzungen des Polizeihauptreviers Stralsund und der Besatzung des Polizeihubschraubers Suchmaßnahmen durch. Beamte der Wasserschutzpolizei waren ebenfalls im Einsatz. Sie fanden die 83-jährige aus Ribnitz-Damgarten im Bereich des Ribnitzer Hafens gegen 10:00 Uhr, jedoch leblos. Ein angeforderter Notarzt konnte nur noch den Tod der Seniorin feststellen. Der Kriminaldauerdienst Stralsund übernahm den Fundort. Ob es sich um Suizid oder Fremdverschulden handelt, wird nun geprüft. Diesbezüglich ist eine Sektion angestrebt.

PKW-Fahrerin hatte 1,23 Promille

Sellin (Vorpommern-Rügen). Am 13. Mai 2014 befuhren Beamte des Polizeireviers Sassnitz im Rahmen ihrer Streifentätigkeit gegen 15:30 Uhr die August-Bebel-Straße in Sellin. Im Bereich einer Siedlung mussten der Streifenfunkwagen sowie eine 49-järhige Renault-Fahrerin im Gegenverkehr verkehrsbedingt halten. Als die Frau wieder anfahren wollte ging zunächst der Motor aus. Nach dem Neustart fuhr sie dann mit durchdrehenden Reifen an. Die Polizisten wendeten, um die Fahrzeugführerin einer Verkehrskontrolle zu unterziehen. Während der Gesprächsführung bemerkte die Besatzung Atemalkoholgeruch in der Umgebungsluft der 49-Jährigen aus der Gemeinde Alt Reddevitz. Ein Atemalkoholtest ergab einen Promillewert von 1,23 Promille. Die Polizisten stellten die Autoschlüssel und den Führerschein der Dame sicher. Gegen die 49-jährige Fahrzeugführerin wurde eine Strafanzeige wegen Trunkenheit im Verkehr aufgenommen.

Wochenende: Polizisten der Polizeiinspektion Stralsund stoppten insgesamt 14 drogen- bzw. alkoholbeeinflusste Fahrer

Polizeiinspektion Stralsund. Im Monat Mai 2014 obliegen die themenorientierten Verkehrskontrollen dem Schwerpunktthema Motorrad und Radfahrer im Straßenverkehr. Unter diesem Focus kontrollierten am vergangenen Wochenende Polizeibeamte der Liegenschaften Stralsund, Grimmen, Barth, Ribnitz-Damgarten, Bergen und Sassnitz insbesondere Fahrradfahrer. So hielten Beamte des Polizeireviers Sassnitz am Sonnabend gegen 20:00 Uhr einen 36-jährigen Radfahrer aus der Stadt in der Ringstraße an, weil aufgrund seiner extrem schwankenden Fahrweise (Schlangenlinie) sowohl seine als auch die Verkehrssicherheit anderer Verkehrsteilnehmer gefährdet war. Ein Atemalkoholmessgerät berechnete eine Atemalkoholkonzentration von 3,32 Promille.

Einen etwas geringen Atemalkoholwert hatte ein 49-jähriger Stralsunder Radfahrer. Ihm wiesen die Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund ihm Rahmen einer Verkehrskontrolle im Frankendamm am Sonnabend gegen 20:35 Uhr einen Promillewert von 3,04 Promille nach. Sein neben ihm fahrender 52-jähriger Bekannter hatte 2,51 Promille Atemalkohol. Aber auch in der Lindenallee in Stralsund und in der Maxim-Gorki-Straße wurden alkoholisierte Fahrradfahrer festgestellt. Die erstgenannte Straße befuhr ein 49-jähriger Radler am Freitagabend, gegen 21:00 Uhr, mit 1,98 Promille; die zweite ein 28-Jähriger sonnabendabends, gegen 22:00 Uhr, mit 1,63 Promille. Die vier Männer aus Stralsund und der Rüganer müssen sich nun wegen Trunkenheit im Verkehr verantworten. Weiterhin wurde acht Kraftfahrzeugführern die Weiterfahrt untersagt.

Am Sonnabend gegen 19:15 Uhr unterzogen Grimmener Polizisten einen 30-jährigen Ford-Fahrer aus der Gemeinde Papenhagen in Hoikenhagen auf der Kreisstraße 15 einer Verkehrskontrolle. In deren Rahmen ergab eine Atemalkoholmessung bei dem Fahrzeugführer einen Promillewert von 2,94 Promille. Weiterhin konnte in Erfahrung gebracht werden, dass der 30-Jährige den Ford führte, obwohl er nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist.

Auf der Landesstraße 21 in Barth-Tannenheim stoppten die Barther Polizisten sonnabends gegen 23:00 Uhr einen 32-jährigen BMW-Fahrer aus Meschede (Nordrhein-Westfalen). Ihm wurde eine Atemalkoholkonzentration von 2,02 Promille nachgewiesen. Gegen den 30-Jährigen und den 32-Jährigen wurden Strafanzeigen aufgenommen.

Gegen andere sechs PKW-Fahrer wurden Ordnungswidrigkeitsanzeigen gefertigt. Zum einen gegen eine 20-jährige Ford-Fahrerin aus der Gemeinde Dierhagen. Sie befuhr am Sonnabend gegen 02:30 Uhr die Rostocker Straße in Ribnitz-Damgarten mit 0,57 Promille; zum anderen gegen eine 18-jährige Fahranfängerin aus Stralsund. Sie passierte am Sonnabend gegen 03:45 Uhr mit einem Honda die Neue Semlower Straße in Stralsund mit 0,21 Promille; weiterhin gegen einen 22-järhigen Audi-Fahrer aus Torgau (Sachsen). Er fuhr mit 0,60 Promille die Ringstraße in Bergen entlang und außerdem gegen einen 66-jährigen VW-Fahrer aus der Gemeinde Wüstenfelde, der mit 0,88 Promille die Gemeindestraße in Ahrendsee am Sonnabend gegen 17:45 Uhr befuhr.

Die letzten zwei Ordnungswidrigkeitsanzeigen ergingen wegen Fahrens unter Drogeneinfluss. Unter Verwendung auf Urin basierender Drogenvortests konnte zwei PKW-Fahrern Betäubungsmittelkonsum vor Fahrtantritt nachgewiesen werden. Dies betraf sowohl eine 25-jährige BMW-Fahrerin aus Ribnitz-Damgarten, die unter Einfluss von Amphetamin stand, als auch einen 20-jährigen VW-Fahrer aus der Gemeinde Dreschvitz. Bei ihm reagierte der Drogenvortest positiv auf Abbauprodukte von Tetrahydrocannabinol (THC). Eine entsprechende Strafanzeige wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz wurde ebenso gegen die beiden Konsumenten aufgenommen.

Carportbrand in Ahrenshagen: 30.000 Euro Schaden

Ahrenshagen (Vorpommern-Rügen). In der Nacht zum 12. Mai 2014 wurde dem Polizeirevier Barth gegen 02:55 Uhr ein Carportbrand in Ahrenshagen bekannt. Aus bislang ungeklärter Ursache stand ein aus Holz konstruiertes Nebengelass, welches einen Hobbyraum, einen Grillplatz, einen Lagerraum für diverse Werkzeuge und eine Garage mit darunter geparktem VW inkludierte, kurz vor drei Uhr in Flammen. Die Eigentümerin bemerkte den Brand und verständigte sofort die Rettungsleitstelle, diese wiederum die Polizei. Das Feuer brannte in voller Ausdehnung, sodass es dem Eigentümer nicht mehr gelang das Fahrzeug wegzufahren. Die alarmierten Freiwilligen Feuerwehren Ahrenshagen, Pantelitz und Altenwillershagen führten erfolgreich Löscharbeiten durch. Ein Übergreifen auf Wohnhäuser oder benachbarte Gelasse konnte verhindert werden. Personen wurden nicht verletzt. Der geschätzte Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 30.000 Euro.

Der Kriminaldauerdienst Stralsund sicherte Spuren und forderte einen Brandursachenermittler an. Die Beamten des Polizeireviers Ribnitz-Damgarten haben eine Strafanzeige wegen Verdachts der Brandstiftung aufgenommen.

Nachtrag 13.05.2014: Um die Brandursache zu klären, kam gestern in Absprache mit der Staatsanwaltschaft Stralsund ein Brandursachenermittler zum Einsatz. Im Ergebnis war ein technischer Defekt einer Mehrverteilersteckdose im Hobbyraum kausal. Der Verdacht der Brandstiftung hat sich demnach nicht bestätigt.

Beim Aufstellen des Warndreiecks von PKW erfasst

Stralsund (Vorpommern-Rügen). Am vergangenen Freitag, dem 09. Mai 2014, kam es gegen 15:25 Uhr auf der Bundesstraße 105 bei Stralsund zu einem Verkehrsunfall. Ein 58-jähriger Stralsunder befuhr mit seinem  Pkw-Opel die B 105 und beabsichtigte die Straße an der Abfahrt zur B 194 in Richtung Grünhufe zu verlassen. Dann stockte plötzlich der Motor. Augenblicke später kam der Opel im Bereich der Ausfahrt aufgrund Kraftstoffmangels zum Stehen. Um nachfolgende Verkehrsteilnehmer die besondere Situation bzw. die Bergung des PKW zu signalisieren, stellte der Opel-Fahrer ein Warndreieck auf. Zum selben Zeitpunkt wollte ein 23-jähriger BMW-Fahrer aus Stralsund die Ausfahrt passieren. Der junge Fahrzeugführer registrierte den auf der Fahrbahn befindlichen 58-Jährigen zu spät und erfasste ihn. Infolgedessen wurde der Mann auf die Bankette geschleudert. Aufgrund des Zusammenstoßes geriet der BMW ins Schleudern. Der 23-Jährige verlor die Kontrolle über den BMW und kollidierte mit dem Heck des stehenden Opels. Der 58-jährige Fahrzeugführer des Opel erlitt schwere Verletzungen und wurde wie seine leichtverletzte Beifahrerin (55 Jahre), die zum Zeitpunkt des Verkehrsunfalls im liegen gebliebenen PKW saß, in das Stralsunder Klinikum gebracht. Der Fahrer des BMW wurde ebenfalls leicht verletzt. Beide PKW mussten geborgen werden. Insgesamt entstand ein Sachschaden von etwa 25.000 Euro.

Stralsunder Polizei stellt zwei alkoholisierte Fahrradfahrer

Stralsund. Als Beamte des Stralsunder Hauptreviers am 08. Mai 2014 gegen 21:00 Uhr den Knieperdamm der Stadt im Rahmen ihrer Streifentätigkeit befuhren, fiel ihnen ein Fahrradfahrer auf. Ein 47-Jähriger radelte auf dem linksseitigen Radweg in „Schlangenlinien“. Da der Verdacht bestand, dass der Mann alkoholische Getränke vor Fahrtantritt konsumiert hatte, stoppten die Polizisten den Fahrradfahrer zum Zweck einer Verkehrskontrolle. Dabei stellte die Funkwagenbesatzung Alkoholgeruch in der Umgebungsluft des Stralsunders fest. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab eine Atemalkoholkonzentration von 2,02 Promille.

Zuvor, gegen 14:50 Uhr, haben Stralsunder Polizisten im Frankendamm in Stralsund einen alkoholsisierten Radfahrer kontrolliert. Bei dem 60-Jährigen wurde eine Atemalkoholkonzentration von 1,75 Promille nachgewiesen.

Nun muss sich sowohl der 47-jährige als auch der 60-jährige Stralsunder wegen Trunkenheit im Verkehr verantworten.

Folgenschwerer Verkehrsunfall am Pommerndreieck bei Grimmen

Grimmen (Vorpommern– Am 07. Mai 2014 ereignete sich gegen 18:30 Uhr auf der Fahrbahn zwischen dem Parkplatz eines Fast-Food-Restaurants und einer Tankstelle am Pommerdreieck Grimmen ein Verkehrsunfall. Ein 37-jähriger LKW-Fahrer aus Nortorf (Schleswig-Holstein) hielt auf der Fahrbahn am linken Fahrbahnrand in Fahrtrichtung Kreuzung Bundesstraße 194/ Pommerndreieck/ Anschlussstelle Grimmen Ost. Seine 35-jährige Beifahrerin, ebenfalls aus Nortorf, beabsichtigte das Fahrzeug zu verlassen. Als sie auf die Straße trat, fuhr zeitgleich eine 32-jährige Opel-Fahrerin aus Loitz (Landkreis Vorpommern-Greifswald) an der Beifahrerseite des LKW vorbei. Die 35-Jährige tangierte die hintere Fahrzeughälfte des Opels. Infolgedessen erlitt sie eine Beinfraktur. Die schwerverletzte Frau ist noch vor Ort medizinisch erstversorgt und anschießend in das Krankenhaus nach Bartmannshagen gebracht worden. Der LKW-Fahrer und die Fahrzeugführerin blieben unverletzt. Am PKW entstand augenscheinlich kein Sachschaden.

Brand in einem Mehrfamilienhaus in Stralsund im Tribseer Damm

Stralsund. Am 07. Mai 2014 wurde die Polizei gegen 02:50 Uhr über einen Kellerbrand eines Mehrfamilienhauses im Tribseer Damm in Stralsund informiert. Infolge des Feuers kam es zu starker Rauchentwicklung. 10 Personen mussten evakuiert werden. Vier Mieter wurden leicht verletzt, eine männliche Person schwer. Die Identität des schwerverletzten Mannes konnte geklärt werden. Es handelte sich ebenfalls um einen Mieter. Er befindet sich in stationärer Behandlung im Stralsunder Klinikum.

Gestern kam ein Brandursachenermittler zum Einsatz, um die Brandursache zu klären. Ergebnis: Brandstiftung im besonders schweren Fall. Die Stralsunder Kriminalpolizei ermittelt.

Verkehrsunfall in Barth

Barth (Vorpommern-Rügen). Am 07. Mai 2014 ereignete sich in Barth im Einmündungsbereich Wendestraße/Reifergang gegen 09:20 Uhr ein Verkehrsunfall. Ein 66-jähriger KIA-Fahrer aus Barth befuhr die Wendestraße in Richtung Reifergang und beabsichtigte an der Einmündung nach rechts auf die Vorfahrtstraße (Reifergang) in Richtung Lange Straße einzubiegen. Beim Abbiegevorgang missachtete der Barther die Vorfahrt eines von links kommenden vorfahrtsberechtigten 24-jährigen Audi-Fahrer aus der Gemeinde Born. Trotzdem der 24-Jährige bremste, konnte er eine Kollision nicht verhindern. Die Fahrzeugführer blieben bei dem Verkehrsunfall unverletzt. Die beiden Pkw waren nicht mehr fahrbereit und mussten geborgen werden. Es entstand ein Sachschaden von etwa 7.500 Euro.

Verkehrsunfall: Anhänger löste sich vom PKW

B 105, Ribnitz-Damgarten (Vorpommern-Rügen). Am heutigen Vormittag ereignete sich gegen 09:30 Uhr ein Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 105 bei Ribnitz-Damgarten. Ein 47-jähriger Opel-Fahrer aus Naumburg passierte mit seinem Fahrzeuggespann die B 105 aus Richtung Stralsund in Richtung Rostock, als sich plötzlich im Einmündungsbereich der Damgartener Chaussee der Pferdeanhänger löste. Im weiteren Verlauf rollte dieser an dem PKW vorbei auf die Gegenfahrbahn und kollidierte mit der linken Leitplanke, bevor er zum Stehen kam. Andere Verkehrsteilnehmer waren nicht betroffen. Im Anhänger befand sich kein Pferd. Warum sich der Anhänger abkoppelte, ist unklar; technisch gab es keine Beanstandungen. Es entstand ein geschätzter Sachschaden von etwa 1.000 Euro.

Zwei Stralsunder hantierten mit Luftgewehr

Stralsund. Am Nachmittag des 06. Mai 2014 informierten zwei Zeugen die Stralsunder Polizei, zwei Männer, die vermutlich zwei waffenähnliche Gegenstände in Müllsäcken transportierten bzw. damit schossen, im Stralsunder Stadtteil Grünthal-Viermorgen gesehen zu haben. Die Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund begaben sich sofort zum Einsatzort. Beim Eintreffen stellten sie zwei männliche Personen auf einer Parkbank sitzend und alkoholische Getränke konsumierend fest. Vor ihnen lag ein Luftdruckgewehr. Die Männer im Alter von 40 und 24 Jahren waren augenscheinlich stark alkoholisiert. Während der Personenkontrolle brachten die Beamten in Erfahrung, dass keiner der beiden Stralsunder im Besitz eines Waffenscheins ist. Das Luftdruckgewehr und eine in einer Reisetasche mitgeführten Armbrust inklusive dazugehöriger Pfeile mit Metallspitze (11) sind von den Beamten sichergestellt worden. In Absprache mit der Staatsanwaltschaft Stralsund fand eine Wohnungsdurchsuchung statt. Dort konnten keine weiteren Waffen festgestellt werden. Die beiden Stralsunder müssen sich nun wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz verantworten.

Betrüger in Facebook unterwegs – Polizei warnt

Grimmen (Vorpommern-Rügen). Am gestrigen Tag, dem 06. Mai 2014, wurde den Beamten im Polizeirevier Grimmen ein Betrugsdelikt im sozialen Netzwerk „Facebook“ bekannt. Der oder die bislang unbekannten Täter machten sich die Plattform zu nutze. Die Betrüger „klonten“ zum Zweck ihrer Strafhandlung ein bereits bestehendes Profil. Anschließend versendeten sie mehrere „Freundschaftsanfragen“ und eine Bitte bezüglich Bezahlcodes für Pay-Pal-Konten. Eine Frau wollte ihrer vermeintlichen Freundin helfen und gab ihren Code preis. Als die Frau bei ihrer Freundin nachfragte, stellten beide fest, Opfer eines Betrugsdeliktes geworden zu sein. Der hilfsbereiten Frau entstand ein finanzieller Schaden von rund 300 Euro. Die Polizeibeamten fertigten eine Strafanzeige wegen Betruges. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Das soziale Netzwerk veranlasste eine zeitnahe Löschung des „Klon-Profils“ .

Diebe brechen in eine Kindertagesstätte in Klausdorf ein

Klausdorf (Vorpommern-Rügen). In der Nacht von gestern, dem 06. Mai 2014, zu heute kam es in einer Kindertagesstätte in der Gemeinde Klausdorf zu einem Einbruchdiebstahl. Der oder die bislang unbekannten Täter verschafften sich zwischen den gestrigen Abendstunden und den heutigen Morgenstunden gewaltsam Zutritt in die Räumlichkeiten der Kita. Nachdem die Einbrecher sich in das Büro begeben und einen Büroschrank aufgebrochen hatten, entwendeten sie u.a. mehrere Hundert Euro Bargeld, zwei Digitalkameras, einen Mini-PC und eine Gitarre. Abschließend flüchteten die Diebe in unbekannte Richtung. Die Täter verursachten einen Gesamtschaden von etwa 1.000 Euro. Die Spurensicherung übernahm der Kriminaldauerdienst Stralsund. Eine Strafanzeige wegen Diebstahl im besonders schweren Fall wurde von den Beamten des Polizeireviers Barth aufgenommen.