Nachmeldung: Brand in einem Raum des alternativen Jugendzentrums Ribnitz-Damgarten

Ribnitz-Damgarten (Vorpommern-Rügen). Am 29. März 2014 brannten gegen 20:00 Uhr Räumlichkeiten des alternativen Jugendzentrums Kita e.V. in Ribnitz-Damgarten. Personen wurden bei dem Brand nicht verletzt. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 5.000 Euro geschätzt. In Absprache mit der Staatsanwaltschaft Stralsund kam am gestrigen Tag, dem 30. März 2014, ein Brandursachenermittler zum Einsatz. Ein technischer Defekt kann ausgeschlossen werden. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern an.

Polizei stellt unfallflüchtigen Fahrer

Bremerhagen (Vorpommern-Rügen). Am 30. März 2014 ereignete sich gegen 20:05 Uhr ein Verkehrsunfall in Bremerhagen. Ein 28-jähriger Opel-Fahrer aus der Gemeinde Sundhagen befuhr die Dorfstraße in Bremerhagen aus Richtung Stoltenhagen in Richtung Landesstraße 30, als ihm ein 20-jähriger VW-Fahrer aus der Gemeinde Stoltenhagen entgegenkam. Aufgrund des Nichteinhaltens des Rechtsfahrgebots tangierten beide PKW mit den Außenspiegeln. Anschließend verließ der 28-Jährige den Verkehrsunfallort.

Die eingetroffenen Beamten des Polizeireviers Grimmen nahmen die Unfallflucht auf. Wegen der sachdienlichen PKW- bzw. Personenbeschreibung konnte der unfallflüchtige Fahrer an seiner Wohnadresse ausfindig gemacht werden. Während der Gesprächsführung bemerkten die Polizisten bei dem Opel-Fahrer Alkoholgeruch. Ein Atemalkoholtest ergab eine Promillekonzentration von 1,21 Promille.

Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 200 Euro beziffert. Der Führerschein des Sundhägeners wurde einbehalten. Nun ermittelt die Kriminalpolizei wegen Gefährdung des Straßenverkehrs durch Alkoholbeeinflussung und wegen Unerlaubten Entfernens vom Unfallort.

Verkehrsunfall: Motorradfahrer schwer verletzt

L 30, Grimmen (Vorpommern-Rügen). Gestern Nachmittag ereignete sich gegen 16:20 Uhr auf der Landesstraße 30, zwischen Bartmannshagen und Grimmen, ein folgenschwerer Verkehrsunfall. Ein 38-jähriger Motorradfahrer aus Greifswald passierte die L 30 in Richtung Grimmen, als er im Bereich des Grimmener Zentralfriedhofs in einer Rechtskurve nach links von der Fahrbahn abkam. In weiterer Folge streifte die Suzuki die Schutzplanke, wodurch der Fahrer auf der Fahrbahn zu Fall kam. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass der Fahrzeugführer die Strecke mit unangepasster Geschwindigkeit befuhr. Der Mann erlitt schwere Verletzungen und wurde in das Krankenhaus nach Bartmannshagen gebracht. Das nicht mehr fahrbereite Motorrad musste geborgen werden. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 2.400 Euro.

Versuchte Brandstiftung

Sundhagen (Vorpommern-Rügen). Am 25. März 2014 verständigte ein Firmeninhaber in Sundhagen das Polizeirevier Grimmen, da in seinem Betriebsgelände eingebrochen wurde. Im Rahmen der Sachverhaltsklärung brachten die Polizeibeamten in Erfahrung, dass sich der oder die bislang unbekannten Täter während des Tagesverlaufs Zutritt zum Betriebsgelände verschafft hatten. Anschließend zerschlugen sie mehrere Fensterscheiben, bevor sie durch diese in die Lagerhalle einstiegen. Im weiteren Verlauf betraten die Einbrecher die Küche und das Büro des Unternehmens. Hier verbrannten sie Papier und Fotomaterialien, wodurch mehrere Brandstellen entstanden. Ein Feuer brach nicht aus. Letztendlich flüchteten die Unbekannten. Ein Stehlschaden entstand nicht, jedoch ein Sachschaden, der auf etwa 800 Euro beziffert wird. Zum Zweck der Spurensicherung forderten die Einsatzkräfte den Kriminaldauerdienst Stralsund an. Dieser hat Spuren gesichert und die Ermittlungen wegen versuchter Brandstiftung aufgenommen.

Freizeitsportanlage durch Vandalismus beschädigt

Barth (Vorpommern-Rügen). Am 25. März 2014 wurde das Polizeirevier Barth bezüglich einer Sachbeschädigung durch Vandalismus in der Bertolt-Brecht-Straße in Barth informiert. Der oder die bislang unbekannten Täter verschafften sich Zutritt zur Freizeitsportanlage, indem sie zwei Fenster gewaltsam öffneten und durch diese einstiegen. Anschließend zerstörten sie Sportgeräte und anderes Inventar. Ob Gegenstände entwendet wurden, ist derzeit nicht bekannt. Die Vandalen verursachten einen Sachschaden von etwa 5.000 Euro. Die Beamten des Kriminaldauerdienstes Stralsund haben die Spurensicherung durchgeführt und die Ermittlungstätigkeit aufgenommen.

Unfallursache: Vorfahrtsfehler

Dreschvitz (Vorpommern-Rügen). Am frühen Abend des 26. März 2014 ereignete sich gegen 16:25 Uhr auf der Landesstraße 30, im Kreuzungsbereich Marinesiedlung/ Landower Straße in Dreschvitz, ein Verkehrsunfall. Ein 58-jähriger Audi-Fahrer aus der Gemeinde Dreschvitz befuhr die Marinesiedlung und beabsichtigte nach links auf die Gingster Chaussee in Richtung Landower Straße aufzubiegen. Beim Abbiegevorgang übersah er eine von rechts kommende, vorfahrtsberechtigte 33-jährige Honda-Fahrerin aus der Gemeinde Gingst. Es kam zur Kollision beider Fahrzeuge, wodurch der 37-jährige Mitfahrer der Frau leichte Verletzungen erlitt. Eine medizinische Behandlung vor Ort lehnte er ab. Die Fahrzeugführerin sowie der Fahrzeugführer des Audi blieben unverletzt. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 3.000 Euro geschätzt.

11.000 Schaden nach Knallpannenunfall

BAB 20 (Vorpommern-Rügen). In den Mittagsstunden des 24. März 2014 ereignete sich gegen 11:20 Uhr auf der Bundesautobahn 20, zwischen den Anschlussstellen Tribsees und Grimmen West, ein Verkehrsunfall. Eine 52-jährige Dacia-Fahrerin aus der Gemeinde Karlshagen passierte die A 20 in Richtung Grimmen West, als sie beabsichtigte einen vorausfahrenden Skoda zu überholen. Während des Überholvorgangs platzte dann aus bislang unbekannten Gründen der vordere rechte Reifen des Dacia. Infolgedessen kollidierten die beiden Fahrzeuge seitlich miteinander. Im weiteren Verlauf prallte der PKW der Frau gegen die Mittelleitplanke bevor er, wie der Skoda, auf dem Standstreifen zum Stillstand kam. Die 52-Jährige erlitt leichte Verletzungen. Eine medizinische Versorgung vor Ort lehnte sie ab. Der 51-jährige Skoda-Fahrer aus der Gemeinde Dummerstorf blieb unverletzt. Der nicht mehr fahrbereite Dacia musste geborgen werden. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 11.000 Euro geschätzt.

Hausfriedensbruch – Personen betreten unbefugt den Wasserturm

Barth (Vorpommern-Rügen). Am Abend des 24. März 2014 informierte eine Anruferin die Polizei gegen 17:50 Uhr über vier junge Personen, die unbefugt den Wasserturm in der Sundischen Straße in Barth betreten haben. Die eintreffenden Beamten des Polizeireviers Barth sahen drei männliche und eine weibliche Person auf der oberen Plattform des Wasserturms stehen. Da die Personen nicht gewillt waren, hinab zu steigen, begaben sich die Polizisten zu den jungen Erwachsenen hinauf. Von den vier jungen Erwachsenen im Alter von 18 bis 29 waren die drei Männer aus Barth im Gegensatz zur 18-Jährigen aus Saal alkoholisiert (0,68 Promille, 1,19 Promille, 2,34 Promille). Offensichtlich feierten sie auf der Plattform. Das denkmalgeschützte Gebäude befindet sich in einem desolaten Zustand. Das Betreten ist verbotswidrig und birgt zudem Gefahr. Der Eigentümer konnte zum Zeitpunkt der Anzeigenaufnahme nicht ermittelt werden, sodass der Stadtbauhof Barth mit der Sicherung des Gebäudes beauftragt wurde. Gegen die vier wurde Strafanzeige wegen Hausfriedensbruch aufgenommen.

Nachmeldung: „Erneut Kameras in Toiletten aufgetaucht“

Stralsund. Gestern Nachmittag gegen 15:10 Uhr wurde ein dritter Sachverhalt bekannt. Der oder die bislang unbekannten Täter brachten zwei Kameras, die in Verpackungsboxen versteckt waren, an den Innenseiten zweier Damen-WC- Kabinen in einem Bowlingcenter im Stralsunder Stadtteil Langendorfer Berg an. Bei den zur Tarnung genutzten Verpackungen handelte es sich abermals um Dufterfrischer.

Aufgrund der Veröffentlichungen und der Warnhinweise fiel einer Kundin die Box an der Türinnenseite sofort auf. Als sie in das Innere schaute, entdeckte sie eine Kamera. Die Frau informierte den Inhaber der Bowlingbahn. Dieser verständigte dann sofort die Polizei. Die Beamten des Kriminaldauerdienstes Stralsund sicherten in diesem Fall zwei Kameras zwecks Spurensicherung und Auswertung. Bezüglich der Spurensicherung wird geprüft, ob sich Fingerabdrücke sichern lassen.

Diese würden anschließend mit der polizeilichen Datenbank abgeglichen. Die Auswertung der gestern sichergestellten Kameras hat ergeben, dass sich auf den Datenträgern keine Videoaufzeichnungen von Personen befinden. Nach derzeitigen Erkenntnissen waren die beiden Kameras für einen Zeitraum von etwa einer Stunde in den Kabinen angebracht gewesen. Im Rahmen der Ermittlungen werden aufgrund der Ähnlichkeit der drei vergangenen Sachverhalte mögliche Tatzusammenhänge geprüft.

Nach wie vor werden sachdienliche Hinweise im Polizeihauptrevier Stralsund unter Tel.: 03831/28900 oder im Kriminalkommissariat Stralsund unter Tel.: 03831/2830278 entgegengenommen.

Polizist bei Widerstand verletzt

Ribnitz-Damgarten (Vorpommern-Rügen). Am 23. März 2014 ereignete sich gegen 09:20 Uhr eine Widerstandhandlung gegen Polizeibeamte. Die Beamten des Polizeireviers Ribnitz-Damgarten erhielten den Auftrag, zu einem Gasthaus in der Stadt zu fahren, weil sich dort ein Gast nicht manierlich verhält. Nach dem Eintreffen der Beamten sprach eine Mitarbeiterin des Gasthauses dem 58-Jährigen ein Hausverbot aus und forderte ihn auf, die Herberge unverzüglich zu verlassen. Daraufhin begab sich der Mann in die obere Etage zu seinem angemieteten Zimmer, um seine Sachen zu packen. Im weiteren Verlauf gingen die Ribnitzer Polizisten gemeinsam mit dem Mann wieder zur Treppe. Hier stoppte der provozierende Gast aus der Gemeinde Kuhfelde (Sachsen-Anhalt), bevor er einen Polizisten an die Jacke griff und sich herabfallen ließ. Beide Personen stürzten mehrere Stufen herunter. Sowohl der Beamte als auch der Tatverdächtige erlitten Verletzungen und wurden in das Krankenhaus der Stadt gebracht. Gegen den 55-Jährigen wurden Strafanzeigen wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Körperverletzung aufgenommen.

Hund schnappt nach radelndem Mädchen

Barth (Vorpommern-Rügen). Am Vormittag des 23. März 2014 kam es gegen 10:25 Uhr zu einer fahrlässigen Körperverletzung zum Nachteil eines Kindes. Ein sechsjähriges Mädchen befuhr die Elisabeth-Sittig-Straße in Barth mit ihrem Fahrrad, als plötzlich ein kleiner Hund auf sie zulief und in Richtung ihres Unterschenkels schnappte. Die Sechsjährige erlitt eine leichte Rötung im Wadenbereich. Eine Bisswunde lag nicht vor, sodass von einer ärztlichen Versorgung abgesehen wurde. Der Hund selbst war herrenlos und hatte schwarzes Fell. Der Hundehalter konnte nicht ermittelt werden. Die Polizeibeamten nahmen eine Strafanzeige auf.

Einbrüche in Wohnhäuser

Groß Mohrdorf, Marlow (Vorpommern-Rügen). Am 20.03.2014, in der Zeit von ca. 07:00 Uhr bis 14:00 Uhr, verschafften sich ein oder mehrere bislang unbekannte Täter gewaltsam Zutritt zu einer Doppelhaushälfte in Wendisch-Langendorf. Während der Abwesenheit der Bewohner wurden in den Räumlichkeiten Schränke geöffnet und durchwühlt. Entwendet wurden PC-Technik, Elektronikartikel und Kreditkarten. Der Schaden wird auf über 2.000 Euro geschätzt.

Ebenfalls am 20.03.2014, im Zeitraum von ca. 10:00 Uhr bis 17:30 Uhr, kam es zu einem Einbruch in ein Einfamilienhaus in Brünkendorf. Nachdem sich der oder die bisher unbekannten Täter gewaltsam Zuritt zu dem Haus verschafft hatten, wurden in den Räumen Schränke geöffnet und offenbar gezielt nach Bargeld und Schmuck durchsucht. Der Schaden wird auf mehrere hundert Euro geschätzt.

In beiden Fällen drangen der oder die Täter über die der Straße abgewandten Seite durch gewaltsames Öffnen von Türen oder Fenstern in die Häuser ein.

Über die Möglichkeiten eines effektiven Einbruchsschutzes informiert die Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle der Polizeiinspektion Stralsund, auf Wunsch auch direkt vor Ort. Termine für eine kostenlose und unverbindliche Beratung können mit Kriminalhauptkommissar Karsten Block unter der Telefonnummer 03831/245-255 bzw. per Mail karsten.block@polmv.de vereinbart werden.

Stralsund: Rauchentwicklung auf Balkon

Stralsund. Am Vormittag des gestrigen Tages, dem 19. März 2014, informierte die Rettungsleitstelle Vorpommern-Rügen das Polizeihauptrevier Stralsund gegen 09:40 Uhr bezüglich einer starken Rauchentwicklung auf einem Balkon.

Der Balkon ist einer Wohnung eines Neubaublockes im Stadtgebiet Knieper-Vorstadt zugehörig und befindet sich in der zweiten Etage. Nachdem die Mieterin nach mehrfachen Klingeln und Klopfen der Beamten die Wohnungstür geöffnet hatte, konnte die alarmierte Stralsunder Berufsfeuerwehr ihre Löscharbeiten durchführen. Anschließend ist der Brandort durch die eingesetzten Polizeibeamten und den Feuerwehrkräften in Augenschein genommen worden. Offenbar entsorgte die 62-jährige Mieterin, die den Brand auf ihrem Balkon nicht bemerkte hatte, eine nicht vollständig gelöschte Zigarette in einem mit Erde gefüllten Kunststoffeimer. Wegen der Glut entzündete sich dieser. Anschließend griff das Feuer auf andere auf dem Balkon befindlichen Gegenstände über. Hierdurch wurden die Fassade und der Boden des Balkons beschädigt. Benachbarte Balkone bzw. Wohnungen waren nicht betroffen. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 2.000 Euro geschätzt.

Die Frau ist zur Abklärung des Gesundheitszustandes in ein Krankenhaus gebracht worden. Da die Stralsunderin sichtbar alkoholisiert war, wurde zuvor eine Atemalkoholmessung bei ihr durchgeführt. Diese ergab eine Atemalkoholkonzentration von 2,28 Promille. Gegen die Mieterin wurde eine Strafanzeige wegen fahrlässiger Brandstiftung aufgenommmen.

Verkehrsunfall: 12.000 Euro Sachschaden

B 194, Lüssow (Vorpommern-Rügen). Am 19. März 2014 ereignete sich gegen 13:15 Uhr auf der Bundesstraße 194, zwischen Negast und Stralsund, ein Verkehrsunfall. Ein 72-jähriger Seat-Fahrer aus Tribsees passierte die B 194 in Richtung Stralsund, als er aus bislang ungeklärter Ursache nach links in den Gegenverkehr geriet. Ein entgegenkommender 48-jähriger Mercedes-Fahrer aus der Gemeinde Drechow wich nach links aus, um einen Frontalzusammenstoß zu vermeiden. Es kam zu einer seitlichen Kollision beider Fahrzeuge. Im weiteren Verlauf prallten die beteiligten PKW gegen die Schutzplanken. Sowohl der 72-Jährige als auch der 48-Jährige blieben nach Angaben der Rettungssanitäter unverletzt. Der Senior wurde vorsorglich in das Stralsunder Krankenhaus gebracht. Der Seat und der Mercedes waren nicht mehr fahrbereit und mussten geborgen werden. Zum Zweck der Verkehrsunfallaufnahme und der Bergung sperrten die Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund die Fahrbahn für eineinhalb Stunden teilweise in beide Richtungen.

Explosion in Metallfirma

Sagard (Vorpommern-Rügen). Am 19. März 2014 kam es gegen 08.30 Uhr in Sagard zu einer Explosion in einer Firma im Bereich der Spezialmetallaufbereitungsanlage. Im Betrieb werden Metallpartikel von Kunststoffen getrennt. Dazu finden chemische Prozesse zwischen mehreren Fässern, die miteinander verbunden sind, statt. Von diesen Fässern ist eines explodiert. Personen kamen nicht zu Schaden. Durch umherfliegende Teile ist das Hallendach teilweise eingedellt worden.

Weiterhin sind einige Dachfensterscheiben zersplittert. Da das Betriebssystem keine Fehlermeldung anzeigte, ist die Explosionsursache bislang nicht geklärt. Hierzu wird das Ermittlungsergebnis des Kriminaldauerdienstes Stralsund Aufschluss geben. Die Freiwillige Feuerwehren aus Sassnitz und aus Sagard kamen zum Einsatz. Sie gaben bezüglich einer möglichen Gesundheitsgefährdung von Anwohnern und Anwesenden Entwarnung. Nach derzeitigem Kenntnisstand wird der Sachschaden auf etwa 12.000 Euro beziffert. Das Landesamt für Gesundheit und Soziales Abteilung für Arbeitsschutz und technische Sicherheit ist informiert worden und wird seinerseits Überprüfungen veranlassen.

Themenorientierte Verkehrskontrollen in Sassnitz

Sassnitz (Vorpommern-Rügen). Im Monat März 2014 richten Beamte der Polizeiinspektion Stralsund ihren Blick besonders auf die korrekte Anwendung der Rückhaltesysteme. Unter diesem Focus führten am 18. März 2014 Polizeibeamte der Polizeihauptreviere Bergen und Stralsund sowie des Polizeireviers Sassnitz an insgesamt 11 Kontrollorten in Sassnitz themenorientierte Verkehrskontrollen durch. Ergebnis: 13 von insgesamt 23 Verstößen gegen die Straßenverkehrsordnung betrafen das Nichtanlegen des Sicherheitsgurtes. Das Nichtanlegen bzw. das nicht korrekte Anlegen des Sicherheitsgurtes wird mit einem Verwarngeld in Höhe von 30 Euro geahndet.

Wer sein Wissen bezüglich des korrekten Gebrauchs von Rückhaltereinrichtungen, insbesondere von Kindersitzen, vertiefen oder sich allgemein informieren möchte, wird auf der kommenden Präventionsveranstaltung seitens der Polizeibeamten der Inspektion Stralsund willkommen geheißen. Sie findet am 27. März 2014 in der Theodor Baurmeister Grundschule in Ribnitz-Damgarten zwischen 10:00 Uhr und 16:00 Uhr statt. Im Rahmen dieser Veranstaltungen wird das Gewinnspiel, bei dem im Dezember ein 24-Zoll City-Bike verlost wird, fortgeführt.

Ferner wurde im Rahmen der o.g. Verkehrskontrollen ein Verstoß wegen Fahrens unter Betäubungsmitteleinfluss erfasst. Gegen 13:30 Uhr wurde eine 29-jährige Renault-Fahrerin in der Straße der Jugend in Sassnitz angehalten. Während der durchgeführten Kontrolle wies ihre Verhaltensweise auf einen möglichen Drogenkonsum vor Fahrtantritt hin. Ein auf Urin basierender Vortest reagierte positiv auf die Abbauprodukte von Tetrahydrocannabinol (THC) und Amphetamin. Daraufhin folgte eine Durchsuchungsmaßnahme. Bei dieser stellten die Stralsunder Beamten einen Schlagring bei der Frau fest, den sie beschlagnahmten. Gegen die Sassnitzerin sind Verstöße gegen das Straßenverkehrsgesetz, gegen das Betäubungsmittelgesetz und gegen das Waffengesetz aufgenommen worden.

Über 1.000 Liter Diesel gestohlen

Sundhagen (Vorpommern-Rügen). Am 18. März 2014 wurde das Grimmener Polizeirevier bezüglich eines Dieseldiebstahls zum Nachteil eines landwirtschaftlichen Betriebes in der Gemeinde Sundhagen informiert. Die eingesetzten Beamten brachten im Rahmen der Anzeigenaufnahme in Erfahrung, dass bislang unbekannte Täter in den vergangenen sieben Tagen, zwischen dem 11. und dem 17. März 2014, gewaltsam in eine Halle, die sich auf einem Betriebsgelände befindet, eindrangen. Anschließend machten sie sich an den beiden darin abgestellten Mähdreschern zu schaffen und entwendeten aus diesen insgesamt mehr als 1.000 Liter Dieselkraftstoff. Die Diebe verursachten einen geschätzten Sachschaden von etwa 1.500 Euro und flüchteten letztlich samt Beute in unbekannte Richtung. Die eingesetzten Polizeikräfte führten die Spurensicherung durch. Jetzt ermittelt die Kriminalpolizei wegen Diebstahl im besonders schweren Fall.

Radfahrer mit 2,05 Promille unterwegs

Gingst (Vorpommern-Rügen). Während der Mittagsstunden des gestrigen Tages befuhren Beamte des Polizeihauptreviers Bergen die Mühlenstraße in Gingst. Gegen 13:25 Uhr fiel der Funkwagenbesatzung ein Radfahrer auf dem rechten Radweg auf, da er in leichten Schlangenlinien fuhr. Als der Mann beabsichtigte, die Straße zu queren, stoppten die Polizisten den 42-Jährigen zum Zwecke einer Verkehrskontrolle. Im Verlauf der Gesprächsführung stellten die Beamten Alkoholgeruch in der Umgebungsluft des Radlers fest. Eine Atemalkoholmessung ergab einen Promillewert von 2,05 Promille. Gegen den Fahrradfahrer aus der Gemeinde Gingst wurde eine Strafanzeige wegen Trunkenheit im Verkehr aufgenommen.

Verkehrsunfall: Fahrerin mit 2,16 Promille unterwegs

K 11, Preetz Vorpommern-Rügen). Am gestrigen Abend ereignete sich gegen 20:50 Uhr ein Verkehrsunfall in der Stralsunder Straße in Preetz. Eine 37-jährige VW-Fahrerin aus der Gemeinde Schmedshagen befuhr die Kreisstraße 11 (Stralsunder Straße) in Richtung Schmedshagen, als sie mit einem entgegenkommenden PKW-BMW seitlich zusammenstieß, wodurch es zu einer Tangierung der Außenspiegel beider Fahrzeuge kam. Sowohl die Frau als auch der 23-jährige BMW-Fahrer und dessen acht Monate alte Tochter (Insassin) aus der Gemeinde Kramerhof blieben unverletzt. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 1.000 Euro geschätzt.

Bei der Verkehrsunfallaufnahme stellten die Beamten des Polizeireviers Barth Alkoholgeruch bei der Fahrzeugführerin fest. Die bei ihr durchgeführte Atemalkoholmessung ergab einen Promillewert von 2,16 Promille. Folglich stellten die Polizisten den Führerschein der 37-Jährigen sicher. Sie muss sich nun wegen Gefährdung des Straßenverkehrs verantworten.

Straftat durch Kinder verübt

Stralsund. Am 17. März 2014 wurde der Stralsunder Polizei telefonisch mitgeteilt, dass sich zwei unbekannte Kinder am 16. März 2014, gegen 13:15 Uhr, an Feuerlöschern auf einem Parkdeck des Hauptbahnhofes der Stadt zu schaffen machten.

Nach Eintreffen der Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund konnte in Erfahrung gebracht werden, dass augenscheinlich zwei Kinder, ein Mädchen und ein Junge, insgesamt sechs Feuerlöscher auf dem Parkdeck entleerten. Anschließend stellten sie die Feuerlöscher hinter die Begrenzung, wodurch ein Herunterfallen auf den darunter verlaufenden Gehweg nicht ausgeschlossen werden konnte. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 300 Euro geschätzt. Das Handeln der Kinder erfüllt den Straftatbestand der Beeinträchtigung von Unfallverhütungs- und Nothilfemitteln. Im Rahmen der Strafanzeigenfertigung wurde Beweismaterial sichergestellt. Nun ermittelt die Kriminalpolizei Stralsund.