Phantombild zum Raubüberfall am 13.11.2006 in Tribsees

Tribsees (Nordvorpommern). Ein bewaffneter und vermummter Mann hatte am 13.11.2006 die Postfiliale in der Karl-Marx-Straße überfallen und mehrere hundert Euro erbeutet. Der Unbekannte betrat die Filiale kurz nach 17:00 Uhr und bedrohte die allein anwesende 41-Jährige Verkäuferin mit einer Pistole, ließ sich die Tageseinnahmen aushändigen und verschwand damit zu Fuß in der Dunkelheit. Die damalige Tatortbereichsfahndung der Polizei blieb ohne Erfolg. Nachdem auch die weiteren Ermittlungen der Kriminalisten im Sande verliefen, wird das beigefügte Phantombild veröffentlicht. So vermummt hat der Täter die Verkäuferin bedroht. Die Ermittler sind sich ziemlich sicher, dass der Mann aus Tribsees oder aus dem Umland kommt.

Phantombild: PD Stralsund

Nach Messerstecherei – Polizei sucht Zeugen

Stralsund. Nachdem ein 22-Jähriger Stralsunder am 24.02.2007 gegen 17:15 Uhr mit einem Messerstich in der Brust in einem Hausflur im Kranichgrund aufgefunden wurde, hat die Polizei am darauf folgenden Tag zwei Tatverdächtige ermitteln können. Einer von ihnen sitzt mittlerweile in Untersuchungshaft. Gegen den zweiten Tatverdächtigen besteht kein dringender Tatverdacht mehr. Zur Aufhellung der Gesamtumstände sucht die Polizei noch Zeugen. Nach bisherigen Erkenntnissen hat sich die Tat am Samstag gegen 17:00 Uhr vor dem Einkaufszentrum „Lindencenter“ abgespielt. Vor allem geht es um den Fahrer bzw. um die Insassen eines Stadtbusses, der nhalten musste, weil die beiden streitenden Männer über die Straße liefen. Informationen werden unter der Telefonnummer 03831/245-0 erbeten.

Vermisster Manfred Schuldt aufgefunden

Wohsen (Nordvorpommern). Der seit dem 9. Februar 2007 vermisste 39-Jährige Manfred Schuldt aus Bad Sülze wurde am gestrigen Tage tot aufgefunden. Der Eigentümer eines Hochstandes hat auf diesem eine tote unbekleidete männliche Person gefunden. Der verständigte Notarzt stellte den Tod des Mannes fest. Dass es sich um den seit 9. Februar Vermissten handelt bestätigten im Anschluss geführte Ermittlungen. Neben dem Toten lag auf dem Boden durchnässte Kleidung. Der Körper des Verstorbenen weist viele Kratzspuren auf. Warum sich der 39-Jährige entkleidete ist gegenwärtig unklar. Woran er gestorben ist und wodurch die Kratzspuren entstanden sind wird eine Obduktion am 1. März klären.

Einbruch in Juweliergeschäft

Binz (Rügen). 6000 Euro Gesamtschaden, eine zerstörte Schaufensterscheibe aus Sicherheitsglas sowie zwei entwendete Schmuckstücke, das ist die Bilanz eines Einbruchsdiebstahls in das Binzer Juweliergeschäft „Saffran“ in der vergangenen Nacht. Unbekannte Täter zerstörten gegen 0:00 Uhr des 27. Februar eine Sicherheitsscheibe des Schaufensters und konnten dadurch Teile der Auslage entwenden. Die genaue Vorgehensweise der Täter bleibt jedoch noch unklar. Die Kriminalpolizei sicherte die Spuren am Tatort. Anwohner und Zeugen mit Hinweisen zur Tat und den Tätern werden um Kontakt unter der Telefonnummer 03831/245-0 gebeten.

Putbus: Einbruch in Einkaufsladen

Putbus (Rügen).  Der 25-Jährige Sohn der Besitzerin einer Verkaufsstelle in Putbus teilte der Polizei am 27. Februar gegen 2:30 Uhr einen Einbruch in die Verkaufsstelle mit. Zu dem Zeitpunkt sollten sich auch noch Personen im Objekt befunden haben. Zwei eintreffende Funkwagenbesatzungen wurden sowohl von der Geschädigten als auch deren Sohn vor der Verkaufsstelle erwartet. Nach der Sicherung des Gebäudes betraten zwei Polizeibeamte den Verkaufsraum und stellten im Schein ihrer Taschenlampe eine männliche Person fest. Der Aufforderung, sich auf den Boden zu legen kam, diese Person sofort nach. In unmittelbarer Nähe stand ein bereits mit Süßigkeiten und Feuerzeugen gefüllter schwarzer Rucksack. Ein im Verkaufsraum befindlicher Zigarettenautomat wies erhebliche Beschädigungen auf. Der 21-Jährige, der Polizei nicht unbekannte junge Putbuser, hatte sich auch schon an den Zigaretten bedient. Neben dem Automaten lagen diverse Zigarettensorten verstreut. Gegen 3:00 Uhr wurde der junge Mann im Bergener Polizeirevier in Gewahrsam genommen. Nach erfolgter Besichtigung der Verkaufsstelle mit der 46-Jährigen Besitzerin konnte ein Schaden in Höhe von 3000 Euro beziffert werden.

Person mit Messerstich in Grünhufe aufgefunden

Stralsund. Am Sonnabend gegen 17:15 Uhr erhielt die Polizei über Notruf die Mitteilung über eine hilflose Person. Der Mann lag im Hausflur eines Mehrfamilienhauses in Stralsund Grünhufe. Gleich nach dem Eintreffen stellten die Rettungskräfte bei dem 22-Jährigen aus Stralsund eine Stichverletzung im Brustbereich fest. Er musste lebensbedrohlich verletzt in das Klinikum am Sund in Stralsund eingeliefert werden. Die Kriminalpolizeiinspektion Stralsund hat die Ermittlungen wegen des Verdachts des versuchten Todschlages aufgenommen. Es werden in diesem Zusammenhang Zeugen gesucht, die sachdienliche Hinweise zur Aufklärung der Straftat geben können. Sie werden gebeten, sich die der Polizei in Stralsund telefonisch unter 03831/245-0 zu melden.

Schwerer Verkehrsunfall bei Bergen

Bergen (Rügen). Am 24.02.2007 gegen 18:50 Uhr befuhr ein 20-Jähriger mit einem Skoda Fabia die B196 aus Bergen kommend in Richtung B96. Auf winterglatter Fahrbahn kam der PKW auf Höhe des Ford-Autohauses nach rechts von der Fahrbahn ab und stieß seitlich gegen einen Baum. Der Fahrer wurde mit schweren Verletzungen mit dem Rettungshubschrauber in die Klinik nach Greifswald eingeliefert. Am PKW entstand ein Sachschaden von ca. 6000 Euro.

16-Jähriger mit PKW festgefahren

Daskow (Nordvorpommern) Ein 16-Jähriger hat sich am Morgen des 25.02.2007 ohne Wissen des Vaters die Autoschlüssel für den PKW Ford Fiesta für eine kleine Spritztour „geliehen“. Bei Daskow (ca. 20 Kilometer vom Wohnort entfernt) wollte er den PKW wenden. Dabei fuhr er sich auf einer Wiese fest. Kurz darauf verständigte er selbst die Polizei. Am PKW entstand kein Schaden. Der jugendliche Autofahrer muss sich jetzt wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis und der unbefugten Benutzung eines PKW verantworten.

Schwerer Verkehrsunfall auf der Insel Rügen

Kreisstraße 11 (Rügen). Am 24.02.2007 gegen 13:40 Uhr befuhr der 29-jährige Fahrer eines PKW Ford Mondeo die Kreisstraße 11 aus Teschenhagen kommend in Richtung Güttin. Auf der Höhe des Flugplatzes Güttin kam er nach dem Durchfahren einer Schneewehe ins Schleudern, drehte sich um 180 Grad und stieß mit der Fahrerseite gegen einen Baum. Der junge Mann von der Insel Rügen wurde eingeklemmt und musste schwer verletzt durch die Freiwillige Feuerwehr Samtens aus dem Fahrzeugwrack befreit werden. Anschließend wurde er mit einem Rettungshubschrauber in die Universitätsklinik Greifswald geflogen. Am PKW entstand wirtschaftlicher Totalschaden.

Vandalismus an sieben Autos

Stralsund. Etwa 9000 Euro Schaden haben unbekannte Täter am 19.02.2007 an sieben abgeparkten Autos in der Vogelsangstraße angerichtet. In der Zeit von 11:30 Uhr bis 16:50 Uhr haben die Vandalen an den Fahrzeugen die nebeneinander und mit dem Heck in Richtung Park standen den Lack zerkratzt. Anwohner der Vogelsangstraße 59 bis 63 aber auch Passanten werden gebeten, ihre Beobachtungen dem Polizeirevier Stralsund unter der Telefonnummer 03831/245-600 mitzuteilen.

Versuchter Gaststätteneinbruch – Täter gestellt

Fuhlendorf (Nordvorpommern). Bei einer Streifenfahrt am 19.02.2007 durch Fuhlendorf bemerkten Polizeibeamte gegen 1:00 Uhr zwei Gestalten auf dem Grundstück einer Gaststätte, die sich hinter einem Renault versteckten. Eine genauere Überprüfung führte zur vorläufigen Festnahme von zwei einschlägig bekannten 19 und 20 Jahre alten Männern aus dem Landkreis. Die Beiden hatten einen Bolzenschneider und einen Kuhfuß bei sich. Nach eigenen Aussagen wollten sie in die Gaststätte einsteigen um sich Alkohol und Zigaretten zu besorgen und sind dazu extra mit dem Twingo der Mutter des 20-Jährigen angereist.

Unbekannte Täter schlachten Scheune aus

Günz (Nordvorpommern). Bisher unbekannte Täter haben eine große Scheune in Günz im Landkreis Nordvorpommern regelrecht ausgeschlachtet. In einer Anzeige vom 22.01.2007 teilte die Hansestadt Stralsund als Miteigentümer des Gebäudes der Polizei den Diebstahl von insgesamt 27 Balken von fünf bis sieben Meter Länge mit. Diese gewaltigen Balken wurden aus dem Dachstuhl herausgetrennt und müssen auf Grund ihres Gewichtes mit schwerer Technik abtransportiert worden sein. Der Schaden wird vorerst auf 30000 Euro geschätzt. Diese Summe kann aber noch ansteigen da die Gebäudestatik stark beeinträchtigt wurde. Anwohner, denen die Säge- und Transportarbeiten aufgefallen sind, werden gebeten sich unter der Telefonnummer 038231/6720 im Polizeirevier Barth zu melden.

Schwerer Verkehrsunfall

Bassin (Nordvorpommern). Am 17.02.2007 um 14:19 Uhr kam es auf der Gemeindestraße zwischen den Ortschaften Bassin und Leyerhof im Landkreis NVP zu einem schweren Verkehrsunfall. Ein 51-Jähriger Motorradfahrer befuhr diese Straße aus Richtung Wendisch Baggendorf in Richtung Bassin. Ausgangs einer Linkskurve kam er nach rechts von der Straße ab und prallte in der Folge frontal gegen einen Baum. Der Kradfahrer erlitt bei dem Unfall schwere Verletzungen. Er wurde in ein Krankenhaus geflogen. Am Krad entstand Totalschaden in Höhe von ca. 3000 Euro.

LKW brennt auf Ortsumgehung aus

Stralsund. Am 17.02.2007 gegen 11:25 Uhr geriet ein in Ungarn zugelassener LKW mit Auflieger auf der B96 in Höhe Willerswalde in Fahrtrichtung A20 nach rechts von der Straße ab. Beim Versuch wieder auf die Fahrbahn zu gelangen kam der LKW ins Schleudern und kippte schließlich auf die rechte Seite. Nachdem der LKW zum Stillstand kam fing er an zu brennen. Der 45-Jährige ungarische Fahrer konnte sich unverletzt aus dem LKW retten. Den Feuerwehren gelang es nicht mehr den LKW und die Ladung, welche aus Dämmstoffen bestand, zu retten. Der entstandene Sachschaden beträgt insgesamt ca. 110.000 Euro. Die B96 war an dieser Stelle für eine Stunde voll gesperrt.

21-Jähriger in eigener Wohnung beraubt

Sassnitz (Rügen). Am heutigen Morgen des 16. Februar gegen 0:45 Uhr klopfte es am Fenster des im Erdgeschoss eines Mehrfamilienhauses wohnenden 21-Jährigen Sassnitzers. Nachdem er das Fenster geöffnet hatte äußerte eine ihm bekannte 18-Jährige Sassnitzerin zuerst „Wann kriege ich mein Geld?“ und kletterte dann in das Wohnzimmer, nahm die Geldbörse vom Tisch und entnahm das darin befindliche Geld. Im weiteren Verlauf holte sie ein Taschenmesser aus der Hosentasche, klappte dieses auf und drohte damit, dass sie kein Problem hätte, es auch einzusetzen. Sie nahm die Handys des 21-Jährigen an sich und öffnete ihrer Freundin die Wohnungstür. Anschließend forderte sie die EC-Karte und Geheimnummer und verlieh ihrer Forderung durch Fuchteln mit dem Messer Nachdruck. Aus Angst gab der Mann nach der EC Karte auch die Nummer preis. Gemeinsam durchsuchten die jungen Frauen nun die Wohnung nach verwertbaren Dingen, zerstörten dabei Teile der Einrichtung und nahmen einen tragbaren CD- und einen DVD-Player an sich. Kurz vor Verlassen der Wohnung durchstachen sie die Reifen eines im Wohnungsflur befindlichen Fahrrads, gaben die Handys zurück und schmissen zwei Blitzknaller in die Wohnung. Eine Durchsuchung der Wohnung der 18-Jährigen führte zum Auffinden des DVD-Players und des Personalausweises des 21-Jährigen.

20-Jähriger Raser mit Laserpistole abgeschossen

Stralsund. In der vergangenen Nacht vom 15. auf den 16. Februar führten Beamte der Inspektion Zentrale Dienste (IZD) Stralsund eine Geschwindigkeitsmessung auf dem Rügendamm durch. Erlaubt sind hier Geschwindigkeiten von 60 km/h. Gegen Mitternacht wurde ein 20-Jähriger Rüganer aus Richtung Rügen mit 145 km/h gemessen. Der Rüganer äußerte erstaunt zu den Beamten dass sein Tacho nur 80 km/h angezeigt hat. Ein weiterer Fahrzeugführer wurde aus Richtung Rügen mit 89 km/h gemessen.

Wohnungsbrand in Divitz

Divitz (Nordvorpommern). Am Freitag, dem 16. Februar 2007, wurde die Polizei um 7:55 Uhr über einen Brand in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses in Divitz bei Barth informiert. Die alarmierten Polizeibeamten trafen zusammen mit dem Notarzt ein. Starke Rauchentwicklung verhinderte vorerst weitere Maßnahmen. Die kurz darauf eingetroffenen Rettungskräfte der Feuerwehr bargen den 49-Jährigen Bewohner aus der vom Feuer angegriffenen Wohnung. Der Notarzt stellte gleich den Tod des Mannes fest. Die Bewohner der weiteren fünf Wohnungen des Hauses konnten rechtzeitig das Gebäude verlassen. Der Brand wurde schnell kontrolliert, ein Übergriff auf andere Wohnungen damit verhindert. Eine Fremdeinwirkung, die zum Tod des Mannes und zur Endstehung des Brandes führte wird gegenwärtig ausgeschlossen. Die Ermittlungen der Kriminaltechniker der Kriminalpolizeiinspektion Stralsund dauern an.

 

16.02.007, 15:41 Uhr: Brandursache geklärt

Als Ursache für die starke Rauchentwicklung in der Wohnung des 49-Jährigen, verstorbenen Mannes konnte ein Schwel- oder Glimmbrand festgestellt werden. Nach Ausschluss anderer möglicher Brandquellen werden Glimmreste von Tabakwaren als Brandursache angenommen. Somit hat der Verstorbene den Brand durch Rauchen im Bett verursacht.

Bei Bauarbeiten Gasleitung beschädigt

Stralsund. Während der Bauarbeiten auf dem Gelände des Meeresmuseums wurde am 15. Februar 2007 gegen 11:00 Uhr eine Gasleitung angebohrt. Bereits fünf Minuten später sorgten sechs eingesetzte Funkwagen für eine großräumige Absperrung des betroffenen Bereichs. Die eintreffende Feuerwehr bestätigte kurze Zeit darauf einen massiven Gasaustritt. Das Bestreben bestand dann darin, die Gasleitung abzuregeln. Mitarbeiter der Statdwerke Stralsund konnten umgehend den Gasaustritt stoppen. Weil das Gas nur über einen geringen Zeitraum ausströmte, unterblieb eine Überprüfung der angrenzenden Wohn- und Geschäftshäuser auf gefährliche Gaskonzentration und damit auch eine mögliche Evakuierung. Gegen 11:30 Uhr wurden die polizeilichen Sperrmaßnahmen aufgehoben.

Identität der Leiche und Ursache für Laubenbrand geklärt

Sassnitz. Mitarbeiter der Kriminalpolizeiinspektion Stralsund stellten unter Einbeziehung eines Sachverständigen für Brandursachenermittlung bei der am 13. Februar 2007 durchgeführten Begutachtung des Brandortes in Sassnitz die Brandursache fest. Beim Wechseln der Propangasflasche des mit Flüssiggas betriebenen Ofens war der 61-Jährige Bewohner der Laube unachtsam. Das ausgetretene Gas führte zur schnellen Brandausbreitung. Der im Eingangsbereich befindliche Brandherd verhinderte die Flucht aus dem brennenden Objekt. Die Sektion am 14. Februar 2007 bestätigte den Verdacht, dass sich der 61-Jährige zum Zeitpunkt des Brandes in der Laube befand. Die Todesursache ist eine Rauchgasvergiftung. Ein Ergebnis der Blutalkoholuntersuchung liegt noch nicht vor.